Klimapropaganda im Vatikan


Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown (2.v.l.) bei der Klimakonferenz der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften im Vatikan. Links von ihm der Kanzler der Akademie, Marcelo Sanchez Sorondo, der politische Arm von Papst Franziskus.
Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown (2.v.l.) bei der Klimakonferenz der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften im Vatikan. Links von ihm der Kanzler der Akademie, Marcelo Sanchez Sorondo, der politische Arm von Papst Franziskus.

Von Wolf­ram Schrems*

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Nun ist die Kat­ze aus dem Sack: Um die Leu­te zum Glau­ben an den „men­schen­ge­mach­ten Kli­ma­wan­del“ zu brin­gen, braucht es – wört­lich – eine „Gehirn­wä­sche“. Was dem kri­ti­schen Beob­ach­ter ange­sichts der all­ge­gen­wär­ti­gen Kli­ma­hy­ste­rie ohne­hin klar war, wird nun nicht durch einen ver­stock­ten „Kli­ma­leug­ner“, son­dern durch einen fana­ti­schen Pro­pa­gan­di­sten die­ser Ideo­lo­gie selbst bestä­tigt. Getä­tigt wur­de die­ses Ein­ge­ständ­nis zu allem Über­fluß aus­ge­rech­net im Vatikan.

Kalifornischer Gouverneur auf den Spuren von George Orwell

Nach einem Bericht von Life​si​tenews​.com vom 15. Novem­ber sprach der kali­for­ni­sche Gou­ver­neur Edmund Gerald („Jer­ry“) Brown (Demo­kra­ti­sche Par­tei) bei einer von der Päpst­li­chen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten orga­ni­sier­ten Kli­ma­kon­fe­renz im Vati­kan am 4. November.

„Auch in den höch­sten Krei­sen ver­ste­hen es eini­ge Leu­te immer noch nicht“, zitiert der Bericht den Gou­ver­neur. „Es ist nicht bloß eine leich­te Spü­lung“, die von­nö­ten sei. „Wir benö­ti­gen eine tota­le – wür­de ich sagen – ‚Gehirn­wä­sche‘. Wir müs­sen unser Gehirn aus­wa­schen, um die Welt ganz anders wahrzunehmen.“

Da sein Sei­ten­hieb auf Prä­si­dent Trump die erwar­te­te Zustim­mung erhielt, setz­te er sei­ne Kli­ma­wan­del-Pre­digt mit reli­giö­ser Inbrunst und theo­lo­gi­schem Voka­bu­lar, also fast wie ein barocker Buß­pre­di­ger, fort:

„Wenn nur Trump das Pro­blem wäre, wür­den wir es lösen. Aber das ist nicht unser ein­zi­ges Pro­blem. Das Pro­blem … sind wir. Es ist unser gan­zer Lebens­stil. Es ist unser Kom­fort … Es ist der Geiz. Es ist die Bequem­lich­keit. … Und es ist die Trägheit.“

Nach Brown soll­te der Weg zum Wan­del die Mobi­li­sie­rung der Mas­sen der reli­giö­sen und theo­lo­gi­schen, aber auch der „pro­phe­ti­schen Sphä­re“ sein. Die Gesell­schaft kön­ne sich nicht nur auf Wis­sen­schaft und Tech­no­lo­gie im Kampf gegen den Kli­ma­wan­del ver­las­sen. Sie müs­se die Not­wen­dig­keit mehr „trans­for­mie­ren­der“ Zugän­ge akzeptieren.

1984
1984

Von daher erklärt sich auch sei­ne offen­her­zi­ge Stel­lung­nah­me, daß man „Gehirn­wä­sche“ für die För­de­rung wei­te­rer Maß­nah­men gegen den Kli­ma­wan­del benötige.

Vor kur­zem unter­zeich­ne­te Brown ein Gesetz, das eine drit­te, „geschlechts­neu­tra­le“ Mög­lich­keit für Geburts­ur­kun­den und Füh­rer­schei­ne einführte.

Er unter­zeich­ne­te 2013 ein Gesetz für erleich­ter­ten Zugang zur Abtreibung.

Vor zwei Jah­ren unter­zeich­ne­te er ein Gesetz, das den ärzt­lich unter­stütz­ten Selbst­mord lega­li­siert, und eine Vor­la­ge, die am Lebens­schutz ori­en­tier­te Schwan­ge­ren­be­ra­tungs­stel­len schi­ka­nie­ren soll.

In die­sem Jahr unter­zeich­ne­te Brown ein Gesetz, das Mit­ar­bei­ter an Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen mit dem Gefäng­nis bedroht, wenn sie das künst­li­che „Transgender“-Pronomen ver­wei­gern oder die Pati­en­ten mit ihrem bio­lo­gi­schen Geschlecht ansprechen (!).

Man wird die­se Vor­gän­ge, die an den in Geor­ge Orwells 1984 vor­ge­zeich­ne­ten poli­ti­schen Tota­li­ta­ris­mus erin­nern, der sei­ner­seits durch sprach­li­chen Neu­sprech-Tota­li­ta­ris­mus vor­be­rei­tet wird, als Wahn­sinn kon­sta­tie­ren müssen.
Oder als „Gehirn­wä­sche“. Sie sagen es ohne­hin schon ganz offen.

Jer­ry Brown ist übri­gens Katholik.

Der Vatikan – neuerdings Treibhaus totalitärer Ideologien

Daß man im Vati­kan die Treue zum All­mäch­ti­gen durch die Unter­wür­fig­keit unter die Mäch­ti­gen ersetzt hat, ist an den skan­da­lö­sen und unwi­der­spro­che­nen Aus­sa­gen, wie sie von Gou­ver­neur Brown getä­tigt wer­den, leicht zu erkennen.

Die genann­te Kon­fe­renz trug zudem einen Titel, der an ein New-Age-Event den­ken läßt:

„Gesund­heit der Men­schen, Gesund­heit des Pla­ne­ten und unse­re Ver­ant­wor­tung: Kli­ma­wan­del, Luft­ver­schmut­zung und Gesundheit“.

An der Kon­fe­renz nah­men außer Gou­ver­neur Brown Ver­tre­ter mäch­ti­ger Orga­ni­sa­tio­nen teil, die Emp­fäng­nis­ver­hü­tung, Abtrei­bung, Kli­ma­wahn, zwangs­wei­se Bevöl­ke­rungs­kon­trol­le, Bevöl­ke­rungs­hal­bie­rung bis 2050 und ande­re tota­li­tä­re poli­ti­sche Maß­nah­men (denn ohne Dik­ta­tur sind die­se Zie­le nicht zu errei­chen) befür­wor­ten. Beson­ders noto­risch ist Jef­frey Sachs vom Earth Insti­tu­te der Colum­bia Uni­ver­si­ty. Sachs lei­te­te 2006 das „Mill­en­ni­um Pro­ject“, das leich­te­ren Zugang zu „siche­rer“ Abtrei­bung forderte.

Das alles rich­tet sich bekannt­lich gegen die Geset­ze Got­tes und gegen die Frei­heit der Menschen.

Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken

Das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus ist – nach all­ge­mei­nem Kennt­nis­stand der Kir­chen­ge­schich­te – die größ­te Kata­stro­phe der Papst­ge­schich­te. Viel Unrühm­li­ches ist schon vor­ge­kom­men in 2000 Jah­ren, beson­ders im per­sön­li­chen Lebens­stil man­cher Päp­ste und in den Umstän­den ihrer Wahl. Auch dog­ma­ti­sche Unschär­fen waren in eini­gen, sehr weni­gen Fäl­len dar­un­ter. Nie­mals hat jedoch ein Papst die Sub­stanz des Glau­bens und der Moral direkt ange­grif­fen. Und nie­mals hat sich ein Papst den Macht­ha­bern die­ser Welt mit deren sini­stren Plä­nen der­ma­ßen unter­wür­fig angedient.

Es ist sinn­los, für die abscheu­li­che Kon­fe­renz von Anfang Novem­ber irgend­wel­che nach­ge­ord­ne­ten Stel­len ver­ant­wort­lich zu machen.

Kurienbischof Sanchez Sorondo
Kuri­en­bi­schof Sanchez Sor­on­do

Kuri­en­bi­schof Mar­ce­lo Sán­chez Sor­on­do, ein Argen­ti­ni­er, ist Kanz­ler der Päpst­li­chen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten und der Päpst­li­chen Aka­de­mie der Sozi­al­wis­sen­schaf­ten. In erste­rer Funk­ti­on war er der Haupt­ver­ant­wort­li­che für die Kon­fe­renz. Es ist völ­lig aus­ge­schlos­sen, daß er nicht im Ein­ver­ständ­nis mit dem Papst gehan­delt haben könnte.

Denn in einem hier­ar­chi­schen System ist der Ober­ste kla­rer­wei­se der Letztverantwortliche.

Papst Fran­zis­kus hat durch sei­ne Per­so­nal­po­li­tik und durch sei­ne Pro­pa­gan­da („Ver­kün­di­gung“ kann man die­se Wort­wu­ste ja nicht nen­nen) die­se Abwe­gig­kei­ten mög­lich gemacht.

Hier ist die Par­al­le­le zur „Gehirn­wä­sche“ des Gou­ver­neurs Brown zu fin­den: Die lan­gen, müh­sa­men und oft wider­sprüch­li­chen Lehr­schrei­ben des Pap­stes und sei­ne über­lan­gen Inter­views haben nicht den Zweck zu leh­ren, son­dern zu programmieren.

Seit vier Jah­ren fin­det eine „Gehirn­wä­sche“ inner­halb der Katho­li­schen Kir­che statt. Das jüng­ste Bei­spiel: Der Papst und sei­ne Par­tei­gän­ger wei­sen immer wie­der dar­auf hin, daß man das nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia wohl­wol­lend, genau und auf­merk­sam lesen und auf­neh­men müs­se. „Aber nicht in sei­ner desa­strö­sen Trag­wei­te ver­ste­hen dür­fe“, so könn­te man ergänzen.

Die­ser schlim­me Text hat genau wie die ande­ren des gegen­wär­ti­gen Pon­ti­fex (etwa Evan­ge­lii gau­di­um und Lau­da­to si‘) eine ver­wir­ren­de und hyp­no­ti­sche Wirkung.

Genau so soll das ober­ste kirch­li­che Lehr­amt nicht aus­ge­übt werden!

Damit schließt sich der Kreis zur For­de­rung nach „Gehirn­wä­sche“ durch einen hoch­ran­gi­gen Poli­ti­ker aus­ge­rech­net in einer vati­ka­ni­schen Liegenschaft.

„Gehirnwäsche“, Einschüchterung und das Schweigen der Vielen

Casina Pio IV, Sitz der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften
Casi­na Pio IV, Sitz der Päpst­li­chen Aka­de­mie der Wissenschaften

Die Kon­fe­renz fand übri­gens in der Casi­na Pio IV in den Vati­ka­ni­schen Gär­ten statt. In der Nähe wohnt bekannt­lich Papst eme­ri­tus Bene­dikt XVI. Was sagt die­ser eigent­lich zu dem Spuk, der ja nun schon län­ger dau­ert? Was sagen die Mit­glie­der des „Ratz­in­ger-Schü­ler­krei­ses“, etwa Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born? Was sagen die­je­ni­gen, die sich „Bene­dikt XVI.“ gar so beflis­sen als Eti­kett auf­ge­klebt haben, etwa die Phi­lo­so­phisch-Theo­lo­gi­sche Hoch­schu­le Bene­dikt XVI. in Hei­li­gen­kreuz? Was sagen die unab­hän­gi­gen katho­li­schen Medi­en, die ja nicht an bischöf­li­che Wei­sun­gen gebun­den sind? Und gibt es in den offi­zi­el­len und offi­ziö­sen katho­li­schen Medi­en, Ver­bän­den und Ein­rich­tun­gen wirk­lich nie­man­den, der hier den Mund aufbringt?

Tie­fes Schweigen.

Mit der „Gehirn­wä­sche“ gin­gen offen­sicht­lich mas­si­ve Ein­schüch­te­rung und Selbst­zen­sur ein­her. Es paßt alles zusammen.

Zu vie­le hat­ten die Ver­wir­rung der letz­ten Jahr­zehn­te betrie­ben oder ihr nichts ent­ge­gen­ge­setzt. Jetzt wird die Rech­nung präsentiert.

Immer­hin wis­sen wir jetzt auch offi­zi­ell, daß es für das Durch­set­zen des Bewußt­seins vom „men­schen­ge­mach­ten Kli­ma­wan­del“ der Gehirn­wä­sche bedarf.

*Wolf­ram Schrems, Wien, Mag. theol., Mag. phil., Kate­chist, Lebens­schüt­zer, Unter­zeich­ner der Cor­rec­tio filia­lis de hae­re­si­bus propagatis

P.S. Die­ser Text erschien zuerst am 3. Dezem­ber auf der Sei­te von Dr. Andre­as Unter­ber­ger, wo er per 5. Dezem­ber ein­und­zwan­zig Kom­men­ta­re erreich­te. Das gro­ße Inter­es­se beweist, daß reli­giö­se und kirch­li­che The­men auch auf einer an sich säku­la­ren Netz­sei­te gro­ße Auf­merk­sam­keit erregen.

Bild: Twitter/​Wikicommons

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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7 Kommentare

  1. Die Rech­nung geht „wun­der­bar“ auf.
    Ich kann noch so oft sagen, dass es zur Römer­zeit nach­weis­lich noch deut­lich wär­mer war als heutzutage.
    Es ist immer das gleiche:
    „Ja, aber das was wir jetzt haben ist menschengemacht“.
    Auf mei­nen Ein­wand, dass es aber auch Wis­sen­schaft­ler gibt, die sagen, dass für das wär­me­re Kli­ma haupt­säch­lich die Son­nen­ak­ti­vi­tät ver­ant­wort­lich ist, wird sofort wie­der abschlä­gig geantwortet.
    Also sol­len die­se Gehirn­ge­wa­sche­nen das auch alles schön bezahlen.
    Das ist ja das Ziel, es geht um sehr viel Geld.
    Der ein­zel­ne Auf­ge­klär­te (in Sachen Kli­ma – ich zäh­le mich dazu) kann durch ent­spre­chen­de Lebens­pla­nung sich die­sem Ter­ror weit­ge­hend entziehen.
    Das ist sehr wohl mög­lich – Gott hat uns auch ein Gehirn gegeben.
    Man muß es nur benützen.
    Übrigens:
    Kommt es in Sachen Kli­ma zu Eska­pa­den mit außer­ge­wöhn­li­cher Käl­te, so wird das nicht mal ver­schwie­gen. Selbst dar­über wird dann groß berich­tet und das Wort Kli­ma­er­wär­mung durch das Wort Kli­ma­wan­del ersetzt.
    Funk­tio­niert wirk­lich wunderbar.

  2. Ich kann zum The­men­kreis Kli­ma-Ener­gie-Umwelt nur emp­feh­len die Netz­sei­te vom Insi­tut „EIKE“ zu lesen:
    eike​-kli​ma​-ener​gie​.eu
    Sehr erhel­lend, auch wenn das in Bezug auf den Vati­kan wegen der Sprach­bar­rie­re nichts nutzt.

  3. Sie ver­herr­li­chen und beten das an was Gott geschaf­fen hat wäh­rend sie den Glau­ben an ihn den Schöp­fer auf alle nur mög­li­che Wei­se zer­stö­ren wollen.

    Sie wol­len die Schöp­fung bewah­ren und damit Satans Wohn­zim­mer mit­samt des­sen Sün­den gleich mit. Him­mel und Erde wer­den ver­ge­hen aber sei­ne Wor­te nicht. Übri­gens sein Reich ist nicht von die­ser Welt es lohnt sich über­haupt nicht auf die Ret­tung die­ser Welt zu spe­ku­lie­ren denn er ist bei uns alle Tage bis zum Ende die­ser Welt.

    Per Mari­am ad Christum.

  4. Die Kli­ma­pro­pa­gan­da ist eine rei­ne Lügen­pro­pa­gan­da. Die CO²-Theo­rie ist eine Lüge. Nie könn­te ein Stoff der nur zu 0,04% in der Erd­at­mo­sphä­re vor­kommt die Erde erwärmen.
    Die­ser Unsinn unter­stellt Gott dem Schöp­fer eine Unvoll­kom­men­heit, eine Undurch­dacht­heit sei­ner Schöp­fung. Gott hat der Mensch­heit sehr hohe Ölvor­kom­men, wie auch ande­re Res­sour­cen gege­ben. Und wür­de kei­ne Aus­beu­tung und Berei­che­rung eini­ger weni­ger Mil­li­ar­dä­re statt­fin­den, son­dern christ­lich ori­en­tier­tes Welt­wirt­schaf­ten die Pra­xis sein, gäbe es die­se Dis­kus­si­on gleich gar nicht. Aber auf­grund der Erb­sün­de wer­den Lügen wie der Kli­ma­wan­del die Mensch­heit bis zu ihrem Ende begleiten.

    Nicht Gehirn­wä­sche wäre not­wen­dig, son­dern geziel­te Infor­ma­ti­on aller Men­schen, was zum Bei­spiel Phy­sik angeht. Und das ein­zi­ge Pro­blem ist weder Trump, noch die Men­schen, noch irgend­ein völ­lig unbe­deu­ten­der CO²-Fuß­ab­druck, son­dern es sind die Eli­ten, die die­se Lügen ver­brei­ten und die Mensch­heit irre­füh­ren wollen.

  5. Als bibel­gläu­bi­ger Evan­ge­li­scher war ich am Anfang von Fran­zis­kus und sei­ner beschei­de­nen Lebens­füh­rung überrascht.

    Nun aber sehe ich, dass er sich der vor­herr­schen­den Mei­nung unter­wirft ohne sie kri­tisch am Wort Got­tes zu prüfen.

    Er hat den Athe­isten Schellnhu­ber (der “Kli­ma­papst“) als Bera­ter in Kli­ma­sa­chen. Der schrieb das Buch “Selbst­ver­bren­nung“, eine kli­ma­alar­mi­sti­sche Schrift.

    Der Glau­be an den leben­di­gen, all­mäch­ti­gen Gott wird durch den Glau­ben an die Mut­ter Erde und die Selbst­er­ret­tung (vom Bösen – dem CO2) durch rich­ti­ge Ener­gie­for­men und Fasten von allem Mög­li­chen ersetzt.

    Viel­leicht soll­te er mal bei Noah nach­le­sen: Solan­ge die Erde besteht, soll nicht auf­hö­ren Frost und Hit­ze, Saat und Ernte…

  6. Gott kennt den „Zeit­punkt“ des Endes der Welt. Da er ein effi­zi­en­ter Schöp­fer ist, wird er auf­grund sei­ner All­wis­sen­heit nicht mehr (z.B: Ener­gie­res­sour­cen, Boden­schät­ze ect.) Res­sour­cen erschaf­fen haben, als die Men­schen mit ihrem Erfin­dungs­reich­tum benö­ti­gen – soweit zur Bevöl­ke­rungs­zahl der Erde; ein Hoch­rech­nen nach mensch­li­cher Art (irgend­ei­ne linea­re oder auch expo­nen­ti­el­le Ent­wick­lung) schließt also Gott aus und ist daher Unsinn.
    Auch lässt er sich ganz bestimmt nicht sei­ne Schöp­fung (Erde) zerstören

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