Die Glaubenskongregation will ein umfassendes Bild der Umsetzung des Motu proprio Summorum Pontificum. Die Italienische Bischofskonferenz legt diesen Wunsch auf ganz eigene Weise aus.
Hintergrund

Fragebogen zu Summorum Pontificum: Italiens Bischofskonferenz antwortet kollektiv

(Rom) In meh­re­ren Län­dern zeig­te sich eine Abnei­gung des Epi­sko­pats gegen das Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum von Papst Bene­dikt XVI. Als Haupt­grund wird die „Ein­heit“ der Kir­che auf Pfarr­ebe­ne genannt. Ita­li­en gehört zu die­sen Län­dern und die Abnei­gung wird auch im Zusam­men­hang mit der welt­wei­ten Befra­gung der Diö­ze­san­bi­schö­fe zur Umset­zung von Sum­morum Pon­ti­fi­cum deutlich.

Spionage im Vatikan: Spionierten Chinas Machthaber den Heiligen Stuhl kurz vor Beginn der neuen Verhandlungsrunde zum Geheimabkommen über die Bischofsernennungen aus?
Christenverfolgung

Computerangriff auf den Vatikan

(Rom) „Inter­net­pi­ra­ten“ haben in den ver­gan­ge­nen drei Mona­ten Com­pu­ter­zu­gän­ge des Vati­kans gehackt. Auf die­se Wei­se wur­de auch das vati­ka­ni­sche Staats­se­kre­ta­ri­at aus­spio­niert. Im Ver­dacht steht die kom­mu­ni­sti­sche Regie­rung der Volks­re­pu­blik China.

152 brasilianische Bischöfe greifen das Staatsoberhaupt des Landes mit bisher nicht gekannter Härte an.
Nachrichten

Brasiliens Tragödie – 152 Bischöfe greifen Staatspräsident Bolsonaro frontal an

(Bra­si­lia) Die katho­li­schen Bischö­fe Bra­si­li­en suchen die offe­ne Kon­fron­ta­ti­on mit Staats­prä­si­dent Jair Bol­so­n­a­ro. Das größ­te Land Latein­ame­ri­kas zählt 277 Bis­tü­mer. 152 Bischö­fe haben eine „Char­ta an das Volk Got­tes“ gegen das Staats­ober­haupt unter­zeich­net, das zugleich Regie­rungs­chef ist. Das Doku­ment wur­de von eini­gen Bischö­fen ver­faßt, könn­te aber eben­so­gut vom links­ra­di­ka­len Forum von São Pau­lo stam­men, das

Lesbenforum über Maria 2.0
Forum

„Gott schuf am achten Tag den Feminismus“

Von einer Katho­li­kin „Ein Maxi­mum an Auf­merk­sam­keit“ will die Kaba­ret­ti­stin Caro­lin Kebe­kus für die Frau­en von „Maria 2.0“ errei­chen, was sie in einem Inter­view mit der „Zeit“-Beilage „Christ und Welt“  ver­kün­de­te. Auf­merk­sam­keit und Medi­en­in­ter­es­se sind ihr gewiß seit ihrem Show-Auf­­tritt im öffen­t­­lich-rech­t­­li­chen Fern­se­hen (ARD) am 9.Juli.

Papst Franziskus beim Angelus am gestrigen Sonntag.
Nachrichten

Die „Umkehr“ der Pfarreien – Sie bauen an „einer anderen Kirche“

(Rom) Ver­gan­ge­ne Woche leg­te die Kle­rus­kon­gre­ga­ti­on ein Doku­ment über eine „Umkehr“ der Pfar­rei­en vor. Dazu ver­öf­fent­lich­te der Vati­ka­nist Andrea Gagli­ar­duc­ci heu­te eine Ana­ly­se, die zwar ambi­va­lent bleibt, aber inter­es­san­te Aspek­te ent­hält. Die Instruk­ti­on wur­de am 27. Juni von Papst Fran­zis­kus appro­biert, wie aus­drück­lich im Doku­ment ver­merkt ist, am 29. Juni von Kar­di­nal Stel­la unter­zeich­net und

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Den Imsterberg in seiner bisherigen Form als Meßort des überlieferten Ritus gibt es nicht mehr. Was wird kommen?
Forum

Liturgische Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils und des Motuproprio Summorum Pontificum:

Von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Kürz­lich wur­de hier über den Fall einer Tiro­ler Pfarr­ge­mein­de im Bis­tum Inns­bruck berich­tet. Im Anschluss dar­an warf einer der Leser im Kom­men­tar­be­reich die Fra­ge nach der Gestal­tungs­frei­heit eines Pfar­rers auf und nach sei­nem Recht, in der Seel­sor­ge einen tra­di­tio­nel­le­ren Stil zu eta­blie­ren, der sonst nur beson­ders Inter­es­sier­ten vor­be­hal­ten blie­be. Gemeint war

Seit Freitag ist die Hagia Sophia wieder eine Moschee und die christlichen Symbole wurden überdeckt.
Hintergrund

Kardinal Bo: „Laßt die Hagia Sophia in Ruhe“

(Yangon) Am Frei­tag wur­de die berühm­te Hagia Sophia in Istan­bul (Kon­stan­ti­no­pel), die einst größ­te Kir­che der Chri­sten­heit, wie­der zur Moschee. Beim ersten isla­mi­schen Frei­tags­ge­bet fand sich die gesam­te tür­ki­sche Staats­füh­rung ein, dar­un­ter auch Staats­prä­si­dent Erdo­gan. Die Umwand­lung ist der sicht­ba­re Tri­umph des Re-Isla­­mi­­sie­rung des Lan­des über den lai­zi­sti­schen Kema­lis­mus. Kemal Ata­türk, der Grün­der der tür­ki­schen