Die engischsprachige Tageszeitung des kommunistischen Regimes berichtet über die neuen Pläne des Vatikans.
Christenverfolgung

Peking-Vatikan – Der nächste Schritt

Von Mar­co Tosat­ti Die vati­ka­ni­sche Ost­po­li­tik gegen­über Chi­na geht wei­ter, trotz der alles ande­re als tröst­li­chen Nach­rich­ten aus vie­len Tei­len des Rei­ches der Mit­te und der Hal­tung von Per­sön­lich­kei­ten wie Kar­di­nal Joseph Zen, die war­nen: Es besteht die rea­le Gefahr, daß der Hei­li­ge Stuhl einer schis­ma­ti­schen Kir­che unter der Ägi­de der Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei in Chi­na

Katholiken in der Volksrepublik China. Kardinal Joseph Zen kritisiert das neue China-Dokument des Vatikans.
Christenverfolgung

Kardinal Zen: „Mit dem neuen China-Dokument des Vatikans könnte man sogar Apostasie rechtfertigen“

(Hong Kong) Kar­di­nal Joseph Zen, die graue Emi­nenz der chi­ne­si­schen Unter­grund­kir­che, ver­öf­fent­lich­te Dubia (Zwei­fel) zur Hal­tung des Hei­li­gen Stuhls zur staat­li­chen Regi­strie­rung des Kle­rus in der Volks­re­pu­blik Chi­na. Dazu hat der Vati­kan jüngst „Ori­en­tie­run­gen“ für die chi­ne­si­schen Bischö­fe, Prie­ster und Gläu­bi­gen ver­öf­fent­licht. Kar­di­nal Zen hat sie einer kri­ti­schen Ana­ly­se unterzogen.

Tiananmen, der Platz des Himmlischen Friedens in Peking. Am 3. und 4. Juni 1989 wurden die Demokratiebewegung mit Gewalt zerschlagen.
Hintergrund

Museum über das Tiananmen-Massaker wiedereröffnet

(Hong Kong) Fast drei Jah­re war das Muse­um über das Tian­an­­men-Mas­sa­ker in Hong Kong geschlos­sen. Es ist der ein­zi­ge Ort, an dem der gewalt­sa­men Nie­der­schla­gung des Volks­auf­stan­des in der Volks­re­pu­blik Chi­na am 3. und 4. Juni 1989 gedacht wird. Nun wur­de das Muse­um wiedereröffnet.

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Festakt: 60 Jahre Patriotische Vereinigung in Nanking.
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60 Jahre Patriotische Vereinigung

(Peking) Die vom kom­mu­ni­sti­schen Regime in der Volks­re­pu­blik Chi­na errich­te­te Par­al­lel­kir­che fei­ert ihr 60jähriges Bestehen. 48 Bischö­fe erschie­nen zum Festakt.

Kommunistische Partei verordnet den „Glücklichen Sonntag“ als Konkurrenzveranstaltung, um an Sonntagen Chinesen vom Besuch des Gottesdienstes abzuhalten.
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Volksrepublik China verordnet „Glückliche Sonntage“

(Peking) In vie­len Bezir­ken und Krei­se der chi­ne­si­schen Pro­vinz Hen­an orga­ni­sie­ren die Behör­den an Sonn­ta­gen in direk­ter Nähe zu Kir­chen Kund­ge­bun­gen und Unter­hal­tungs­spek­ta­kel – und das genau zu den Got­tes­dienst­zei­ten. Die Kom­mu­ni­sti­sche Par­tei Chi­nas will „mit Gott um das Volk konkurrieren“.