Kardinal Joseph Zen vollendete heute seinen 93. Geburtstag
Christenverfolgung

Kardinal Zen zum 93. Geburtstag

„Ich hof­fe instän­dig, daß die Kir­che den Leh­ren Jesu folgt“, das ist der Wunsch, den Kar­di­nal Joseph Zen Ze-kiun zu sei­nem 93. Geburts­tag äußer­te und damit ein bezeich­nen­des Bild von der aktu­el­len Lage der Kir­che zeichnet.

Die kommunistische Fahne (als Staatsflagge der Volksrepublik China) vor dem Petersdom
Christenverfolgung

Chinesisch erhält im Vatikan mehr Bedeutung

Papst Fran­zis­kus selbst kün­dig­te gestern am Ende sei­ner Gene­ral­au­di­enz an, daß „näch­ste Woche, mit dem Advent, auch die chi­ne­si­sche Über­set­zung der Zusam­men­fas­sung der Kate­che­se der Audi­enz begin­nen wird“. Aller­dings wer­den die Chi­ne­sen, jeden­falls jene in der Volks­re­pu­blik Chi­na, nichts davon mit­be­kom­men. Die Ankün­di­gung erfolgt einen Monat nach der drit­ten Ver­län­ge­rung des Geheim­ab­kom­mens mit den kom­mu­ni­sti­schen

In 15 Monaten der zweijährigen Laufzeit des Geheimabkommens wurde erst ein Bischof ernannt, und der ist besonders regimehörig.
Christenverfolgung

Neuer regimehöriger Bischof in China geweiht – mit Zustimmung von Papst Franziskus

(Rom) Wenn die kom­mu­ni­sti­sche Volks­re­pu­blik Chi­na gegen das Geheim­ab­kom­men mit dem Hei­li­gen Stuhl über die Bischofs­er­nen­nun­gen ver­stößt, herrscht im Vati­kan eiser­nes Schwei­gen, als wäre nichts gesche­hen. Wenn das staats­ka­pi­ta­li­sti­sche Regime in Peking aber, aus­nahms­wei­se, zu einem Zuge­ständ­nis bereit ist, und sei es nur ein ver­meint­li­ches, schei­nen in Rom alle Glocken zu läu­ten. In Dau­er­schlei­fe wird

Chinas Christen stehen unter Druck
Christenverfolgung

China und die Religion

(Peking) Wie steht es um die Reli­gi­ons­frei­heit in der Volks­re­pu­blik Chi­na, dem kom­mu­ni­sti­schen Groß­reich, das sich anschickt, zur neu­en Welt­macht auf­zu­stei­gen? Was hat das Geheim­ab­kom­men gebracht, das im Sep­tem­ber 2018 zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der Regie­rung in Peking unter­zeich­net wur­de? Unter­neh­men wir eine kur­ze Rei­se in das „Land der Mit­te“, um eine knap­pe Bestands­auf­nah­me

Papst Franziskus empfing heute erneut die Synodenspitze und nahm das Akkreditierungsschreiben des neuen russischen Botschafters entgegen
Nachrichten

Synodalitätssynode und neuer russischer Botschafter

(Rom) Die Syn­oda­li­täts­syn­ode wirft immer län­ge­re Schat­ten: Papst Fran­zis­kus traf sich heu­te erneut mit den Syn­­o­den-Orga­­ni­sa­to­­ren. Zudem emp­fing er den neu­en rus­si­schen Bot­schaf­ter beim Hei­li­gen Stuhl, der ihm sein Akkre­di­tie­rungs­schrei­ben überbrachte.

Der Vatikan und die Volksrepublik ergehen sich in gegenseitiger Freundlichkeit
Hintergrund

Papst Franziskus lobt China, doch dieses setzt die Repression fort

Die chi­ne­si­sche Reli­gi­ons­po­li­tik „steht im Ein­klang mit den natio­na­len Rea­li­tä­ten“, ließ das kom­mu­ni­sti­sche Regime der Volks­re­pu­blik Chi­na den Vati­kan wis­sen, nach­dem Papst Fran­zis­kus im Rah­men sei­nes Mon­­go­­lei-Besu­ches ver­schie­de­ne Anspie­lun­gen gemacht hatte.

Papst Franziskus grüßte beim gestrigen Angelus auf dem Petersplatz in Rom Taiwan
Nachrichten

Franziskus grüßte „die Jugendlichen von Taiwan“

(Rom) Papst Fran­zis­kus läu­te­te mit sei­ner Amts­über­nah­me eine neue Ost­po­li­tik gegen­über der kom­mu­ni­sti­schen Dik­ta­tur der Volks­re­pu­blik Chi­na ein. Sein poli­ti­scher Arm, Kuri­en­bi­schof Mar­ce­lo Sanchez Sor­on­do, bezeich­ne­te das tota­li­tä­re Regime als die der­zeit „beste“ Umset­zung der kirch­li­chen Sozi­al­leh­re. Fran­zis­kus selbst ver­mei­det es, das The­ma Men­schen­rech­te im Zusam­men­hang mit dem roten „Reich der Mit­te“ anzu­spre­chen. Nun grüß­te