"Wir werden wieder Kathedralen bauen", war ein Motto der Katholischen Allianz (Alleanza Cattolica), die als Reaktion auf die Studentenproteste von 1968 entstanden war.
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„Wir werden wieder Kathedralen bauen“

Von Rober­to de Mat­tei* Im Hin­ter­land der poli­ti­schen Rech­ten, die heu­te in Ita­li­en an der Regie­rung ist, gibt es einen katho­li­schen Kul­tur­strang, des­sen Kon­si­stenz und Wur­zeln noch nicht unter­sucht wur­den. Einen wich­ti­gen Bei­trag zum Ver­ständ­nis die­ser Denk­rich­tung bie­tet das Buch von Oscar San­gui­net­ti und Pier­lui­gi Zoc­ca­tel­li mit dem Titel „Wir wer­den wie­der Kathe­dra­len bau­en“1.
Wer sind die Paten, die scheinbar ganz gegensätzliche Revolutionen unterstützt haben? (Bild: Carlos Delgado; CC-BY-SA)
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Die Paten der Roten

Von Vero­ni­ca Ras­po­ni Die glo­ba­li­sti­schen Pro­jek­te, deren Exi­stenz vie­le erst durch die Pan­de­mie 2020/​​2021 ent­deckt haben, rei­chen weit zurück und gehen ein­her mit dem kom­mu­ni­sti­schen Pro­jekt der Gesell­schafts­er­obe­rung. Einer der ersten, der die Rea­li­tät die­ser Pro­jek­te anpran­ger­te, war der damals jun­ge Rober­to de Mat­tei, der zwi­schen 1974 und 1979 in der Zeit­schrift „Cri­stia­ni­tà“ der Alle­an­za
Was haben George Soros und Alexander Dugin gemeinsam?
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George Soros und Alexander Dugin: Zwei Seiten derselben Medaille?

Von Rober­to de Mat­tei* In wel­chem Sinn kön­nen Geor­ge Sor­os und Alex­an­der Dugin als zwei Sei­ten der­sel­ben Medail­le bezeich­net wer­den? 1945 ver­öf­fent­lich­te der öster­rei­chi­sche Wis­sen­schafts­phi­lo­soph Karl Pop­per (1902–1994) ein umfang­rei­ches zwei­bän­di­ges Werk mit dem Titel „Die offe­ne Gesell­schaft und ihre Fein­de“ (Rout­ledge, Lon­don 1945). 
Gestern erlaubte das Bundesverfassungsgericht die geschäftsmäßige Sterbehilfe. Diese Worte stehen auf einem Denkmal für die Euthanasieopfer des Dritten Reichs in Neustadt.
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Sterbehilfe-Urteil – Wer schützt das Grundgesetz vor den Verfassungsrichtern?

Am 26. Febru­ar wur­de vom Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts­hof in Karls­ru­he die „Ster­be­hil­fe“ erlaubt. So lau­tet der euphe­mi­sti­sche Aus­druck, mit dem das Wort Eutha­na­sie umgan­gen wird. Das Urteil wur­de von den Vor­sit­zen­den von Deut­scher Bischofs­kon­fe­renz (DBK) und Evan­ge­li­scher Kir­che in Deutsch­land (EKD) in einer gemein­sa­men Erklä­rung ver­ur­teilt. Nicht erst mit die­sem Urteil stellt sich eine drän­gen­de Fra­ge: Was
Kardinal Gerahrd Müller legte den Finger in eine Wunde des „Synodalen Weges“, der jeder gültigen Rechtsordnung Hohn spricht.
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Der selbstmörderische Prozeß des „Synodalen Weges“

„In a sui­ci­dal pro­cess, the majo­ri­ty deci­ded that their decis­i­ons are valid even if they con­tra­dict Catho­lic doc­tri­ne.“ „This is like the situa­ti­on when the Wei­mar Con­sti­tu­ti­on was repea­led by the Enab­ling Act. A self-appoin­­ted assem­bly, which is not aut­ho­ri­zed by God nor by the peo­p­le it is sup­po­sed to repre­sent, resc­inds the Con­sti­tu­ti­on of
Initiative Nie Wieder fordert, daß aus Holocaust-Gedenken auch Taten folgen müssen.
Lebensrecht

„Nie wieder Holocaust! Nie wieder Babycaust!“

(Ber­lin) Am 27. Janu­ar 1945 (heu­te vor 75 Jah­ren) wur­de das natio­nal­so­zia­li­sti­sche Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Ausch­witz befreit. Der Jah­res­tag ist seit 1996 in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land „Gedenk­tag für die Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus“. Die UNO erklär­te ihn 2005 zum „Inter­na­tio­na­len Tag des Geden­kens an die Opfer des Holo­caust“. Auch die Initia­ti­ve Nie Wie­der gedenkt der Opfer der dama­li­gen Ver­bre­chen und ver­weist
Der Präfekt des Vatikanischen Geheimarchivs, Msgr. Sergio Pagano, sprach über die Öffnung des Privatarchivs von Pius XII. im kommenden Jahr und „Legenden“ rund um das Geheimarchiv.
Hintergrund

Das Geheimarchiv der Päpste und seine „Legenden“

(Rom) Der Prä­fekt des Vati­ka­ni­schen Geheim­ar­chivs, der Barn­abiten­pa­ter Ser­gio Paga­no, bekräf­tig­te, daß die Sowjet­uni­on nach dem Zwei­ten Welt­krieg die Schwar­ze Legen­de vom „anti­se­mi­ti­schen“ Papst Pius XII. in Umlauf brachte.
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Der Jüdische Weltkongreß bedankte sich bei Papst Franziskus für die angekündigte Öffnung der Archive zum Pontifikat von Pius XII.
Nachrichten

Jüdischer Weltkongreß bedankt sich für Archivöffnung zu Pius XII.

(Rom/​​New York) Der Vor­sit­zen­de des Jüdi­schen Welt­kon­gres­ses, Ronald Lau­der, bedank­te sich mit einem Schrei­ben bei Papst Fran­zis­kus für die „Grund­satz­ent­schei­dung“ die vati­ka­ni­schen Archi­ve zum Pon­ti­fi­kat von Pius XII. voll­stän­dig zu öff­nen. Eine ent­spre­chen­de Ent­schei­dung hat­te Fran­zis­kus am Mon­tag bekanntgeben.
NS-Schergen demolierten die Inneneinrichtung der Frickhöfer Synagoge und machten den Gebetsraum zu einem Tohuwabohu
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NS-November-Pogrom gegen Juden in zwei Landgemeinden

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. Am 9. Novem­ber 2018 sind es 80 Jah­re her, dass auf­ge­hetz­te Nazi-Täter in der scheuß­li­chen Pogrom­nacht 1938 die Juden in Deutsch­land ter­ro­ri­sier­ten. Auch in den bei­den Wester­wald­ge­mein­den Frick­ho­fen und Lan­gen­dern­bach, heu­te Orts­tei­le von Dorn­burg, in denen damals Juden wohn­ten, drang­sa­lier­ten ört­li­che SA-Leu­te ihre jüdi­schen Mit­bür­ger. Sie zer­stör­ten die Innen­ein­rich­tun­gen der