Glaubenskongregation
Nachrichten

Franziskus setzt drei „ausgezeichnete Priester“ und „fähige Mitarbeiter“ der Glaubenskongregation vor die Tür

(Rom) Eine Nach­richt des Vati­ka­ni­sten Mar­co Tosat­ti stör­te die Weih­nachts­ru­he. Am 26. Dezem­ber berich­te­te er, daß Papst Fran­zis­kus es nicht mit der Ver­bal­schel­te bewen­den ließ, son­dern den Prä­fek­ten „einer Kon­gre­ga­ti­on“ ohne Nen­nung von Grün­den die Ent­las­sung von drei Mit­ar­bei­tern anordnete.

Kardinal Paul Josef Cordes: Zweifel an Amoris laetitia wurden sachlich vorgebracht. Manchmal auch schmerzliche Klärungen seien wichtig und gehören zur Geschichte der Kirche.
Nachrichten

Kardinal Cordes: Zweifel an Amoris laetitia „sachlich“ – „In Fußnote soll Lösung stecken, nach der seit 2000 Jahren gesucht wird?“

(Rom) Mit Paul Josef Cor­des ist ein wei­te­rer deut­scher Kar­di­nal zur Ver­tei­di­gung des Ehe­sa­kra­ments in den Ring gestie­gen. In einem gestern von Kath​.net ver­öf­fent­lich­ten Inter­view stell­te sich der eme­ri­tier­te Kuri­en­kar­di­nal hin­ter die vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner und deren Dubia (Zwei­fel) zum nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris laetitia.

Kein Bild
Nachrichten

Glaubenspräfekt Müller steigt zu Amoris laetitia in den Ring und spricht Klartext

(Rom) Mit Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, ist gestern das Schwer­ge­wicht in den Ring gestie­gen, um zu den Dubia (Zwei­feln) von vier Kar­di­nä­len zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu ant­wor­ten. Er sag­te, nicht ant­wor­ten zu kön­nen, weil ihm der Papst kein Man­dat erteilt. Den­noch ant­wor­te­te Mül­ler indi­rekt und zwar unmißverständlich.

Papst Franziskus
Genderideologie

Bruno Forte in „Pole Position“ für Müller-Nachfolge als Glaubenspräfekt?

(Rom) Zwi­schen Papst Fran­zis­kus und dem von sei­nem Vor­gän­ger geerb­ten Prä­fek­ten der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, rumort es bekannt­lich. Zwi­schen dem ehe­ma­li­gen Regens­bur­ger Bischof aus dem rhein­frän­ki­schen Fin­then bei Mainz und dem argen­ti­ni­schen Papst mit ita­lie­ni­schen Wur­zeln pas­sen vie­le Blät­ter Papier, wie es in Rom heißt. Wur­de vor eini­gen Wochen Wiens Erz­bi­schof, Chri­stoph Kar­di­nal Schön­born,

Medjugorje
Hintergrund

Noch einmal Medjugorje – Das Ringen hinter den Kulissen

(Rom) Am 28. Juni demen­tier­te Pater Feder­i­co Lom­bar­di SJ Medi­en­be­rich­te (dar­un­ter auch Katho​li​sches​.info mit dem Bericht Papst ent­schei­det über Med­jug­or­je – Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on legt Fran­zis­kus Dekret zur Unter­schrift vor), daß in Sachen Med­jug­or­je bereits eine Ent­schei­dung der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on gefal­len sei. Er gab gleich­zei­tig bekannt, Papst Fran­zis­kus wer­de „nach der Som­mer­pau­se“ eine Ent­schei­dung bekannt­ge­ben. Der Haus- und

Anzeige
Papst Franziskus mit Kardinal Gerhard Müller
Hintergrund

Die „Knoten“ des Hirten Bergoglio – Neuer Dualismus: Seelsorge für Papst, Lehre für Glaubenspräfekten?

Wäh­rend der Papst seit sei­ner Wahl unter stän­di­ger Beob­ach­tung steht und die­se Auf­merk­sam­keit auf sei­ne ganz eige­ne Art und Wei­se nützt, ist sein Leben als Mario Jor­ge Berg­o­glio noch nicht so bekannt und teil­wei­se wenig beleuch­tet. Argen­ti­ni­en ist eben weit. Zudem muß ein Katho­lik nicht unbe­dingt das Vor­le­ben eines Pap­stes ken­nen. Die Jah­re als Ordens­pro­vin­zi­al

Der heutige Glaubenspräfekt Gerhard Ludwig Müller noch als Regensburger Bischof mit Gustavo Gutierrez bei der Vorstellung ihres gemeinsamen, 2004 erschienen Buches „An der Seite der Armen. Die Befreiungstheologie“
Hintergrund

Kardinal Cipriani: „Müller ist ein bißchen naiv“ – Impulsive Clelia Luro: Haben sich Befreiungstheologen wirklich geändert?

(Rom) Am 11. Sep­tem­ber emp­fing Papst Fran­zis­kus den „Vater der Befrei­ungs­theo­lo­gie“, den Perua­ner Gustavo Gut­ier­rez in Audi­enz. Nach Rom ein­ge­la­den war Gut­ier­rez von sei­nem Freund Glau­bens­prä­fekt Ger­hard Lud­wig Mül­ler wor­den. Mül­ler prä­sen­tier­te mit Gut­ier­rez die soeben erschie­ne­ne ita­lie­ni­sche Aus­ga­be eines von bei­den gemein­sam ver­faß­ten Buches. Wenig begei­stert dar­über gab sich der höch­ste perua­ni­sche Kir­chen­ver­tre­ter Juan