Kardinal Müller koppelt „Amoris laetitia“ an die bisherige Ordnung – „Zu spät“, so der Vatikanist Magister


Kardinal Müller in Oviedo
Kardinal Müller in Oviedo

„Mit einer monu­men­ta­len Rede in Spa­ni­en stell­te der Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on das nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia in den Fluß der bis­he­ri­gen Ord­nung der Kir­che. Zu spät, weil Fran­zis­kus es so geschrie­ben hat, daß man das Gegen­teil davon versteht.“

Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster über einen Vor­trag von Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler am 4. Mai in Oviedo.

Bild: MiL

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