Trotz gegenteiliger Behauptung von Msgr. Pio Vito Pinto, Dekan der Rota Romana (Bild), haben Bischofssynoden nur beratende Funktion. Weder sie noch nachsynodale Schreiben können den Anspruch erheben vom Heiligen Geist geleitet zu sein.
Hintergrund

Amoris laetitia: Der Dekan der Rota Romana irrt zu Synode und Heiligem Geist

(Rom) Msgr. Pio Vito Pin­to, der Dekan der Rota Roma­na, sprach auf einer Tagung in Madrid davon, daß Papst Fran­zis­kus den vier Kar­di­nä­len, die fünf Dubia (Zwei­fel) zum päpst­li­chen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia geäu­ßert haben, die Kar­di­nals­wür­de aberken­nen könn­te, weil sie durch ihre Fra­gen ein „schwer­wie­gen­des Ärger­nis“ gege­ben hät­ten. Sie hät­ten das „Ergeb­nis“ von zwei Bischofs­syn­oden

Generalaudienz/ Katechese

„Für die Lebenden und für die Toten beten und Die Toten begraben“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, heu­te wol­len wir die Kate­che­sen­rei­he über die Barm­her­zig­keit Got­tes beschlie­ßen und jeweils das letz­te gei­sti­ge sowie leib­li­che Werk der Barm­her­zig­keit betrach­ten: Für die Leben­den und für die Toten beten und Die Toten begraben.

Warum Franziskus den Kardinälen nicht antworten muß.Antonio Spadaros SJ Stellungnahme auf CNN
Nachrichten

Pater Spadaro: „Warum Papst Franziskus den Kardinälen nicht antworten muß“

(Rom) „Wer bin ich, um zu urtei­len?“, frag­te kein Gerin­ge­rer als der Stell­ver­tre­ter Chri­sti auf Erden Ende Juli 2013 auf dem Rück­flug von Rio de Janei­ro. Einer sei­ner eng­sten Ver­trau­ten, der Jesu­it Anto­nio Spa­da­ro, urteilt hin­ge­gen durch­aus, jeden­falls wenn es um die vier Kar­di­nä­le geht, die Papst Fran­zis­kus mit ihren Fra­gen in eine für ihn

Kurienerzbischof Rino Fisichella, Vorsitzender des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung: Medien haben einen "echten Schwachsinn" berichtet. Die Sünder der Abtreibung "ist und bleibt so schwer, daß sie in dem Moment, in dem sie begangen wird, zur Exkommunikation führt, zum Ausschluß aus der Gemeinschaft der Kirche".
Lebensrecht

Erzbischof Fisichella: Medienberichte „Schwachsinn“ – „Abtreibung bedeutet automatisch die Exkommunikation“

(Rom) Durch das Apo­sto­li­sche Schrei­ben Miser­i­cor­dia et mise­ra zum Abschluß des Hei­li­gen Jah­res der Barm­her­zig­keit hat­ten etli­che Mas­sen­me­di­en den Ein­druck erweckt, als sei Abtrei­bung für die katho­li­sche Kir­che kein „schreck­li­ches Ver­bre­chen“ und kei­ne „schwe­re Sün­de“ mehr. Die­se Wor­te hat­te Papst Fran­zis­kus am 20. Novem­ber für die Abtrei­bung gebraucht. Anlaß dazu hat­te das päpst­li­che Schrei­ben geboten.

Canal 21: Bibelgespräch von Erzbischof Bergoglio, Rabbi Skorka und Pastor Figuereo
Nachrichten

„Neue Ökumene“: Der protestantische Freund des Papstes beim Osservatore Romano

(Rom) Seit Sep­tem­ber erscheint der vom Rot­stift bedroh­te Osser­va­to­re Roma­no mit einer eige­nen Aus­ga­be für Argen­ti­ni­en. Der Wunsch geht direkt auf Papst Fran­zis­kus zurück. Die letz­ten Vor­be­rei­tun­gen wur­den im ver­gan­ge­nen Juni bei einem Tref­fen in San­ta Mar­ta getrof­fen. Redak­ti­ons­lei­ter wur­de, vom Papst hand­ver­le­sen, der argen­ti­ni­sche Pro­te­stant Mar­ce­lo Figueroa.

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Kardinal Claudio Hummes zu "Dubia": "Das sind nur vier gegen eine enorme Gruppe. Das ganze Kardinalskollegium steht hinter Papst Franziskus."
Nachrichten

Kardinal Hummes Rechnung: „Das sind nur vier, wir sind 200“ – Päpstliche „Sorgen“ wegen Benedikt XVI.

(Bra­si­lia) Vier Kar­di­nä­le haben Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia for­mu­liert mit der auf­for­dern­den Bit­te an Papst Fran­zis­kus, Klar­heit zu schaf­fen und die herr­schen­de Ver­wir­rung zu been­den. Doch der Papst schweigt. Statt­des­sen mel­den sich, unge­fragt, enge Ver­trau­te und Mit­ar­bei­ter des Pap­stes zu Wort. Dazu zählt der bra­si­lia­ni­sche Kar­di­nal Clau­dio Hum­mes, der in einem

Papst Franziskus und die Heilige Pforte. "Kann Papst Franziskus denn die Widersprüchlichkeiten übersehen?"
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

De Mattei: Die Widersprüchlichkeiten des zu Ende gegangenen Heiligen Jahres

von Rober­to de Mat­tei* Zu den Schlüs­seln, um das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus inter­pre­tie­ren zu kön­nen, gehört mit Sicher­heit sei­ne Lie­be zur Wider­sprüch­lich­keit. Die­se Nei­gung geht ein­deu­tig auch aus dem Apo­sto­li­schen Schrei­ben Miser­i­cor­dia et mise­ra her­vor, das zum Abschluß des außer­or­dent­li­chen Hei­li­gen Jah­res der Barm­her­zig­keit von ihm unter­zeich­net wurde.