Fatima: Wieder laufen hundert Jahre ab – Offenbarungen von Pontevedra (1925) und Tuy (1929)

Ein Akt der Sühne seitens des hl. Vaters wäre daher höchst dringlich


Am 10. Dezember jährt sich zum hundersten Mal die Offenbarung von Pontevedra. Was hat es damit auf sich?
Am 10. Dezember jährt sich zum hundersten Mal die Offenbarung von Pontevedra. Was hat es damit auf sich?

Von Wolf­ram Schrems*

Anzei­ge

Wie man vor eini­gen Wochen lesen konn­te, habe Papst Leo die Som­mer­fri­sche in Castel Gan­dol­fo zum Akten­stu­di­um genützt.

Was Sei­ne Hei­lig­keit jetzt drin­gend tun soll­te, bedarf wirk­lich kei­nes Aktenstudiums.

In weni­gen Mona­ten, am 10. Dezem­ber, jährt sich die Offen­ba­rung von Pon­te­ve­dra, näm­lich das Heils­ver­spre­chen an alle, die die fünf Süh­ne­sams­ta­ge prak­ti­zie­ren, an Sr. Lucia dos San­tos zum hun­dert­sten Mal. Wir haben dar­über hier schon aus­führ­lich geschrieben.

Bekannt­lich wur­de die­se Andacht nie­mals kir­chen­amt­lich ver­brei­tet, was umso skan­da­lö­ser ist, als die kirch­li­che Hier­ar­chie die Ereig­nis­se von Fati­ma als glaub­wür­dig ein­ge­stuft und als Bot­schaft an die gan­ze Kir­che ver­stan­den hat. Unse­re Lie­be Frau ver­lang­te Süh­ne­lei­stung für die Blas­phe­mi­en gegen ihre Vor­zü­ge und ihre Rol­le im Heils­ge­sche­hen. Die­se Blas­phe­mi­en haben sich, wie wir alle um uns her­um auch ohne Akten­stu­di­um sehen, ver­viel­facht und sind all­ge­gen­wär­tig, von „Antifa“-Demonstrationen bis zur aka­de­mi­schen Theologie.

Sei­ne Hei­lig­keit möge also ohne wei­te­re Pro­kra­sti­na­ti­on das tun, was vom Him­mel seit ein­hun­dert Jah­ren gefor­dert wird, näm­lich zunächst die Andacht der fünf Süh­ne­sams­ta­ge fei­er­lich proklamieren.

Und noch etwas möge er tun, was seit sechs­und­neun­zig Jah­ren aussteht:

Einhundert Jahre Verweigerung der Weihe Rußlands – die Folgen

Mit dem unbe­stimm­ten Gefühl einer zu Ende gehen­den Frist und der Dro­hung apo­ka­lyp­ti­scher Ereig­nis­se blickt man auf einen ande­ren Jah­res­tag: In knapp vier Jah­ren, am 13. Juni 2029, wird sich die For­de­rung nach der Wei­he Ruß­lands an das Unbe­fleck­te Herz Mari­ens in Ein­heit mit dem Wel­tepi­sko­pat zum hun­dert­sten Mal jäh­ren (Bot­schaft, die im gali­cis­chen Tuy/​Tui emp­fan­gen wur­de). Auch dar­über wur­de hier schon gehandelt.

Der Zeit­punkt der For­de­rung war im Jahr 1929 inso­fern pas­send gewählt, als damals (laut Mark Fel­lows, Fati­ma in Twilight) Ruß­land effi­zi­ent begann, sei­ne „Irr­tü­mer“ über die Welt zu ver­brei­ten und „Ver­fol­gun­gen der Kir­che und das Mar­ty­ri­um der Guten“ zu verursachen.

Eine Bekeh­rung Ruß­lands hät­te die ver­spro­che­ne Peri­ode des Frie­dens gebracht.

Was aber dann kam, war bekannt­lich zunächst der miß­ver­ständ­lich so genann­te Spa­ni­sche Bür­ger­krieg, eigent­lich ein unvor­stell­ba­res Gemet­zel an Katho­li­ken, dar­un­ter geschätz­te sechs­tau­send Prie­ster und Ordens­leu­te, eine regel­rech­te Chri­sten­ver­fol­gung – noch vor dem sehr lan­ge hin­aus­ge­zö­ger­ten Ein­grei­fen der Gene­rä­le am 17. Juli 1936. Der Sieg der katho­li­schen Sei­te war ange­sichts der sowje­ti­schen Ein­fluß­nah­me in Spa­ni­en kei­nes­wegs eine aus­ge­mach­te Sache. Immer­hin konn­te sich Papst Pius XI. durch­rin­gen, die­sem Unter­neh­men aus­drück­lich sei­nen Segen zu ertei­len. Nach etwa drei Jah­ren war der Sieg errun­gen und Papst Pius XII. gra­tu­lier­te Gene­ral Franco.

Die Wei­ge­rung von Papst Pius XI., die Wei­he durch­zu­füh­ren, führ­te gemäß der Bot­schaft vom 13. Juli 1917 zu dem ande­ren, schreck­li­che­ren Krieg. Das Zei­chen dafür war der blut­ro­te Nacht­him­mel vom 25. auf den 26. Jän­ner 1938 (des­sen Ver­bin­dung mit der Fati­ma­bot­schaft auch auf Wiki­pe­dia the­ma­ti­siert wird).

Nach Mil­lio­nen Toten und zer­stör­ten Städ­ten wur­de Ost­eu­ro­pa kom­mu­ni­stisch, West­eu­ro­pa zum gro­ßen Teil eine Art US-Pro­tek­to­rat mit ver­ord­ne­ter Deka­denz. Dann wur­de Chi­na kom­mu­ni­stisch, wie­der Mil­lio­nen Tote.

Die Chri­sten­ver­fol­gung im Sowjet­block scheint heut­zu­ta­ge kaum noch im Bewußt­sein zu sein.

Im Jahr 1989 schien der Kom­mu­nis­mus über­wun­den und die Sowjet­uni­on löste sich auf.

Das post­so­wje­ti­sche Ruß­land unter Boris Jel­zin wur­de von den „Olig­ar­chen“ und deren west­li­chen Freun­den förm­lich geplün­dert, unter Wla­di­mir Putin trat eine Pha­se der Selbst­be­haup­tung ein. Was Putin genau will, ist aller­dings unbe­kannt. Sowjet­nost­al­gie trifft auf Ortho­do­xie, Sol­sche­ni­zyn-Geden­ken und Zaren­nost­al­gie. Es paßt nicht alles zusam­men. Klar ist aber, daß von einer Bekeh­rung Ruß­lands nicht die Rede sein kann.

Es ist auch die Fra­ge, ob man über­haupt von einer Über­win­dung des Kom­mu­nis­mus reden kann. Man­che mei­nen, daß nur die Stra­te­gie geän­dert wur­de: Der EU-Moloch, maß­geb­lich inspi­riert vom Kom­mu­ni­sten Altie­ro Spi­nel­li, setzt auch ohne rus­si­sche Pan­zer die For­de­run­gen des Kom­mu­ni­sti­schen Mani­fests um: Ver­staat­li­chung der Kin­der, Zer­schla­gung der Fami­lie, Zer­schla­gung der Staa­ten, Ent­eig­nung, Schi­ka­nie­rung des pri­va­ten Ver­kehrs bis hin zur Kol­lek­ti­vie­rung der Trans­port­mit­tel, Ver­ar­mung des Mit­tel­stan­des, Krieg gegen die Religion.

Konkrete Kriegsvorbereitungen des Westens

Die ver­spro­che­ne Peri­ode des Frie­dens ist auf­grund des Aus­blei­bens der Wei­he nicht ein­ge­tre­ten.1

Wie (Stand 29.07.2025) bekannt, wer­den bereits Plä­ne der NATO zum Blitz­an­griff auf Königs­berg (amt­lich Kali­nin­grad) durch­ge­spielt. US-Gene­ral Chri­sto­pher Donahue äußer­te sich am 16. Juli in Wies­ba­den dazu über­ra­schend frei­mü­tig. Die Begrün­dung ist, daß in Königs­berg Stör­sy­ste­me gegen den Flug­ver­kehr aktiv sind. Mit Hil­fe der Palan­tir-Tech­no­lo­gie kön­ne die Lage sehr rasch gut ein­ge­schätzt und ent­spre­chend gehan­delt werden.

SPD-Ver­tei­di­gungs­mi­ni­ster Boris Pisto­ri­us will über 2000 Kilo­me­ter rei­chen­de Waf­fen­sy­ste­me (Typho­on) in den USA kau­fen und Bun­des­wehr­ge­ne­ral Chri­sti­an Freu­ding über­legt eine gemein­sa­me deutsch-ukrai­ni­sche Pro­duk­ti­on von Waf­fen, die tief in rus­si­sches Ter­ri­to­ri­um ein­drin­gen können.

Nach ande­ren Berich­ten sei ein Angriff der NATO im Jahr 2029 auf Ruß­land geplant (in west­li­chen Haupt­strom­me­di­en heißt es umge­kehrt, Ruß­land kön­ne in vier Jah­ren die NATO angrei­fen und Deutsch­land müs­se vor­be­rei­tet sein).

Das ist kom­plet­ter Wahnsinn.

Lei­der sind wir Öster­rei­cher auch mittendrinnen.

Und jeder spürt, daß die Lage eskaliert. –

Bis der Wei­he­akt nicht voll­zo­gen ist und Ruß­land nicht bekehrt ist, wird es eben, wie ange­kün­digt, als Gei­ßel Got­tes fun­gie­ren kön­nen. Das ist ohne­hin offen­kun­dig, weil ver­blen­de­te Kräf­te im Westen glau­ben, Ruß­land mili­tä­risch bedro­hen zu müs­sen. Das kann nicht gut ausgehen.

Es gibt aber noch eine ande­re Bedrohung:

Kommunismus via WHO-Diktatur?

Es ist über­haupt eine absur­de Situa­ti­on: Die manch­mal so genann­te „freie Welt“, also in über­lie­fer­ter NATO-Dik­ti­on die USA und West­eu­ro­pa (oder eben „der Westen“), ist dabei sich dem Ter­ror­re­gime der Glo­ba­li­sten per Gesund­heits­richt­li­ni­en (Inter­na­tio­nal Health Regu­la­ti­ons) zu unter­wer­fen, scheint sich aber nicht sehr um den Frei­heits­ver­lust zu bekümmern.

Die WHO ist ein Vehi­kel für Welt­macht­phan­ta­sien. Die avi­sier­ten Maß­nah­men im „Pandemie“-Fall kann man mit eini­gem Recht (Lock­downs, Zwangs­imp­fun­gen, Rei­se­be­schrän­kun­gen als Waf­fen gegen Frei­heit, Fami­lie, Eigen­tum und natio­na­le Sou­ve­rä­ni­tät) als „kom­mu­ni­stisch“ bezeich­nen.2 Das kom­mu­ni­sti­sche Chi­na ist bekannt­lich mit WHO-Gene­ral­se­kre­tär Tedros Adha­nom Ghe­brey­esus in bestem Ein­ver­neh­men und spiel­te in der Coro­na-Insze­nie­rung eine wich­ti­ge Rolle.

Das ist aber fast nicht im Bewußt­sein der „frei­en Welt“. Statt­des­sen wird Ruß­land mit Sank­tio­nen bekämpft (der­zeit das 18. Sank­ti­ons­pa­ket) und seit Jah­ren in einem schrei­end dis­pro­por­tio­na­len, koor­di­nier­ten media­len Dau­er­feu­er dämo­ni­siert. Zweck ist wohl die Aus­lö­sung eines Krie­ges und Nie­der­wer­fung Ruß­lands, um eine homo­ge­ne Neue Welt­ord­nung zu errichten.

Der Wider­spruch ist ekla­tant: Unse­re Pro­pa­gan­da bezich­tigt die rus­si­sche Füh­rung der Aus­lö­sung eines Angriffs­krie­ges und aller mög­li­chen Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen (sicher nicht ohne Tat­sa­chen­sub­strat), ver­schweigt aber die viel grö­ße­re Gefahr der Viren-Dik­ta­tur – wenn sie nicht sogar für sie gleich­sam als unfaß­bar wich­ti­ge medi­zi­ni­sche Vor­sor­ge­maß­nah­men (gegen „the next pan­de­mic“, wie sich Bill Gates, Ghe­brey­esus und vie­le ande­re offen­her­zig aus­drück­ten) Wer­bung macht. Das ist ein Mei­ster­stück der Lüge. –

Wie auch immer, Papst und Kir­che soll­ten die Hun­dert­jahr­frist von Tuy im Auge behal­ten. Es gibt näm­lich einen Prä­ze­denz­fall für die Fol­gen der Ver­wei­ge­rung der Durch­füh­rung einer kla­ren Anwei­sung des Him­mels, damit zum Kern des Themas:

Einhundert Jahre nach 1689: Revolution und Königsmord – die Warnung von Rianjo (1931)

Sr. Lucia von Fati­ma emp­fing im August 1931 im gali­cis­chen Rianxo (Rian­jo) eine Bot­schaft des Herrn, der sich über die Ver­zö­ge­rung der im Juni 1929 gefor­der­ten Wei­he Ruß­lands beklagt, wir fol­gen hier den Aus­füh­run­gen auf fati​ma​.org:

„Tei­le Mei­nen Die­nern mit, daß sie, wenn sie dem Bei­spiel des Königs von Frank­reich bei der Ver­zö­ge­rung der Aus­füh­rung Mei­nes Befehls fol­gen, ihm ins Unglück fol­gen werden […].

Sr. Lucia schrieb auch:

„Spä­ter beklag­te sich Unser Herr in einer inner­li­chen Mit­tei­lung mir gegen­über: ‚Sie woll­ten mei­ne Anord­nung nicht beach­ten! … Wie der König von Frank­reich wer­den sie das bereu­en und sie wer­den sie umset­zen, aber es wird spät sein. Ruß­land wird sei­ne Irr­tü­mer bereits über die Welt ver­brei­tet und damit Krie­ge und Ver­fol­gun­gen der Kir­che aus­ge­löst haben. Der hl. Vater wird viel zu lei­den haben.“

Unser Herr bezog sich hier aus­drück­lich auf die Anord­nun­gen des Hei­lig­sten Her­zens, die durch die hl. Mar­ga­re­te Maria Ala­co­que mit­ge­teilt wur­den. Als ein Resul­tat der Wei­ge­rung von König Lud­wig XIV., sowie von König Lud­wig XV. und König Lud­wig XVI., Frank­reich öffent­lich dem Hei­lig­sten Her­zen Jesu zu wei­hen, wie es vom Him­mel durch eine aner­kann­te fran­zö­si­sche Hei­li­ge jener Zeit ange­ord­net wor­den war, konn­te die frei­mau­re­ri­sche Gegen­kir­che (die Kir­che war schon durch den Pro­te­stan­tis­mus geschwächt) die Revo­lu­ti­on von 1789 erfolg­reich durchführen.

Am 17. Juni 1789, damals Fest des Hei­lig­sten Her­zens, also auf den Tag genau ein­hun­dert Jah­re, nach­dem die hl. Mar­ga­re­te Maria die gro­ßen Plä­ne des Him­mels für den König nie­der­ge­schrie­ben hat­te, erhob sich der Drit­te Stand und erklär­te sich zur Natio­nal­ver­samm­lung. Am 21. Jän­ner 1793 ent­haup­te­te Frank­reich sei­nen König und sei­ne Köni­gin, als wären sie Verbrecher.

In Rian­jo warnt uns der Herr, daß sich die­ses dunk­le Kapi­tel der Geschich­te wie­der­ho­len wird, und die­ses Mal wer­den die Die­ner sei­ner Kir­che – die Bischö­fe und viel­leicht sogar der Papst selbst – unter den Opfern sein. (Soweit in Anleh­nung an die Aus­füh­run­gen des Fati­ma Cen­ter.) –

Die Anord­nung Jesu, den König von Frank­reich Lud­wig XIV. auf­zu­for­dern, die Nati­on dem Hei­lig­sten Her­zen zu wei­hen, war mit der Ver­hei­ßung ver­bun­den, daß er „über alle Fein­de der Hei­li­gen Kir­che tri­um­phie­ren“ wer­de. Der mora­li­sche Zustand des fran­zö­si­schen Königs­hau­ses war seit den Tagen des hl. Lud­wig IX. (1214 – 1270) steil abge­fal­len. Da Frank­reich das Hei­li­ge Römi­sche Reich im Westen bedräng­te und die Gren­ze teil­wei­se bis an den Rhein vor­schob sowie die Tür­ken und die Schwe­den in ihrem Kampf gegen den Kai­ser unter­stütz­te, hät­te eine sol­che Wei­he die­se unent­schuld­ba­ren Intri­gen been­det und Frie­den zwi­schen der „älte­sten Toch­ter der Kir­che“ und dem Reich gebracht. Der König von Frank­reich hät­te sich in sei­nen krie­ge­ri­schen Akti­vi­tä­ten auf „alle Fein­de der Hei­li­gen Kir­che“ fokus­siert und nicht die Chri­sten­heit geschwächt. Die gefor­der­te Wei­he hät­te also auf das deutsch-fran­zö­si­sche Ver­hält­nis der kom­men­den Jahr­zehn­te und Jahr­hun­der­te segens­rei­che Aus­wir­kun­gen haben müssen.

Aber es ende­te im Blut­bad der Revo­lu­ti­on, im Königs­mord und im Völ­ker­mord an den Katho­li­ken der Vendée.

Was sollte Papst Leo tun? – Ein Vorschlag der vox populi

Es bedarf wahr­haf­tig kei­nes Akten­stu­di­ums, um zu erken­nen, was jetzt zu tun ist.

Da die Hier­ar­chie der Kir­che seit Jahr­zehn­ten die Gläu­bi­gen auf­for­dert, ihren Bei­trag zu lei­sten und sich zu äußern, sei hier sei­tens eines ein­fa­chen Lai­en fest­ge­hal­ten, was die gegen­wär­ti­ge Lage vom Papst erfor­dert. Fol­gen­des soll­te ohne Ver­zug geschehen:

Die 1929 ange­ord­ne­te Wei­he Ruß­lands in Ein­heit mit dem Wel­tepi­sko­pat aus­drück­lich an das Unbe­fleck­te Herz Mari­ens und nichts ande­res. Die Pro­mul­ga­ti­on der 1925 geof­fen­bar­ten Süh­ne­sams­ta­ge. Die Revi­si­on der Erklä­rung vom 26. Juni 2000 zu Fati­ma und der Deu­tung der ver­öf­fent­lich­ten Visi­on auf das Atten­tat auf Johan­nes Paul II. am 13. Mai 1981. Die Auf­he­bung der schlimm­sten Ent­schei­dun­gen von Papst Fran­zis­kus (Amo­ris lae­ti­tia, Abu Dha­bi, Tra­di­tio­nis cus­to­des). Die Wie­der­her­stel­lung der gott­ge­fäl­li­gen Lit­ur­gie, sowie die Besei­ti­gung der Blas­phe­mi­en, fal­schen Leh­ren und sinn­lo­sen Phra­sen im Gefol­ge von Kon­zil, „neu­em Pfing­sten“ und „Syn­oda­li­tät“ und kei­ne wei­te­re Wortmüllproduktion.

Damit könn­te sich das kom­pro­mit­tier­te Papst­amt entsühnen.

Papst Leo ist auch auf­ge­ru­fen, die Welt­macht­phan­ta­sien im Umfeld der WHO zu exor­zie­ren. Die Glo­ba­li­sten hät­ten ohne Kol­la­bo­ra­ti­on von Papst Berg­o­glio ihre sini­stren Plä­ne nicht durch­füh­ren können.

Und schließ­lich:

Die Wahr­heit über den Ver­bleib von Sr. Lucia muß auf den Tisch. Was geschah mit ihr nach dem 26. Dezem­ber 1957, dem Gespräch mit Pater Fuen­tes? Wer ist die Per­son, die ab 1967 Sr. Lucia repräsentierte?

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, ehe­ma­li­ger Nun­ti­us in den USA und daher bestens infor­miert, hat sich gro­ßer Ver­dien­ste um die Kir­che in der Cau­sa McCar­ri­ck und ande­ren Fra­gen erwie­sen. Viel­leicht kann er sein Netz­werk akti­vie­ren, um Licht in die Vor­gän­ge um Sr. Lucia zu bringen.

Auch hier ist der Papst auf­ge­ru­fen, bei der Auf­klä­rung der Unge­reimt­hei­ten mitzuwirken. –

Die Inha­ber des Petrus­am­tes haben ab 1925, der Offen­ba­rung von Pon­te­ve­dra, nicht ange­mes­sen auf die Bot­schaft von Fati­ma reagiert. Die Fol­gen waren verheerend.

Ein Akt der Süh­ne sei­tens des hl. Vaters wäre daher höchst dringlich.

*Wolf­ram Schrems, Wien, Mag. theol., Mag. phil., Kate­chist, Pro-Lifer, inter­pre­tiert die Kir­chen­kri­se als Fol­ge der Ver­wei­ge­rung der Fati­ma-Bot­schaft durch die Hierarchie

Bild: KI-Col­la­ge


1 Daß der Wei­he­akt von Papst Fran­zis­kus in mehr­fa­cher Hin­sicht man­gel­haft und daher allen­falls teil­wei­se und tem­po­rär wirk­sam war, haben wir vor gut drei Jah­ren hier schon behan­delt. Im Rück­blick betrach­tet hat die­ser Wei­he­akt weder die Bekeh­rung Ruß­lands noch die Peri­ode des Frie­dens bewirkt.

2 Ich habe zur Geschich­te der WHO und ihrem Grün­dungs­ge­ne­ral­di­rek­tor eine kur­ze Recher­che auf Vita et veri­tas mit dem Titel WHO-Macht­er­grei­fung ver­zö­gert, aber nicht abge­sagt – dring­li­che Infor­ma­tio­nen (Arti­kel vom 23.07.2025) veröffentlicht.

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