Die wahren Patrone Europas heißen nicht Ursula von der Leyen, Kaja Kallas oder Roberta Metsola.
Hintergrund

Wer sind die wirklichen Schirmherren Europas?

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Die Schutz­pa­tro­ne Euro­pas sind nicht Ursu­la von der Ley­en, Rober­ta Met­so­la, Antó­nio Costa, Kaja Kal­las und auch nicht Macron und Stein­mei­er, son­dern die hei­li­gen Bene­dikt von Nur­sia, Kyrill und Metho­di­us, Bir­git­ta von Schwe­den, Katha­ri­na von Sie­na und Tere­sia Bene­dic­ta vom Kreuz, über die der Senat der Ita­lie­ni­schen Repu­blik 2017 in einer Publi­ka­ti­on

Die Kirche folgt keinen irdischen Interessen allein jenen Christi
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Internationale Krisen? Die Kirche ist nie neutral

Von Rober­to de Mat­tei* Die Situa­ti­on in der Welt ist heu­te so kom­pli­ziert, daß sie von jedem, der sich ori­en­tie­ren will, viel Ruhe und Klar­heit ver­langt. Die Pan­de­mie, der rus­­sisch-ukrai­­ni­­sche Krieg und die Wahl von Donald Trump haben ein trü­ge­ri­sches inter­na­tio­na­les Gleich­ge­wicht gestört. Die poli­ti­sche und intel­lek­tu­el­le Klas­se, die die Welt seit der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on

Tucho Fernández
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Tucho, der erleuchtete Kardinal

Von Eck* Der Fran­zis­kus-Tucho auf Capri, unser Zeit­geist Eines der erstaun­lich­sten Din­ge unse­rer Zeit ist das Stau­nen vie­ler dar­über, daß Papst Fran­zis­kus und sein treu­er Tucho [Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez] Dok­tri­nä­re sind. Was habt ihr erwar­tet, ehr­li­che See­len? Daß Dor­nen Fei­gen und Disteln Äpfel tra­gen? Daß ein Papst wie Fran­zis­kus einen anstän­di­gen oder gelehr­ten Mann

Die antichristliche Revolution sollte sich keine Illusionen machen. Die Dragoner des Fürsten von Lambesc warten in der Geschichte immer mit gezogenem Schwert um die Ecke.
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Die Show von Paris: ein Akt des Krieges gegen die christliche Zivilisation

Von Rober­to de Mat­tei* Unter den zahl­rei­chen sym­bol­träch­ti­gen Ereig­nis­sen unse­rer Zeit kann das gro­tes­ke Spek­ta­kel, mit dem die Olym­pi­schen Spie­le in Paris am 26. Juli eröff­net wur­den, nicht ein­fach als Show des schlech­ten Geschmacks oder als kul­tu­rel­le Pro­vo­ka­ti­on abge­tan wer­den. Es ist der jüng­ste Akt eines Krie­ges gegen die christ­li­che Zivi­li­sa­ti­on, der in der Fran­zö­si­schen

Kardinal Gerhard Müller: Die Beleidigung von Jesus Christus und der Christenheit bei der Eröffnungsfeier der olympischen Sommerspiele in Paris "ist ein Akt des geistigen Terrorismus"
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Olympia: Pariser Parodie des Letzten Abendmahls „ist ein Akt des geistigen Terrorismus“

Von Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler* „Die völ­lig ent­mensch­li­chen­den Posen, mit denen sich LGBT-Ideo­­lo­­gen bei der Eröff­nungs­fei­er der Olym­pi­schen Spie­le nicht nur über das Abend­mahl Jesu, son­dern auch über ihre eige­ne Men­schen­wür­de lustig gemacht haben, sind offen­sicht­lich eine Fort­set­zung der Kam­pa­gne der Jako­bi­ner zur Ent­christ­li­chung Frank­reichs. Auf dem Höhe­punkt die­ser anti­christ­li­chen Rase­rei führ­ten die fran­zö­si­schen Revo­lu­tio­nä­re am

Frankreich Revolution
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Das „kartesische“ Frankreich versinkt im Chaos

Von Rober­to de Mat­tei* Frank­reich, Mut­ter des Phi­lo­so­phen Des­car­tes (1596–1650) und der Revo­lu­ti­on von 1789, war in sei­ner Poli­tik wie in sei­ner Phi­lo­so­phie schon immer „kar­te­sisch“. Die Regime, die auf die Fran­zö­si­sche Revo­lu­ti­on folg­ten, stel­len ver­schie­de­ne histo­ri­sche Pha­sen dar, die eben­so vie­len poli­ti­schen Para­dig­men ent­spre­chen und zu Model­len für ande­re Natio­nen wur­den. Der Bona­par­tis­mus (1796–1815),

Eine der ältesten bekannten Herz-Jesu-Darstellungen befindet sich in dem Tiroler Bergdorf Mellaun
Nachrichten

Das Heiligste Herz Jesu

(Rom) Papst Fran­zis­kus bestä­tig­te heu­te, daß er ein Doku­ment über das Hei­lig­ste Herz Jesu vor­be­rei­te­te. Zuvor hat­te bereits der Vor­sit­zen­de der Spa­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz ein sol­ches Doku­ment ange­kün­digt und dafür die Form einer Exhorta­tio (Ermah­nung) genannt. Die­ses Detail bestä­tig­te Fran­zis­kus heu­te mor­gen bei der Gene­ral­au­di­enz auf dem Peters­platz nicht. Die Begei­ste­rung im gläu­bi­gen Volk, daß Fran­zis­kus

Erklärung der Menschenrechte (1789): Die Kritik an schlechten Gesetzen genügt nicht, es muß Kritik an den Quellen geübt werden, die schlechte Gesetze möglich machen, so Abbé Claude Barthe.
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Die politische Dimension der Verteidigung des Naturrechts

Von Abbé Clau­de Bar­the* Die Lawi­ne von gesell­schafts­po­li­ti­scher Geset­zen in Frank­reich seit mehr als einem hal­ben Jahr­hun­dert, die alle direk­te Angrif­fe auf das Natur­recht dar­stel­len, hat in einem Teil der katho­li­schen Welt zu einer weit ver­brei­te­ten und aus­drück­li­chen Dele­gi­ti­mie­rung jener poli­ti­schen Insti­tu­tio­nen geführt, die die­se Angrif­fe im Zuge der auf 1968 fol­gen­den Indi­­vi­­dua­­li­s­­mus-Wel­­le voll­zo­gen haben;

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Schlacht von Zama (heute Tunesien) zwischen Rom und Karthago im Zweiten Punischen Krieg (Ölgemälde des 16. Jahrhunderts)
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Kriegs- und Herrschaftstheorien zu Beginn der Neuzeit

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Aus Anlass des Kriegs in der Ukrai­ne sol­len die früh­neu­zeit­li­chen Kon­tro­ver­sen über ethi­sche Berech­ti­gung und Begren­zung von Krieg und Kriegs­füh­rung reflek­tiert wer­den. Um die ethi­sche Hal­tung zu Krieg und Kriegs­füh­rung in der frü­h­eu­ro­päi­schen Geschich­te geht es im ersten Teil des fol­gen­den Beitrags.

Das Tagebuch der Gefangenschaft von König Ludwig XVI. im Temple-Gefängnis in Paris rückt das Geschichtsbild zur Französischen Revolution und ihrer Einordnung zurecht.
Forum

Das wahre Gesicht der Revolution

Von Mau­ro Faver­za­ni* „Ich habe dem König und sei­ner erha­be­nen Fami­lie fünf Mona­te lang in der Tour du Temp­le1 gedient; und trotz der Wach­sam­keit der städ­ti­schen Beam­ten, die sie bewach­ten, konn­te ich eini­ge Erin­ne­run­gen über die wich­tig­sten Ereig­nis­se nie­der­schrei­ben, die sich im Inne­ren die­ses Gefäng­nis­ses zuge­tra­gen haben“. Mit die­sen Wor­ten beginnt das Tage­buch über die