Im Juni 2000 veröffentlichte der Heilige Stuhl das sogenannte Dritte Geheimnis von Fatima. Kurz darauf setzte sich der mexikanische Schriftsteller und Lyriker Luis Eduardo López Padilla aufgewühlt an den Schreibtisch. Der 1948 geborene Autor hatte seine umfangreichen Unterlagen zu den Marienerscheinungen von Fatima hervorgeholt und verfaßte das Buch „El Sol eclipsado“, „Die verfinsterte Sonne“. „Zur Verteidigung der Worte der Madonna von Fatima“ gab er noch im selben Jahr das 187 Seiten umfassende Werk in Druck. In seiner Einleitung formulierte er die Frage, die ihn zum Schreiben des Buches bewogen hatte:
„Der 26. Juni des Jahres 2000 sollte ein Tag von großer Bedeutung und Tragweite für die Kirche und die Menschheit im allgemeinen sein. Es war angekündigt worden, daß an diesem Tag das berühmte ‚Geheimnis‘ von Fatima, das die Kirche 40 Jahre lang nicht bekanntgegeben hatte, enthüllt werden würde. Doch der Inhalt löste bei den Katholiken tiefe Enttäuschung, bei nicht wenigen großen Widerspruch, bei anderen innere Gewalt, bei vielen Spott und Sarkasmus und bei der großen Mehrheit der Menschen absolute Gleichgültigkeit aus. Der gewünschte Effekt, den einige Prälaten und Mitglieder der kirchlichen Hierarchie mit der Veröffentlichung des ‚Geheimnisses‘ herbeiführen wollten, war so erfolgreich, wie sie es beabsichtigt hatten: 1. die Bedeutung des Inhalts des „Geheimnisses“ und indirekt auch der Marienerscheinungen im allgemeinen zu schmälern; 2. bei möglichst vielen Menschen die geringste Reaktion der Beunruhigung, der Sorge, des Zweifels oder der Angst über die Zukunft der Welt und der Kirche hervorzurufen; 3. das Gefühl zu vermitteln, daß nichts passiert, daß alles, was über apokalyptische und schwierige Zeiten in der nahen Zukunft gesagt wird, völlig unbegründet ist und daß daher alles in Ordnung ist und gut läuft und es keinen Grund gibt, sich zu fürchten; 4. die Menschen glauben zu lassen, daß das ‚Geheimnis‘ trotz der Tatsache, daß die Vision von einem gewalttätigen Ereignis der Verfolgung gegen die Kirche und insbesondere gegen den Heiligen Vater berichtet, bereits seine volle Erfüllung gefunden hat, mit all dem Leid, das während des 20. Jahrhunderts erlitten wurde, und insbesondere mit dem blutigen Angriff auf Johannes Paul II. auf dem Petersplatz am 13. Mai 1981; 5. denken machen, daß niemand verpflichtet ist, dieser Botschaft zu glauben, so wie es bei jeder anderen Privatoffenbarung der Fall ist; und 6. schließlich, daß Schwester Lucia aufgrund ihrer frommen Lektüre so weit beeinflußt worden sein könnte, daß ihre gesamte Vision die Frucht ihrer eigenen persönlichen Meditationen und Eingebungen sein könnte, wie Kardinal Ratzinger in seinem theologischen Kommentar zur Veröffentlichung des ‚Geheimnisses‘ feststellt.
Endet so also die Geschichte einer der wichtigsten Marienerscheinungen des 20. Jahrhunderts und vieler Jahrhunderte?“
Es scheine, so der laut López Padilla vom Heiligen Stuhl vermittelte Eindruck, „daß der von der Gottesmutter für unsere Zeit angekündigte Kampf zwischen Gut und Böse vom Guten gewonnen wurde und daß somit ihre Absicht von Fatima vollständig erfüllt wurde. Zumindest ist dies die Empfindung eines großen Prozentsatzes von Katholiken, die von dem berühmten ‚Geheimnis‘ gehört haben, aber nicht in der Lage sind, ‚die Zeichen der Zeit‘ zu erkennen, und nicht wissen, was in der Kirche und in der Welt derzeit wirklich geschieht.“
Mit seiner Publikation ergreift López Padilla „Position zur Verteidigung der Worte, die von der allerseligsten Jungfrau in Fatima für die Kirche und die ganze Welt offenbart wurden“. Mit ihnen, so der Autor, will die Gottesmutter jenen Gutes tun und ihnen geistliche Früchte verschaffen, die auf ihre Worte hören.
„Aber wenn man schreibt, um die Botschaft der Jungfrau Maria zu verteidigen, muß man anprangern, daß jemand oder einige soviel wie möglich getan haben, um die Wahrheit der Botschaft zu verbergen.“
Er schreibe seine Verteidigung als gläubiger katholischer Laie, der die Kirche „innigst liebt“ und „in meiner menschlichen Kleinheit dafür kämpfe, daß der Name der allerseligsten Maria geehrt werde und das Reich Christi auf Erden triumphieren möge“. López Padilla rechnet mit Widerspruch, heftigem Widerspruch, denn was er in den Seiten seines Buches ausbreitet, ist von größter Heftigkeit. Das jüngste Werk des 52jährigen unterscheidet sich von den meisten seiner bisherigen Publikationen, die sich vorwiegend mit Mexiko, seiner Geschichte, Kultur und Identität und den feinen Verästelungen menschlicher Beziehungen befassen. Nach einem Bekehrungserlebnis beginnt er sich in die Glaubenswahrheiten zu vertiefen. Als Marienverehrer beschäftigt er sich seit den 80er Jahren intensiver mit den Erscheinungen und Botschaften der Gottesmutter. Das Thema bildet seither den Schwerpunkt seiner publizistischen Tätigkeit.
An dieser Stelle soll aber nicht das Buch des mexikanischen Schriftstellers an sich vorgestellt, sondern die Aufmerksamkeit auf einen besonderen Teil davon gelenkt werden. Das siebte Kapitel überschreibt López Padilla – zur Erinnerung: Wir sind in der zweiten Hälfte des Jahres 2000 – mit den Worten: „Ein Schisma in der Kirche: zwei rivalisierende Päpste“. Damals hätte sich jenseits eines rein akademischen Gedankenspiels niemand die Koexistenz zweier Päpste vorstellen können. Doch diese Situation sollte nur wenige Jahre später mit dem 13. März 2013 Wirklichkeit werden.
Luis Eduardo López Padilla sieht im zwölften und dreizehnten Kapitel der Geheimen Offenbarung des Johannes den zweiten und dritten Teil des Geheimnisses von Fatima dargelegt. Der mexikanische Autor schreibt:
„In der Geschichte der Kirche ist es nichts Neues, von einem Gegenpapst oder einem falschen oder unrechtmäßigen Papst zu sprechen. In der Vergangenheit ist die Kirche durch Schismen und Apostasie gegangen und hatte gleichzeitig zwei Päpste, die um denselben Thron wetteiferten. Jetzt scheint alles darauf hinzudeuten, daß wir wieder in dieselbe Richtung gehen: Die Schlüssel Petri, in diesem Fall Johannes Pauls II., könnten bald von einem anderen begehrt werden, wenn die Dissidenten und falschen Herren des Vatikans beschließen, ihrem machiavellistischen und teuflischen Projekt den letzten Schlag zu versetzen.“
López Padilla ist der Meinung, daß noch zu Lebzeiten von Johannes Paul II. ein „unrechtmäßiger Papst“ installiert werden würde. Allerdings sollte es erst unter seinem Nachfolger Benedikt XVI. dazu kommen, daß ein zweiter Papst gewählt wurde, obwohl der rechtmäßig gewählte noch lebte.
Der mexikanische Schriftsteller zitiert die Apokalypse: „Und ich sah: Ein anderes Tier stieg aus der Erde herauf“ (Offb 13,11). Er sieht darin den dritten Teil des Geheimnisses von Fatima wiedergegeben:
„mit dem die heilige Jungfrau prophezeite, daß Satan, nachdem er sich in den Schoß der Kirche eingeschlichen hat, einen falschen Christus an der Spitze einer falschen Kirche aufrichten wird, das heißt, einen falschen Papst an der Spitze einer Kirche, die nicht mehr die wahre sein wird und die den Boden für das Erscheinen des Antichristen bereiten wird“.
Und weiter schreibt López Padilla:
„Es scheint jetzt angebracht, zu zitieren, was die Gottesmutter einer britischen Mystikerin und Ordensfrau namens Sofia Maria Gabriel im Jahr 1981 über den Inhalt des Geheimnisses von Fatima offenbarte. Die heilige Jungfrau sagte ihr in drei Worten die Zusammenfassung des Geheimnisses von Fatima: zwei rivalisierende Päpste. Schwester Sofia Maria erklärte, daß die Worte der Gottesmutter bedeuteten, daß es in der Kirche eine große Krise geben würde, in deren Mittelpunkt das Papsttum im Vatikan stünde, und daß sich die Kirche in zwei Fraktionen spalten würde.“
López Padilla verweist auf ein historisches Ereignis und erklärt dabei auch den Titel seines Buches:
„Wie zu erwarten war, erwies sich Coelestin V. als ein strenger Papst voller Heiligkeit. Zu dieser Zeit glaubten die Franziskaner, daß ein falscher Prophet, der im 13. Kapitel der Apokalypse angekündigt wurde, im Dienste des Antichristen in der Endzeit ein römischer Papst sein würde, und daß dieser ‚Gegenpapst‘ bereits durch eine Sonnenfinsternis in Rom im Jahr 1230 prophezeit worden war.
Tatsache ist, daß Petrus der Einsiedler innerhalb von sechs Monaten nach seiner Wahl zum Papst Coelestin V. von der vatikanischen Hierarchie aus dem Amt gejagt wurde. Und aus Furcht vor einem Schisma hielt ihn sein Nachfolger, Papst Bonifatius VIII., im Gefängnis, bis er schließlich getötet wurde.“
Tatsache ist, daß Coelestin V., der nach seiner Abdankung zum Kardinal kreiert wurde, als er von der Absicht hörte, daß sein Nachfolger Befehl zu seiner Inhaftierung gegeben hatte, nach Griechenland fliehen wollte, aber nach einem Schiffbruch vor der Küste des Gargano gefangengenommen werden konnte. Er wurde in Nobelhaft gehalten. Von einer Ermordung ist nichts bekannt. Pietro da Morrone war zum Zeitpunkt seines Todes bereits 81, wahrscheinlich schon 87 Jahre alt. Doch hören wir weiter López Padilla:
„Ein Zeitgenosse von beiden, Dante Alighieri, schildert im ‚Paradies‘ dichterisch eine Begegnung mit dem heiligen Petrus, der den Usurpator anprangert und seinen Thron in den Augen Christi für vakant erklärt. Und so wie Petrus in Dantes Werk einen leeren Thron anprangert, so beschreibt Dante seinerseits eine Finsternis, die er mit derjenigen in der Passion Christi vergleicht, als von der sechsten bis zur neunten Stunde Finsternis die Erde bedeckte. Auf diese Weise beschreibt Dante symbolisch eine ‚Finsternis in der Kirche‘, die dem Verschwinden jenes ‚Zügels‘ entspricht, jenes Hindernisses, von dem der heilige Paulus im Zweiten Brief an die Thessalonicher spricht, ein Verschwinden, das den Weg für die Ankunft des Antichristen freimachen würde.“
Im Unterkapitel „Das Hindernis, das den Antichristen zurückhält“ des siebten Kapitels schreibt der Autor:
„Alles wird immer klarer. Wir haben gesagt, daß die Freimaurerei ein sehr klares und präzises Ziel verfolgt, auch wenn es für viele den Verlust der Unschuld bedeuten kann, dies zu sagen: Es geht darum, Papst Johannes Paul II. abzusetzen und an seine Stelle einen anderen Papst zu setzen, der jener sein wird, der den Weg für das Auftreten des letzten Antichristen in Person ebnet.“
Nicht Johannes Paul II., aber Benedikt XVI. wurde ersetzt. Kardinal Carlo Maria Martini SJ, der lange Zeit sich selbst als künftigen Papst sah, hatte alters- und krankheitsbedingt im Konklave 2005 seinen Mitbruder Kardinal Jorge Mario Bergoglio SJ unterstützt. Letztlich machte diese Gruppe, die sich als Gruppe von Sankt Gallen organisiert hatte, die ihr Mitglied Kardinal Godfried Danneels 2015 als „Mafiaclub“ beschrieb, den Weg zur Wahl von Benedikt XVI. frei, den sie mit der Sperrminorität möglicherweise verhindern hätte können. Derselbe Martini war es, der im Juni 2012, kurz vor seinem Tod, Benedikt XVI. in einem privaten Gespräch unmißverständlich zum Rücktritt aufforderte. Wenige Monate später tat Benedikt genau das, was seit 600 Jahren undenkbar war. López Padella, der von der weiteren Entwicklung noch nichts wußte, schreibt:
„Nun, wir haben gesehen, daß uns das baldige Auftreten eines falschen Papstes bevorsteht, der eine einzigartige Eigenschaft in der Geschichte der Kirche haben wird: Er wird an der Spitze einer falschen Kirche stehen, das heißt, einer falschen Religion oder eines falschen Weges. Wir haben es also nicht mit der Konfrontation zweier Päpste zu tun, deren Streit darin besteht, welcher der beiden der wahre und rechtmäßige Nachfolger Petri ist, wie es in der Geschichte der Kirche mehrfach der Fall gewesen ist. In unserem Fall haben wir es mit zwei Päpsten zu tun, von denen der eine der legitime Vertreter der wahren, von Jesus Christus gegründeten Kirche ist, während der andere, der unrechtmäßige und falsche, an der Spitze einer falschen Kirche oder eines falschen Weges steht. Wir werden es also mit zwei Figuren und Institutionen zu tun haben, die in der Endzeit große Verwirrung stiften werden. Auf der einen Seite die wahre Kirche und auf der anderen Seite eine falsche Kirche, die eine häßliche Nachahmung der wahren Kirche sein wird. Eine Kirche, die sich den Namen katholisch anmaßt und sogar ihren Sitz in Rom selbst haben wird, dem Ort, an dem die Kirche praktisch während ihres gesamten Bestehens ihren Sitz hatte.“
López Padilla schreibt am Ende seines Buches:
„Es ist offensichtlich, daß der Heilige Vater Johannes Paul II. noch viel zu erleiden haben wird. Obwohl er jetzt 80 Jahre alt ist, stehen ihm die bittersten und heftigsten Tage noch bevor, nicht nur für ihn, sondern für die gesamte Kirche.“
Für diese Aussage könnte ebenso gelten, daß sie sich auch auf Benedikt XVI. bezog… und darüber hinaus.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: todocoleccion.net/La Hora de la Verdad/Youtube (Screenshots)
Was haben die Menschen von Fatiam bloß an diesem offensichtlichen Freimaurer Johannes Paul II gefunden, der sowohl Fatima (schließlich wurde das Geheimnis in seienr Amtszeit falsch offenbart) als auch den Rest der katholischen Lehre lächerlich gemacht hat wie kaum ein anderer, in dem er (auch keineswegs immer, aber meistens) richtige Worte mit der größten Teufelei verband, das Assisitreffen und der Korankuss sind nur die offensichtlichsten Beispiele. Der Film „Im Laden des Goldschmiedes ist ein weiteres, eben weniger bekanntes Beispiel, der nach dem von ihm verfassten Buch, zu seiner Amtszeit, gedreht und veröffentlicht wurde. Der Film ist bestenfalls flach, eher ist er bei genauerem Hinschauen widerlich, er hatte alle Möglichkeiten der Welt, dagegen zu protestieren, aber offenbar war diese Darstelung seines Buches genau das was er wollte. Das Papst Benedikt so lange als quasi bergoglianischer Gefangener im Vatikan leben und mitansehen musste wie der Ursupator alles kaputt macht, was er aufgebaut hatte, und das, was er nicht verhindert hat, kräftig ausgebaut, war die Strafe für seine Halbherzigkeit, die sich u.a. eben in der Unterstützung Johannes Pauls bemerkbar gemacht hat.
Sie unterschätzen Papst Bendenedikt. Ich sah eine immense Demut und eine unerschütterliche Erkenntnis. Er war der Katechon. Jedes Eingreifen vom emeritierten Benedikt war mit Erfolg gekrönt. Vielleicht sah er äußerlich wie ein bergolianischer Gefangener aus. Vor Gott war Franziskus durch Benedikt gebunden.
Die scheinbare Halbherzigkeit Benedikts als regierender Papst ist konform mit seiner in jungen Jahren formulierten Einschätzung. Der junge Ratzinger meinte, es gehe um die „geistige Entscheidung des Einzelnen zu Glauben“. Deshalb müsse der „Scheinbesitz im weltlichen“ Bereich abgebaut werden. Das tat er, indem er nicht als regierender Papst, sondern als Lehrer und Pastor agierte. Man darf nicht übersehen, Ratzinger war Sternzeichen Widder. Man sah das stürmische Widdernaturell an ihm nicht, weil er es in seiner Demut zurückhielt.
Sie hier: https://katholisches.info/2024/10/14/ratzingers-prophezeiung-die-kirche-der-neuheiden/
Das ist alles richtig. Es ist richtig, was Padilla vorausgesagt hat. Er konnte den Zeitpunkt der Apokalypse noch nicht genauer abschätzen und hat deswegen Johannes Paul II als den „Parallelpapst“ angesehen. Und es ist richtig, was Herr Nardi selbst erörtert, auch wenn er die abschließenden Schlußfolgerungen nicht beim Namen nennt. Das ist ein gutes Zeichen, weil die Zuverlässigkeit Grundbedingung für prophetisches Wissen ist. Es ist ein langer und geduldiger Weg nötig, um Wissen an die anderen weiterzugeben. Direktes offenlegen ist unzulässig.
Es gibt zwei sichere Wege. Den der Bibel und den der Marienbotschaften. Da die Katholiken die Bibel nicht lesen, sind für sie die Marienbotschaften wichtiger. Man stelle sich die 1000-jährige Verschwörung des Mittelalters vor. 1000 Jahre den Menschen eine für sie lesbare Bibelübersetzung vorzuenthalten. Hieronymus liefert im 4. Jahrhundert eine für das einfache Volk verständliche Übersetzung (Vulgata) und dann kann 1000 Jahre lang niemand eine Übersetzung in die europäischen Nationalsprachen liefern? Und danach der Schock, daß ausgerechnet Martin Luther die Bibel dem Volk wieder lesbar macht. Das wirkt in Lehre und Predigt der Kirche immer noch nach. Deshalb sind die Marienbotschaften für die Katholiken so wichtig.
Es gibt einen auf Deutsch verfaßten Brief von Johannes Paul II an Franz Hengsbach, den Bischof von Essen aus dem Jahre 1990. Anlaß war der 80. Geburtstag von Hengsbach. Das Bistum hat den Brief schon etwa ein Jahr später in einer Nachschrift zum Tode des Essener Bischofs veröffentlicht. Da es eine enge Achse zwischen Hengsbach, Johannes Paul II und Ratzinger gab, ist das interessant. Der Papst schreibt an Hengsbach: „Es liegt an uns, daß die Menschen nach dem Jahr 2000 nicht völlig wirr und irre an sich selbst werden“. Es ist klar, sie erwarteten das noch zukünftige Eintreffen der apokalyptischen Ereignisse des 3. Geheimnisses. „Irre an sich selbst werden“ bedeutet eine luziferische Verwirrung, die in Zusammenhang mit der antichristlichen Zeit steht. Also nicht Satan, meine Lieben.
Die Veröffentlichung von 2000 war dann eine reine Propagandainszenierung. Es reicht aus, die anderen relevanten Marienoffenbarungen daneben zu stellen, um die Situation richtig zu erkennen. Padilla tat das und ihm war zusätzlich das Verständnis der Apokalypse gegeben.
Padilla sah also die Frau, die in die Wüste flieht und er sah die Frau, die auf einem scharlachroten Tier saß. Er interpretiert sie als die Exilkirche der Endzeit und die abgefallene Kirche der Endzeit. Das ist plausibel, aber ich kann das zum heutigen Tage noch nicht verifizieren. Was aber offensichtlich ist, ist der Kopf, dessen tödliche Wunde verheilt war. Er ist wieder putzmunter.
Das Geheimnis wundertätigen Wassers wird gelüftet.
https://kath-zdw.ch/maria/wallfahrtsorte.wundertaetiges.wasser.html
Bemerkenswerter Kommentar gefunden zu
„„Wiederkunft Christi“:„Leben wir in der Endzeit?“ – 13.11.24 Stunde der Sellsorg Pater Karl Wallner“
https://youtu.be/8fRP5lBQEPA?feature=shared
„P. Benedikt XVI – Zitat:
“ Ja… wir leben am ENDE der Endzeit … “ … Ich denke mich zu erinnern dass diese Antwort im Interview mit Hrn. Seewald gegeben wurde?
Zeichen der Zeit:
1) Lt. Daniel 9 beginnen die letzten 70 Jahrwochen (490 Jahre Frist) mit dem Befehl „baut Jerusalem wieder auf!“
Unter Suleiman dem Großen wurden die Mauern Jerusalems (lt Wiki) ab 1532 wieder aufgebaut …
2) Malachiasprophezeiung: „de Gloria Olivae “ als letztes Motto, das P. Benedikt XVI zugeschrieben ist … dann folgt ein abschließender Satz … wichtig: der Ablativ ist Lokal, nicht temporär, zu interpretieren
3) 2. Petrus 3,8–9:
„8. Dies eine aber vergesset nicht, Geliebte!
dass ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag. (Ps. 90,4)
9. Nicht säumt der Herr mit seiner Verheißung, wie einige meinen, sondern er übt Langmut um euretwillen, indem er nicht will, dass jemand verloren gehe, sondern dass sich alle zur Buße wenden.“ (Vulgataübersetzung)
Fragen:
a) in wieviel Tagen schuf Gott diese seine Schöpfung?
b) in welcher Zeitqualität sind wir 202* angekommen lt. biblischer Zeitrechnung ?
==> jüdischer Kalender: 5.785 (Achtung 246 Jahre werden aber unterschlagen… )
==> kath. Quelle: Lt. Bischof Ussher kam die 1. Niederkunft Jesu Christi ca. 4.000 Jahre nach der Schöpfung … in beiden Fällen ist das Ergebnis:
Wir leben auf der Schwelle vom 6. ins 7. Äon.
Das 7. Äon, das Shabbat-Jahrtausend steht in Apk. ab Kapitel 20 …
Gott zum Gruß + „Erhebet Eure Häupter!“ “
add 1) es handelt sich wohl um das Buch:
„Letzte Gespräche“ mit Peter Seewald – Benedikt XVI. äußert sich auch zu einer spannenden alten Prophezeiung
Apropos: wann starb P. em. B.XVI … der Kathechon = das Hindernis ?
=> Daniel 9,26:
„Nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter umgebracht, aber ohne Richterspruch.“
… eine der möglichen Übersetzungen …
Unterscheidung der Geister
von Michael Frensch |
Edition Sophien Akademie
Anhand eines Durchgangs durch die Johannes-Apokalypse will dieses Buch Hilfen geben, wie man bei der Fülle an esoterischen Erfahrungen und geistigen Offenbarungen, zwischen echten, authentischen Mitteilungen aus der geistigen Welt und illusionären oder sogar krankhaften Bewußtseinszuständen und ihren jeweiligen Quellen unterscheiden kann. Zugleich ist das Buch eine Einführung in die Bilderwelt eines der rätselhaftesten Bücher der Menschheit.
Aus dem Inhalt:
Vom Wesen übersinnlicher Erkenntnis – Das Alpha und das Omega – Der Gang über die Schwelle – Vom göttlichen Wesen – Die sieben Geister Gottes – Die sieben Gemeinden – Die Thronvision – Moralische Logik – Apokalyptische Christologie – Die Frau und der Drache – Die vier Proben – Evolution des Logos und Evolution der Schlange – Die Schalen der göttlichen Leidenschaft – Das neue Jerusalem.