„ENDLICH! Endlich kommt ein Wort aus der Kirche!“

Priester gegen den Corona-Wahnsinn


Die Aktion Priester22 löste ein Aufatmen unter den Gläubigen aus. Dem erstickenden Kurs von Kardinal Schönborn (links), die Kirche zu einem Sprachrohr der Regierung und ihrer Hintermänner zu machen, wird widersprochen.
Die Aktion Priester22 löste ein Aufatmen unter den Gläubigen aus. Dem erstickenden Kurs von Kardinal Schönborn (links), die Kirche zu einem Sprachrohr der Regierung und ihrer Hintermänner zu machen, wird widersprochen.

Von Wolf­ram Schrems*

Anzei­ge

Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born, der immer wie­der den Ein­druck erweckt, ein gehor­sa­mer Die­ner der öster­rei­chi­schen Poli­tik und von deren Hin­ter­män­nern zu sein, ließ in der ORF-Fern­seh­pres­se­stun­de am heu­ri­gen Palm­sonn­tag wie­der ein­mal schmerz­lich ver­mis­sen, vor allem die Kir­che und die Gläu­bi­gen zu ver­tre­ten. In allen wich­ti­gen Fra­gen, die uns der­zeit beschäf­ti­gen, von der Ruß­land-Ukrai­ne-The­ma­tik über die „Flücht­lin­ge“ („Kei­ner ver­läßt frei­wil­lig sei­ne Hei­mat“ [!?]) und die „Ver­schwö­rungs­theo­rien“ bis hin zu sei­ner alt­be­kann­ten Pro­pa­gan­da für die Homo­se­xua­li­tät war völ­li­ge Gleich­för­mig­keit mit die­ser Agen­da gege­ben. Er sprach sogar ein „Lob an den ORF“ aus.

Und selbst­ver­ständ­lich sprach sich der Kar­di­nal wie­der ein­mal für die COVID-Tyran­nei und die sie recht­fer­ti­gen­de „Wis­sen­schaft“ aus. Die­se Pas­sa­ge war für vie­le Katho­li­ken und ande­re Zeit­ge­nos­sen beson­ders irri­tie­rend. Aus­drück­lich hält er die Impf­pflicht für „legi­tim“ (!). Im Zusam­men­hang mit kri­ti­schen Gei­stern for­mu­lier­te der Kar­di­nal belei­di­gend und eigent­lich den Namen Got­tes miß­brau­chend: „Lie­ber Gott, laß Hirn regnen“.

Gottesmänner gegen den Corona-Terror

Der Kar­di­nal äußer­te sich schä­big über Seel­sor­ger, die die Men­schen vor den irrever­si­blen Fol­gen der COVID-Gen-Imp­fung bewah­ren wollen:

„Wir haben eine gan­ze Rei­he von Prie­stern, die ganz mas­si­ve Impf­geg­ner sind und das im Volk ver­tre­ten. Das ist mühsam.“

Ange­sichts des­sen, daß auch Prie­ster auf dem Ter­ri­to­ri­um der Erz­diö­ze­se Wien schwe­re Schä­den durch die Imp­fung erlit­ten haben, wovon min­de­stens einer gestor­ben ist (weil die „Imp­fung“ die Krebs­ab­wehr sup­p­ri­miert und daher der Krebs wie­der auf­flamm­te), ist eine sol­che Aus­sa­ge Anzei­chen galop­pie­ren­den Wirklichkeitsverlustes.

Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born, Erz­bi­schof von Wien, redet, wovon die Regie­rung redet, und gibt die Regie­rungs­mei­nung wieder

Der Kar­di­nal kor­ri­gier­te auch nicht die fre­che und ver­leum­de­ri­sche Unter­stel­lung der Inter­viewe­rin des ORF, der dama­li­ge und mitt­ler­wei­le vom Kar­di­nal sei­nes Amtes ent­ho­be­ne Poli­zei­seel­sor­ger (des­sen Name in der Pres­se­stun­de aber nicht genannt wur­de, näm­lich Dia­kon und Psy­cho­the­ra­peut Uwe Eglau) wäre bei einer Kund­ge­bung (am 15. Jän­ner am Wie­ner Hel­den­platz) „mit Men­schen von Rechts­au­ßen auf­ge­tre­ten“.1

Dia­kon Eglau, der einen Brief von etwa sechs­hun­dert Poli­zei­be­am­ten an Innen­mi­ni­ster Ger­hard Kar­ner (ÖVP) als Spre­cher unter­zeich­net hat­te, sprach bei die­ser Kund­ge­bung und äußer­te sich sehr ver­nünf­tig und aus­ge­wo­gen, ein ech­ter Seel­sor­ger und Got­tes­mann. Und so jemand wird kurz­fri­stig hin­aus­ge­wor­fen. Eine Schan­de.2

Die Vorgeschichte der Aktion Priester22

Ver­mut­lich mein­te der Kar­di­nal in der Pres­se­stun­de die­je­ni­gen Prie­ster (und dann auch Dia­ko­ne), die die wich­ti­ge Akti­on Priester22 gestar­tet hatten.

Es han­delt sich um 121 Prie­ster und Dia­ko­ne, die sich mit einem umfang­rei­chen Memo­ran­dum vom 11. Febru­ar zunächst dis­kret an die Bischö­fe wand­ten und die Gewis­sens­frei­heit bezüg­lich der Imp­fung (gemäß II. Vati­ca­num, Gau­di­um et spes 16) ein­mahn­ten. Sie wie­sen auch auf die vie­len Fäl­le schwe­rer Impf­schä­den und Todes­fäl­le hin. Die epi­skopa­len Reak­tio­nen auf das Memo­ran­dum fie­len dürf­tig aus. Daher gin­gen die Initia­to­ren mit einer stark gekürz­ten Ver­si­on des Memo­ran­dums als einem offe­nen Brief, beti­telt mit „Con­fir­ma! – Stär­ke! (Lukas 22,32)“ und datiert mit 25. März 2022, an die Öffentlichkeit.

Lei­der sind die Zei­ten so schlimm, daß sich nur weni­ge die­ser Geist­li­chen auch nament­lich expo­nie­ren kön­nen. Die Unter­schrif­ten sind bei einem ober­öster­rei­chi­schen Notar deponiert.

Mit einem Inter­view an die Öffent­lich­keit getre­ten sind stell­ver­tre­tend für alle Unter­zeich­ner Kalas­an­ti­ner­pa­ter Andre­as Schöff­ber­ger (Wien), Dechant und Pfar­rer Erich Neid­hart (Pfarr­ver­band Orth/­Do­nau-Engel­hart­stet­ten, Erz­diö­ze­se Wien) und der schon erwähn­te Dia­kon Uwe Eglau (Wien). Da You­tube das Video, das dort am 19. April ver­öf­fent­licht und etwa eine Woche ver­blie­ben war, gelöscht hat, fin­det man es auf Ody​see​.com auf dem Kanal von St. Boni­face Insti­tu­te.

In eng­li­scher Über­set­zung ging der offe­ne Brief über acht­zig Kanä­le in die gan­ze Welt. Rück­mel­dun­gen kamen sogar aus Süd­afri­ka und Neuseeland.

Wie man aus den Rei­hen der Orga­ni­sa­to­ren hört, sind fast alle öster­rei­chi­schen Diö­ze­sen und eini­ge Orden ver­tre­ten. Eini­ge der betref­fen­den Ordens­leu­te sei­en aber schon von ihren Obe­ren gemaß­re­gelt wor­den und dürf­ten sich zum The­ma nicht mehr äußern.

Die Akti­on Priester22 wider­spricht der Coro­na-Tyran­nei und befreit die Kir­che aus den Ket­ten der Regierungshörigkeit

Nach Ein­schät­zung der Orga­ni­sa­to­ren leb­ten die Bischö­fe „in einer Blase“.

Die seel­sorg­li­che Erfah­rung zei­ge, daß auch hoch­ge­bil­de­te und auch natur­wis­sen­schaft­lich ver­sier­te Katho­li­ken kei­nen kri­ti­schen Blick auf die Vor­gän­ge, auf „Maß­nah­men“ und „Imp­fung“ hätten.

Auch im Kle­rus und in den Orden gebe es ver­stärkt schwe­re Erkran­kun­gen und Todes­fäl­le, bei denen aber reflex­ar­tig jeder Zusam­men­hang mit der Imp­fung geleug­net wer­de. Oder es wer­de ein­fach Still­schwei­gen befohlen.

Wie man also sieht, ist es mit „Trans­pa­renz“ und „Dia­log“ nicht weit her, wenn es um die Inter­es­sen poli­ti­scher Mäch­te geht.

Übri­gens ist man bei den Orga­ni­sa­to­ren von Priester22 natur­wis­sen­schaft­lich und medi­zi­nisch gut infor­miert und weiß auf­grund der Fach­li­te­ra­tur und der Erfah­rung der Ärz­te natür­lich um die ver­hee­ren­de Wirk­wei­se der mRNA-Imp­fung: Die­se führt zum Nie­der­fah­ren des Immun­sy­stems, zum Wie­der­auf­flam­men von bereits erfolg­reich zurück­ge­dräng­tem Krebs, zur Wie­der­kehr von Tbc, zu mas­si­vem Auf­tre­ten von Gür­tel­ro­se (Her­pes zoster) und zu ande­ren Stö­run­gen (Per­sön­lich­keits­ver­än­de­run­gen, trun­ken­heits­ähn­li­che Sym­pto­me wie Arti­ku­la­ti­ons­stö­run­gen, Geschmacks­ver­lust u. a.).

Aus dem Offenen Brief

Im fol­gen­den ein kur­zer Über­blick über die Stel­lung­nah­me von Priester22.

„In Öster­reich gibt es schät­zungs­wei­se zwei Mil­lio­nen Staats­bür­ger, die aus wohl­über­leg­ten Grün­den eine Imp­fung ableh­nen. Es ist eine Selbst­ver­ständ­lich­keit, dass die Kir­che auch für die­se Per­so­nen ein­zu­tre­ten hat, gemäß dem Pau­lus­wort: Allen bin ich alles gewor­den (1 Kor 9,22b). Die Spal­tung inner­halb der Gesell­schaft, die offen­sicht­lich ist, wird nicht dadurch beho­ben, dass man die­je­ni­gen, die die Imp­fung ableh­nen, mit unsäg­li­chen Schlag­wör­tern ins Eck stellt.“

Sehr kri­tisch neh­men die Initia­to­ren Stel­lung gegen die ein­kal­ku­lier­ten Schä­den der „Maß­nah­men“:

„Durch die unver­hält­nis­mä­ßi­gen Maß­nah­men der Regie­rung wur­den bereits tau­sen­de Exi­stenz­grund­la­gen zer­stört. Men­schen (Fami­li­en, klei­ne, mit­tel­stän­di­sche wie auch man­che gro­ße Unter­neh­men, Ange­stell­te, Stu­den­ten usw.) ste­hen vor dem exi­sten­ti­el­len Ruin. Hin­zu kom­men psy­chi­scher Druck und Mob­bing. (…) Nicht zu ver­ges­sen die pre­kä­re Situa­ti­on von älte­ren Men­schen in Pfle­ge- und Senio­ren­hei­men, wel­che unzu­mut­ba­ren Besuchs­re­strik­tio­nen aus­ge­setzt sind, die gestie­ge­ne Sui­zid­ra­te sowie die von Ärz­ten atte­stier­te Zunah­me an psych­ia­tri­schen Erkran­kun­gen, zumal unter Kin­dern und Jugend­li­chen. Ganz zu schwei­gen von den Ris­sen, die quer durch Fami­li­en­ver­bän­de und Freund­schaf­ten gehen. Die Kir­che darf dies­be­züg­lich nicht schwei­gen. Und mehr: Sie hat unmiss­ver­ständ­lich auf der Sei­te der Bedräng­ten und Hilfs­be­dürf­ti­gen zu ste­hen. Das Her­ren­wort ist ein­deu­tig: Was ihr für einen mei­ner gering­sten Brü­der getan habt… (Mt 25,40).“

Eine wich­ti­ge ethi­sche Fra­ge ist die Abtrei­bungs­ver­seu­chung der Impfstoffe:

„Wie man den seriö­sen Ana­ly­sen des Lozier-Insti­tuts ent­neh­men kann, sind alle Impf­stof­fe, die der­zeit in Öster­reich zur Anwen­dung kom­men (bzw. kamen) mit der Abtrei­bung liiert – sei es, dass sie föta­le Zell­li­ni­en ent­hal­ten, sei es, dass Labor­tests mit föta­len Zell­li­ni­en durch­ge­führt wur­den. Die Abtrei­bung nennt das 2. Vati­ka­ni­sche Kon­zil in Gau­di­um et spes 51 ein ‚ver­ab­scheu­ungs­wür­di­ges Ver­bre­chen‘. Dem Argu­ment, wel­ches besagt, dass der­je­ni­ge, der den Impf­stoff benutzt, sein Gewis­sen der­art beru­hi­gen kann, dass er ja ledig­lich an einer ent­fern­ten Mit­wir­kung teil­ha­be, ist ent­ge­gen­zu­hal­ten, was Lebens­schüt­zer im Ein­klang mit dem hei­li­gen Johan­nes Paul II. immer wie­der beto­nen, dass man ‚bei der Ver­wen­dung sol­cher Impf­stof­fe von einer Struk­tur des Bösen pro­fi­tiert und die­se Struk­tur zumin­dest impli­zit unter­stützt.‘ Die fort­dau­ern­de Ent­wick­lung sol­cher Zell­li­ni­en und die son­sti­ge und wach­sen­de Ver­wen­dung huma­nen feta­len Gewe­bes bis zum heu­ti­gen Tag gibt ihm recht.“

Die Initia­to­ren beto­nen auch, daß wahr­heits­ge­mä­ße Unter­su­chun­gen über die Gefähr­lich­keit von COVID, über die Spi­tals­be­le­gung und über die Wirk­sam­keit der Imp­fun­gen kaum gemacht wor­den sind. Sie kri­ti­sie­ren auch den unfaß­ba­ren Meinungsdruck:

„Gibt es nicht zu den­ken, dass seit Beginn der Covid­kri­se kri­ti­sche Stim­men von Exper­ten syste­ma­tisch unter­drückt, dis­qua­li­fi­ziert, lächer­lich gemacht, zen­siert oder sogleich mit dem ehr­ab­schnei­den­den Eti­kett »Covidi­ot« gebrand­markt und dass von Ärz­ten erprob­te alter­na­ti­ve Behand­lungs­me­tho­den in den Medi­en ver­schwie­gen bzw. all­zu oft dis­kre­di­tiert wur­den? Und sind die vor­lie­gen­den Daten zu den kata­stro­pha­len Impf­ne­ben­wir­kun­gen nicht ein über­deut­li­cher Auf­ruf, der zur Besin­nung und Kor­rek­tur aufruft?“

Zum Schluß heißt es:

„Ein Letz­tes: Las­sen wir nicht zu, dass die öster­rei­chi­sche Gesell­schaft gespal­ten bleibt oder wei­ter­hin gespal­ten wird. Wir wis­sen, wer spal­tet. Als Seel­sor­ger haben wir für die Ein­heit in der Wahr­heit zu kämp­fen. Wir neh­men uns das Wort des Herrn, wel­ches Er mah­nend Petrus sag­te, zu Her­zen: Und du, wenn du dich wie­der bekehrt hast, dann stär­ke dei­ne Brü­der! (Lk 22,32) Bekeh­ren und stär­ken: Wo wir zu lan­ge geschwie­gen haben, bit­ten wir um Ver­zei­hung. Der Auf­ga­be des Stär­kens wol­len wir mit die­ser Stel­lung­nah­me nach­kom­men. Pres­se­an­fra­ge bit­te schrift­lich an: priester22@​gmx.​at

Reaktionen

Die Initia­to­ren ver­öf­fent­lich­ten etwa 200 Zuschrif­ten von Katho­li­ken, die für den Offe­nen Brief dank­ten. Eine die­ser Reak­tio­nen wird dann wie folgt kommentiert:

„‘ENDLICH! End­lich kommt ein Wort aus der Kir­che!‘ Die­ses Zitat aus einer der zahl­rei­chen Rück­mel­dun­gen auf unse­ren öffent­li­chen Brief drückt ein oft anklin­gen­des Motiv aus.
War­um alles so lan­ge gedau­ert hat und wie sich alles ent­wickelt hat, soll hier in kur­zen Zügen dar­ge­legt wer­den.
Wir Prie­ster und Dia­ko­ne des Netz­wer­kes ‚Priester22‘ sind genau­so kon­fron­tiert wor­den mit den Ent­wick­lun­gen der ver­gan­ge­nen zwei Jah­re wie alle ande­ren Men­schen. Auch wir kamen aus dem Stau­nen nicht her­aus, wie plötz­lich nur noch ein The­ma das Tages­ge­sche­hen zu beherr­schen begann: Coro­na! Die Maß­nah­men! Die Imp­fung! So wie die ande­ren Men­schen und Grup­pie­run­gen muss­ten auch wir uns mit dem The­ma beschäf­ti­gen und Posi­ti­on bezie­hen. Gott sei Dank gab es auch alter­na­ti­ve Nach­rich­ten­ka­nä­le, wo ande­re Sicht­wei­sen und war­nen­de Stim­men hör­bar wurden.“

Resümee

Die Kir­che in Öster­reich scheint zutiefst mit den poli­ti­schen Mäch­ten ver­bun­den, was man wohl auch als Erbe des unglück­li­chen Jose­phi­nis­mus begrei­fen wird müs­sen. In der Coro­na-Kam­pa­gne haben sich hoch­ran­gi­ge und pro­mi­nen­te Kle­ri­ker, ange­fan­gen mit Kar­di­nal Schön­born, zu unfaß­ba­ren Aus­sa­gen hin­rei­ßen las­sen. Bekannt­lich sprach sich Cari­tas-Prä­si­dent Micha­el Land­au mehr oder weni­ger ver­klau­su­liert für die Zwangs­maß­nah­men aus. Der Wie­ner Dom­pfar­rer Toni Faber gab zu Pro­to­koll, daß er „kein Mit­leid mit den Unge­impf­ten“ hät­te.

Auf die­sem Hin­ter­grund ist die Akti­on Priester22 eine erfreu­li­che Überraschung.

Möge sie rei­che Frucht bringen!

*Wolf­ram Schrems, Wien, Mag. theol., Mag. phil., kirch­lich gesen­de­ter Kate­chist, Pro Lifer

Bild: Youtube/​AUF1 (Screen­shots)


1 Ich selbst war bei die­ser Kund­ge­bung dabei und stell­te fest, was ich seit gut ein­ein­halb Jah­ren fest­stel­le, näm­lich daß die maß­nah­men­kri­ti­schen Demon­stra­tio­nen und Kund­ge­bun­gen Red­ner und Teil­neh­mer aus sehr ver­schie­de­nen, oft kon­trä­ren welt­an­schau­li­chen Lagern ver­ei­nen. Für den ORF ist frei­lich schnell etwas „Rechts­au­ßen“, wenn es der poli­ti­schen Agen­da nicht entspricht.

2 Es sei auf das ein­drucks­vol­le, kurz nach der Ent­pflich­tung geführ­te Inter­view vom 25. Jän­ner, das Marie-Chri­sti­ne Giu­lia­ni von FPÖ-TV mit Dia­kon Eglau führ­te, ver­wie­sen. Ein aktu­el­les Inter­view mit Dia­kon Eglau und Pater Schöff­ber­ger fin­det sich auf der Online-Nach­rich­ten­platt­form AUF1.

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1 Kommentar

  1. Die Initia­ti­ve „Priester22“ und ihr Wir­ken sind groß­ar­tig. Die­se Got­tes­män­ner wagen den Aus­bruch aus der unhei­li­gen Coro­na-Alli­anz von Staat und Kir­che, ret­ten die Ehre der öster­rei­chi­schen Teil­kir­che. Der­ar­ti­ges wäre auch in Deutsch­land drin­gend nötig. Doch davon kann man nur träu­men. Für deut­sche Katho­li­ken, die sich ein unab­hän­gi­ges Den­ken bewahrt haben, ist die Rea­li­tät eher ein Alb­traum. Die mei­sten der hie­si­gen Prie­ster und Dia­ko­ne glau­ben den Pan­de­mie­lü­gen, haben ein fal­sches Gehor­sams­ver­ständ­nis oder sind Oppor­tu­ni­sten, Duck­mäu­ser oder mut­los. Wider­stand gegen die Zumu­tun­gen der Bischö­fe, die sich zum Büt­tel tota­li­tär agie­ren­der Poli­ti­ker und angeb­li­cher Phil­an­thro­pen gemacht haben, gibt es höch­stens in homöo­pa­thi­schen Dosen. Die weni­gen Auf­rech­ten orga­ni­sie­ren sich nicht.

    So bewun­derns­wert die öster­rei­chi­sche Kle­ri­ker­grup­pe auch ist, etwas muß bemän­gelt wer­den. War­um klei­det sich Dia­kon Uwe Eglau, eines ihrer Aus­hän­ge­schil­der, so, daß man ihn für einen Prie­ster hal­ten muß? Die­ses Auf­tre­ten ist unehr­lich, man könn­te auch von Eti­ket­ten­schwin­del spre­chen. Dia­kon Eglau beschä­digt damit sei­ne Glaub­wür­dig­keit und die sei­ner Mit­strei­ter. Des wei­te­ren stört, daß die­ser Kle­ri­ker und Psy­cho­the­ra­peut aus­ge­rech­net Eugen Dre­wer­mann über den grü­nen Klee lobt. Dre­wer­mann ver­tritt ganz klar häre­ti­sche Posi­tio­nen, wur­de von sei­nem Prie­ster­amt sus­pen­diert und hat der katho­li­schen Kir­che den Rücken gekehrt. Als Gewährs­mann oder gar Vor­bild ist Dre­wer­mann für Katho­li­ken inak­zep­ta­bel. ‒ Für „Priester22“ besteht Korrekturbedarf.

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