
(Rom) Kurz vor Weihnachten wurde vom vatikanischen Staatssekretariat die Impf-Apartheid verschärft. Wenn sich die Angestellten des Heiligen Stuhls nicht bis 31. Januar 2022 ein drittes Mal „impfen“ lassen, droht ihnen die Entlassung.
Unter Berufung auf das von ihm erlassene Dekret vom 28. September ließ Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin gestern im Osservatore Romano im Auftrag von Papst Franziskus ein neues Corona-Dekret veröffentlichen. Mit dem September-Dekret war an der Römischen Kurie das neue Apartheidregime etabliert worden, das kurz zuvor bereits im Vatikanstaat eingeführt worden war. Seit dem 1. Oktober darf den Kirchenstaat nur mehr betreten, wer über einen sogenannten Green Pass der EU verfügt, der in der Bundesrepublik Deutschland der 3G‑, in Österreich der 2,5G- und in der Schweiz der Zertifikatsregelung entspricht. Den gesunden Menschen, das waren zu jedem Zeitpunkt seit Ausbruch der Pseudopandemie mindestens 99,5 Prozent aller Menschen, gibt es nach dieser Regelung nicht mehr, was bereits alles über ihre Sinnhaftigkeit aussagt.
Wer über keinen Green Pass verfügt, darf nur mehr in den Petersdom und dort nur zu den vier Messen, die am Morgen zwischen 7:30 und 9:30 Uhr zelebriert werden. Der Aufenthalt ist auf diesen Zeitraum beschränkt. Sobald die Messe zu Ende ist, werden die Green-Pass-Losen ausgestoßen.
Laut offiziellen Angaben sinkt die epidemiologische Kurve allerdings nördlich der Alpen schon seit einem Monat, und das rapide. Sie hat sich auf ein Achtel des November-Höchststandes reduziert. Südlich der Alpen vollzieht sich das etwas zeitversetzt, dennoch ist das Ausmaß aus anderen Ländern bekannt und ist keine Gefahr für eine Überlastung des Gesundheitswesens. Dennoch werden die Corona-Maßnahmen durch die Regierungen verschärft und erreichen in ihrer Sprache immer neue, ungewohnte und vor allem negative Höhepunkte.
Die Corona-Politik der Regierungen erfolgte zu jedem Zeitpunkt faktenlosgelöst, allerdings war dies 2020 für die Bürger noch nicht so deutlich erkennbar. Inzwischen geschieht dies ganz offensichtlich. Auch der Heilige Stuhl schließt sich den Verschärfungen an ohne Rücksicht auf die realen Entwicklungen. Das trifft vor allem die Mitarbeiter und Angestellten des Heiligen Stuhls. Wer sich bis zum 31. Januar 2022 nicht ein drittes Mal „impfen“ läßt, gilt als „ungeimpft“. Das bedeutet ein ständiges Bangen um den Arbeitsplatz. Wer sich weigert, wird mit einem Zutrittsverbot belegt. Der Vatikan droht seinen Angestellten, wie bereits zu Jahresbeginn 2021, mit einer gehaltslosen Suspendierung und der fristlosen Entlassung.
Die „erlösende Impfung“ brachte nichts außer Gefahren
All jene, die geglaubt hatten, die „erlösende Impfung“ (Bill Gates: „Nur die Impfung kann uns retten“) werde dem Corona-Theater ein Ende bereiten, sahen sich bereits vor einem Jahr getäuscht. Aus einer „Impfung“ mit einem genmanipulierenden Covid-Präparat wurden zwei Spritzen. Nun sind es bereits drei. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Die EU hat die „Gültigkeit“ der Gen-Seren auf neun Monate reduziert. Weitere Reduzierungen stehen bereits im Raum. Das nächste gleichlautende Dekret des Kardinalstaatssekretärs für die vierte „Impfung“ ist damit bereits angekündigt. Und jeder neue Schritt, der alle Ankündigungen und Versprechungen Lügen straft, erfolgt mit massivem Druck: Die Drohung, den Arbeitsplatz zu verlieren, erfüllt alle Kriterien einer Nötigung, erst recht angesichts der Tatsache, daß die Covid-Spritze gefährliche Neben- und Folgewirkungen haben kann. Doch zur Moral dieses höchst zweifelhaften Vorgehens schweigen sich Papst Franziskus, die Glaubenskongregation und die Corona-Kommission des Vatikans aus. Sie liefern durch ihre Vorreiterrolle anderen Regierungen vielmehr eine „moralische“ Rechtfertigung ihres zweifelhaften Handelns.
Das Versagen der kirchlichen Hierarchie und in ihrem Schlepptau der Moraltheologie schreit inzwischen zum Himmel. Es spiegelt auf bezeichnende Weise wider, daß SARS-CoV‑2 nicht das bedrohliche Killervirus ist, sondern für ganz andere Interessen mißbraucht wird. Covid-19 war zu keinem Zeitpunkt eine Pandemie, weshalb von einer „Plandemie“ die Rede ist, um aufzuzeigen, daß jemand im Hintergrund Regie führt. Mehr noch ist das Corona-Theater aber eine Pandemie der Korrupten, denn es gibt gigantische Profiteure, große und kleine Corona-Gewinnler und vor allem das sträfliche Schweigen vieler, die es besser wüßten.
Der Heilige Stuhl war sogar der erste Staat, der eine Impfpflicht und eine Impf-Apartheid einführte. Papst Franziskus geht seit 22 Monaten mit schlechtem Beispiel voran, weshalb zurecht kritisiert wird, daß er eine führende Rolle im Corona-Theater spielt. Er war es auch, der „Impfung“ zur „moralischen Pflicht“ verbrämte und sie einen „Akt der Liebe“ nannte.
Eine Impfung, die keine ist, die niemand braucht, die nicht wirkt, aber gefährlich ist, soll ein „Akt der Liebe“ und eine „moralische Pflicht“ sein? Inzwischen lachen selbst Geimpfte über die angeblich „so gefährliche“ Omikron-Variante. Immer mehr Menschen beginnen zu durchschauen, daß sich seit Dezember 2020 zum x‑ten Mal dieselbe Choreographie wiederholt. Wann immer die Fakten in der Bevölkerung eine entspannte Stimmung entstehen lassen, taucht eine „neue Variante“ des Virus auf, mit der Regierungen und Helfershelfer Panik schüren.
Grausame Barmherzigkeit
Der Vatikan, der eine Vorreiterrolle bei den Coronawahn-Maßnahmen der Regierungen hat, gestattet ab dem 1. Februar nur mehr Mitarbeitern den Zutritt zum Vatikanstaat, die dreifach geimpft sind. Wer keine dritte „Impfung“ vorweisen kann, dessen Green Pass verliert seine Gültigkeit. Wer aber nicht an seinem Arbeitsplatz erscheint, weil die vatikanische Gendarmerie ihm den Zutritt verwehrt, gilt als „unentschuldigt“ abwesend, wird ohne Gehaltsfortzahlung vom Dienst suspendiert und riskiert die Entlassung.
Das ist die grausame „Barmherzigkeit“ von Papst Franziskus im Coronawahn-Jahr Nummer drei gegenüber seinen eigenen Angestellten.
Wörtlich heißt es im gestern veröffentlichten Dekret von Kardinalstaatssekretär Parolin:
„Die Abwesenheit führt zur konsequenten Aussetzung des Arbeitsentgelts für die Dauer der Abwesenheit, unbeschadet der Renten- und Sozialhilfeabzüge sowie des Familiengeldes“.
Sollte die Abwesenheit aber andauern, kommt es zur Entlassung.
Dieses Vorgehen nennt der Kardinalstaatssekretär „angemessene Maßnahmen“, um „der Verschlechterung der aktuellen Gesundheitsnotlage entgegenzuwirken und die sichere Ausübung der Tätigkeiten zu gewährleisten“.
Papst Franziskus machte seinen Angestellten ein „Weihnachtsgeschenk“, das wie ein Joch auf ihnen lastet.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Church Militant (Screenshot)
Andere Päpste hätten gebetet.
Der Papst hat sich instrumentalisieren lassen.
Kleine Präzisierung:
Die 3G-Regel gilt aktuell nicht im Petersdom. Man kann also auch ungeimpft oder ungetestet die Basilika besuchen (auch ausserhalb der morgendlichen Messzeiten). Ich habe es persönlich Mitte November gemacht.
Hier ein Link zur Bestätigung: https://www.ansa.it/sito/videogallery/mondo/2021/10/02/parte-obbligo-green-pass-in-vaticano-ma-non-a-san-pietro_d568e425-52a3-4a45-aae2-ca229ec8fbcb.html
Ich weiß nicht, ich bin mir nicht ganz sicher ob die Allerseligste Jungfrau von La Salette ohne Spritze und Green Pass überhaupt zu den vier Messen im Petersdom zugelassen würde. Ich würde mich nicht wundern wenn mann ihr die Tür weisen würde mit der Begründung das sie unsolidarisch im Kampf gegen den Virus sich verhalten würde. Ich in aller Bescheidenheit würde dann der allerseligsten Jungfrau raten sich auf die Solidarität des Erzengel Michaels und seiner Legionen zu verlassen, die wissen schon wie man diese Probleme vor dem Herrn unserem Gott zufriedenstellend lösen kann.
Per Mariam ad Christum,
Beim ersten Beitrag habe ich „Per Mariam ad Christum“ vergessen, bitte löschen.
Bisher wird im Petersdom kein Covid-Zertifikat verlangt. Habe es selber im November (zur Mittagszeit) ausprobiert. Die obige Information zur Zertifikatspflicht ist also Gott sei Dank (noch) falsch.
Aha, und jetzt ?
Aus der griechischen Petrus Apokalypse.
Als er dies sagte, sah ich die Priester und das Volk gegen uns mit Steinen anrücken, um uns zu töten.
[…]
Denn viele werden teilhaben an dem Anfang unseres Wortes, aber sie werden sich wieder abwenden gemäß dem Willen des Vaters ihres Irrtums, weil sie das getan haben, was er wollte. Und er wird sie in seinem Gericht zur Schau stellen, (nämlich) die Diener des Wortes. Welche aber mit ihnen vermischt wurden, werden zu ihren Gefangenen werden, weil sie ohne Wahrnehmung sind. Sie drängen den lauteren guten Reinen dem Henker entgegen.
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Und sie werden dem Namen eines Toten anhangen. Während sie denken, dass sie rein gemacht werden, wenn sie sich (noch mehr) beschmutzen.
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