Der deutsche Jurist Martin Selmayr wird neuer EU-Botschafter beim Heiligen Stuhl
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Martin Selmayr wird neuer EU-Botschafter beim Heiligen Stuhl

(Rom) Mar­tin Sel­mayr wird neu­er Bot­schaf­ter der Euro­päi­schen Uni­on (EU) beim Hei­li­gen Stuhl sowie zugleich beim Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­den, bei den UN-Orga­­ni­sa­tio­­nen in Rom und in der Repu­blik San Mari­no. Er löst die bis­he­ri­ge EU-Bot­­schaf­te­rin Alex­an­dra Val­ken­burg ab.

Jüngste Bischofsweihe in der Volksrepublik China (Shaowu)
Christenverfolgung

Peking und der Heilige Stuhl

Pater Gian­ni Cri­vel­ler, Prie­ster des Päpst­li­chen Insti­tuts für die Aus­lands­mis­sio­nen PIME und Sino­lo­ge, ist seit Sep­tem­ber Direk­tor der auf Asi­en spe­zia­li­sier­ten kirch­li­chen Pres­se­agen­tur Asia­News. Zuvor war er meh­re­re Jahr­zehn­te als Mis­sio­nar in Chi­na tätig. Er gilt als aus­ge­wie­se­ner Fach­mann für Chi­na, beson­ders der Lage der Kir­che dort. Sei­ne Ana­ly­se wur­de am 12. Febru­ar von Asia­News

Die Cathedra Petri im Petersdom von Bernini
Forum

Sedisfricationismus als Übergangslösung während der Kirchenkrise?

Neun namen­lo­se Kle­ri­ker und Lai­en, Theo­lo­gen, Phi­lo­so­phen, Kir­chen­recht­ler, Juri­sten und Histo­ri­ker, die sich „Die Grup­pe der Neun“ nen­nen, haben ein The­sen­pa­pier vor­ge­legt. Dar­in stel­len sie fest, daß sich die Kir­chen­kri­se zuge­spitzt hat, weil sie mit gro­ßer Wucht die Spit­ze der Kir­che, den Hei­li­gen Stuhl, erreicht habe. Das füh­re zu zahl­rei­chen Brü­chen und gegen­sätz­li­chen Mei­nun­gen, weil

Das Geheimabkommen zwischen dem Vatikan und der kommunistischen Volksrepublik China wurde bis 2024 verlängert.
Nachrichten

Vatikan gibt Verlängerung des Geheimabkommens mit China bekannt

Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt bestä­tig­te heu­te offi­zi­ell die Ver­län­ge­rung des Geheim­ab­kom­mens zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der Volks­re­pu­blik Chi­na um wei­te­re zwei Jah­re. Die Eini­gung dar­über war bereits Anfang Sep­tem­ber erzielt, aber erst jetzt bekannt­ge­ge­ben wor­den. Mit dem heu­ti­gen Tag wäre die Ver­län­ge­rung von 2020 ausgelaufen.

Das neue Corona-Dekret von Kardinalstaatssekretär Parolin für die Mitarbeiter und Dienststellen des Heiligen Stuhls.
Nachrichten

Vatikan hält an Masken- und Impfpflicht fest

(Rom) Nach einem schwer­wie­gen­den Zwi­schen­fall ver­wei­gert der Vati­kan eine Stel­lung­nah­me. Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke wur­de der Zutritt zu Dik­aste­ri­en der Römi­schen Kurie ver­wehrt, weil sein Grü­ner Paß (Impf­zer­ti­fi­kat) im März abge­lau­fen ist. Auf Medi­en­be­rich­te reagiert der Vati­kan auf sei­ne Wei­se, indem er an der Mas­ken- und Impf­pflicht fest­hält. Obwohl die Pseu­do­pan­de­mie ent­larvt ist, gibt man sich

Staats- und Kirchenrecht. Im Vatikan stehen beide Rechtsordnungen nebeneinander. Sich darin zurechtzufinden, ist nicht so leicht. Papst Franziskus hat es noch etwas erschwert.
Hintergrund

Die „Vatikanisierung“ des Heiligen Stuhls

(Rom) Kar­di­nal Ange­lo Becciu, der in Ungna­de gefal­le­ne Ver­trau­te von Papst Fran­zis­kus, könn­te vor sei­ner Reha­bi­li­tie­rung ste­hen, wäh­rend die Rechts­ord­nung der Kir­che durch ein Erd­be­ben namens „Vati­ka­ni­sie­rung“ in ihren Grund­mau­ern erschüt­tert sein könnte.

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Die Vatikanischen Museen sind die wichtigste Einnahmequelle des Vatikanstaates.
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Finanziell eine schwierige Zeit für den Vatikan

(Rom) „Es ist eine schwie­ri­ge Zeit für den Vati­kan wie für die gan­ze Welt“, wird ein hoch­ran­gi­ger Vatik­an­be­am­ter von AFP zur Finanz­la­ge des Kir­chen­staa­tes zitiert. Die finan­zi­el­le Lage sei aber „nicht alarmierend“.

Britisches Unternehmen warnt den Vatikan vor Sicherheitslücken, die ie Cyberkriminalität begünstigen.
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Sicherheitslücken: Vatikan riskiert Verlust von Spenden und Strafzahlungen in Millionenhöhe

(Rom) Zum zwei­ten Mal inner­halb weni­ger Wochen wird der Vati­kan vor Sicher­heits­lücken im Zusam­men­hang mit der Digi­ta­li­sie­rung gewarnt. Ende Juli warn­te eine auf Com­pu­ter­si­cher­heit spe­zia­li­sier­te US-Fir­­ma den Vati­kan, daß die Volks­re­pu­blik Chi­na Cyber­spio­na­ge gegen den Hei­li­gen Stuhl betreibt. Nun warn­te eine bri­ti­sche Sicher­heits­fir­ma den Vati­kan: Der digi­ta­le Zah­lungs­ver­kehr des Kir­chen­staa­tes sei nicht aus­rei­chend gegen Cyber­kri­mi­nel­le