
(Rom) Nach einem schwerwiegenden Zwischenfall verweigert der Vatikan eine Stellungnahme. Kardinal Raymond Burke wurde der Zutritt zu Dikasterien der Römischen Kurie verwehrt, weil sein Grüner Paß (Impfzertifikat) im März abgelaufen ist. Auf Medienberichte reagiert der Vatikan auf seine Weise, indem er an der Masken- und Impfpflicht festhält. Obwohl die Pseudopandemie entlarvt ist, gibt man sich im Kirchenstaat unwissend. Man hört und sieht nichts, weil man weder hören noch sehen will.
Gestern wurde von der Regierung des Vatikanstaates und vom Heiligen Stuhl beschlossen, die FFP2-Maskenpflicht (bis vor kurzem genügte in Italien ein Mund-Nasen-Schutz) und das Impfzertifikat (Green Pass) beizubehalten – auch in den Vatikanischen Museen.
Während in den meisten westlichen Staaten Grüner Paß und Maskenpflicht gefallen sind – sogar in Österreich, wo seit Februar 2020 eine Corona-fanatische Regierung aus Schwarzen und Grünen ihr Unwesen treibt –, verharrt der Vatikan in trotziger Realitätsverweigerung. Papst Franziskus hatte sich schließlich frühzeitig zum globalen Impf-Propagandisten aufgeschwungen, was unweigerlich ein Bedrohungsszenario voraussetzt – und sei es nur ein herbeigeredetes.
Die Schweiz hob im März die meisten Corona-Maßnahmen auf, seit dem 2. April auch die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln. Und? Was ist passiert? Nichts! Der Staat Texas hatte diesen Schritt bereits am 21. März 2021 gesetzt. Und? Was ist passiert? Nichts! Der Staat Florida hatte die Corona-Maßnahmen gleich im Sommer 2020 beseitigt. Und? Was ist passiert? Nichts! Schweden hat solche Maßnahmen erst gar nie eingeführt. Und? Was ist passiert? Nichts! Nichts, was nicht ebenso in den Staaten passierte, die radikale bis radikalste Corona-Maßnahmen ergriffen, und was über das normale Geschehen einer durchschnittlichen Grippe hinausgegangen wäre.
Die genannten Beispiele entlarven Lockdowns, Maskenpflicht und andere Diskriminierungen als sinnlos und auch, da willentlich angeordnet, als bösartig. Diese Bösartigkeit wird gegen Kinder, die auf psychologischer Ebene offensichtlich „umerzogen“ werden sollen, in einigen Staaten sogar beibehalten. Vom verbrecherischen Corona-Wahnsinn des kommunistischen Regimes in der Volksrepublik China, wie er gerade in Schanghai durchexerziert wird, ganz zu schweigen.
Jüngste Entscheidungen von Santa Marta abgesegnet
Die vatikanischen Entscheidungen gehen auf Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zurück. Dieser gehört zwar nicht der Regierung des Vatikanstaates an, leitet aber die Römische Kurie. In der Kirche, die streng hierarchisch verfaßt ist, verschwimmen formale und reale Entscheidungsfunktionen, denn im Zweifelsfall entscheidet der Heilige Stuhl. Der Kardinalstaatssekretär trifft eine solche Entscheidung nicht ohne vorherige Zustimmung durch Papst Franziskus.
Trotz der Zahlen, die das Gegenteil belegen, beharren der Vatikanstaat und der Heilige Stuhl darauf, daß „die derzeitige Pandemie-Situation ein besonderes, außerordentliches und außergewöhnliches Vorgehen erfordere“, um das Coronavirus zu bekämpfen. Diese Situation ist nicht erst aktuell surreal, sondern war es schon im Frühjahr 2020. Seit dem Auftreten der ersten Corona-Fälle im Westen, ertestet durch ein unbrauchbares Instrument namens PCR-Test, war klar: SARS-CoV‑2 ist weder ein „Killervirus“ noch ist das menschliche Immunsystem dagegen wehrlos. Damit waren bereits im Februar 2020 die beiden falschen Prämissen entkräftet, die zur Grundlage einer beispiellos irrwitzigen Corona-Politik wurden. Trotzdem dauert die politische Fehlleistung nach 27 Monaten noch immer an.
Die Gründe für diese exorbitant fehlgeleiteten Regierungsentscheidungen, deren tatsächliche Folgen in ökonomischer, verfassungs‑, zivil- und strafrechtlicher, psychologischer und gesundheitlicher Hinsicht noch nicht annähernd absehbar sind, liegen bis heute im dunkeln. Die Regierungen verweigern die Auskunft, aufgrund welcher Informationen, die sie von wem wann erhielten, sie ihre historisch nie dagewesenen Maßnahmen ergriffen.
Was wird verschwiegen, was soll vertuscht werden?
Neben dem Tragen von Masken in allen geschlossenen Bereichen des Vatikans schreiben die neuen Dekrete weiterhin auch zwischenmenschliche Distanz, Händehygiene sowie die regelmäßige Desinfektion und Belüftung aller öffentlichen Räume vor.
Sowohl der Vatikanstaat als auch der Heilige Stuhl werden weiterhin den von der EU-Kommission erfundenen Grünen Paß verlangen, der den Impfstatus anzeigt und gnadenhalber auch für Genesene sechs Monate lang Gültigkeit hat. Für wenige Stunden wird von Besuchern und Touristen auch ein negatives Ergebnis des unsäglichen PCR-Tests akzeptiert, des Hauptinstruments der Pandemie-Inszenierung.
Der Green Pass ist weiterhin erforderlich für den Zugang zu den vatikanischen Ämtern aber auch zu den Vatikanischen Museen, den Vatikanischen Gärten, den Päpstlichen Villen und dem Apostolischen Palast in Castel Gandolfo, der bis Franziskus den Päpsten als Sommerresidenz diente.
Impfpflicht mit Gehaltsaussetzung und Entlassungsdruck
Für den Großteil des Personals des Vatikanstaates und des Heiligen Stuhls ist weiterhin die „Impfung“ mit einem der genmanipulierenden Covid-Präparate obligatorisch. Die Impfpflicht gilt für alle Beschäftigten im Gesundheits- und Sicherheitswesen sowie für alle Mitarbeiter, die einen direkten Kontakt mit der Öffentlichkeit oder Besuchern haben.
Bekräftigt wurde auch die existenzbedrohende Klausel, daß Ungeimpfte nicht an ihren Arbeitsplatz dürfen und gleichzeitig das Nichterscheinen am Arbeitsplatz als ungerechtfertigte Abwesenheit gewertet wird, die zur Aussetzung der Gehaltszahlung führt und die Entlassung nach sich ziehen kann. Diese bösartige Koppelung diente von Anfang an, seit Papst Franziskus im Januar 2021 die Impfpflicht einführte, um maximalen Impf-Druck auf die Angestellten und Mitarbeiter auszuüben. Auch die Frage, warum es eine solche Verbissenheit gibt, in die irreversible Verabreichung der experimentellen Covid-Präparate zu treiben, ist bis heute unbeantwortet.
Italien erlegte allen über Fünfzigjährigen willkürlich eine Impfpflicht auf. Wer nicht folgt, muß 100 Euro Bußgeld zahlen, was eher harmlos klingt. Schwerer wiegt, daß Ungeimpfte mit einem Arbeitsverbot belegt wurden. Zudem wurde ein Präzedenzfall geschaffen, der es Regierungen morgen erlaubt, sich beliebig mit Sanktionen in die Gesundheit der Bürger einzumischen. Die Erweiterung des Sanktionskatalogs ist dann ein leichtes.
Der Grüne Paß wird weiterhin auch von Teilnehmern an vatikanischen Kongressen und von Gästen im vatikanischen Gästehaus Santa Marta verlangt werden.
Die seit Januar 2020 geltenden Maßnahmen, die zuletzt im Dezember 2021 verlängert wurden, wären Ende April ausgelaufen.
Faszination Macht
Den Mächtigen in Staat und Gesellschaft gefällt es offensichtlich ihre Macht auszuüben und sie ihre Untergebenen spüren zu lassen, weshalb die Regierungen auf die rechtzeitige Verlängerung der Maßnahmen bedacht sind. Die Kirche, die es von Anfang an versäumte, eine korrigierende Alternative zur weltlichen Macht aufzuzeigen, bildet auch darin keine Ausnahme. Die Segregation durch die Impf-Apartheid wird fortgesetzt.
Mit den beiden Dekreten reagierten der Heilige Stuhl und der Vatikanstaat auf ihre Weise auf die Medienberichte über den Skandal, daß Kardinal Raymond Burke, der sich den Covid-Präparaten aus Gewissensgründen verweigert, der Zutritt zu vatikanischen Dikasterien verweigert wird. Der Kardinal, der von Covid-19 genesen ist, verfügt seit März über keinen gültigen Grünen Paß mehr, da die Genesung, der Normalzustand des Menschseins, von den Corona-Fanatikern nur für die Dauer von sechs Monaten akzeptiert wird. Der Grund dieser Diskriminierung, einer von vielen Corona-Diskriminierungen, liegt auf der Hand: Es geht nicht um Corona und nicht um die Gesundheit, sondern darum, möglichst viele Menschen auf Teufel komm raus in die genmanipulierende Covid-Spritze zu treiben. Cui bono?
Tatsache ist, daß erzeugte Corona-Hysterie und folgende Maskenpflicht, Lockdown und Impf-Druck psychologisch die Menschen gefügig machen sollen. Die vergangenen beiden Jahre zeigen, wie systematisch mit Hilfe der Meinungskontrolle durch die Mainstream-Medien darauf hingezielt wird. Der mündige Bürger, wie es bis gestern hieß, der sich seiner Rechte und seiner Stellung als gleichberechtigter Souverän bewußt ist, wird in den Status des gelähmten, fügsamen Untertanen hinabgedrückt. Von Anfang hat sich also jemand dabei etwas gedacht und das geht weit über Corona hinaus.
Fehlende Empathie
Kein Wort des Bedauerns oder gar der Entschuldigung war bisher wegen der Aussperrung von Kardinal Burke zu hören. Das paßt ins Corona-Bild: Bisher war auch kein Wort des Trostes oder der Anteilnahme des Papstes für die unzähligen Opfer der Corona-Maßnahmen (nicht des Coronavirus) zu hören. Wie auch, wenn er selbst die radikalsten Maßnahmen gegen seine eigenen Angestellten durchsetzt.
Das Coronavirus ist keine Bedrohung für die Menschheit, die Corona-Maßnahmen hingegen schon.
Nachtrag für Corona-Gläubige, die nicht wahrhaben wollen
Die Krankenhäuser im österreichischen Ländle liefern mit alemannischer Gründlichkeit die im deutschen Sprachraum vergleichsweise besten Zahlen über die Corona-Lage. Sie zeigen, was in den anderen Ländern verschwiegen und verschleiert wird.
In den Vorarlberger Landeskrankenhäusern wurden gestern, 20. April, 52 Covid-19-Patienten stationär betreut, von denen 42 „vollimmunisiert“ sind. „Vollimmunisiert“ bedeutet im Regelfall mindestens doppelt, wahrscheinlich aber dreifach „geimpft“ mit einem laut Bundesregierung angeblich „sicheren“ und garantiert „wirksamen“ Covid-Präparat.
Die Angaben sind ein bemerkenswerter Widerspruch, denn „Vollimmunisierte“ sollten ja gerade nicht im Krankenhaus behandelt werden müssen. Es wird jedoch an dem irreführenden Corona-Neusprech festgehalten, weil die Regierungen auf Bundes- und Landesebene in ihrer PR-Pandemie es so wollen. Die Absurdität wird dadurch umso deutlicher entlarvt.
„Rund 80 Prozent der Covid-19-Patienten werden derzeit wegen einer anderen Erkrankung in den Spitälern behandelt, die Corona-Erkrankung ist die Nebendiagnose.“
In Wirklichkeit gibt es in Vorarlberg also nicht 52 Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern, sondern nur zehn. Auch die Behauptung, bei den übrigen 42 läge eine „Corona-Erkrankung“ vor, gehört zum irreführenden Corona-Neusprech. In Wirklichkeit zeigt die Angabe lediglich ein positives Ergebnis des unsäglichen PCR-Tests an, dem alle Patienten obligatorisch unterzogen werden. Auch die „Überlastung“ des Gesundheitswesens ist damit widerlegt, die von den Regierungen als Hauptgrund für ihr außergewöhnliches Eingreifen genannt wurden.
„6 Covid-19-Patienten müssen momentan auf der Intensivstation behandelt werden, alle 6 sind vollimmunisiert.“
Abgesehen vom wiederholten Paradox einer Intensivbehandlung trotz „Vollimmunisierung“ wird nicht gesagt, wie viele sich wegen Covid-19 auf der Intensivstation befinden. Möglicherweise nur das vorhin erwähnte Fünftel, möglicherweise sogar keiner.
Gestorben wird nur „im Zusammenhang mit dem Virus“, was alles und nichts heißen kann. Das entspricht dem verschleiernden Corona-Neusprech „mit und an“ Corona verstorben, der 2020 dazu diente, die gewollte Corona-Hysterie zu erzeugen. Seit mit Dezember 2020 die Covid-Präparate vorliegen, haben die tatsächlichen und vermeintlichen Corona-Toten ihre Schuldigkeit getan und spielen nur mehr eine marginale Rolle. Andernfalls könnte den Menschen vielleicht auffallen, daß es trotz „Impfung“ gleich viele oder sogar mehr „Corona-Tote“ gibt. Wo käme man denn hin, wenn die Bürger die Wahrheit wüßten.
Im Lagebericht fehlen Angaben zu Impf-Nebenwirkungen und Impf-Toten. Auch in diesem Fall, weil von den Regierungen nicht gewünscht.
Wer sich selbst überzeugen will, kann jeden Tag den aktuellen „Lagebericht Covid-19“ einsehen.

Text: Giuseppe Nardi
Bild: Osservatore Romano/landeskrankenhaus.at (Screenshots)
Dank an Kardinal Burke für sein Zeugnis, die „Impfung“ aus Gewissengründen nicht anzunehmen. Diese Option sollte eigentlich für Christen überall selbstverständlich möglich sein, und zu allererst im Vatikan. Vor allem, wenn man sich die Praktiken der Abtreibungsindustrie vergegenwärtigt, um die foetalen Zelllinien zu gewinnen ( siehe Interview John Henry Weston mit Pamela Acker ).
Nachdem der Vatikan wohl dauer – klamm ist und mit Bekanntwerden der Londoner Immobiliengeschäfte der Peterspfennig auch nicht mehr so sprudeln dürfte , würde es mich nicht wundern, wenn Albert Bourla, der CEO von Pfizer bei seinen Besuchen im Vatikan eine gewisse Spende hinterlassen hätte mit der freundlichen Gegenleistung einer Pflichtimpfung im Staat exklusiv mit Pfizer-„Impfstoffen“ und globaler Propaganda durch den obersten Kirchenvertreter inklusive der moralischen Keule: Impfung ist ein Akt der Nächstenliebe, wer nicht mitmacht, hat die Liebe nicht, ist zumindest nicht genügend solidarisch. Und weltweit machen die Bischöfe mit und lassen sich willig vor den Karren der politisch einzig zugelassenen Impfagenda spannen…oft in vorauseilendem Gehorsam mit noch strikteren Einschränkungen, als der Staat sie vorgibt. Pfizer ist ja geübt im Schließen von Geheimverträgen,ebenso Kard. Parolin, siehe China, vielleicht in 77 Jahren kommt ans Licht, was da jetzt gelaufen ist.