
(Rom) Der Irrwitz einer Pandemie, die es nie gab, treibt immer neue Blüten. Kardinal Burke wurde der Zutritt zur römischen Heiligsprechungskongregation verweigert, weil er ungeimpft ist und trotz Genesung über keinen gültigen Grünen Paß mehr verfügt. Der jüngste Beleg dafür, daß Corona vor allem ein Vorwand zur Machtausübung ist.
Der Vatikanstaat und der Heilige Stuhl waren die ersten westlichen Völkerrechtssubjekte, die im Januar 2021 eine allgemeine Impfpflicht einführten. Der faktenfreie Vorwand lautete, um „sich und andere“ vor dem angeblich so gefährlichen Coronavirus SARS-CoV‑2 zu schützen. Nur Österreich ist dem durch Fakten nicht begründbaren Unsinn gefolgt und führte Anfang Februar 2022 eine Impfpflicht für Erwachsene ein, die aber sofort zurückgestellt wurde und offenbar nie in Kraft treten wird. Italien führte eine Impfpflicht für die über Fünfzigjährigen ein und will derzeit von zwei Millionen Ungeimpften Bußgelder eintreiben, was die öffentliche Verwaltung zum „Zusammenbruch“ führen wird, wenn nur ein geringer Teil der Betroffenen dagegen Einspruch einlegt. Und genau das ist der Fall, wie jüngste Nachrichten zeigen. Schließlich gibt es nur noch Griechenland, das als faktisches EU- und EZB-Protektorat folgsam eine Impfpflicht für über Sechzigjährige durchdrückte. US-Präsident Biden scheiterte mit der Impfpflicht an der Justiz, die in den USA noch weitgehend zu funktionieren scheint – im Gegensatz zu Europa. Der deutsche Bundesgesundheitsminister Lauterbach hingegen scheiterte bereits am eigenen Parlament. Die meisten anderen Staaten unternahmen erst gar keinen Versuch, eine Impfpflicht einzuführen.
Längst sind ausreichend Fakten bekannt, daß Covid-19 nicht mehr als eine durchschnittliche Grippe ist, die künstlich und gezielt zur angeblichen Bedrohung aufgebauscht wurde. Das geschah planmäßig und nach Stil und Vorgaben offensichtlich eigens damit beauftragter PR-Agenturen. In wessen Auftrag?
Der Ukrainekrieg holte einen Teil der Öffentlichkeit rüde auf den Boden der Wirklichkeit zurück. In der Tat ist Covid-19 weder in der Ukraine noch in Rußland noch ein Thema. Schau einer an. Sobald reale Probleme auftreten, werden künstliche Probleme zum entbehrlichen Luxus. Die Macht des Faktischen ist gerade dabei, auch den Westen einzuholen.
Nicht so im Vatikan. Dort scheint man noch trotzen zu wollen. Es kam zwar zu einigen Lockerungen, die wie die meisten Corona-Maßnahmen parallel zu den Vorgaben der italienischen Regierungen erfolgten, doch die Corona-Hardliner haben noch nicht kapituliert. Oder kommt Corona manchen einfach nur gelegen, um Macht auszuüben?
Papst Franziskus machte sich selbst zum weltweit bedeutendsten Impf-Propagandisten. Das ist auch der Grund, weshalb der Vatikan als erstes Land eine generelle Impfpflicht einführte und Zuwiderhandlung mit Ausschluß, Aussperrung und Entlassung bedroht wird. Dennoch wollen viele nicht wahrhaben, daß ausgerechnet der Vatikan das erste Apartheidsregime des 21. Jahrhunderts ist, indem er die Segregation zur offiziellen Staatspolitik erhob. Die Fakten liegen jedoch auf dem Tisch und finden in einem aufsehenerregenden Vorfall ihre jüngste Bestätigung.
Der Kardinalstaatssekretär intervenierte persönlich
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin intervenierte persönlich, um Kardinal Raymond Burke den Zutritt zu vatikanischen Dikasterien zu verbieten, berichtet Church Militant. Der US-amerikanische Purpurträger, bis 2014 als Präsident des Obersten Gerichtshofes der Apostolischen Signatur selbst höchster Richter der Kirche (nach dem Papst), ist nicht mit einem der experimentellen Covid-Präparate „geimpft“. Er lehnt diese aus Gewissensgründen ab, da sie unter Verwendung von Zellinien abgetriebener Kinder entwickelt und hergestellt werden.
Zudem ist hinlänglich bekannt, daß die „Impfung“ keine ist, sondern eine experimentelle Genmanipulation, daß sie faktisch niemand braucht, sie nicht wirkt, aber gefährlich ist. Die Fälle, wo Leistungssportler im Wettkampf zusammenbrechen, z. B. Fußballspieler auf dem Spielfeld, haben sich 2021 im Vergleich zu 2019 fast verachtfacht. Das berichten die Mainstreammedien aber bestenfalls verschleiert, wie sie auch sonst zentrale Fakten der angeblichen Corona-Krise unterschlagen, verzerren und sogar bekämpfen. In wessen Auftrag? Cui bono?
Church Militant beruft sich auf Quellen direkt aus der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse. Kardinal Burke, der von Papst Franziskus 2014 und 2017 wegen unerwünschter Positionen degradiert und gedemütigt wurde, ist heute wieder Richter an der Apostolischen Signatur. Dennoch wurde ihm der Zutritt zu den Amtsräumen der Kongregation verwehrt, weil er keinen gültigen „Grünen Paß“ vorweisen konnte.
Kardinal Burke war im Spätsommer 2021 schwer an Covid-19 erkrankt. Er hatte also einen insgesamt seltenen Verlauf, der ihn sogar auf die Intensivstation zwang. Er ist genesen und bezeugt, daß das eigene Immunsystem selbst bei schlechter Prädisposition in den allermeisten Fällen ausreicht, um die Krankheit zu besiegen. Gut, möchte man dankbar ausrufen. Die Corona-Bürokraten sehen das aber nicht so. Der Grüne Paß, eine Erfindung der EU-Kommission, gilt faktisch nur für Personen, die sich willig unterwerfen und auf eigenes Risiko mehrfach eine sinnlose, experimentelle „Impfung“ über sich ergehen lassen. Mindestens zwei Spritzen, meist drei sind notwendig, um einen gültigen Green Pass zu erhalten. Das Ziel ist offensichtlich: So viele Menschen als möglich, auch Kleinkinder, mit den experimentellen Covid-Präparaten zu behandeln. Warum? Die offenen Fragen betreffen weniger die Krankheit, sondern vor allem die undurchsichtigen Maßnahmen.
Genesung wird von Corona-Bürokraten nur geduldet, Antikörper zählen gar nichts
Die Genesung, also der Normalzustand der Natur, wird von den Corona-Bürokraten nur geduldet. Eine Genesung wird nur für die Dauer von sechs Monaten anerkannt. Diese Zeit ist für Kardinal Burke im März abgelaufen. Antikörper, bis zum Ausbruch der Corona-Hysterie der sichere Nachweis eines Schutzes, werden überhaupt nicht berücksichtigt. Corona ist keine gefährliche Krankheit, sondern der Beweis, wie leicht die öffentliche Meinung manipuliert und gelenkt werden kann. Der Umgang mit Kardinal Burke im Vatikan ist der jüngste Beleg dafür.
Seit dem 31. Januar sind Mitarbeiter, Bewohner und Besucher des Vatikans verpflichtet, sich die dritte Spritze setzen zu lassen, andernfalls dürfen sie die Amtsräume nicht betreten. Das erzwungene Fernbleiben von der Arbeit wird scheinheilig als potentieller Kündigungsgrund betrachtet. Da der Vatikan im Süden liegt, erfolgt die Umsetzung mit einiger Lockerheit. Andernfalls dürfte Kardinal Burke nicht einmal seinen römischen Wohnsitz betreten, denn der befindet sich auf dem Gebiet des Vatikanstaates.
Während man Kardinal Burke jüngst an der Tür warten ließ, kontaktierte der Sicherheitsdienst die vorgesetzten Stellen. Die Heiligsprechungskongregation benachrichtigte darauf das Staatssekretariat. Kardinalstaatssekretär Parolin persönlich habe schließlich den Auftrag erteilt, dem US-Kardinal den Zutritt zu verweigern. Auch andere Dikasterien der Römischen Kurie verweigerten Burke den Einlaß, obwohl er, wie gesagt, sogar im Vatikanstaat wohnt.
Der vorgebliche Schutz der Gesundheit dient seit mehr als zwei Jahren dem Machtmißbrauch. Nicht nur im Vatikan. Möglich wurde das, weil zu viele weggeschaut haben, um keine Bedenken und keinen Widerspruch äußern zu müssen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Church Militant