Kardinal Burke wird Zutritt zur Römischen Kurie verweigert, weil ungeimpft

Corona-Irrsinn im Vatikan – ein Machtinstrument


Papst Franziskus mit seinem Kardinalstaatssekretär Parolin. Rechts Kardinal Raymond Burke: Corona ist seit Anfang 2020 ein willkommenes Instrument der Machtausübung.
Papst Franziskus mit seinem Kardinalstaatssekretär Parolin. Rechts Kardinal Raymond Burke: Corona ist seit Anfang 2020 ein willkommenes Instrument der Machtausübung.

(Rom) Der Irr­witz einer Pan­de­mie, die es nie gab, treibt immer neue Blü­ten. Kar­di­nal Bur­ke wur­de der Zutritt zur römi­schen Hei­lig­spre­chungs­kon­gre­ga­ti­on ver­wei­gert, weil er unge­impft ist und trotz Gene­sung über kei­nen gül­ti­gen Grü­nen Paß mehr ver­fügt. Der jüng­ste Beleg dafür, daß Coro­na vor allem ein Vor­wand zur Macht­aus­übung ist.

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Der Vati­kan­staat und der Hei­li­ge Stuhl waren die ersten west­li­chen Völ­ker­rechts­sub­jek­te, die im Janu­ar 2021 eine all­ge­mei­ne Impf­pflicht ein­führ­ten. Der fak­ten­freie Vor­wand lau­te­te, um „sich und ande­re“ vor dem angeb­lich so gefähr­li­chen Coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2 zu schüt­zen. Nur Öster­reich ist dem durch Fak­ten nicht begründ­ba­ren Unsinn gefolgt und führ­te Anfang Febru­ar 2022 eine Impf­pflicht für Erwach­se­ne ein, die aber sofort zurück­ge­stellt wur­de und offen­bar nie in Kraft tre­ten wird. Ita­li­en führ­te eine Impf­pflicht für die über Fünf­zig­jäh­ri­gen ein und will der­zeit von zwei Mil­lio­nen Unge­impf­ten Buß­gel­der ein­trei­ben, was die öffent­li­che Ver­wal­tung zum „Zusam­men­bruch“ füh­ren wird, wenn nur ein gerin­ger Teil der Betrof­fe­nen dage­gen Ein­spruch ein­legt. Und genau das ist der Fall, wie jüng­ste Nach­rich­ten zei­gen. Schließ­lich gibt es nur noch Grie­chen­land, das als fak­ti­sches EU- und EZB-Pro­tek­to­rat folg­sam eine Impf­pflicht für über Sech­zig­jäh­ri­ge durch­drück­te. US-Prä­si­dent Biden schei­ter­te mit der Impf­pflicht an der Justiz, die in den USA noch weit­ge­hend zu funk­tio­nie­ren scheint – im Gegen­satz zu Euro­pa. Der deut­sche Bun­des­ge­sund­heits­mi­ni­ster Lau­ter­bach hin­ge­gen schei­ter­te bereits am eige­nen Par­la­ment. Die mei­sten ande­ren Staa­ten unter­nah­men erst gar kei­nen Ver­such, eine Impf­pflicht einzuführen.

Längst sind aus­rei­chend Fak­ten bekannt, daß Covid-19 nicht mehr als eine durch­schnitt­li­che Grip­pe ist, die künst­lich und gezielt zur angeb­li­chen Bedro­hung auf­ge­bauscht wur­de. Das geschah plan­mä­ßig und nach Stil und Vor­ga­ben offen­sicht­lich eigens damit beauf­trag­ter PR-Agen­tu­ren. In wes­sen Auftrag?

Der Ukrai­ne­krieg hol­te einen Teil der Öffent­lich­keit rüde auf den Boden der Wirk­lich­keit zurück. In der Tat ist Covid-19 weder in der Ukrai­ne noch in Ruß­land noch ein The­ma. Schau einer an. Sobald rea­le Pro­ble­me auf­tre­ten, wer­den künst­li­che Pro­ble­me zum ent­behr­li­chen Luxus. Die Macht des Fak­ti­schen ist gera­de dabei, auch den Westen einzuholen.

Nicht so im Vati­kan. Dort scheint man noch trot­zen zu wol­len. Es kam zwar zu eini­gen Locke­run­gen, die wie die mei­sten Coro­na-Maß­nah­men par­al­lel zu den Vor­ga­ben der ita­lie­ni­schen Regie­run­gen erfolg­ten, doch die Coro­na-Hard­li­ner haben noch nicht kapi­tu­liert. Oder kommt Coro­na man­chen ein­fach nur gele­gen, um Macht auszuüben?

Papst Fran­zis­kus mach­te sich selbst zum welt­weit bedeu­tend­sten Impf-Pro­pa­gan­di­sten. Das ist auch der Grund, wes­halb der Vati­kan als erstes Land eine gene­rel­le Impf­pflicht ein­führ­te und Zuwi­der­hand­lung mit Aus­schluß, Aus­sper­rung und Ent­las­sung bedroht wird. Den­noch wol­len vie­le nicht wahr­ha­ben, daß aus­ge­rech­net der Vati­kan das erste Apart­heids­re­gime des 21. Jahr­hun­derts ist, indem er die Segre­ga­ti­on zur offi­zi­el­len Staats­po­li­tik erhob. Die Fak­ten lie­gen jedoch auf dem Tisch und fin­den in einem auf­se­hen­er­re­gen­den Vor­fall ihre jüng­ste Bestätigung.

Der Kardinalstaatssekretär intervenierte persönlich

Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin inter­ve­nier­te per­sön­lich, um Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke den Zutritt zu vati­ka­ni­schen Dik­aste­ri­en zu ver­bie­ten, berich­tet Church Mili­tant. Der US-ame­ri­ka­ni­sche Pur­pur­trä­ger, bis 2014 als Prä­si­dent des Ober­sten Gerichts­ho­fes der Apo­sto­li­schen Signa­tur selbst höch­ster Rich­ter der Kir­che (nach dem Papst), ist nicht mit einem der expe­ri­men­tel­len Covid-Prä­pa­ra­te „geimpft“. Er lehnt die­se aus Gewis­sens­grün­den ab, da sie unter Ver­wen­dung von Zellini­en abge­trie­be­ner Kin­der ent­wickelt und her­ge­stellt werden.

Zudem ist hin­läng­lich bekannt, daß die „Imp­fung“ kei­ne ist, son­dern eine expe­ri­men­tel­le Gen­ma­ni­pu­la­ti­on, daß sie fak­tisch nie­mand braucht, sie nicht wirkt, aber gefähr­lich ist. Die Fäl­le, wo Lei­stungs­sport­ler im Wett­kampf zusam­men­bre­chen, z. B. Fuß­ball­spie­ler auf dem Spiel­feld, haben sich 2021 im Ver­gleich zu 2019 fast ver­acht­facht. Das berich­ten die Main­stream­m­e­di­en aber besten­falls ver­schlei­ert, wie sie auch sonst zen­tra­le Fak­ten der angeb­li­chen Coro­na-Kri­se unter­schla­gen, ver­zer­ren und sogar bekämp­fen. In wes­sen Auf­trag? Cui bono?

Church Mili­tant beruft sich auf Quel­len direkt aus der Kon­gre­ga­ti­on für die Selig- und Hei­lig­spre­chungs­pro­zes­se. Kar­di­nal Bur­ke, der von Papst Fran­zis­kus 2014 und 2017 wegen uner­wünsch­ter Posi­tio­nen degra­diert und gede­mü­tigt wur­de, ist heu­te wie­der Rich­ter an der Apo­sto­li­schen Signa­tur. Den­noch wur­de ihm der Zutritt zu den Amts­räu­men der Kon­gre­ga­ti­on ver­wehrt, weil er kei­nen gül­ti­gen „Grü­nen Paß“ vor­wei­sen konnte.

Kar­di­nal Bur­ke war im Spät­som­mer 2021 schwer an Covid-19 erkrankt. Er hat­te also einen ins­ge­samt sel­te­nen Ver­lauf, der ihn sogar auf die Inten­siv­sta­ti­on zwang. Er ist gene­sen und bezeugt, daß das eige­ne Immun­sy­stem selbst bei schlech­ter Prä­dis­po­si­ti­on in den aller­mei­sten Fäl­len aus­reicht, um die Krank­heit zu besie­gen. Gut, möch­te man dank­bar aus­ru­fen. Die Coro­na-Büro­kra­ten sehen das aber nicht so. Der Grü­ne Paß, eine Erfin­dung der EU-Kom­mis­si­on, gilt fak­tisch nur für Per­so­nen, die sich wil­lig unter­wer­fen und auf eige­nes Risi­ko mehr­fach eine sinn­lo­se, expe­ri­men­tel­le „Imp­fung“ über sich erge­hen las­sen. Min­de­stens zwei Sprit­zen, meist drei sind not­wen­dig, um einen gül­ti­gen Green Pass zu erhal­ten. Das Ziel ist offen­sicht­lich: So vie­le Men­schen als mög­lich, auch Klein­kin­der, mit den expe­ri­men­tel­len Covid-Prä­pa­ra­ten zu behan­deln. War­um? Die offe­nen Fra­gen betref­fen weni­ger die Krank­heit, son­dern vor allem die undurch­sich­ti­gen Maßnahmen.

Genesung wird von Corona-Bürokraten nur geduldet, Antikörper zählen gar nichts

Die Gene­sung, also der Nor­mal­zu­stand der Natur, wird von den Coro­na-Büro­kra­ten nur gedul­det. Eine Gene­sung wird nur für die Dau­er von sechs Mona­ten aner­kannt. Die­se Zeit ist für Kar­di­nal Bur­ke im März abge­lau­fen. Anti­kör­per, bis zum Aus­bruch der Coro­na-Hyste­rie der siche­re Nach­weis eines Schut­zes, wer­den über­haupt nicht berück­sich­tigt. Coro­na ist kei­ne gefähr­li­che Krank­heit, son­dern der Beweis, wie leicht die öffent­li­che Mei­nung mani­pu­liert und gelenkt wer­den kann. Der Umgang mit Kar­di­nal Bur­ke im Vati­kan ist der jüng­ste Beleg dafür.

Seit dem 31. Janu­ar sind Mit­ar­bei­ter, Bewoh­ner und Besu­cher des Vati­kans ver­pflich­tet, sich die drit­te Sprit­ze set­zen zu las­sen, andern­falls dür­fen sie die Amts­räu­me nicht betre­ten. Das erzwun­ge­ne Fern­blei­ben von der Arbeit wird schein­hei­lig als poten­ti­el­ler Kün­di­gungs­grund betrach­tet. Da der Vati­kan im Süden liegt, erfolgt die Umset­zung mit eini­ger Locker­heit. Andern­falls dürf­te Kar­di­nal Bur­ke nicht ein­mal sei­nen römi­schen Wohn­sitz betre­ten, denn der befin­det sich auf dem Gebiet des Vatikanstaates.

Wäh­rend man Kar­di­nal Bur­ke jüngst an der Tür war­ten ließ, kon­tak­tier­te der Sicher­heits­dienst die vor­ge­setz­ten Stel­len. Die Hei­lig­spre­chungs­kon­gre­ga­ti­on benach­rich­tig­te dar­auf das Staats­se­kre­ta­ri­at. Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Paro­lin per­sön­lich habe schließ­lich den Auf­trag erteilt, dem US-Kar­di­nal den Zutritt zu ver­wei­gern. Auch ande­re Dik­aste­ri­en der Römi­schen Kurie ver­wei­ger­ten Bur­ke den Ein­laß, obwohl er, wie gesagt, sogar im Vati­kan­staat wohnt.

Der vor­geb­li­che Schutz der Gesund­heit dient seit mehr als zwei Jah­ren dem Macht­miß­brauch. Nicht nur im Vati­kan. Mög­lich wur­de das, weil zu vie­le weg­ge­schaut haben, um kei­ne Beden­ken und kei­nen Wider­spruch äußern zu müssen.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Church Mili­tant

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