Papst Franziskus auf dem Weg zu Fastenexerzitien in Ariccia (Archivbild)
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Die Fastenexerzitien 2024 in Santa Marta

In den ein­schlä­gi­gen Doku­men­ten der Päp­ste und der Römi­schen Kurie wer­den Exer­zi­ti­en emp­foh­len, ins­be­son­de­re den Prie­stern als Aus­druck ihrer stän­di­gen For­mung. Dabei wird aus­drück­lich auf die Not­wen­dig­keit hin­ge­wie­sen, sich aus dem All­tag zurück­zu­zie­hen und in die Stil­le zu gehen. So fin­det es sich im Rund­schrei­ben der Hei­li­gen Kon­gre­ga­ti­on für das katho­li­sche Bil­dungswe­sen von 1980, im

Papst Franziskus bedankt sich am Ende der Fastenexerzitien 2019 beim Fastenprediger, dem Olivetanermönch P. Bernardo Gianni. Es waren die letzten Exerzitien, an denen Franziskus teilnahm.
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Das vierte Jahr ohne Fastenexerzitien für die Römische Kurie

(Rom) Die Fasten­ex­er­zi­ti­en für die Römi­sche Kurie schei­nen in ihrer vom Papst orga­ni­sier­ten Form wohl end­gül­tig der Ver­gan­gen­heit anzu­ge­hö­ren. Der zen­tra­le Moment der inne­ren geist­li­chen For­mung, den der Papst sich und sei­ner Füh­rungs­ebe­ne bie­tet, indem er sei­ne Akti­vi­tä­ten redu­ziert und sich im Gebet besinnt, wird im vier­ten Jahr in Fol­ge nicht mehr stattfinden.

Die Kritik an der Ernennung von Tucho Fernández zum neuen Glaubenspräfekten bricht nicht ab.
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Schützte der neue Glaubenspräfekt einen Mißbrauchstäter?

(Rom) Die Ernen­nung des argen­ti­ni­schen Erz­bi­schofs Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez zum neu­en Prä­fek­ten des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums führ­te zur schar­fen Kri­tik in den USA. Eine US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Grup­pe, die sich mit dem Umgang der katho­li­schen Hier­ar­chie mit Fäl­len von sexu­el­lem Miß­brauch durch Kle­ri­ker befaßt, beklag­te, daß Papst Fran­zis­kus mit der Ernen­nung des argen­ti­ni­schen Prä­la­ten für das so

Ein Bild von den Fastenexerzitien 2014 in Ariccia.
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Keine gemeinsamen Fastenexerzitien mehr für die Römische Kurie

(Rom) Mit dem Aus­bruch der Pseu­do­pan­de­mie im Jahr 2020 wur­den die Exer­zi­ti­en in der Fasten­zeit für die Römi­sche Kurie aus­ge­setzt und durch „per­sön­li­che Exer­zi­ti­en“ ersetzt. So blieb es auch in den fol­gen­den Jah­ren 2021 und 2022. Obwohl Covid-19 inzwi­schen defi­ni­tiv der Ver­gan­gen­heit ange­hört, gab das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt bekannt, daß auch die Fasten­ex­er­zi­ti­en 2023 das vier­te

Erwies sich Papst Franziskus in seiner Weihnachtsgrußbotschaft an die Römische Kurie als "Diener des Evangeliums"?
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Flexible Bibelauslegung als Relativierung des Evangeliums

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker In sei­ner Weih­nachts­an­spra­che an die Römi­sche Kurie schlägt Papst Fran­zis­kus wie­der mal auf den kon­ser­va­ti­ven Kir­chen­sek­tor ein. Das Ein­dre­schen gegen die Theo­lo­gie in tra­di­tio­nel­ler Aus­rich­tung ist seit eini­ger Zeit in meh­re­ren Papst­an­spra­chen fest­zu­stel­len. In die­sem Fall pole­mi­siert er gegen eine „Fixie­rung“ auf eine unfle­xi­ble Bibelauslegung.

Papst Franziskus wußte auch in seiner diesjährigen Weihnachtsansprache an die Römische Kurie zu benennen, wer eine Schelte verdient. AP hilft sicherheitshalber ein bißchen mit.
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Franziskus hat es „auf Erzkonservative und Traditionalisten abgesehen“

Zu die­ser Stun­de liegt die Anspra­che von Papst Fran­zis­kus an die Römi­sche Kurie anläß­lich der Weih­nachts­wün­sche noch nicht in offi­zi­el­ler deut­scher Über­set­zung vor. Das Kir­chen­ober­haupt nütz­te erneut die Gele­gen­heit, sei­ne Mit­ar­bei­ter an der Römi­sche Kurie zurecht­zu­wei­sen. Die weih­nacht­li­che Papst­schel­te für die Kurie ist ein Cha­rak­te­ri­sti­kum des Pon­ti­fi­kats von Franziskus.

In seiner Weihnachtsbotschaft an die Römische Kurie nannte Papst Franziskus einen Nichtkatholiken – mit Blick auf den neuen Heiligenkalender für 2025?
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Papst Franziskus zitiert Bonhoeffer in seiner Weihnachtsbotschaft an die Römische Kurie

(Rom) Papst Fran­zis­kus setz­te im ver­gan­ge­nen Okto­ber eine Kom­mis­si­on für die Glau­bens­zeu­gen ein. Bis zum Hei­li­gen Jahr 2025 soll, so offen­bar die Absicht von San­ta Mar­ta, der Hei­li­gen­ka­len­der der Kir­che um Nicht­ka­tho­li­ken erwei­tert wer­den. Seit­her steht die Fra­ge im Raum, wel­che Glau­bens­zeu­gen gemeint sein könn­ten, die Zeu­gen für den katho­li­schen Glau­ben sind, ohne katho­lisch gewe­sen

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Papst Franziskus erließ heute ein Motu proprio, mit dem die Aufsicht über Stiftungen und Fonds im Vatikan neu geregelt wird.
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Vatikanstiftungen und Fonds werden der zentralen Aufsicht unterstellt

(Rom) Mit einem Motu pro­prio „über die juri­sti­schen Per­so­nen der Römi­schen Kurie“ unter­stell­te Papst Fran­zis­kus die Stif­tun­gen und Fonds, die ihren Sitz im Vati­kan haben, der Auf­sicht durch das Wirt­schafts­se­kre­ta­ri­at. Die Neu­re­ge­lung ist Teil der Refor­men im Zusam­men­hang mit der im Juli in Kraft getre­te­nen Apo­sto­li­schen Kon­sti­tu­ti­on Prae­di­ca­te Evangelium.

Auf der Ebene der Kardinalpräfekten an der Römischen Kurie ist einiges in Bewegung geraten.
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Neuernennungen und Verabschiedungen an der Römischen Kurie

(Rom) Papst Fran­zis­kus ernann­te gestern erwar­tungs­ge­mäß Kar­di­nal José Tolen­ti­no de Men­don­ça zum Prä­fek­ten des neu­errich­te­ten Dik­aste­ri­ums für die Kul­tur und das Bil­dungs­we­sen. Zugleich kam es zu wei­te­ren Per­so­nal­ver­än­de­run­gen, und noch mehr schei­nen unmit­tel­bar bevorzustehen.