Die Kritik an der Ernennung von Tucho Fernández zum neuen Glaubenspräfekten bricht nicht ab.
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Schützte der neue Glaubenspräfekt einen Mißbrauchstäter?

(Rom) Die Ernen­nung des argen­ti­ni­schen Erz­bi­schofs Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez zum neu­en Prä­fek­ten des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums führ­te zur schar­fen Kri­tik in den USA. Eine US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Grup­pe, die sich mit dem Umgang der katho­li­schen Hier­ar­chie mit Fäl­len von sexu­el­lem Miß­brauch durch Kle­ri­ker befaßt, beklag­te, daß Papst Fran­zis­kus mit der Ernen­nung des argen­ti­ni­schen Prä­la­ten für das so

Ein Bild von den Fastenexerzitien 2014 in Ariccia.
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Keine gemeinsamen Fastenexerzitien mehr für die Römische Kurie

(Rom) Mit dem Aus­bruch der Pseu­do­pan­de­mie im Jahr 2020 wur­den die Exer­zi­ti­en in der Fasten­zeit für die Römi­sche Kurie aus­ge­setzt und durch „per­sön­li­che Exer­zi­ti­en“ ersetzt. So blieb es auch in den fol­gen­den Jah­ren 2021 und 2022. Obwohl Covid-19 inzwi­schen defi­ni­tiv der Ver­gan­gen­heit ange­hört, gab das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt bekannt, daß auch die Fasten­ex­er­zi­ti­en 2023 das vier­te

Erwies sich Papst Franziskus in seiner Weihnachtsgrußbotschaft an die Römische Kurie als "Diener des Evangeliums"?
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Flexible Bibelauslegung als Relativierung des Evangeliums

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker In sei­ner Weih­nachts­an­spra­che an die Römi­sche Kurie schlägt Papst Fran­zis­kus wie­der mal auf den kon­ser­va­ti­ven Kir­chen­sek­tor ein. Das Ein­dre­schen gegen die Theo­lo­gie in tra­di­tio­nel­ler Aus­rich­tung ist seit eini­ger Zeit in meh­re­ren Papst­an­spra­chen fest­zu­stel­len. In die­sem Fall pole­mi­siert er gegen eine „Fixie­rung“ auf eine unfle­xi­ble Bibelauslegung.

Papst Franziskus wußte auch in seiner diesjährigen Weihnachtsansprache an die Römische Kurie zu benennen, wer eine Schelte verdient. AP hilft sicherheitshalber ein bißchen mit.
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Franziskus hat es „auf Erzkonservative und Traditionalisten abgesehen“

Zu die­ser Stun­de liegt die Anspra­che von Papst Fran­zis­kus an die Römi­sche Kurie anläß­lich der Weih­nachts­wün­sche noch nicht in offi­zi­el­ler deut­scher Über­set­zung vor. Das Kir­chen­ober­haupt nütz­te erneut die Gele­gen­heit, sei­ne Mit­ar­bei­ter an der Römi­sche Kurie zurecht­zu­wei­sen. Die weih­nacht­li­che Papst­schel­te für die Kurie ist ein Cha­rak­te­ri­sti­kum des Pon­ti­fi­kats von Franziskus.

In seiner Weihnachtsbotschaft an die Römische Kurie nannte Papst Franziskus einen Nichtkatholiken – mit Blick auf den neuen Heiligenkalender für 2025?
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Papst Franziskus zitiert Bonhoeffer in seiner Weihnachtsbotschaft an die Römische Kurie

(Rom) Papst Fran­zis­kus setz­te im ver­gan­ge­nen Okto­ber eine Kom­mis­si­on für die Glau­bens­zeu­gen ein. Bis zum Hei­li­gen Jahr 2025 soll, so offen­bar die Absicht von San­ta Mar­ta, der Hei­li­gen­ka­len­der der Kir­che um Nicht­ka­tho­li­ken erwei­tert wer­den. Seit­her steht die Fra­ge im Raum, wel­che Glau­bens­zeu­gen gemeint sein könn­ten, die Zeu­gen für den katho­li­schen Glau­ben sind, ohne katho­lisch gewe­sen

Papst Franziskus erließ heute ein Motu proprio, mit dem die Aufsicht über Stiftungen und Fonds im Vatikan neu geregelt wird.
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Vatikanstiftungen und Fonds werden der zentralen Aufsicht unterstellt

(Rom) Mit einem Motu pro­prio „über die juri­sti­schen Per­so­nen der Römi­schen Kurie“ unter­stell­te Papst Fran­zis­kus die Stif­tun­gen und Fonds, die ihren Sitz im Vati­kan haben, der Auf­sicht durch das Wirt­schafts­se­kre­ta­ri­at. Die Neu­re­ge­lung ist Teil der Refor­men im Zusam­men­hang mit der im Juli in Kraft getre­te­nen Apo­sto­li­schen Kon­sti­tu­ti­on Prae­di­ca­te Evangelium.

Auf der Ebene der Kardinalpräfekten an der Römischen Kurie ist einiges in Bewegung geraten.
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Neuernennungen und Verabschiedungen an der Römischen Kurie

(Rom) Papst Fran­zis­kus ernann­te gestern erwar­tungs­ge­mäß Kar­di­nal José Tolen­ti­no de Men­don­ça zum Prä­fek­ten des neu­errich­te­ten Dik­aste­ri­ums für die Kul­tur und das Bil­dungs­we­sen. Zugleich kam es zu wei­te­ren Per­so­nal­ver­än­de­run­gen, und noch mehr schei­nen unmit­tel­bar bevorzustehen.

Das Pontifikat von Franziskus neigt sich unweigerlich seinem Ende zu. Den lehramtlichen Irrtümern wurde bereits 2017 mit der Correctio filialis entgegengetreten. Unterdessen baut Franziskus seine Macht ohne Rücksicht auf Verluste aus, auch auf Kosten des Progressivismus.
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Mit der Macht von Papst Franziskus wächst das Chaos in der Kirche

Von Rober­to de Mat­tei* In die­ser ver­wir­ren­den Zeit am Ende des Pon­ti­fi­kats gibt es jene, die ihre Auf­merk­sam­keit auf die lehr­mä­ßi­gen Irr­tü­mer von Papst Fran­zis­kus rich­ten. Das Bemü­hen ist lobens­wert, vor allem wenn es sich um Fach­leu­te han­delt, aber es bleibt schwie­rig, der Cor­rec­tio filia­lis von 2016 etwas hin­zu­zu­fü­gen, die die umfas­send­ste theo­lo­gi­sche Kri­tik des

Der junge Priester Charles Murr mit Papst Paul VI. Murr ist überzeugt, daß Papst Johannes Paul I. im Auftrag des 33. Freimaurergrades ermordet wurde.
Hintergrund

Johannes Paul I., ein Mordopfer im 33. Grad?

(Rom) Am 4. Sep­tem­ber, gestern, wur­de Papst Johan­nes Paul I., der 1978 für nur 33 Tage regier­te, selig­ge­spro­chen. Die­se Kano­ni­sie­rung, von Papst Fran­zis­kus per­sön­lich auf dem Peters­platz voll­zo­gen, wird in man­chen Krei­sen mit einem Nase­rümp­fen quit­tiert. Es besteht der Ver­dacht, daß das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil hei­lig­ge­spro­chen wer­den soll. Mit Johan­nes Paul I. wur­de der letz­te