Forum

Msgr. Rey: Meine erste Aufgabe ist die Evangelisation

Von einer Katho­li­kin Domi­ni­que Rey, eme­ri­tier­ter Bischof der fran­zö­si­schen Diö­ze­se Fré­­­jus-Tou­­lon, wird bis auf wei­te­res in der Erz­diö­ze­se Paris in der Gemein­de Not­­re-Dame des Champs woh­nen und sei­nen prie­ster­li­chen Dienst ver­se­hen. Das gab er in einem Inter­view mit Tri­bu­ne Chré­ti­en­ne bekannt. Er habe Erz­bi­schof Ulrich dar­um gebe­ten und des­sen vol­les Ein­ver­ständ­nis erhal­ten. Sein Dienst in

Kardinal Gianfranco Ghirlanda am Tag seiner Kardinalskreierung mit Pater Antonio Spadaro, einem weiteren Jesuiten
Nachrichten

Eine Änderung des Konklaves? „Fake News“

Wie­der­holt tau­chen Fra­gen auf wie jene, wor­an man erken­ne, daß der­zeit etwa im Vati­kan Anspan­nung und Unru­he herr­schen. Die Ant­wort soll an einem kon­kre­ten, aktu­el­len Bei­spiel auf­ge­zeigt wer­den: Kar­di­nal Gian­fran­co Ghir­lan­da, ein Jesu­it wie Papst Fran­zis­kus und bekann­ter Kano­nist, ging gestern an die Öffent­lich­keit, um ein Demen­ti auszusprechen.

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin bestätigte in einem Interview, daß es Dokumente gibt, die nur mit einem "F" unterzeichnet sind.
Nachrichten

F wie Franziskus

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, dem 29. März, ver­öf­fent­lich­te der Cor­rie­re del­la Sera ein Inter­view mit Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin, über das sich der nach San­ta Mar­ta zurück­ge­kehr­te Papst Fran­zis­kus mög­li­cher­wei­se nicht beson­ders gefreut haben könn­te. Das hat nicht nur mit der media­len Auf­merk­sam­keit zu tun, die dem vati­ka­ni­schen Chef­di­plo­ma­ten in der aktu­el­len Vor­­­kon­kla­­ve-Zeit zuteil wird, son­dern mehr

Der Marsch für das Leben fand in Innsbruck am Weltfrauentag statt, um herauszustreichen, daß Frau und Kind geschützt werden müssen und kein Lebensrecht zur Disposition steht.
Lebensrecht

Die FPÖ und der Schutz der Ungeborenen – eine erfreuliche Überraschung

Von Wolf­ram Schrems* In den letz­ten Jah­ren äußer­ten sich frei­heit­li­che Poli­ti­ker erfreu­lich posi­tiv im Sin­ne des Schut­zes des unge­bo­re­nen Men­schen­le­bens. Fami­li­en­spre­che­rin Rosa Ecker und Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­ter Wolf­gang Zan­ger mel­de­ten sich dazu im Par­la­ment zu Wort. Frei­lich waren die Stel­lung­nah­men nicht so „voll­stän­dig“ und kon­se­quent, wie wir das ger­ne hören wür­den. Die schänd­li­che Fri­sten­lö­sung bleibt etwa immer

Papst Franziskus, die Woke-Ideologie und die Cancel Culture (im Bild 2022 "zerknirscht" in Kanada)
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Der Aufstand der Massen gegen die Woke-Ideologie hat Trump zum Sieg verholfen. Was aber lernt die Kirche daraus?

Die Rebel­li­on der Mas­sen gegen die Woke-Ideo­­lo­­gie hat Donald Trump zum Sieg bei den Wah­len ver­hol­fen und ihn als US-Prä­­si­­den­ten in das Wei­ße Haus zurück­ge­bracht. Die­se The­se stellt der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster in sei­ner jüng­sten Ana­ly­se auf, um dar­aus abzu­lei­ten, daß dies auch ein deut­li­ches Signal an die Kir­che sei. Wäh­rend erste­res inzwi­schen all­ge­mein als

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sagte, der Papst müsse "Ruhe geben".
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Papst Franziskus kann das Pontifikat „nicht wie bisher ausüben“

Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin sag­te am Don­ners­tag gegen­über Medi­en­ver­tre­tern, daß Papst Fran­zis­kus nach sei­nem lan­gen Kran­ken­haus­au­fen­halt auf­grund zwei­er Infek­tio­nen mög­li­cher­wei­se nicht in der Lage sein wird, das Pon­ti­fi­kat wie bis­her aus­zu­üben. Der Kar­di­nal füg­te hin­zu, daß „wir ande­re Wege fin­den müs­sen“, damit er dies tun könne.

Das antichristliche, sozialistisch-kommunistische Manifest von Ventotene wird neuerdings als "Gründungsdokument" der heutigen EU gerühmt
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Der „schlechte Lehrmeister“ Altiero Spinelli

Von Rober­to de Mat­tei* Am 19. März 2025 distan­zier­te sich Ita­li­ens Pre­mier­mi­ni­ste­rin Gior­gia Melo­ni in einer Rede vor der Abge­ord­ne­ten­kam­mer öffent­lich vom Mani­fest von Ven­to­te­ne, das 1941 von Altie­ro Spi­nel­li und Erne­sto Ros­si wäh­rend ihrer Gefan­gen­schaft auf der Insel Ven­to­te­ne ver­faßt wurde.

Marko Ivan Rupnik, ehemaliger Jesuit und Künstlerpriester (rechts neben Papst Franziskus), der vom Vatikan jahrzehntelang als "bedeutendster katholischer Künstler der Gegenwart" gefördert wurde, verfügte über einen guten Zugang zu Franziskus.
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Jesuitenorden bietet Rupnik-Opfern „Wiedergutmachung“

Die bekann­te inve­sti­ga­ti­ve Sen­dung des ita­lie­ni­schen Pri­vat­fern­se­hens „Le Iene“ („Die Hyä­nen“) ver­öf­fent­lich­te am Mon­tag ein Inter­view mit einem Opfer des ehe­ma­li­gen Jesui­ten und Künst­ler­prie­sters Mar­ko Ivan Rup­nik. Die Slo­we­nin reiht sich in die Liste der bereits bekann­ten Rup­­nik-Anklä­­ge­rin­­nen ein, zumeist ehe­ma­li­ge Ordens­schwe­stern, die einer von ihm mit­ge­grün­de­ten Frau­en­ge­mein­schaft angehörten.

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Bischof Athanasius Schneider mit Joe McClane
Nachrichten

„Das muß der nächste Papst ganz klar verbieten“

Der Appell von Bischof Atha­na­si­us Schnei­der an Papst Fran­zis­kus sorgt für welt­wei­tes Auf­se­hen. Dar­in for­dert einer der pro­fi­lier­te­sten Bischö­fe der Welt das Kir­chen­ober­haupt auf, sich hel­fen zu las­sen und die Irr­tü­mer zu kor­ri­gie­ren, die sich in sei­nem Pon­ti­fi­kat aus­brei­ten konn­ten, teils durch Fran­zis­kus selbst geför­dert. Die­sen Appell äußer­te Msgr. Schnei­der in einem Video-Inter­­view mit dem

Der "Rechte Sektor" in der Ukraine handelte. Das grüne Licht dafür kam aber aus Washington und London.
Hintergrund

Leider hat Trump bezüglich der Ukraine recht

Der Ukrai­­ne-Kon­f­likt betrifft uns alle, weil unse­re Regie­run­gen sich in die­sen Kon­flikt ein­ge­mischt haben, um ein­sei­tig Par­tei für die Regie­rung in Kiew zu ergrei­fen, anstatt auf frie­dens­er­hal­ten­de Maß­nah­men zu set­zen. Durch aggres­si­ves und undi­plo­ma­ti­sches Auf­tre­ten der ukrai­ni­schen Regie­rung, aber auch der EU-Kom­­mi­s­­si­on, eini­ger Regie­run­gen von EU-Mit­­glie­d­­staa­ten und vor allem Groß­bri­tan­ni­ens ist eine Aus­wei­tung des Krie­ges