Der Nachfolger mit seinem Vorgänger
Nachrichten

Papst Franziskus: „Das ist die reine Wahrheit“

Anfang April ver­öf­fent­lich­te der spa­ni­sche Jour­na­list Javier Mar­tí­nez Bro­cal ein Gesprächs­buch mit Papst Fran­zis­kus über die Bezie­hung zu Bene­dikt XVI. Des­sen lang­jäh­ri­ger Sekre­tär, Msgr. Georg Gäns­wein, wur­de vor zwei Tagen von Fran­zis­kus zum Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in Litau­en, Lett­land und Est­land ernannt. Folgt man den Kom­men­ta­to­ren, so wur­de der Titu­lar­erz­bi­schof aus Rie­dern am Wald von einem

Am 26. Juni 2000 veröffentlichte Kardinal Joseph Ratzinger im Auftrag von Papst Johannes Paul II. auf einer Pressekonferenz das sogenannte Dritte Geheimnis von Fatima. Gibt es seither eine offizielle kirchliche Interpretation dessen, was die Gottesmutter 1917 den Hirtenkindern offenbart hatte?
Hintergrund

Es gibt keine offizielle kirchliche Deutung des Geheimnisses von Fatima

Der drit­te Teil des Geheim­nis­ses von Fati­ma wur­de von der Kir­che lan­ge geheim­ge­hal­ten, was Anlaß zu Unru­he und zahl­rei­chen Spe­ku­la­tio­nen war. Der Grund, wes­halb die­ser Teil so vie­le Jahr­zehn­te unter Ver­schluß gehal­ten wur­de, erschließt sich im Rück­blick nicht wirk­lich. Erst am 26. Juni 2000 leg­te der Hei­li­ge Stuhl durch die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on unter der Lei­tung ihres

Papst Franziskus mit Theodore McCarrick (im Bild noch als Kardinal). Warum braucht der Vatikan 449 Seiten, um das Wichtigste nicht zu sagen?
Hintergrund

Erzbischof Viganò: „Ich werde dreihundertsechsmal genannt, wurde aber nie angehört“

(Washing­ton) In einem am ver­gan­ge­nen Sams­tag von EWTN ver­öf­fent­lich­ten Inter­view erklärt Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, war­um er den vom Vati­kan vor­ge­leg­ten McCar­ri­ck-Bericht für ent­täu­schend und feh­ler­haft hält. Nie­mand scheint beru­fe­ner als der Nun­ti­us in Ruhe, zu dem 449 Sei­ten umfas­sen­den Bericht Stel­lung zu neh­men. Msgr. Viganò war es, der Ende August 2018 ent­hüllt hat­te, daß

Kardinalstaatssekretär Bertone und Kardinal Bergoglio: Der Kommissar für den Jesuitenorden.
Hintergrund

Kardinal Bertone wollte Bergoglio zum Kommissar des Jesuitenordens machen

(Madrid) Ein Buch ent­hüllt Merk­wür­di­ges: Tar­cis­io Ber­to­ne, unter Papst Bene­dikt XVI. Kar­di­nal­staats­se­kre­tär, woll­te den Jesui­ten­or­den unter kom­mis­sa­ri­sche Auf­sicht stel­len las­sen. Zum Apo­sto­li­schen Kom­mis­sar des größ­ten Män­ner­or­dens der katho­li­schen Kir­che soll­te der Jesu­it Jor­ge Mario Berg­o­glio, der heu­ti­ge Papst, ernannt werden.

Zwischen Aussagen und Ausstrahlung von Sr. Lucia dos Santos vor 1957 und danach ist ein Bruch feststellbar. Kann es sich um dieselbe Sr. Lucia handeln?
Forum

Wie viele Sr. Lucia von Fatima gibt es eigentlich?

Aktu­el­le For­schun­gen von US-Phi­­lo­so­­phie­­pro­­fe­s­sor Peter Cho­j­now­ski lie­fern Bewei­se dafür, was kri­ti­sche Gei­ster schon seit Jahr­zehn­ten aus­spre­chen: Die­je­ni­ge Per­son, die von 1967 bis zu ihrem Tod 2005 der Welt­öf­fent­lich­keit als Sr. Lucia von Fati­ma prä­sen­tiert wur­de, kann nicht die ech­te Sehe­rin gewe­sen sein. Die­se Ange­le­gen­heit stinkt zum Him­mel. Denn es ist ja nicht erklär­lich, war­um die Ereig­nis­se

Vatikanisches Staatssekretariat: Erzbischof Becciu und Kardinal Parolin (rechts).
Nachrichten

Sollte Becciu nicht gehen, wird Parolin gehen

(Rom) Im vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­at bro­delt es. Das ita­lie­ni­sche Revol­ver­blatt Il Fat­to Quo­ti­dia­no ver­öf­fent­lich­te gestern unter dem Titel „Die fünf Jah­re von Berg­o­glio. Wenn ich nach Rom kom­me, bin ich tot“, eine aus­führ­li­che Reportage.

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Ettore Gotti-Tedeschi war von 2009-2012 Präsident der Vatikanbank IOR. Drei Tage bevor Papst Benedikt XVI. überraschend seinen Amtsverzicht bekanntgab, war es zu einer seltsamen Begegnung mit dem damaligen Kardinalstaatssekretär gekommen.
Hintergrund

„Mysteriöses“ Gespräch drei Tage vor dem Amtsverzicht von Papst Benedikt XVI.

(Rom) Wie der ehe­ma­li­ge Prä­si­dent der Vatik­an­bank IOR, Etto­re Got­ti Tede­schi, heu­te in einem Inter­view bekannt­gab, fand drei Tage, bevor Papst Bene­dikt XVI. sei­nen über­ra­schen­den Amts­ver­zicht ankün­dig­te, ein „myste­riö­ses“ Gespräch, so Info­Va­ti­ca­na, mit dem dama­li­gen Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Tar­cis­io Ber­to­ne statt.

Kardinal Tarcisio Bertone und sein Buch "Die Seherin von Fatima" mit "Ungeheuerlichkeiten"
Buchbesprechungen

Papst Benedikt XVI. und Fatima – und einige Ungereimtheiten (1. Teil)

Von Wolf­ram Schrems* Anläß­lich des 100. Fati­ma­jah­res und im Zusam­men­hang mit bereits auf die­ser Sei­te ver­öf­fent­lich­ten Über­le­gun­gen soll hier die Rol­le von Papa eme­ri­tus Bene­dikt XVI. im Fati­­ma-Dra­­ma in den Blick genom­men wer­den. Auf­grund der Fül­le des Mate­ri­als fokus­sie­ren wir uns auf eini­ge weni­ge, aber maß­geb­li­che Fak­ten. Eine sol­che Erör­te­rung scheint dring­lich. Vie­le haben ein