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Schwarzer Freitag

Wider das Natur­recht und unse­re Ver­fas­sung haben heu­te Mor­gen 393 Abge­ord­ne­te gegen 226 Stim­men und 4 Ent­hal­tun­gen eine Neu­de­fi­ni­ti­on der Ehe beschlos­sen und damit einen ent­schei­den­den Zivi­li­sa­ti­ons­bruch und Kul­tur­bruch voll­zo­gen. Ab sofort ist die zivi­le Ehe zur lee­ren Hül­le gewor­den, die, je nach Macht­ver­hält­nis­sen gesell­schaft­li­cher Grup­pen, belie­big mit neu­en Inhal­ten gefüllt und per­ver­tiert wer­den kann.

"Gesegnete Homo-Ehe. Der Bischof: "Es braucht mehr Klugheit" (Il Giornale di Vicenza, 29. Juni 2017)).
Genderideologie

Priester segnet „Homo-Ehe“ – Bischof: „Es braucht mehr Klugheit“

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag haben in der nord­ita­lie­ni­schen Stadt Schio zwei Les­ben von 37 und 34 Jah­ren „gehei­ra­tet“. Die stan­des­amt­li­che Trau­ung fand im Rat­haus statt mit der „klei­nen Zuga­be“, daß ein Prie­ster, Don Giu­sep­pe Gob­bo, vor­ab die Ehe­rin­ge seg­ne­te, die sich die bei­den Frau­en gegen­sei­tig an den lin­ken Ring­fin­ger steck­ten. Die „Homo-Ehe“ wur­de im Juni

Charlie Gard, die Unkultur des Todes und das Drama der Kirche
Lebensrecht

[Update] Der Tod des kleinen Charlie und das Drama der Kirche

(Lon­don) Heu­te wer­den für den klei­nen Char­lie Gard die Maschi­nen abge­schal­tet, die ihn am Leben erhal­ten. Char­lie, der erst vor zehn Mona­ten, am 4. August 2016, das Licht der Welt erblickt hat, wird hin­ge­rich­tet wie ein zum Tode Ver­ur­teil­ter. Er stirbt mit der Zustim­mung der Bischö­fe, die zu feig sind sich einer Wis­sen­schaft ent­ge­gen­zu­stel­len, die

Genderideologie

„Homo-Ehe“: Ist das Nein der deutschen Bischöfe nur Show?

Von Giu­sep­pe Nar­di Ange­la Mer­kel beherrscht beim The­ma „Homo-Ehe“ am Beginn der Som­mer­pau­se den Bun­des­tags­wahl­wahl­kampf. Die Bun­des­kanz­le­rin ist zumin­dest so ehr­lich, Far­be zu beken­nen, sodaß am 24. Sep­tem­ber an der Wahl­ur­ne nie­mand behaup­ten kann, er wäh­le die CDU als „klei­ne­res Übel“. Wor­in unter­schei­det sich die Homo-Frak­ti­on in der CDU, der Mer­kel – offen­sicht­lich ohne schlaf­lo­se Näch­te

Warum Kardinal Robert Sarah "für alle Liberalen ein Alptraum ist". Diese Frage geht Matthew Schmitz nach.
Hintergrund

Warum Kardinal Sarah der größte Alptraum aller liberalen Katholiken ist

(Rom) War­um ist die Vor­stel­lung, daß Kar­di­nal Robert Sarah der „erste schwar­ze Papst“ wer­den könn­te, der größ­te Alp­traum aller libe­ra­len Katho­li­ken? Die­ser Fra­ge geht Matthew Schmitz in einer aus­führ­li­chen Spu­ren­su­che in der aktu­el­len Aus­ga­be des bri­ti­schen Catho­lic Herald nach.

Ignatius von Loyola und Martin Luther
Forum

Martin Luther und Ignatius von Loyola

Eine Gegen­über­stel­lung – auch in Bezug auf ihre Stel­lung zu Juden. Von Hubert Hecker Mar­tin Luther wur­de acht Jah­re vor Igna­ti­us von Loyo­la gebo­ren. Bei­de ran­gen zu Beginn ihrer 30er Lebens­jah­re um eine Erneue­rung des per­sön­li­chen und kirch­li­chen Glau­bens­le­bens. Für Luther scheint das soge­nann­te Turm­er­leb­nis von 1515 die ent­schei­den­de Wen­de­er­fah­rung sei­ner reli­giö­sen Denk­welt und Got­tes­be­zie­hung gewe­sen

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Dramatischer Appell von Dan Tore Eliasson, dem Reichspolizeichef von Schweden, an die Bevölkerung: "Polizei kann Einhaltung der Gesetze nicht mehr sicherstellen".
Hintergrund

Schweden, Einwanderung, Islam: „Das Rechtssystem bricht zusammen. Die Regierung hat Kontrolle über das Land verloren“ – Ist Schweden noch zu retten?

Von Andre­as Becker (Stock­holm) In Ita­li­en wird hef­tig über ein neu­es Staats­bür­ger­schafts­ge­setz gestrit­ten. Die Links­re­gie­rung will auf der Grund­la­ge der Ius soli jedem in Ita­li­en gebo­re­nen Kind auto­ma­tisch und unab­hän­gig vom Abstam­mungs­prin­zip die Staats­bür­ger­schaft ver­lei­hen. Die Absicht ist offen­kun­dig: Die mas­si­ve Ein­wan­de­rung aus aller Welt soll irrever­si­bel gemacht wer­den. Eine Aberken­nung der Staats­bür­ger­schaft gilt in

Jesuitenhochschule IET in Brüssel vor dem Aus.
Nachrichten

Jesuitenhochschule von Brüssel vor dem Aus

(Brüs­sel) Die Jesui­ten­hoch­schu­le Insti­tut d’Etudes Théo­lo­gi­ques (IET) in der bel­gi­schen Haupt­stadt Brüs­sel steht vor dem Aus. Wie der Jesui­ten­or­den mit­teil­te, wird die theo­lo­gi­sche Hoch­schu­le ab Herbst 2019 kei­ne Lehr­ver­an­stal­tun­gen mehr anbieten.