Eucharistie
Forum

Der Angriff auf das Priestertum ist ein Angriff auf die Eucharistie

Die Eucha­ri­stie war immer die bevor­zug­te Ziel­schei­be der Kir­chen­has­ser. Die Eucha­ri­stie faßt die Kir­che zusam­men. Wie ein Pas­sio­ni­sten­theo­lo­ge schrieb: „Sie ver­kör­pert alle geof­fen­bar­ten Wahr­hei­ten, ist die ein­zi­ge Gna­den­quel­le, die Vor­weg­nah­me der Selig­kei­ten und Zusam­men­fas­sung aller Wun­der der All­macht“.[1]Don Enri­co Zoffo­li: Euca­ri­stia o nulla (Eucha­ri­stie oder nichts), Edi­zio­ni Seg­no, Udi­ne 1994, S. 70. -[+] – ↑1

1263 befand sich der deutsche Priester Petrus von Prag auf dem Weg nach Rom. Ihn plagten Zweifel an der Realpräsenz Jesu Christi unter der Gestalt von Brot und Wein. Als er in Bolsena nördlich von Rom die Heilige Messe zelebrierte, ereignete sich ein Eucharistisches Wunder, das zur Einführung des Fronleichnamsfestes führte.
Hintergrund

Fronleichnam – Die Realpräsenz Jesu Christi und das Eucharistische Wunder von Bolsena

(Rom) Film­auf­nah­men aus dem Jahr 1933 zei­gen die Fron­leich­nams­pro­zes­si­on mit Papst Pius XI. auf dem Peters­platz in Rom. Der Papst wird als Ober­ster Prie­ster, der anbe­tend Für­bit­te für die ihm anver­trau­te katho­li­sche Gemein­schaft und Gesell­schaft vor dem Aller­hei­lig­sten Sakra­ment des Alta­res hält in den Peters­dom getragen. 

Fronleichnamsprozession unter Franziskus ohne Papst.
Hintergrund

Papst Franziskus und die römische Fronleichnamsprozession – Ein schwieriges Verhältnis

(Rom) Die römi­sche Fron­leich­nams­lit­ur­gie, beson­ders die eucha­ri­sti­sche Pro­zes­si­on, scheint Papst Fran­zis­kus nicht son­der­lich zu beha­gen. Zu kei­nem ande­ren Fest neben dem Grün­don­ners­tag nahm er mehr und revo­lu­tio­nä­re­re Ein­grif­fe vor. 750 Jah­re Fron­leich­nams­pro­zes­si­on in Rom mit eini­gen Unterbrechungen

Papst Franziskus saß in der Krypta des Mailänder Domes vor dem ausgesetzten Allerheiligsten: "Er kniete nicht, saß, legte nicht einmal den Pileolus ab und nahm keine Gebetshaltung ein"
Liturgie & Tradition

Papst Franziskus vor dem Allerheiligsten: „Er kniet nicht, nimmt den Pileolus nicht ab und keine Gebetshaltung ein“

(Mai­land) Im Rah­men sei­nes heu­ti­gen Mai­­land-Besu­ches und dem Tref­fen mit dem Kle­rus des Erz­bis­tums im Mai­län­der Dom ver­brach­te Papst Fran­zis­kus eini­ge Zeit vor dem Aller­hei­lig­sten. „Er kniet nicht nie­der, son­dern setzt sich auf einen schö­nen Ses­sel umge­ben von ande­ren Prä­la­ten, die ste­hen …“ Mit die­sen Wor­ten kri­ti­sier­te der Jour­na­list Anto­nio Soc­ci die Sze­ne, die von

Heinz-Lothar Barth über die Heilige Liturgie
Buchbesprechungen

Die Messe der Kirche – Heinz-Lothar Barths Beitrag zur Behebung liturgischer Verwirrung

Von Wolf­ram Schrems* Der Bon­ner Dozent für Klas­si­sche Phi­lo­lo­gie Dr. Heinz-Lothar Barth (s. die Bespre­chung sei­nes Buches Her­me­neu­tik der Kon­ti­nui­tät oder des Bruchs? – Aspek­te der Theo­lo­gie Papst Bene­dikts XVI.) leg­te vor weni­gen Mona­ten wie­der­um ein Buch vor, das zur Ori­en­tie­rung in ver­wirr­ter Zeit bei­trägt. Da die hl. Mes­se der wich­tig­ste Voll­zug des kirch­li­chen Lebens