Bisher haben sich 16 Kardinäle zu den Dubia (Zweifel) an Amoris laetitia zu Wort gemeldet.
Genderideologie

Franziskus antwortet nicht auf die Zweifel (Dubia) – Nur fünf Kardinäle verteidigen das Schweigen des Papstes

(Rom)  Das Weih­nachts­fest naht und Papst Fran­zis­kus wei­gert sich wei­ter­hin, auf die fünf Dubia (Zwei­fel) der vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner zum umstrit­te­nen Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu ant­wor­ten. Sei­ne eng­sten Ver­trau­ten haben sich mehr plump als klug vor ihn gestellt und die Fra­ge­stel­ler einer Kano­na­de von Attacken aus­ge­setzt. Aus dem mehr als
Papst Franziskus und die "graue Eminenz" dieses Pontifikats, Pater Antonio Spadaro.
Hintergrund

Antonio Spadaro, „graue Eminenz“ hinter Papst Franziskus, setzt „Sockenpuppen“ gegen die vier Kardinäle ein

(Rom) Mit schar­fen Wor­ten kom­men­tiert Ric­car­do Cascio­li, der Chef­re­dak­teur der katho­li­schen Inter­­net-Tages­­­zei­tung Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na die „inak­zep­ta­blen“ Angrif­fe gegen die vier Kar­di­nä­le, die Papst Fran­zis­kus fünf Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia vor­ge­legt haben und dafür bestraft wer­den sol­len. Der Dekan der Rota Roma­na und Papst-Ver­­trau­te, Pio Vito Pin­to, stell­te sogar die Aberken­nung der
Pater Livio Fanzaga, Programmdirektor von Radio Maria Italien, und Papst Franziskus
Genderideologie

Angriff der Homo-Lobby gegen Radio Maria – Mit Unterstützung aus dem Vatikan?

(Rom) Papst Fran­zis­kus lob­te am Diens­tag in einer Video­bot­schaft die Arbeit von Radio Maria Argen­ti­ni­en. Anlaß für die päpst­li­che Aner­ken­nung war der 20. Grün­dungs­tag des argen­ti­ni­schen Able­gers der Welt­fa­mi­lie von Radio Maria. Ein harm­lo­ses Ereig­nis, das aber kei­nes­wegs so harm­los ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Gegen Radio Maria ist ein har­ter Angriff
Der Erkenntnistheoretiker Msgr. Antonio Livi, Mitarbeiter an der Enzyklika Fides et Ratio (1998) zu einigen Fragen des derzeitigen Pontifikats
Genderideologie

Msgr. Antonio Livi: „Dieser Papst läßt die öffentliche Meinung innerhalb der Kirche endgültig zusammenbrechen“

(Rom) Soll sich die Kir­che bei den Homo­se­xu­el­len ent­schul­di­gen, wie Papst Fran­zis­kus im Juni mein­te? Was für Fol­gen haben die eben­so spon­ta­nen wie umstrit­te­nen Plau­de­rei­en des Pap­stes mit der Pres­se? Wie soll man die hei­li­ge Kom­mu­ni­on emp­fan­gen? Und war­um macht Papst Fran­zis­kus bei der Wand­lung kei­ne Knie­beu­gen? Die­se Fra­gen wur­den Msgr. Anto­nio Livi gestellt, der
"Theologische Hypothese eines häretischen Papstes" von Arnaldo Vidigal Xavier da Silveira
Buchbesprechungen

„Theologische Hypothese eines häretischen Papstes“ – Hilfe in der aktuellen Kirchenkrise

von Cri­sti­na Sic­car­di* Das 1975 ver­öf­fent­lich­te Buch “Hypothà¨se théo­lo­gi­que d’un Pape héré­tique“ (Theo­lo­gi­sche Hypo­the­se eines häre­ti­schen Pap­stes) des bra­si­lia­ni­schen Juri­sten Arnal­do Vidi­gal Xavier da Sil­vei­ra, Grün­der des Ver­lags Vera Cruz, ist damals wie heu­te ein aus­ge­zeich­ne­ter Bei­trag zur zeit­ge­nös­si­schen Theo­lo­gie, aber auch eine gül­ti­ge Ant­wort auf die Dilem­mas, die wegen der dok­tri­nel­len Skan­da­le des der­zei­ti­gen
Kardinal Caffarra: Wenn Priester, Bischöfe, Kardinäle etwas über die Ehe lehren, das im Widerspruch zum Katechismus der Katholischen Kirche steht, "dann schenkt dem kein Gehör. Es sind Blinde, die Blinde führen".
Hintergrund

„Schönborn irrt, und das möchte ich dem Heiligen Vater sagen“ – Kardinal Caffarra über „Blinde, die Blinde führen“

(Rom) Die Dis­kus­si­on um das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia läßt nicht nach. Nach­dem Bischof Tobin von Pro­vi­dence in den USA Papst Fran­zis­kus „absicht­li­che Zwei­deu­tig­keit“ vor­warf, setz­te Kar­di­nal Car­lo Caf­farra, der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von Bolo­gna, in einem Inter­view mit der bekann­ten Deutsch­ame­ri­ka­ne­rin Mai­ke Hick­son für One­Pe­ter­Fi­ve nach. „Schön­born irrt sich, und das möch­te ich dem
Robert Spaemann zu "Amoris Laetitia": "Bruch mit Lehrtradition"
Liturgie & Tradition

Robert Spaemann über Amoris laetitia: „Das Chaos wurde mit einem Federstrich zum Prinzip erhoben.“

(Rom/​​Stuttgart)  Das nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia von Papst Fran­zis­kus bewegt die Gemü­ter. Die katho­li­sche Kir­che wirkt unru­hi­ger denn je. In einem Inter­view mit CNA, nahm der bekann­te deut­sche Phi­lo­soph Robert Spae­mann dazu Stel­lung und kon­sta­tiert einen „Bruch mit der Lehr­tra­di­ti­on“. Das „Cha­os“ sei „mit einem Feder­strich zum Prin­zip erho­ben“ wor­den. Das Inter­view führ­te Ani­an Chri­stoph
Weihbischof Athansius Schneider über "Amoris laetitia"
Forum

Bischof Athanasius Schneider zu „Amoris laetitia“: Klärungsbedarf zur Vermeidung einer allgemeinen Verwirrung

 Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, der Weih­bi­schof von Ast­a­na, ver­faß­te eine umfang­rei­che Stel­lung­nah­me zum nach­syn­oda­len Apo­sto­li­schen Schrei­ben „Amo­ris lae­ti­tia“. Katho​li​sches​.info ver­öf­fent­licht die voll­stän­di­ge deut­sche Über­set­zung der Stel­lung­nah­me, mit der die päpst­li­che Exhorta­tio und ihre mög­li­chen Fol­gen einer Prü­fung und Bewer­tung unter­zo­gen wird. Bischof Schnei­der sieht Hand­lungs­be­darf, um eine „all­ge­mei­ne Ver­wir­rung“ in der Kir­che zu ver­mei­den, und wünscht
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Kardinal Raymond Burke (links) mit Kardinal Robert Sarah
Forum

Vollständige Stellungnahme von Kardinal Raymond Burke zu „Amoris Laetitia“

Die erste Stel­lung­nah­me von Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke zum nach­syn­oda­len Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia wur­de in einem klei­nen Aus­zug vom Natio­nal Catho­lic Regi­ster ver­öf­fent­licht und ins Deut­sche über­setzt. Hier nun die voll­stän­di­ge Stel­lung­nah­me in deut­scher Über­set­zung. „Amo­ris Lae­ti­tia“ und die immer­wäh­ren­de Leh­re der Kir­che von Ray­mond Leo Kar­di­nal Burke