Die neue Spitze aller Vatikanmedien: Andrea Tornielli, und der neue Chefredakteur des Osservatore Romano: Andrea Monda.
Hintergrund

Diadochenkämpfe um Vatikanmedien

(Rom) Der über­ra­schen­de Aus­tausch an der Spit­ze des Osser­va­to­re Roma­no bestä­tigt sich als erste „Amts­hand­lung“ des päpst­li­chen Haus­va­ti­ka­ni­sten Andrea Tor­ni­el­li in sei­nem neu­en Amt im Kom­mu­ni­ka­ti­ons­dik­aste­ri­um. Aller­dings soll der Kar­di­nal­staats­se­kre­tär nichts davon gewußt haben und dar­über „sehr irri­tiert“ sein.

Giovanni Maria Vian (links) mit Kardinalstaatssekretär Parolin und Lucetta Scaraffia (rechts) bei der Vorstellung einer Ausgabe der Frauenbeilage.
Hintergrund

Wechsel an der Spitze des Osservatore Romano

(Rom) Gestern ver­ab­schie­de­te Papst Fran­zis­kus den bis­he­ri­gen Chef­re­dak­teur des Osser­va­to­re Roma­no (OR). Nach elf Jah­ren wur­de des­sen Dienst für die „Tages­zei­tung des Pap­stes“ been­det. Die Nach­fol­ge dürf­te bereits gere­gelt sein.

Papst Franziskus und das Dogma der Unbefleckten Empfängnis Mariens.
Hintergrund

Papst Franziskus leugnet ein Mariendogma

(Rom) Der Bischof von Por­to, Manu­el Lin­da, leug­ne­te kurz vor Weih­nach­ten die Jung­fräu­lich­keit Mari­ens. Doch auch Papst Fran­zis­kus, der ihn im März in die­ses Amt berief, scheint sei­ne Schwie­rig­kei­ten mit der aller­se­lig­sten Jung­frau und Got­tes­mut­ter zu haben. In sei­ner weni­ger beach­te­ten Anspra­che am 21. Dezem­ber beim Weih­nachts­emp­fang für die Ange­stell­ten des Hei­li­gen Stuhls und der

Papst Franziskus ist für das Wirtschaftsmagazin Forbes der Mann des neuen Jahres 2019
Nachrichten

Forbes: Papst Franziskus der Mann des neuen Jahres

(Rom) For­bes, seit 101 Jah­ren auf dem Markt, ist eines der erfolg­reich­sten Wirt­schafts­ma­ga­zi­ne der Welt. 1917 in New York gegrün­det, war bis zum heu­ti­gen Tag unun­ter­bro­chen ein Mit­glied der Fami­lie For­bes Chef­re­dak­teur der Zeit­schrift. Neben der eng­li­schen Aus­ga­be gibt es sie­ben wei­te­re Aus­ga­ben in ande­ren Spra­chen. For­bes ist vor allem wegen sei­ner Rang­li­sten der reich­sten

Steht die Päpstliche Kommission Ecclesia Dei vor der Auflösung?
Liturgie & Tradition

Löst Papst Franziskus die Kommission Ecclesia Dei auf?

(Rom) In- und außer­halb der Leo­ni­ni­schen Mau­ern des Vati­kans kur­sie­ren stets zahl­rei­che Gerüch­te. Nicht immer ist es leicht, sie in ange­mes­se­ner Form zu sie­ben. Das gilt auch für die jüng­ste „Schreckens­mel­dung“, die das Weih­nachts­fest in Rom über­schat­tet. Gerüch­ten zufol­ge plant Papst Fran­zis­kus die Abschaf­fung der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on Eccle­sia Dei.

Kardinal Christoph Schönborn mit Papst Franziskus
Forum

Schizophrenie, Selbstzensur und Nonsens – giftige Früchte des de-facto-Doppelpontifikats

Seit dem Amts­an­tritt von Papst Fran­zis­kus ist ein besorg­nis­er­re­gen­des Phä­no­men im Gei­stes­le­ben des öster­rei­chi­schen Katho­li­zis­mus (bzw., was davon nach fünf­zig Jah­ren Abbruch­po­li­tik noch übrig­ge­blie­ben ist) zu beob­ach­ten: Gebil­de­te Katho­li­ken, Geweih­te und Lai­en, begin­nen, in Wider­sprü­chen zu den­ken und daher auch Wider­sprüch­li­ches zu reden, ggf. zu pre­di­gen. Unter Außer­kraft­set­zung der Geset­ze der Logik wer­den ver­ba­le Ver­ren­kun­gen

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Weihnachtsempfang 2018 für die Römische Kurie.
Nachrichten

Ansprache von Papst Franziskus beim Weihnachtsempfang für die Kurie

Cle­­men­ti­­na-Saal­Frei­­tag, 21. Dezem­ber 2018 »Die Nacht ist vor­ge­rückt, der Tag ist nahe. Dar­um lasst uns able­gen die Wer­ke der Fin­ster­nis und anle­gen die Waf­fen des Lichts« (Röm 13,12) Lie­be Brü­der und Schwe­stern, umfan­gen von der Freu­de und der Hoff­nung, die vom Ant­litz des gött­li­chen Kin­des aus­strah­len, kom­men wir auch die­ses Jahr wie­der zusam­men, um Weih­nachts­wün­sche aus­zu­tau­schen. Dabei tra­gen wir

Papst Franziskus mit dem 2016 neugewählten Jesuitengeneral Sosa (links)
Hintergrund

Jesuitenorden in der Krise

Der Jesui­ten­or­den, der größ­te, bekann­te­ste, von vie­len bewun­der­te und von vie­len gefürch­te­te Orden, steckt in einer tie­fen Kri­se. Die 500jährige Geschich­te des Ordens wird durch gro­ße Män­ner Got­tes aus­ge­zeich­net, durch eine Viel­zahl von Mär­ty­rern und Hei­li­gen. Ihnen ste­hen in den ver­gan­ge­nen 50 Jah­ren aber auch vie­le umstrit­te­ne Gestal­ten gegen­über, die rebel­lie­ren und häre­ti­sche Ideen ver­brei­ten.