Regensburger Domspatzen: Ein Bericht und die "Zufälle"
Hintergrund

Regensburger Domspatzen: Der Bericht und die „Zufälle“ namens Ratzinger und Müller

(Regens­burg) „Was für Zufäl­le“ bei der Unter­su­chung von Miß­bräu­chen bei den Regens­bur­ger Dom­spat­zen, schrieb der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti nach Bekannt­wer­den des Abschluß­be­rich­tes. An „Zufäl­le“ glau­be er nicht, so Tosat­ti, schon gar nicht, wenn sie sie sich in einem „so prä­zi­sen und über jeden Ver­dacht erha­be­nen Land wie Deutsch­land“ zutra­gen. Die­ser Gedan­ke befiel den Vati­ka­ni­sten, als
C9-Kardinalsrat: Wie steht es wirklich um die Kurienreform?
Hintergrund

„Ein gewohnt unaufgeregtes Chaos“ – Wie steht es um die Kurienreform wirklich?

(Rom) Einen Monat nach sei­ner Wahl zum Papst errich­te­te Fran­zis­kus einen acht­köp­fi­gen Kar­di­nals­rat, der ihn bei der Reform der Römi­schen Kurie unter­stüt­zen soll. Je ein Kar­di­nal eines jeden Erd­teils (drei aus Ame­ri­ka) und ein Kuri­en­ver­tre­ter wur­den von ihm beru­fen. Aus dem C8-Kar­­di­nal­s­rat wur­de ein Jahr spä­ter der C9-Kar­­di­nal­s­rat, sobald Fran­zis­kus einen Kar­di­nal­staats­se­kre­tär sei­ner Wahl instal­liert
Papst Franziskus mit Kardinal Maradiaga
Genderideologie

Warum Franziskus von Maradiaga keine Entschuldigung für Beleidigung gegenüber den „Dubia“-Kardinäle verlangen wird – Die Hintergründe

(Rom) Kar­di­nal Oscar Rodri­guez Mara­dia­ga, enger Ver­trau­ter von Papst Fran­zis­kus, lei­ste­te sei­nen eigen­wil­li­gen, aber emble­ma­ti­schen „Bei­trag“ zur Dis­kus­si­on über das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia, indem er die vier Unter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel), alle­samt Kar­di­nä­le wie er, auf empö­ren­de, weil völ­lig unsach­li­che Wei­se belei­dig­te. In einer ähn­li­chen Situa­ti­on wäh­rend des Pon­ti­fi­kats von Bene­dikt XVI. ver­lang­te
Sandro Magister und Marco Tosatti: Priestermangel "wird nicht durch liberalisieren und relativieren der Glaubenslehre behoben, ganz im Gegenteil".
Hintergrund

Marco Tosatti: „Priestermangel? Von diesem Papst geht für junge Männer kein Ansporn zum Priestertum aus“

(Rom) Die Fra­ge des Prie­ster­man­gel, der Abschaf­fung des Zöli­bats als Vor­aus­set­zung für das Prie­ster­tum und die Zulas­sung ver­hei­ra­te­ter Män­ner zur Prie­ster­wei­he wer­den jüngst wie­der mit beson­de­rer Insi­stenz dis­ku­tiert. In der gest­ri­gen Aus­ga­be der Tages­zei­tung La Van­guar­dia ver­öf­fent­lich­te deren Rom-Kor­­re­s­pon­­dent, Euse­bio Val, auf zwei gan­zen Sei­ten eine umfang­rei­che Repor­ta­ge mit dem Titel „Die Stun­de der ver­hei­ra­te­ten
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Glaubenskongregation
Nachrichten

Franziskus setzt drei „ausgezeichnete Priester“ und „fähige Mitarbeiter“ der Glaubenskongregation vor die Tür

(Rom) Eine Nach­richt des Vati­ka­ni­sten Mar­co Tosat­ti stör­te die Weih­nachts­ru­he. Am 26. Dezem­ber berich­te­te er, daß Papst Fran­zis­kus es nicht mit der Ver­bal­schel­te bewen­den ließ, son­dern den Prä­fek­ten „einer Kon­gre­ga­ti­on“ ohne Nen­nung von Grün­den die Ent­las­sung von drei Mit­ar­bei­tern anordnete.
Tibetischer Nomade mit seiner Herde
Christenverfolgung

Die verborgenen Katholiken Tibets

(Hong Kong) „Mit­ten in Tibet, in Gegen­den abseits der gro­ßen Ver­kehrs­we­ge, die häu­fig nur zu Fuß erreich­bar sind, haben die tibe­ti­schen Katho­li­ken ihren Glau­ben bewahrt, obwohl sie seit mehr als 50 Jah­ren kei­ne Prie­ster mehr haben.“ Der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti befaßt sich in einem Arti­kel mit dem Schick­sal der ver­ges­se­nen katho­li­schen Gemein­schaft auf dem „Dach