Wer war Helder Câmara: Faschist, Kommunist, Erzbischof, Heiliger?
Hintergrund

Wer war Dom Helder Câmara wirklich?

(Bra­si­lia) In die­sen Tagen wur­de viel von Dom Hel­der Câma­ra gespro­chen, des­sen Selig­spre­chungs­pro­zeß jüngst vom Hei­li­gen Stuhl eröff­net wur­de. Für den Durch­schnitt­s­eu­ro­pä­er ist heu­te die Gestalt von Msgr. Hel­der Pes­soa Cama­ra (1909–1999), Weih­bi­schof von Rio de Janei­ro und dann Erz­bi­schof von Olin­­da-Reci­­fe, weit­ge­hend unbe­kannt. Auch in kirch­li­chen Krei­sen des deut­schen Sprach­raums ist ein ideo­lo­gisch ver­klär­tes
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Christenverfolgung

KP China: „Wenn Parteimitglieder Christen werden dürfen bricht alles zusammen“

(Peking) Die Amts­füh­rung von Xi Jin­ping, Staats­prä­si­dent der Volks­re­pu­blik Chi­na und Gene­ral­se­kre­tär der KPCh, wird durch eine umfas­sen­de Anti-Kor­rup­ti­on­s­­kam­­pa­­g­ne geprägt. Ziel der Kam­pa­gne ist aller­dings nicht nur, daß Funk­tio­nä­re der Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei Chi­nas kei­ne Schmier­gel­der anneh­men. Ziel ist es mehr noch, daß KP-Mit­­glie­­der kei­ner Reli­gi­on ange­hö­ren, vor allem nicht dem Christentum.
Fatima
Forum

Fatima – Welche Rolle spielt Rußland derzeit?

von Wolf­ram Schrems* Als Reak­ti­on auf Fra­gen und Bemer­kun­gen, die im Gefol­ge mei­ner Serie über Fati­ma im März/​​April d. J. (Der Schlüs­sel zum Ver­ständ­nis der Glau­bens­kri­se – Fati­ma und die Pflicht der Hir­ten Teil 1, Teil 2 und Teil 3) und deren Epi­log vom 25.06.14 auf­ge­wor­fen wor­den sind, soll im fol­gen­den die der­zei­ti­ge Situa­ti­on Ruß­lands
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Christenverfolgung

Das Martyrium von Pater José Gonzales – Spaniens Märtyrer

(Madrid) In Spa­ni­en wur­de das neue Mar­ty­ro­lo­gi­um der Katho­li­schen Kir­che des 20. Jahr­hun­derts her­aus­ge­ge­ben (sie­he eige­nen Bericht Spa­ni­ens Mär­ty­rer star­ben aus Haß gegen den Glau­ben – Ver­such lin­ker Geschichts­fäl­schung). Eine Initia­ti­ve, die auf Papst Johan­nes Paul II. zurück­geht. Unter den mehr als 1.500 ein­zeln auf­ge­führ­ten Chri­sten befin­det sich auch das Mar­ty­ri­um des spa­ni­schen Prie­sters José
Die sterblichen Überreste einer Ordensfrau, die von Anhängern der spanischen Volksfrontregierung in den 30er Jahren aus dem Grab gerissen und öffentlich zur Schau gestellt und verhöhnt wurde.
Christenverfolgung

Spaniens Märtyrer starben aus Haß gegen den Glauben – Versuch linker Geschichtsfälschung

(Rom/​​Madrid) Der Histo­ri­ker Vicen­te Cár­cel Ortà­ gilt als einer der besten Ken­ner der Geschich­te des Spa­ni­schen Bür­ger­krie­ges. Er nahm nun zu den katho­li­schen Mär­ty­rern Stel­lung, die in den 30er Jah­ren des 20. Jahr­hun­derts von den repu­bli­ka­ni­schen Mili­zen ermor­det wur­den. Er bezeich­net es als nach­träg­li­che Geschichts­fäl­schung, wenn heu­te behaup­tet wird, die anti­ka­tho­li­sche Ver­fol­gung in Spa­ni­en sei
Don Andrea Gallo mit erhobener Faust des kommunistischen Partisanen
Hintergrund

Don Gallo, der Priester der fast alles leugnete – Skandal bis ins Grab

(Genua) In Genua starb im Alter von 84 Jah­ren nach lan­ger Krank­heit ver­gan­ge­ne Woche Don Andrea Gal­lo. Er ließ sich aus dem Kran­ken­haus ent­las­sen, um die letz­ten Augen­blicke sei­nes Lebens in der von ihm in den 70er Jah­ren gegrün­de­ten Gemein­schaft San Bene­det­to al Por­to zu ver­brin­gen, in der Arme  und ande­re am Rand der Gesell­schaft
Der 14 Jahre alte Rolando Rivi wurde im April 1945 von kommunistischen Partisanen erschossen, weil er eine Soutane trug
Christenverfolgung

63 neue Selige – Rolando Rivi im Alter von 14 Jahren von kommunistischen Partisanen ermordet

(Vatikan/​​Reggio Emi­lia) Am Grün­don­ners­tag geneh­mig­te Papst Fran­zis­kus die Selig­spre­chun­gen von 63 Katho­li­ken, unter ihnen befin­den sich auch Mär­ty­rer des Spa­ni­schen Bür­ger­kriegs. Zu denen, die bald selig­ge­spro­chen wer­den gehört auch Rolan­do Rivi, ein jun­ger ita­lie­ni­scher Semi­na­rist aus Castel­lar­a­no in der Emi­lia, jener Gegend, in der Gio­van­ni­no Gua­re­schi auch sei­nen Don Camil­lo ange­sie­delt hat. Rivi wur­de am
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Nachrichten

2012 endet mit Gewalt gegen Christen – Kardinal Meisner: Deutsche Politik „läßt verfolgte Christen im Stich“

(Rom) Die Chri­sten­ver­fol­gung nahm im Jahr 2012 wei­ter zu und so endet das Jahr auch mit anti­christ­li­cher Gewalt. Der Erz­bi­schof von Köln, Kar­di­nal Joa­chim Meis­ner, sag­te in sei­ner Pre­digt am Tag der unschul­di­gen Kin­der im Köl­ner Dom: „Die Chri­sten­ver­fol­gung ist die welt­weit am mei­sten ver­brei­te­te Form der Ver­let­zung und der Angrif­fe auf die Men­schen­rech­te und
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Nachrichten

Rußland schließt die letzten Gulag – Leidensorte vieler Christen

(Mos­kau) Ruß­land schließt sei­ne „Bes­se­rungs­ar­beits­la­ger“, die „der letz­te Rest der Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Sta­lins“ waren, wie Justiz­mi­ni­ster Alex­an­der Kono­walow erklär­te. Die Gulag-Toten wer­den man­gels genau­er For­schungs­er­geb­nis­se auf min­de­stens meh­re­re Mil­lio­nen geschätzt. Unter ihnen befan­den sich zahl­rei­che Chri­sten, Prie­ster und Bischö­fe. Der rus­si­sche Staats­prä­si­dent Dmit­ri Med­we­dew hat­te jüngst in einem Fern­seh­in­ter­view erklärt, daß im rus­si­schen Straf­voll­zug „kei­ne Ord­nung
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Nachrichten

Polens Ex-Staatschef Jaruzelski vor Gericht

(War­schau) Der Gerichts­pro­zeß gegen den ehe­ma­li­gen pol­ni­schen Staats­chef, Gene­ral Wojciech Jaru­zel­ski, wegen der Ver­hän­gung des Kriegs­rechts am 13. Dezem­ber 1981 begann am heu­ti­gen Frei­tag in War­schau. „Auf Emp­feh­lung sei­ner Anwäl­te ver­zich­tet er auf jeg­li­che Kom­men­ta­re und Inter­views zum The­ma“, sag­te ein Spre­cher von Jaru­zel­ski im Vor­feld der ersten Gerichtssitzung.