(Genua) In Genua starb im Alter von 84 Jahren nach langer Krankheit vergangene Woche Don Andrea Gallo. Er ließ sich aus dem Krankenhaus entlassen, um die letzten Augenblicke seines Lebens in der von ihm in den 70er Jahren gegründeten Gemeinschaft San Benedetto al Porto zu verbringen, in der Arme und andere am Rand der Gesellschaft Stehende Aufnahme fanden.
Dieses soziale Engagement kann nicht darüber hinwegsehen lassen, was Don Gallo in der Öffentlichkeit darstellte. Daß der Priester mit erhobener Faust, der Sichel und Hammer mindestens ebenso gekonnt in seinen Händen jonglierte wie das Kreuz, das Gegenbild großer Priestergestalten war. Eine Rückschau, die nicht positiv ausfallen kann, wenn auch die Medien und die zahlreiche mediale Prominenz in ihrer Mehrheit anderer Meinung sind.
Don Gallo: auch Priester, immer Partisan
Don Gallo hat sicher vielen Menschen geholfen, wie dies tausendfach tagtäglich durch Priester, Ordensfrauen und Ordensmänner auf der ganzen Welt geschieht. Sie tun es im Gegensatz zum zigarrenrauchenden Priester aus Genua jedoch im Verborgenen, während er es mit Vorliebe vor laufenden Kameras und demonstrativ tat. Dadurch erfand er sich selbst als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens mit hoher Medienfrequenz. Die Rolle des Priesters wäre allerdings die, Menschen zu Christus und zur Kirche zu führen, und nicht zu sich selbst.
Noch weniger positiv war die Position, die Don Gallo in seinem irdischen Leben vertreten hat, allem voran seine ständige Verleumdung der Kirche. Seiner Kirche, der er Gehorsam gelobt hatte. Vom hohen Sockel seiner gefeierten und anerkannten Aufmerksamkeit für die Armen aus, trug er seine permanente Verurteilung der Kirche vor. So inszenierte er eine Form von emotionaler Erpressung, die leider viele bedingte.
Auch Judas beschimpfte jene, laut Evangelien, die mit teurem Nardenöl die Füße Jesu salbte und forderte dazu auf, das Geld für die Armen zu verwenden. Papst Franziskus sagte zu dieser Stelle der Heiligen Schrift: „Das ist der erste Hinweis, den ich von der Armut als Ideologie gefunden habe, im Evangelium.“
Don Gallo wurde von antikatholischen Kreisen bejubelt und mißbraucht – und er ließ sich bejubeln und mißbrauchen
Don Gallo wurde von der antikatholischen Presse und einer antichristlichen Kultur bejubelt, die ihn jahrzehntelang auf erbärmliche Weise für ihre offen antipäpstlichen und antikirchlichen Interessen ausnützten. Auch jetzt rund um seinen Tod und seine Beerdigung. Und Don Gallo ließ sich dazu mißbrauchen. Das war der Unterschied zwischen ihm und Don Lorenzo Milani, der den kirchenfernen Laizisten, die ihn wegen seines Einsatzes zu sozialen Fragen und seiner Armenfürsorge feierten, antwortete: „Von wegen einer von euch! Ich bin ein Priester und Schluß! Worin stimme ich mit euch überein? Worin nur?! Die Kirche besitzt die Sakramente, die Vergebung der Sünden. Und die heilige Kommunion und die Messe. Was aber besitzen die? Sie müssen mich ignorieren, statt mich wie einen der ihren zu ehren. Weil ich keiner von ihnen bin.“
Don Gallo dagegen suchte immer den Applaus der Welt. Nie distanzierte er sich von den vielen, die ihn als Keule gegen Johannes Paul II. und gegen Benedikt XVI. einsetzten.
Auf der Suche nach dem Applaus der Welt war Don Gallo für alles wogegen die Päpste waren einschließlich Franziskus
Er war für alles, was alle Päpste von Johannes Paul II. bis Franziskus, um nur die letzten drei zu nennen, ablehnten: von der Tötung ungeborener Kinder bis zur Euthanasie. Keine dialektische Windung war ihm zu billig oder zu schäbig, um nicht seinen linken Freunden nach dem Mund zu reden. Er „träumte“ von einem schwulen Papst und vom Schmetterlings-Tattoo der Fernsehpräsentatorin Belen, die nach den Gesetzen kalkulierter Provokation, um Einschaltquoten zu gewinnen fast ihre Scham vor den Kameras entblößte, um den Blick darauf freizumachen. Don Gallo war begeistert, weil „das Land die Beine und das Gesäß“ sehen will. Und er das wohl auch wollte.
Don Gallo war für die „Homo-Ehe“ und schaffte es in seiner „Fürsprache“ für die Homosexualität, wohl unabsichtlich diese in einen direkten Zusammenhang mit der Pädophilie zu bringen. Was in Worten so klang: „Der homosexuelle Priester muß frei sein, seine Identität und seine Sexualität auszudrücken zu können, sonst unterdrückt er sich und verfällt der Pädophilie“.
Ein Satz, der ihm allerdings nicht den Vorwurf „homophober Haßrede“ einbrachte, mit dem ansonsten die Homo-Verbände nicht geizen. Es gab keinen Skandal, keinen homosexuellen Protest, keine mediale Verurteilung. Warum diese kulante Zurückhaltung? Weil Don Gallo ja „einer von uns“ ist, einer der das Hohelied der Homo-Lobby sang. Und die Nicht-Homosexuellen wollten seine Aussage als „Prävention gegen Pädophilie“ verstanden wissen. Was einem anderen Priester geschehen wäre, der denselben Zusammenhang zwischen den pädophilen Mißbrauchsfällen und der Homosexualität hergestellt hätte, der kann zum Beispiel beim steierischen Pfarrer Karl Tropper von St. Veit am Vogau nachfragen. Ob Don Gallo die Studie des John Jay College mit seinem kriminologischen Institut kannte, wonach 81 Prozent der Täter von sexuellen Mißbrauchsfällen durch Kleriker in den USA homosexuell waren?
Das Kokettieren mit dem exotischen Vogel – Die erwünschte politische Einmischung
Don Gallo war stolzer Kommunist und Partisan. Das machte sein Priestertum in den Augen der Genossen erträglich, ja mehr noch zu einem exotischen Vogel, eine Kombination mit dem sie und er gerne kokettierten.
So wurde am Beispiel Gallos immer neu bloßgestellt, daß die laizistische Forderung nach einer Trennung von Staat und Kirche in Wirklichkeit nur ein ideologisch motiviertes Kampfmittel gegen vermeintliche oder tatsächliche Gegner ist. Gallo verletzte die geforderte Laizität immer neu und immer wurde er darin von den Laizisten unterstützt. Wie zum Beispiel?
Don Gallo unterhielt seit Kriegsende engste Kontakte mit der politischen Macht in Genua und nicht nur dort. Er unterstützte mit ganz offener Wahlwerbung jene Kreise, die seiner politisch-ideologischen Überzeugung am nächsten standen. Die Nicht-linke-Presse bezeichnete ihn daher als „linken Königsmacher“. 2010, als Italiens Linke Ministerpräsident Silvio Berlusconi loswerden wollte, ging die extrem Linke zu gewalttätigen Aktionen über. Don Gallo gab den Überfällen vermummter Linksextremisten, die mit Steinen und Brandsätzen vorgingen, seinen „Segen“. „Wenn ich es gewußt hätte, hätte ich mich auch als Weihnachtsmann verkleidet und an der Aktion teilgenommen“, gegen eine „eindeutig faschistische Politik“. Im Sprachjargon der extremen Linken bezeichnete er gewalttätige Aktionen als „friedlich und gewaltlos“. Sein Lieblingslied war kein Marienlied, um die fürbittende Kraft der Gottesmutter zu preisen, sondern die Hymne der kommunistischen Partisanen Bella Ciao, die er inbrünstig auch nach der Heiligen Messe sang. Ein Lied das erst nachträglich nach dem Zweiten Weltkrieg entstand. Doch die bewährte rote Propagandamaschine hat es geschafft, die Legende von Bella Ciao singenden Partisanen, die im Krieg gegen Nazis und Faschisten kämpfen, in der kollektiven Vorstellung zu verankern. Don Gallo trug nicht wenig dazu bei, die berechtige Skepsis in katholischen Kreisen zu untergraben.
Wenn es darum ging, politische Ratschläge an Politiker zu erteilen, war der Genueser Priester immer gern zur Stelle. Einmal teilte er über die Medien mit, dieser oder jener Person des linken Spektrums geraten zu haben, zu kandidieren oder nicht zu kandidieren. Keiner der Laizisten hatte jemals Probleme damit oder sah gar eine „Einmischung“, die sie mit lautem Skandalgeschrei sonst bei jeder Gelegenheit dem Vorsitzenden der italienischen Bischofskonferenz, Angelo Kardinal Bagnasco vorwerfen, wenn die Kirche es allein wagt, die Bürger aufzurufen, bei ihrer Stimmabgabe „die Werte, die für das Leben entscheidend sind“ zu berücksichtigen. Die Trennung von Staat und Kirche darf offensichtlich „verletzt“ werden, aber nur von antipäpstlichen Priestern.
Bella Ciao statt Marienhymnus – Che Guevara statt Jesus Christus
Da Don Gallo die Besungene in Bella Ciao mit der Gottesmutter verwechselte, wundert es auch nicht, daß Don Gallo ein geradezu fanatischer Bewunderer der linken Ikone Che Guevara war, den er wiederum mit Jesus Christus zu verwechseln schien. Sein Lebensmotto läßt sich am besten mit seinen eigenen Worten zusammenfassen: „Die Kirche sollte einsehen, daß wir in einem post-christlichen Dorf leben. Ich hoffe, daß sie den Mut hat etwas zu ändern.“ Es war seine Art zum Ausdruck zu bringen, daß die Kirche ihre Positionen aufgeben und sich durch die Menschen „von heute“ neue diktieren lassen sollte. Gerade so, als hätte Jesus gesagt: „Aha, die Mehrheit der Juden erkennt mich nicht als Messias an? Na dann, ändere ich meine Meinung.“
Don Gallo berief sich für seine Aktion auf eine imaginäre „Öffnung“ durch das Konzil
Das ist die Position von Atheisten, die nicht eine Autorität der Kirche, die über dem Lauf der Dinge steht, und ebensowenig eine Autorität der Päpste anerkennen. Es nicht die Position eines Priesters. Deshalb hatten seine Kritiker recht, die ihn beschuldigten, daß die Inhalte seiner „Verkündigung“ und seines Wirkens „nicht religiös, sondern politisch, nicht christlich, sondern kommunistisch“ waren.
Mit dem Erzbischof von Genau, Kardinal Siri lag er im Dauerstreit. Siri war für Don Gallo das personifizierte Feindbild, der „klerikale Reaktionär“, während er sich für alle seine Aktionen auf das Zweite Vatikanische Konzil berief. Auf welchen Teil genau, fragte ihn niemand. Das Konzil als „Chiffre“ genügte ihm. Don Gallo wollte niemand „irgendeine Wahrheit aufzwingen“, heißt es in der verharmlosenden Sprache der Verständnisvollen, etwa dem linken Verleger Lorenzo Fazio.
Und zur Beerdigung ein letzter Skandal – Linksradikaler Homo-Aktivist und Buddhist Luxuria holt sich heilige Kommunion
Wie sein Leben so war auch seine Beerdigung. Alles was an kirchenferner Prominenz aufzubieten war, drängelte sich um den Sarg des Verstorbenen. Schließlich war die Anwesenheit aller italienischen Fernsehanstalten sicher. Passend zu Don Gallos Leben und Haltung wurde seine Beerdigung zu einem letzten Skandal. Dafür sorgte der ebenfalls anwesende bekannte linksradikale LGBT-Aktivist Vladimir Luxuria, Ausdruck jener Verwirrung, die Don Gallo mitverursachte. Eigentlich als Wladimiro Guadagno männlich geboren, ließ er sich weiblich umoperieren, bezeichnet sich selbst als „Transgender“ und benannte sich – nomen est omen – nach einer Todsünde. Luxuria, der von 2006 bis 2008 für die Alt-Kommunisten im italienischen Parlament saß und sich selbst als Buddhist bezeichnet, drängelte sich ebenso zum Kommunionempfang vor. Es war ausgerechnet der Erzbischof von Genua und Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz, Angelo Kardinal Bagnasco, der ihm/ihr die Kommunion reichte. Offenbar ohne wahrzunehmen, wen er vor sich hatte.
Die Don-Gallo-Anhänger mißbrauchten sogar die Beerdigung und eine Heilige Handlung als Polittribüne. So mußte sich Erzbischof Bagnasco auspfeifen lassen, als er davon sprach, daß Kardinal Siri auch Don Gallo als „seinen Sohn“ betrachtete. Mehrfach wurde während des Requiems und dem Trauerzug mit Bella Ciao der kommunistische Schlachtgesang angestimmt, als wollte das herbeigeeilte „Publikum“ mit der christlichen Liturgie konkurrieren. Vladimir Luxuria nutzte die Beisetzung zu Kritik an der Kirche: Don Gallo „hat uns seine Kirche geöffnet“ und „uns Transgender als von Gott geliebte Kinder fühlen lassen. Ich hoffe, daß viele seinem Beispiel folgen“. Moni Ovadia, der langjährige enge Freund Don Gallos schrieb auf Facebook: „Ich bin nicht gläubig, aber ich denke, daß der Gallo irgendwann einmal auferstehen könnte. Jedenfalls wird die Erinnerung an ihn lange überleben.“
Es bleibt die Anerkennung für die Hilfe, die Don Gallo anderen Menschen geleistet hat. Eine Hilfe, die christlich motiviert war, weil keine Ideologie, auch nicht die rote, zu einer solchen motivieren könnte. Es bleibt aber auch die Trauer über einen Priester, der sein Amt und seine Stellung wie kaum ein anderer öffentlich mißbraucht hat. Zum Nachruf kein Bella Ciao, das haben schon deine kirchenfernen Lieblinge bis zur Heiserkeit gesungen, aber dafür ein Gebet und Ciao Don Andrea, requiescat in pacem.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: UCCR/XIX.tv Screenshot
Video: Gloria.tv
Priester oder Revolutionär?
Das ist die Frage die ihm Christus stellen wird, denn das eine hat mit Gehorsam, Unterwerfung und Demut zu tun, die andere Seite letztendlich mit Unterdrückung, Mord, Folter, Drangsal und anderen Höllendingen.
Egal wie himmelschreiend die Verhältnisse sind, der christliche Weg MUSS ein anderer sein, denn schauen wir ALLE sozialen Revolutionen an, sie haben niemals etwas besser gemacht, sondern nur die Farben der Unterdrücker gewechselt.
Der Pfarrer wird mit Entetzen erkennen, wem er die hohen christlichen Ideale zur Verfügung gestellt hat und Höllenqualen leiden, welch Schindluder damit getrieben wurde.
Für seine verirrte Seele muß man besonders intensiv beten, denn er war gewiß nur verblendet.
Ein schwieriger Artikel für einen durchschnittlich begabten Priestermenschen! Ich habe von dieser Priesterfigur Don Gallo bisher nie etwas gehört!Jetzt wird er von Ihnen bekannt gemacht !
Vielleicht ist es gut,von solchen Priesterfiguren zu lesen!Interessant – trotz aller Widersprüche!Oder gerade wegen ihnen!
Zwischen Ihrer Kritik an Don Gallo spüre ich immer wieder Bewunderung!Ich sehe an dieser Figur„das Gute“,das er „im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ gewirkt hat.
Persönliche Eitelkeiten und Anerkennungsgier ist bei gewissen Priestertypen ja auch in unseren Diözesen keine Seltenheit!
Ich bekenne mich in allem zur Lehre der„unam,sanctam,catholicam et apostolicam Ecclesiam“!
Diese katholische Kirche ist Millionen Menschen Heimat,Geborgenheit,Sicherheit,Trost,Zukunft und vieles Andere.Diese Katholische Kirche ‚gehört’allen Getauften!Aber nur Wenige reißen sie an sich!
Oft verbauen sie mit ihrer Arroganz den Zutritt zur Kirche!
Was interessiert z.B.einen Bischof das „Schicksal„eines einzelnen Menschen?Geschweige denn das Schicksal eines einzigen Priesters?Die Wirklichkeit sieht anders aus,als in Hocjhglanzbroschüren verlogen dargestellt wird!
Bis heute schwirrt in bischöflichen Schädeln fürstabtliche Arroganz!Ich bin davon überzeugt,dass ein menschlich qualifizierterer Umgang z.B. mit Eugen Drewermann diesen wertvollen Priester der Kirche erhalten hätte!
Drewermanns gibt es zuhauf in der Kirche!
Don Gallo?Ein Priester mit offensichtlich vielen,unterschiedlichsten Charismen!Was ist in diesem Mann ‚los‘ gewesen?Wer,was hat ihn getrieben?
Warum stellen Sie ihn in dieser Ausführlichkeit hier vor?
„Wer nicht gegen uns ist.….“(Mk9,38–41)Vielleicht hätte Don Gallos Bischof ihn und seine Eitelkeit ‚ernster‘ nehmen sollen!Auch seine Begabungen!
Ich bin mir sicher,dass Gott Don Gallo mit zärtlicher Liebe in SEINE Arme geschlossen hat!R.I.P.
videbimus,videbimus(lieblingsantwort an klerkale ekspektanten,die ihn wie Schmeissfliegen umlagerten.)
damit meinte ich natürlich papst hadrian VI so ludw.frh.vonpastor in seiner papstgeschichte
Im FEGEFEUER ist er jetzt bestimmt.…..
R.I.P. Möge Gott vor allem das Gute sehen, das dieser Priester getan hat. Möge er ihm seine Irrungen verzeihen und ihm eine kleine Wohnung in seinem Hause offen halten. Unsere Aufgabe ist nicht zu richten, aber es ist unsere Aufgabe priesterliches und kirchliches Fehlverhalten immer wieder auszusprechen, auch wenn das manchen, selbst hier, nicht gefällt. Eine Haltung wie sie Don Gallo an den Tag gelegt hat, wäre vor dem Konzil schwer, wenn nicht gar unmöglich gewesen. Da waren die Rollen von Don Camillo und Peppone noch klar getrennt. Insofern war Don Gallo auch ein Opfer des Zeitgeists. Ich finde die Kardinäle Siri und Bagnasco haben, was ihn betrifft, alles richtig gemacht.
Der Skandal besteht eigentlich darin, daß der Mann nicht aus dem Klerikerstand entlassen wurde.
War Jesus nicht auch ein Revolutionär und würde er heute nicht auch das selbige tun und die Gier und Arroganz aus den Kirchen hinwegfegen? Selbst nach dem Tod dieses edlen Geistlichen, dem die Menschen in Armut wichtiger waren als eine kirchliche Kariere, tretet ihr nach und verspottet ihn. Ich habe mehr gemeinsam mit ihm als mit Katholiken, die meinen sich über andere Menschen erheben zu müssen. Das hat mit dem Wort Gottes nichts, aber auch garnichts zu tun. Ich bete für Euch.