Wie steht es um das Verhältnis Priestertum, Homosexualität und Mißbrauch? Dazu kommt es "immer wieder zu absurden Erklärungskonstruktionen".
Genderideologie

Sexualität, Priesteramt und mystisch verbrämte Erotik

Das The­ma Sexua­li­tät wird nicht nur im Kon­text des Syn­oda­len Weges kon­tro­vers debat­tiert. Eine der Fra­gen: Schlie­ßen sich Homo­se­xua­li­tät und Zöli­bat aus? Nicht per se, sagt der Fach­arzt für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie Chri­sti­an Spae­mann im Inter­view mit der Tages­post und bie­tet inter­es­san­te und wich­ti­ge Erkennt­nis­se. Die Fra­gen stell­te Doro­thea Schmidt. Wir dan­ken Dr. Spae­mann für

"Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" von Francisco de Goya (1799)
Forum

Die Kirche wird nicht erst heute durch den Heiligen Geist geführt

Kom­men­tar zum Syn­oden­do­ku­ment von Msgr. Mari­an Ele­gan­ti* Schon im ersten Satz fällt die Beto­nung der Tau­fe auf als Grund­la­ge für die ega­li­tä­re Syn­oda­li­tät und Mit­be­stim­mung der­je­ni­gen, die bis­her nicht mit­be­stim­men konn­ten, weil sie kei­ne Bischö­fe waren. Durch das Doku­ment zieht sich viel Weih­rauch für das Ereig­nis selbst, das als Gespräch im Geist – aber wer

Die Erzbischöfe McGlucken und Quinn, die bis 1995 die Erzdiözese San Francisco leiteten, wirken bis heute negativ nach.
Genderideologie

Erzdiözese von San Francisco meldete Konkurs an

(Washing­ton) 2012 wur­de Msgr. Sal­va­to­re Cor­di­leo­ne, der dama­li­ge Bischof von Oak­land, von Papst Bene­dikt XVI. zum Erz­bi­schof von San Fran­cis­co ernannt, um in der Diö­ze­se an der Pazi­fik­kü­ste für Ord­nung zu sor­gen. Das ist Msgr. Cor­di­leo­ne, der sei­nen Namen zu Recht trägt, durch­aus gelun­gen, doch die Alt­la­sten konn­te er nicht „weg­zau­bern“. Sie zwin­gen ihn nun,

Bischof läßt sich im Alter von 83 Jahren laisieren, um mit 84 heiraten zu können.
Nachrichten

Die turbulente Welt eines progressiven Bischofs

(New York) Die Stim­men hat­ten recht, die bereits im ver­gan­ge­nen Jahr sag­ten, daß Howard James Hub­bard, der eme­ri­tier­te Bischof von Alba­ny im Staat New York, USA, um die Lai­sie­rung ersucht habe, um hei­ra­ten zu kön­nen. Hub­bard selbst gab gestern bekannt, daß er vor einem Monat stan­des­amt­lich gehei­ra­tet hat.

Francesc Peris, 2005 aus dem Jesuitenorden ausgeschlossen, ist einer von mindestens acht Jesuiten, die im Zusammenhang mit dem Reforminternat Juan XXIII des sexuellen Mißbrauchs bezichtigt werden.
Genderideologie

Vatikan schickt Untersuchungskommission nach Bolivien

(Rom) Am 30. April ver­öf­fent­lich­te die spa­ni­sche Tages­zei­tung El País das Tage­buch des ver­stor­be­nen Jesui­ten Alfon­so Ped­ra­jas, der dar­in den homo­se­xu­el­len Miß­brauch von Dut­zen­den von boli­via­ni­schen Jun­gen doku­men­tiert hat­te. Die Empö­rung ist sehr groß, zumal in Boli­vi­en das sozia­li­sti­sche Regime in einem Span­nungs­ver­hält­nis zu Tei­len der Kir­che steht. Seit­her ver­geht kaum ein Tag, an dem

Die Homo-Häresie zeigt immer dreister ihr Gesicht; sie ist eng vernetzt mit dem päpstlichen Umfeld und wird von Santa Marta begünstigt.
Genderideologie

US-Priestervereinigung fordert Anerkennung der Homosexualität

(New York) Neben der Homo­se­xua­li­sie­rung des öffent­li­chen Rau­mes fin­det auch eine Homo­se­xua­li­sie­rung der Kir­che statt. So war es nur eine Fra­ge der Zeit, bis die Homo-Häre­­sie offen ver­tre­ten wird. Die Asso­cia­ti­on of U.S. Catho­lic Priests (AUSCP) ver­öf­fent­lich­te eine Erklä­rung über Homo­se­xu­el­le im Prie­ster­amt, die der katho­li­schen Leh­re über Homo­se­xua­li­tät offen wider­spricht und deren Ände­rung fordert.

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P. Luk Delft in der Zentralafrikanischen Republik, wo er sich trotz Kontaktverbots bevorzugt mit Kindern umgab.
Genderideologie

Der belgische Priester Luk D. steht wegen Homo-Kindesmißbrauch vor Gericht

(Brüs­sel) Der Sale­sia­ner­pa­ter Luk Delft, der vom US-Sen­­der CNN als Pädo­phi­ler ent­larvt wur­de, ist am Diens­tag vor einem bel­gi­schen Rich­ter erschie­nen. Sie­he: Der Fall Luk Delft. Delft wird vor­ge­wor­fen, Kin­der in der Zen­tral­afri­ka­ni­schen Repu­blik und in Bel­gi­en sexu­ell miß­braucht und Kin­der­por­no­gra­fie beses­sen zu haben. Die Staats­an­walt­schaft for­dert eine 40monatige Haftstrafe.

Der Jesuit und Künstler Pater Marko Ivan Rupnik und der Schutz durch Santa Marta
Genderideologie

Die Longa manus von Santa Marta

Von Pri­mož Pin­tar* Im Fall Mar­ko Rup­nik zeich­nen sich kon­kre­te Kon­se­quen­zen ab – end­lich. Der slo­we­ni­sche Jesu­it und Künst­ler­prie­ster soll in ein Alters­heim für Prie­ster in der Erz­diö­ze­se Mai­land geschickt wer­den. Sein Zen­trum für Sakral­kunst, das Cen­tro Alet­ti in Rom, soll auf­ge­löst werden.