Die neue Sexualmoral des Synodalen Wegs hat trübe Vorläufer
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Die trüben Quellen der neuen Sexualmoral des Synodalen Wegs

Von Hubert Hecker Kar­di­nal Marx mein­te kürz­lich bei einer Aus­stel­lungs­er­öff­nung, die Kir­che hät­te bis­her „ein nega­ti­ves Bild von der mensch­li­chen Sexua­li­tät gezeich­net, was zu Ver­drän­gung und Dop­pel­mo­ral geführt“ habe. Alles Sexu­el­le sei zu einer „toxi­schen Wirk­lich­keit erklärt wor­den“, wo man eigent­lich nur noch Sün­den und Feh­ler bege­hen könn­te. Laut Prä­am­bel hat sich der Syn­oda­le Weg

Darstellung des Erzengels Michaels in einer apokalyptischen Szenerie: Auf Gottes Geheiß hat der heilige Erzengel Michael den gefallenen Geist in die Hölle gestoßen.
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Sexualpädagogische Leitlinien im Bistum Limburg als faule Früchte des Synodalen Wegs

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Als die frü­he Kir­che mit den viel­fäl­ti­gen Gei­stes­strö­mun­gen des Hel­le­nis­mus kon­fron­tiert war, ging sie nach dem Grund­satz vor: Alles prü­fen nach den Grund­sät­zen des Evan­ge­li­ums, das Gute behal­ten, das Schlech­te ableh­nen. In die­sem Sin­ne wur­de Pla­tons Wahr­heits­leh­re und die Natur­rechts­leh­re der Stoa in die christ­li­che Leh­re inte­griert. Dage­gen ver­war­fen die

Wer hat den Auftrag erteilt, daß sich "die Lehre ändern" soll?
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Wer gab den Synodalen einen Auftrag zur Veränderung der katholischen Lehre?

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Die Kir­chen­zei­tun­gen der Ver­lags­grup­pe Bis­tums­pres­se prä­sen­tie­ren in der Aus­ga­be vom 25. Juli 2021 ein Dop­pel­in­ter­view mit den bei­den Vor­sit­zen­den des Syn­odal­fo­rums IV zum The­ma katho­li­sche Sexu­al­mo­ral unter der Über­schrift: „Die kirch­li­che Leh­re soll sich ändern“.1 Auf­trag zum Para­dig­men­wech­sel für die katho­li­sche Sexualmoral?

Prävention in der Kirche in Deutschland: Positionspapier der Präventionsbeauftragten der deutschen Bistümer löst Kritik aus.
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Protest gegen ein kirchliches Präventionspapier zu neo-emanzipatorischer Sexualpädagogik

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker Seit 2010 sind in den 27 deut­schen Diö­ze­sen Prä­ven­ti­ons­be­auf­trag­te ein­ge­stellt. Deren Auf­ga­be ist die Erar­bei­tung von insti­tu­tio­nel­len Schutz­kon­zep­ten, Aus­bil­dung von Refe­ren­ten und Prä­ven­ti­ons­schu­lun­gen bei den Mit­ar­bei­tern des jewei­li­gen Bis­tums. Die Bun­des­kon­fe­renz der diö­ze­sa­nen Prä­ven­ti­ons­be­auf­trag­ten hat im Janu­ar 2021 ein „Posi­ti­ons­pa­pier zur Gestal­tung der Schnitt­stel­le von Prä­ven­ti­on sexua­li­sier­ter Gewalt und sexu­el­ler

Der Synodale Weg und ein verzerrtes Kreuz.
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Der deutsche Synodale Irrweg – zum Fünften

Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Ersten­Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Zwei­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Drit­tenDer deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Vier­ten Von Hubert Hecker. Zusam­men­fas­sung: Das Syn­odal­fo­rum ‚Sexu­al­mo­ral‘ stellt sich die Auf­ga­be, an die Stel­le der lehr­amt­li­chen Sexu­al­mo­ral der Welt­kir­che eine neu kon­zi­pier­te Sexu­al­ethik zu set­zen, inspi­riert von Ansich­ten kom­pro­mit­tier­ter Sexu­al­wis­sen­schaft­ler.

Versuchen die Bischöfe ihre persönliche Verantwortung auf anonyme „Strukturen“ abzuschieben?
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Der deutsche Synodale Irrweg – zum Zweiten

Von Hubert Hecker. Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Ersten Die im Jah­re 2012 von der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz geför­der­te Stu­die von vier Foren­si­kern unter der Lei­tung von Prof. Nor­bert Ley­graf  kon­zen­trier­te sich bei der Aus­wer­tung psych­ia­tri­scher Gut­ach­ten auf die indi­vi­du­el­le Risi­ko­be­ur­tei­lung von sexu­ell über­grif­fi­gen katho­li­schen Geist­li­chen. Bei ihren Unter­su­chun­gen von bio­gra­fi­schen Tat­zu­sam­men­hän­gen und per­sön­li­chen Fak­to­ren

Theodor W. Adorno
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Weg mit der Sauberkeitsdressur!

Im Jah­re 1974 brach­te der hes­si­sche Kul­tus­mi­ni­ster Lud­wig von Frie­de­burg die „Rah­men­richt­li­nie Gesell­schafts­leh­re“ her­aus, die bun­des­weit als links­ideo­lo­gi­sche Indok­tri­na­ti­on bekannt wer­den soll­ten. Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker.

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Sexualpädagogik Päda-gogik Päda-gogik: Verfehlter Erziehungsansatz und individualistische Anthropologie
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Hedonistische Selbstbezogenheit und verfehlte Erziehungsansätze auf Bistumstagung

Es gibt ein Zusam­men­spiel von kirch­lich pro­pa­gier­ter „Selbst­ver­wirk­li­chung“ mit dem Axi­om von „sexu­el­ler Selbst­be­stim­mung“ durch liber­tä­re Sexper­ten. Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker. Eini­ge Pas­sa­gen in den publi­zier­ten Tex­ten der Fach­ta­gung vom Erz­bis­tum Ber­lin zu „Sexu­al­päd­ago­gi­scher Arbeit in katho­li­schen Ein­rich­tun­gen“ hat­ten kürz­lich Empö­rung her­vor­ge­ru­fen. Das erz­bi­schöf­li­che Pres­se­amt reagier­te mit klei­nen Ergän­zun­gen. Die­se punk­tu­el­le Kor­rek­tur änder­te aber

Erzbistum Berlin: Sexualpädagigische Arbeit an katholischen Einrichtung nach Helmut Kentler?
Genderideologie

Berliner Sexualpädagogik in der Spur der Kentler-Sielert-Schule

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker. Das Ein­lei­tungs­re­fe­rat der bischöf­lich geför­der­ten Tagung in Ber­lin zu Sexu­al­päd­ago­gik in katho­li­schen Ein­rich­tun­gen vom Febru­ar 2016 leg­te die Grund­li­ni­en der sexu­al­po­li­ti­schen Ori­en­tie­rung fest. Es knüpf­te an die sexu­el­le Revo­lu­ti­on der 68er an. Als Gewährs­mann für eine liber­tä­re Sexu­al­päd­ago­gik zitier­te der Refe­rent Wuni­bald Mül­ler mehr­fach die Sexolo­gen Hel­mut Kent­ler und Volk­mar