Kardinal Pell, seit Februar im Gefängnis, warnt vor der Amazonassynode.
Nachrichten

Kardinal Pells Warnung aus dem Gefängnis

(Can­ber­ra) Kar­di­nal Geor­ge Pell mel­de­te sich aus dem Gefäng­nis zu Wort und nahm zur Ama­zo­nas­syn­ode Stel­lung und warnt vor wei­te­rer „Ver­wir­rung“. Das Justiz­mi­ni­ste­ri­um ermit­telt nun gegen ihn wegen mög­li­cher Ver­stö­ße gegen die Strafvollzugsordnung.
Über Rom liegt ein „schlechter Geist“, so der australische Priester Father John Corrigan.
Hintergrund

Exorzistenausbildung in Rom – mit Kuriositäten

(Rom) Jedes Jahr fin­det in Rom ein Kurs zur Aus­bil­dung von Exor­zi­sten statt. Auf ihn wird im Gegen­satz zu ande­ren Ver­an­stal­tun­gen in den Medi­en ver­hält­nis­mä­ßig stark hin­ge­wie­sen. Der 2019 XIV. Kurs wur­de vom 6.–11. Mai abgehalten.
Der australische Fall Pell aus dem Vatikan.
Forum

Ist Australiens Fall Pell eine Intrige im Vatikan?

(Canberra/​​Rom) In Austra­li­en in erster Instanz wur­de über Kar­di­nal Geor­ge Pell eine sechs­jäh­ri­ge Haft­stra­fe ver­hängt. Der Kar­di­nal, der sei­ne Unschuld beteu­ert, hat Beru­fung ein­ge­legt. Vor­erst aber sitzt er im Gefäng­nis. In Rom ver­stär­ken sich Stim­men, daß der austra­li­sche Miß­brauchs­fall sei­nen Aus­gang im Vati­kan genom­men habe. Vor­ge­bracht wer­den die Anmer­kun­gen von der fik­ti­ven Figur „Pez­zo Grosso“
Giuliano Ferrara verteidigt Kardinal Pell gegen eine "skandalöse" Verurteilung.
Christenverfolgung

Kardinal Pell – der neue Fall Dreyfus

(Rom) Mit einem histo­ri­schen Ver­gleich ergreift ein jour­na­li­sti­sches und intel­lek­tu­el­les Schwer­ge­wicht Par­tei für den in Austra­li­en in erster Instanz ver­ur­teil­ten Kar­di­nal Geor­ge Pell. Giu­lia­no Fer­ra­ra, Her­aus­ge­ber der Tages­zei­tung Il Foglio, sieht hin­ter der Ver­ur­tei­lung des Kar­di­nals eine anti-katho­­li­­sche Kam­pa­gne, die sich als Miß­brauchs­be­kämp­fung tarnt. Es gehe um eine Ope­ra­ti­on, die von weit grö­ße­rer Dimen­si­on und
Vatikan leitete kanonisches Verfahren gegen Kardinal Pell ein.
Nachrichten

Papst verhängt weitere Sanktionen – Kanonisches Verfahren gegen Kardinal Pell

(Rom) Kar­di­nal Geor­ge Pell wur­de gestern in Unter­su­chungs­haft genom­men. Die Maß­nah­me ist für kon­ti­nen­tal­eu­ro­päi­sche Rechts­stan­dards unge­wöhn­lich, nicht aber für den angel­säch­si­schen Raum. In 70 Pro­zent der Fäl­le wird sie in Austra­li­en nach einer Ver­ur­tei­lung ersten Gra­des wegen eines Sexu­al­de­likts ver­hängt. Wäh­rend in Austra­li­en Zwei­fel an der Ver­ur­tei­lung laut wer­den, weil sie nur auf­grund einer Zeu­gen­aus­sa­ge,
Kardinal Pell könnte morgen in Untersuchungshaft genommn werden.
Hintergrund

Randbemerkungen zur Verurteilung von Kardinal Pell

(Ade­lai­de) Nach lan­ger Geheim­nis­tue­rei wur­de vom austra­li­schen Gericht, vor dem sich Kar­di­nal Geor­ge Pell ver­ant­wor­ten muß­te, bekannt­ge­ge­ben, daß er schul­dig gespro­chen wur­de. Das Urteil über­rascht, und das letz­te Wort in der Sache dürf­te noch nicht gespro­chen sein. 
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Senator O'Sullivan konterte im Australischen Senat originell auf die Abtreibungslobby und stelle die Gender-Ideologie bloß
Lebensrecht

Originelle Idee: Australischer Politiker erklärte sich zur „Frau“ und redet über Abtreibung

(Can­ber­ra) Wer in der west­li­chen Hemi­sphä­re gegen Abtrei­bung reden will, muß sich warm anzie­hen. Die Wäch­ter der poli­ti­schen Kor­rekt­heit haben das The­ma tabui­siert und erzeu­gen gewalt­sam eine Stim­mung, die das Lebens­recht an den Rand drängt. Lebens­schüt­zer wer­den wie Schwer­ver­bre­cher hin­ge­stellt – und die gehö­ren bekannt­lich ins Gefäng­nis. In Austra­li­en reagier­te ein Par­la­ments­ab­ge­ord­ne­ter und stell­te die