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Die neue Strategie der Kirchengegner: Papst Franziskus gegen die Kirche ausspielen – mit seinem Zutun

(Rom) Es ist nicht schlimm, daß Scal­fa­ri nichts ver­stan­den hat, schlimm ist, daß er Papst Fran­zis­kus etwas zuschreibt, was die­ser gar nicht gesagt hat. Noch schlim­mer ist, daß Papst Fran­zis­kus unkla­re For­mu­lie­run­gen wählt, die unter­schied­li­che Inter­pre­ta­tio­nen und damit erst Scal­fa­ris Stra­te­gie mög­lich machen. Die Stra­te­gie der Kir­chen­fein­de gegen Bene­dikt XVI. lau­te­te: Fron­tal­an­griff. Die Stra­te­gie gegen

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Hintergrund

Kardinal Caffarra: „Ohne Wahrheit keine Liebe“ – Vom Diebstahl und der Entleerung des Wortes „Liebe“

(Bolo­gna) Der Erz­bi­schof von Bolo­gna, Car­lo Kar­di­nal Caf­farra hielt eine Lec­tio magi­stra­lis, die es ein­mal mehr in sich hat. Der Kar­di­nal ist bekannt für sei­ne kla­ren Wor­te und sei­ne unver­kürz­te Ver­kün­di­gung der katho­li­schen Glau­bens­leh­re. Aus die­sem Grund eck­te er bereits mehr­fach bei den zeit­gei­sti­gen Homo­phi­len an. Eine Kon­fron­ta­ti­on, die der Erz­bi­schof nicht scheut. In sei­ner

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Wahrheit und Gewissen – Die Mißverständnisfalle im Dialog mit Ungläubigen

(Rom) Der Chef­re­dak­teur der katho­li­schen Inter­net­sei­te „Ris­cos­sa Cri­stia­na“, Pao­lo Deot­to, stellt eini­ge Über­le­gun­gen zum Ver­hält­nis von Wahr­heit und Gewis­sen an. Er warnt vor einer Miß­ver­ständ­nis­fal­le im Dia­log mit Ungläu­bi­gen, die er „immer häu­fi­ger“ auch bei Kir­chen­ver­tre­tern fest­zu­stel­len meint. Anlaß für die Über­le­gun­gen ist, ohne den Zusam­men­hang zu erwäh­nen, der Brief von Papst Fran­zis­kus an den Athe­isten

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Absoluter Bruch mit Tradition und Praxis der Kirche – Pontifikat Benedikts XVI. nicht „abgeschlossen“ – Bemerkungen zum Rücktritt von Roberto de Mattei

von Rober­to de Mat­tei* Am 11. Febru­ar, dem Fest der Got­tes­mut­ter von Lour­des, teil­te der Hei­li­ge Vater Bene­dikt XVI. dem Kar­di­nals­kon­si­sto­ri­um und der gan­zen Welt sei­ne Ent­schei­dung mit, auf das Pon­ti­fi­kat zu ver­zich­ten. Die Ankün­di­gung wur­de von den „fast völ­lig sprach­lo­sen“ Kar­di­nä­len „wie ein Blitz aus hei­te­rem Him­mel“ „mit einem Gefühl der Fas­sungs­lo­sig­keit“ auf­ge­nom­men, laut

Franziskus erneuerte bei der Generalaudienz unter Verweis auf das Coronavirus die Forderung nach erinem bedingungslosen universalen Grundeinkommen.
Nachrichten

Die Pandemie-Katechese von Papst Franziskus

(Rom) Das Coro­na­vi­rus wird seit des­sen meß­ba­rem Auf­tre­ten in Euro­pa von ver­schie­de­ner Sei­te für unter­schied­li­che For­de­run­gen genützt. Oder soll­te man bes­ser sagen: miß­braucht? Auch Papst Fran­zis­kus unter­stützt eine sol­che For­de­rung mit tief­grei­fen­den, in ihrem gan­zen Aus­maß nicht abseh­ba­ren sozia­len und gesell­schafts­po­li­ti­schen Fol­gen. Wie das?

Die UNO prägte den neuen Begriff „Klima-Apartheid“ und der Vatikan stimmt in den Gesang ein.
Hintergrund

Die „Klima-Apartheid“ des Osservatore Romano

(Rom) Die New York Times und der Osser­va­to­re Roma­no ver­öf­fent­lich­ten gestern das glei­che Bild auf der Titel­sei­te – wie auch vie­le ande­re Medi­en welt­weit. Es zeigt den tra­gi­schen Tod durch Ertrin­ken eines Vaters und sei­nes Soh­nes aus El Sal­va­dor. Beim Ver­such über den Rio Bra­vo ille­gal in die USA ein­zu­wan­dern, dürf­ten sie ertrun­ken sein. Papst

Nachrichten

Verwirrter Bischof: Wer die europäische Identität verteidigt, „ist kein Christ“

(Rom) Die Poli­ti­sie­rung der Kir­che treibt immer neue Blü­ten. Der Anstoß dazu kommt aber nicht von unten, schließ­lich ist die Kir­che hier­ar­chisch ver­faßt. Bischof Dome­ni­co Moga­vero, ein Ver­trau­ter von Papst Fran­zis­kus, behaup­te­te weni­ge Tage vor den EU-Wah­­len, Ita­li­ens Innen­mi­ni­ster Matteo Sal­vi­ni (Lega) und wer ihn wäh­le, „ist kein Christ“. Ein bei­spiel­lo­ser Miß­brauch des Bischofs­am­tes. Er

Die Französische Bischofskonferenz hat die Neuübersetzung des Missale Romanum ins Französische beschlossen.
Liturgie & Tradition

Ab Advent 2019 könnte in Frankreich das neue Missale gelten

(Paris) Anläß­lich der Voll­ver­samm­lung der Fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz, die in Lour­des tagt, haben die Bischö­fe beschlos­sen, daß die Neu­über­set­zung des Mis­sa­le Roma­num für den Novus Ordo mit Beginn des Kir­chen­jah­res 2019/​​2020  lan­des­weit ein­ge­führt wird.

Papst Franziskus löste kurz vor Weihnachten eine Dikussion über die letzte Vaterunser-Bitte aus, die ihm "nicht gefällt". Die römische Jesuitenzeitschrift hat einen neuen Vorschlag vorgelegt.
Liturgie & Tradition

Vaterunser-Bitte: „Und stelle uns nicht auf die Probe“

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat den ersten Stein ange­sto­ßen, als er am 6. Dezem­ber 2017 in einer Fern­seh­sen­dung über das Vater­un­ser sag­te: „Die­se Über­set­zung ist nicht gut“. Der Domi­no­ef­fekt will sich noch nicht so recht ein­stel­len, doch Unru­he ist entstanden.

Papst Franziskus und das Vaterunser : Absage aus Deutschland (Bild: Franziskus in Peru).
Liturgie & Tradition

Ungewöhnliche Kritik an Papst Franziskus durch deutsche Bischöfe

(Ber­lin) Die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz lehnt die Anre­gung von Papst Fran­zis­kus ab – um mehr als eine Anre­gung han­delt es sich vor­erst nicht – die vor­letz­te Vater­un­­­ser-Bit­te zu ändern. Die Stel­lung­nah­me fand inter­na­tio­na­le Auf­merk­sam­keit, weil nie­mand mit einer so deut­li­chen und öffent­li­chen Kri­tik an Papst Fran­zis­kus von den deut­schen Bischö­fen gerech­net hatte.