An die Bischöfe der Schweiz, Deutschlands und Österreichs
Dieser Brief ist ein Manifest über die Enttäuschung und Irreführung, denen die katholischen Gläubigen ausgesetzt sind, weil die kirchlichen Autoritäten Gott ungehorsam sind: Sie prangern die Sünde nicht mehr an, leugnen die Existenz des Teufels und bereiten die Christen nicht mehr auf die letzten Dinge vor: Tod, Gericht, Himmel und Hölle. Meine Fassungslosigkeit hat ein solches Ausmaß erreicht, dass ich mich gezwungen sehe, Ihnen in Ihrer Funktion als Bischöfe bzw. Nachfolger der Heiligen Apostel sowie als Lehrer, Hirten, Oberhäupter und Vertreter der Kirche zu schreiben.
Wir stehen am Rande eines Dritten Weltkrieges, und die katholische Kirche ist dafür verantwortlich. Die katholischen Autoritäten sind verantwortlich, weil sie Gott nicht gehorcht haben, indem sie die Gebote und Vorschriften des Evangeliums Jesu Christi ignoriert, die Wahrheit Gottes aufgegeben, Götzendienst an Pachamama ausgeübt, sich der Welt angepaßt haben, politisch korrekt sein wollen, und eine falsche Nächstenliebe praktizieren. Seit dem Pontifikat von Franziskus sowie nun dem von Papst Leo XIV. wurde durch willkürliche Auslegungen der Heiligen Schrift, die keinerlei Grundlage im immerwährenden Lehramt der Kirche haben, das Gebot der Nächstenliebe manipuliert und verdreht und durch eine Liebe ersetzt, die sich der Welt und der Sünde anpasst: Es ist eine falsche, heuchlerische, eigennützige und schmutzige Liebe. Dies geschieht, um Kardinäle, Bischöfe, Priester und Ordensleute zu decken, die ein geheimes Leben in Promiskuität, Freimaurerei und sogar Satanismus führen, während sie öffentlich und nur zum Schein ihre Priestergewänder tragen und Messen wie Theateraufführungen feiern. Diese Seelenmörder führen viele Seelen in die Hölle und viele fromme Seelen in Verwirrung, Verzweiflung und – schlimmer noch – zum Verlust des Glaubens. Das ist keine Nächstenliebe, sondern das Überlassen der Seelen an den Teufel zur ewigen Verdammnis.
Skandale, die nach Gerechtigkeit schreien:
1. Öffentliche Verhöhnung der Kirche durch die LGBT-Pilgerfahrt in Rom
Papst Leo XIV. und die vatikanischen Behörden haben der LGBT-Gruppe nicht nur erlaubt, im Jubiläumsjahr am 5. September eine Messe in der Jesuitenkirche Il Gesù zu feiern, sondern auch, am nächsten Tag durch die Heilige Pforte in der Petersbasilika zu schreiten. Der Zweck dieser Pilgerfahrt ist offensichtlich: Sie soll die katholische Kirche zwingen, die Rechte der Homosexuellen und ihre sündhafte Praktiken zu akzeptieren und zu legitimieren. Der Seelenmörder P. James Martin und sein Gefolge haben mit ihren Kleidern, Gesten und Fahnen ihren dämonischen Stolz zur Schau gestellt. Das ist ein schwerer Skandal, da im Jubiläumsjahr unter ganz bestimmten Bedingungen vollständige Ablässe gewährt werden, vor allem frei von jeder Anhänglichkeit an die Sünde zu sein.
2. Die Banalisierung der Abtreibung
Es ist unzulässig und abscheulich, wenn man die Verteidiger des Lebensrechts lächerlich macht, indem man die Ermordung von Kindern im Mutterleib mit der Vollstreckung der Todesstrafe an Straftätern vergleicht. Somit wird das schwerwiegende Verbrechen an wehrlosen Menschen am Anfang des Lebens banalisiert, jene, die es verüben, entschuldigt, und jede Gegenargumentation abgeschwächt. Die Seelen, die am Gräuel der Abtreibung beteiligt sind, laufen Gefahr, ewig verloren zu gehen, weil sie von den kirchlichen Autoritäten irregeleitet werden.
3. Priester, die ein geheimes Leben in Promiskuität führen
Es ist absolut beschämend, widerwärtig und beleidigend für jeden Gläubigen, dass Priester ein sündhaftes Doppelleben führen, während sie als Priester auftreten, und von den kirchlichen Autoritäten in ihrer Position gehalten werden. Es geht nicht nur um das Problem der Pädophilie, sondern auch um homosexuelle Praktiken und unzüchtige Beziehungen. Dieses geheime Leben spiegelt sich in einer unberechenbaren, heuchlerischen und falschen Persönlichkeit wider, in einem Mangel an innerer Stärke, den katholischen Glauben zu verteidigen, in Herzenshärte und einer negativen und toxischen Haltung gegenüber Gläubigen, die den Glauben verteidigen.
4. Gedemütigte und verlassene Priester
Die Demütigung von Priestern, die ihre Berufung und ihre Verpflichtung Gott gegenüber ernst nehmen und aus politischen Gründen aus ihren Pfarreien vertrieben werden, ist alarmierend. Die kirchlichen Autoritäten sollten Priester verteidigen und schützen, die die unveränderliche Doktrin der katholischen Kirche und den Weg zur Erlösung der Seelen lehren. Eine weitere große Demütigung für Priester ist es, sie einem Assessment mit indiskreten Fragen zu ihrem Privatleben zu unterziehen, wenn sie sich für eine Stelle bewerben. Die Kirche und ihre Sakramente wurde von unserem Herrn Jesus Christus eingesetzt, sie wird durch den Heiligen Geist mithilfe des Gebets geleitet und ist nicht mit unternehmerischen Methoden vereinbar.
5. Die Synodalität widerspricht der Tradition
Die Synodalität ist eine umgekehrte Pyramide, die der jahrtausendealten Tradition der Kirche, dem Evangelium und den Kirchenvätern, dem katholischen Glauben in seinem Fundament widerspricht, da die Kirche Gottes von Anfang an hierarchisch ist. Die Synodalität ist eine Frucht aus der Vergötzung von Papst Franziskus, der Gott mehrmals durch Worte, Taten und Unterlassungen beleidigt und der Kirche enormen Schaden zugefügt hat. Der äußere Schein (z. B. das Konzert „Grace for the World“) verbirgt die innere Fäulnis durch die Sünde – vor den Augen der Welt verborgen, nicht jedoch vor den Augen Gottes.
Gott lässt sich nicht verspotten; der Kelch des Zornes Gottes läuft über. Das Evangelium unseres Herrn Jesus Christus und die immerwährende Lehre der katholischen Kirche werden von denen verschwiegen, verfälscht und verletzt, die die Wahrheit ohne Ansehen der Person und – wenn nötig – bis zum Blut verteidigen und lehren sollten, wie die heiligen Päpste und Bischöfe, die die Heilige Kirche geehrt haben.
Sie mögen sich fragen, mit welchem Recht ich die höchsten Autoritäten der Kirche kritisiere. Die Antwort ist einfach: Ich weiß um das gottferne Leben und den Verlust der Taufgnade. In diesem beklagenswerten Zustand der Seele habe ich den Herrn um seine Barmherzigkeit angefleht und meine Todsünden bereut. Dank der Gnade Gottes habe ich ein neues Leben erhalten und möchte die heiligmachende Gnade nie wieder verlieren. Ich bekenne den einen dreifaltigen Gott, eine Wahrheit und eine wahre Kirche: die Heilige Katholische, Apostolische und Römische Kirche, die von Jesus Christus gegründet und im immerwährenden Lehramt feststeht, um die Seelen in den Himmel zu führen. Ich werde niemals Kompromisse mit der Sünde, der Welt oder dem Teufel eingehen, sondern meinem Herrn und Gott in Seiner Kirche bis zum Ende meiner Tage dienen. A.M.D.G.
Mit freundlichen Grüßen
Yvonne Edwards
Esslingen, 2. Oktober 2025
Fest der Heiligen Schutzengel

Offene Briefe sind wichtig, auch wenn die Wirkung vorerst gegen Null zu streben scheint. Es ist auch wichtig, dass Priester und Bischöfe klar und deutlich merken: Es gibt noch Katholiken, welche das überlieferte Glaubensgut der kath. Kirche annehmen, weitergeben und verteidigen wie v.a. auch keine Kompromisse in Bezug auf die tradierte Lehre eingehen wollen.
Alldem kann man nur zustimmen, inklusive der “ Vergötzung von Papst F.“, die sicher eines der Grundübel der Kirche und ihrer klerikalen Karrieristen ist.
Sehr geehrte Damen und Herren,
dieser Artikel ist unterirdisch. Sie haben nach dem Tod von Papst Franziskus sicher Schwierigkeiten den Betrieb am Laufen zu halten. Aber gerade jetzt wäre es wichtig auf die Qualität der Beiträge zu achten. Das sind durcheiandergeworfene Anschuldigungen gegen alles und jeden. Die Verfasserin ist offensichtlich schwer hysterisch.
Yvonne, Sie haben aus meiner tiefsten Seele gesprochen! Danke..
Danke Für Ihr Zeugnis Frau Edwards. Die Sünde, die Absonderung vom Dreifaltigen Gott, Seiner heilbringenden Gebote und Anforderungen (aber: „mein Joch ist leicht und meine Last drückt nicht“ sagt der Herr) führt zum Verlust des innneren Friedens, kann schnell zur Verzweiflung und Aggression führen. Wir wurden gedemütigt und geschlagen von Papst Franziskus; anstatt Brot gab er Steine uns zu essen- und allzuviele machten gerne mit.