Homosexuelle bleiben von Priesterseminaren ausgeschlossen. Wirklich?

Neue Zugangsnormen in Italien


Homosexualität und die Zulassung zum Eintritt in ein Priesterseminar und zum Weihesakrament
Homosexualität und die Zulassung zum Eintritt in ein Priesterseminar und zum Weihesakrament

Die Ita­lie­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz hat den Ver­such abge­bla­sen, die Zugangs­hür­den für homo­se­xu­el­le Kan­di­da­ten beim Ein­tritt in ein Prie­ster­se­mi­nar auf­zu­wei­chen. Im Vor­feld war es im ver­gan­ge­nen Früh­jahr zu jenem „Frociaggine“-Sager von Papst Fran­zis­kus gekom­men. Wie glaub­wür­dig ist der Rück­zie­her aber? Blei­ben die theo­re­ti­schen Zugangs­hür­den in der Pra­xis aufrecht?

Der Avve­ni­re, die Tages­zei­tung der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, gab am ver­gan­ge­nen Frei­tag, dem 10. Janu­ar, in sei­ner Online-Aus­ga­be und am Sams­tag, dem 11. Janu­ar, in sei­ner gedruck­ten Aus­ga­be bekannt, daß Homo­se­xu­el­len auch wei­ter­hin der Ein­tritt in ein Prie­ster­se­mi­nar und der Zugang zum Wei­he­sa­kra­ment unter­sagt bleibt. Wört­lich titel­te die Zei­tung der Bischöfe:

„Schwu­le und das Prie­ster­tum, die Bestim­mun­gen ändern sich nicht.“

Die Kom­mis­si­on für den Kle­rus und das geweih­te Leben der Bischofs­kon­fe­renz hat­te im Herbst 2023 Neu­re­ge­lun­gen für die Zulas­sung von Semi­na­ri­sten erar­bei­tet, die dem Vati­kan zur Prü­fung über­ge­ben wor­den waren. In die­sem Zusam­men­hang gab es Bestre­bun­gen von homo­phi­len Bischö­fen, die Zugangs­be­schrän­kun­gen für Homo­se­xu­el­le zu Prie­ster­se­mi­na­ren und zum Wei­he­sa­kra­ment zu lockern. Die Bemü­hun­gen in die­se Rich­tung sind Teil der Homo-Agen­da, die sich wäh­rend des Pon­ti­fi­kats von Fran­zis­kus drückend über die Kir­che gelegt hat.

Das Treffen hinter verschlossenen Türen, aber mit viel Medienöffentlichkeit

Am 20. Mai 2024 traf sich Fran­zis­kus mit den ita­lie­ni­schen Bischö­fen hin­ter ver­schlos­se­nen Türen. Dabei wur­de ein direk­ter Ver­such unter­nom­men, die Neu­re­ge­lun­gen in die­sem Punkt zu kip­pen, indem Fran­zis­kus mit der Geschich­te eines homo­se­xu­el­len jun­gen Man­nes kon­fron­tiert wur­de, der Prie­ster wer­den wol­le und sich auf­grund der Aus­schluß­be­stim­mun­gen dis­kri­mi­niert füh­le. Der klas­si­sche Ein­zel­fall, mit dem eine Norm zu Fall gebracht wer­den soll, war wohl­vor­be­rei­tet prä­sen­tiert wor­den. Katho​li​sches​.info schrieb am 28. Mai 2024:

„Beim genann­ten Tref­fen wur­de Fran­zis­kus von einem Bischof gefragt, was zu tun sei, wenn ein ‚offen homo­se­xu­el­ler‘ Mann sich um Auf­nah­me in ein Prie­ster­se­mi­nar bewirbt. Die Fra­ge erstaunt, denn die ent­spre­chen­den kirch­li­chen Bestim­mun­gen sind, es gilt die Instruk­ti­on von 2005, dies­be­züg­lich sehr deut­lich. Fran­zis­kus selbst hat­te sie im Jahr 2016 bestä­tigt. Die Homo­se­xua­li­tät ist jedoch zu einem alles erdrücken­den Kul­tur­kampf­the­ma gewor­den, mit dem die woke Lin­ke die Mensch­heit gna­den­los zwangs­be­glücken will. Der Homo-Monat Juni, mit dem der katho­li­sche Herz-Jesu-Monat zuge­deckt wird, läßt grüßen.“

Und wei­ter:

„Die wie­der­hol­te Nach­fra­ge in einer geklär­ten Ange­le­gen­heit ist meist ein Hin­weis, daß eine Ände­rung der bis­he­ri­gen Posi­ti­on erwünscht ist oder es mit der Klar­heit doch nicht so weit her ist, wie gemeint. Zur Ver­un­si­che­rung in der Homo-Fra­ge wur­de von Fran­zis­kus selbst tat­kräf­tig bei­getra­gen. Erziel­te er übri­gens Erfol­ge mit sei­nen Öff­nun­gen? Hat sich der kul­tur­kämp­fe­ri­sche Druck auf die Kir­che in der Homo-Fra­ge abge­schwächt? Nichts der­glei­chen läßt sich fest­stel­len. Er ist mas­si­ver denn je und heu­te auch aus dem Inne­ren der Kir­che her­aus viru­lent, ange­facht durch den päpst­li­chen Probabilismus.“

Offen­sicht­lich erhoff­ten sich die Pro­mo­to­ren eine Ant­wort von Fran­zis­kus, mit der sie die bis­he­ri­gen Hin­de­rungs­grün­de mit einem Schlag auf die Müll­hal­de der Geschich­te kip­pen könn­ten. Doch es kam anders. Fran­zis­kus ant­wor­te­te dem ita­lie­ni­schen Bischof anders, als es sich die­ser und ande­re erhofft hat­ten. Fran­zis­kus bekräf­tig­te, daß es bes­ser sei, jeman­den „mit die­ser Nei­gung nicht zu weihen“.

„Aus eige­ner Erfah­rung, wie Fran­zis­kus aus­führ­te, kön­ne er sagen: Es sei bes­ser, durch die­ses Aus­le­se­kri­te­ri­um zu ris­kie­ren, ‚eine Beru­fung zu ver­lie­ren‘, als sich die ‚Pro­ble­me‘ ein­zu­fan­gen, die durch sol­che Situa­tio­nen ver­ur­sacht wer­den. Die Befürch­tung ist, so Fran­zis­kus, daß sol­che Kan­di­da­ten am Ende, zuerst als Semi­na­ri­sten, dann aber auch als Prie­ster, ein Dop­pel­le­ben füh­ren, indem sie ihre Homo­se­xua­li­tät wei­ter­hin geheim aus­le­ben und zugleich unter der Ver­schleie­rung lei­den. Das, so die offen­sicht­li­che Schluß­fol­ge­rung, wir­ke sich dop­pelt nega­tiv aus.“

Fran­zis­kus war offen­bar genervt durch den Nach­druck, mit dem er mit der Fra­ge kon­fron­tiert wur­de, und ver­griff sich in sei­ner Ant­wort im Voka­bu­lar: Er gebrauch­te das salop­pe Wort „fro­ci­ag­gi­ne“, „Schwuch­te­lei­en“. Damit war Feu­er am Dach. Die Ant­wort des Pap­stes wur­de kurz dar­auf den Medi­en zuge­spielt und es gab einen gro­ßen Aufschrei.

Dar­auf wur­den vom päpst­li­chen Umfeld meh­re­re Ver­su­che unter­nom­men, das Image des homo­phi­len Pap­stes zu ret­ten, wodurch sei­ne hin­ter ver­schlos­se­nen Türen getä­tig­te Aus­sa­ge gegen­über den Bischö­fen in der Öffent­lich­keit stark rela­ti­viert wur­de. Sei­ne Bot­schaft war bei den Bischö­fen, die ihn direkt gehört hat­ten, jedoch ange­kom­men: Die neu­en Regeln der vier­ten Aus­ga­be der Ratio Natio­na­lis der Ratio Fun­da­men­ta­lis Insti­tu­tio­nis Sacer­do­ta­lis für den Ein­tritt in ein Prie­ster­se­mi­nar und die Zulas­sung zum Wei­he­sa­kra­ment wur­den nicht geän­dert. Die dem Vati­kan vor­ge­leg­ten Nor­men wur­den von dem Kle­rus­dik­aste­ri­um bestä­tigt und ver­gan­ge­ne Woche veröffentlicht.

Eine Fehlinterpretation als ein letzter Versuch der Homo-Fraktion?

Die Homo-Frak­ti­on woll­te sich damit aber nicht abfin­den und lie­fer­te in der Vor­wo­che befreun­de­ten Medi­en eine irri­ge Les­art des Para­gra­phen 44. Die­ser, so die fal­sche Dik­ti­on, bedeu­te eine „Öff­nung“ der Kir­che, indem auch Homo­se­xu­el­le zur Prie­ster­wei­he zuge­las­sen wür­den. So wur­de die Öffent­lich­keit ein wei­te­res Mal in Rich­tung Homo-Agen­da beeinflußt.

Der Arti­kel des Avve­ni­re ist die Reak­ti­on der Bischofs­kon­fe­renz dar­auf, die­se media­le Fehl­in­ter­pre­ta­ti­on rich­tig­zu­stel­len. Die­se Auf­ga­be über­nahm Msgr. Ste­fa­no Manet­ti, der Bischof von Fie­sole und Vor­sit­zen­de der Kom­mis­si­on für den Kle­rus und das geweih­te Leben. Sei­ne Aus­sa­ge klingt ein­deu­tig: „Die katho­li­sche Kir­che bekräf­tigt ihren Stand­punkt: Homo­se­xu­el­le wer­den nicht zum Prie­ster­amt zugelassen“.

Msgr. Manet­ti bekräf­tig­te, daß Män­ner, „die Homo­se­xua­li­tät prak­ti­zie­ren, tief­sit­zen­de homo­se­xu­el­le Ten­den­zen auf­wei­sen oder die soge­nann­te Homo-Kul­tur unter­stüt­zen“, nicht in ein Prie­ster­se­mi­nar auf­ge­nom­men und nicht zum Wei­he­sa­kra­ment zuge­las­sen wer­den können.

Die Neue­rung der neu­en Regeln sei kei­ne Ände­rung der Nor­men, son­dern die Ver­tie­fung der Unter­schei­dung: „Ziel ist es, den Kan­di­da­ten bei der Klä­rung ihrer Iden­ti­tät und ihrer sexu­el­len Ori­en­tie­rung zu hel­fen, ohne die Unter­schei­dung allein auf die Fra­ge der Homo­se­xua­li­tät zu redu­zie­ren“, so Manetti.

Die neue Fas­sung der Ratio for­dert die Aus­bil­der auf, die Per­sön­lich­keit des jun­gen Man­nes ganz­heit­lich zu betrach­ten und nicht nur sei­ne sexu­el­le Ori­en­tie­rung, son­dern auch sei­ne Zie­le in bezug auf die mensch­li­che und prie­ster­li­che Beru­fung zu berück­sich­ti­gen. Dar­über hin­aus wird die Bedeu­tung der Keusch­heit und des Zöli­bats als Aus­druck der Frei­heit in allen Lebens­be­rei­chen her­vor­ge­ho­ben, ohne „dies als Öff­nung für homo­se­xu­el­le Prie­ster zu inter­pre­tie­ren oder die gel­ten­den Nor­men zu ändern“, so Msgr. Manetti.

Wird die radikale Homo-Fraktion Ruhe geben?

Was aber bleibt unter dem Strich? Fakt ist, daß eine radi­ka­le Homo-Frak­ti­on mas­siv auf eine Aner­ken­nung der Homo­se­xua­li­tät und dabei auf den Zugang zu Prie­ster­se­mi­na­ren und zum Wei­he­sa­kra­ment für Homo­se­xu­el­le drängt. Fakt ist auch, daß die Ant­wort der Kir­che zum The­ma Homo­se­xua­li­tät immer auf­fal­lend klein­lau­ter aus­fällt. Wann wird die Homo-Fra­ge jemals grund­sätz­lich ange­spro­chen und erklärt, war­um Homo­se­xua­li­tät eine zum Him­mel schrei­en­de Sün­de und daher Gott ein schwe­res Ärger­nis ist. Es wird statt­des­sen so „dif­fe­ren­ziert“ argu­men­tiert, daß es zu Lasten einer kla­ren und ein­deu­ti­gen Grund­aus­sa­ge geht. Die exak­te Posi­ti­on der Kir­che kann nur mehr ver­ste­hen, wer sich aus­rei­chend Zeit nimmt und sehr genau hin­hört und davon aus­geht, daß das Gesag­te und Geschrie­be­ne auch tat­säch­lich meint, was gesagt und geschrie­ben wird. Ver­steht aber die brei­te Öffent­lich­keit die­se Posi­ti­on aus­rei­chend deutlich?

Was bedeu­tet zudem kon­kret die „ganz­heit­li­che Betrach­tung der Per­sön­lich­keit“, die nicht auf die sexu­el­le Ori­en­tie­rung redu­ziert wer­den dür­fe. Gibt es einen objek­ti­ven Hin­de­rungs­grund oder gibt es ihn nicht?

Wie also wird nun die Rea­li­tät bei der Beru­fungs­för­de­rung aus­se­hen? Ist der Para­graph 44 für homo­phi­le Prä­la­ten doch die Hin­ter­tür, über die sie homo­se­xu­el­le Kan­di­da­ten in die Semi­na­re und auch zum Prie­ster­tum zulas­sen, weil sie zwar um die homo­se­xu­el­le Ori­en­tie­rung der Betref­fen­den wis­sen, die­se aber im Sin­ne einer „ganz­heit­li­chen Betrach­tung der Per­sön­lich­keit“ über­se­hen? Bis­her wur­den in man­chen Diö­ze­sen bei­de Augen zuge­drückt. Nun müß­ten der betref­fen­de Bischof und sei­ne Bera­ter nicht ein­mal mehr ihre Augen zudrücken, denn sie könn­ten sich mit­tels „ganz­heit­li­cher Betrach­tung“ auf die neu­en Nor­men berufen.

Unter dem Druck der vor­herr­schen­den homo­phi­len Stim­mung wird ein kla­rer Aus­schluß­grund ver­wäs­sert, obwohl die Grund­norm unver­än­dert bleibt. Damit aber wird die Fra­ge, ob es nun einen siche­ren objek­ti­ven Hin­de­rungs­grund gibt oder nicht, in der Pra­xis zu einer „Glau­bens­fra­ge“ mit Variablen.

Ist das Demen­ti, mit dem Msgr. Manet­ti im Namen der Bischofs­kon­fe­renz beauf­tragt wur­de, glaub­wür­dig? Die Ver­gan­gen­heit seit dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil lehrt, daß so man­ches kirch­li­ches Demen­ti auf Gold ser­viert wur­de, das sich aber als rei­nes Blech her­aus­stell­te. Man den­ke an die Ver­si­che­run­gen zum Indult zur Ein­füh­rung der ste­hen­den Hand­kom­mu­ni­on. Dar­aus wur­de im Hand­um­dre­hen eine syste­ma­ti­sche Umer­zie­hung, wäh­rend die Mund­kom­mu­ni­on so in den Hin­ter­grund gedrängt wur­de, als sei sie uner­laubt und ver­bo­ten. Die Coro­na-Pseu­do­pan­de­mie hat die­se radi­ka­le Ver­zer­rung noch ein­mal ver­stärkt. Jüng­ste Bei­spie­le dafür sind das Ver­bot der Mund­kom­mu­ni­on durch den Erz­bi­schof von Chie­ti-Vas­to, einen engen Ver­trau­ten von Papst Fran­zis­kus, und die Gläu­bi­gen­be­schimp­fung durch den neu­en Erz­bi­schof von Cas­ca­vel, der die Mund­kom­mu­ni­on als „etwas Mit­tel­al­ter­li­ches“ diskreditierte.

Wie wer­den es also die homo­phi­len ita­lie­ni­schen Prä­la­ten mit homo­se­xu­el­len Kan­di­da­ten in ihren Diö­ze­sen hal­ten? Wer kann im Jahr 2025 eine siche­re Ant­wort dar­auf geben?

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: MiL

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3 Kommentare

  1. Über einen der vier Grund­sät­ze der Refor­ma­ti­on, sola scrip­tu­ra, zu reden, lohnt in den pro­te­stan­ti­schen Kir­chen nicht – dazu drückt sich der Hl. Pau­lus zu ein­deu­tig aus.

  2. Hat­te ich nicht zuletzt von einem Insi­der gele­sen, nicht homo­se­xu­el­le Prie­ster­kan­di­da­ten wür­den auf­grund des Druckes der sünd­haf­ten Mit­kan­di­da­ten oft ihre Bestim­mung aufgeben?

  3. Ange­sichts der (tra­di­tio­nell) hohen Zah­len homo­se­xu­el­ler Kle­ri­ker wun­dert mich ehr­lich gesagt über­haupt nichts mehr. Die­se Leu­te sit­zen über­all und auch an den hohen und höch­sten Stel­len, und genau sie sind es, die die Kir­che nun von Innen her­aus zer­set­zen. Aller­dings wird man sich schon fra­gen dür­fen, ob die bestän­dig vor­an getrie­be­ne Homo­se­xua­li­sie­rung der gesam­ten Kir­che die rich­ti­ge Ant­wort auf den (meist homo­se­xu­el­len) Miss­brauch von Kna­ben ist? Wohl kaum! Und: Sie ist jedoch sicher ein Grad­mes­ser dafür, wie weit sich der momen­ta­ne Kurs der Kir­che von Gott und der Offen­ba­rung ent­fernt hat. Kein Wun­der unter einem Papst, der nichts bes­se­res zu tun hat, als homo­se­xu­el­le Prie­ster, Bischö­fe und Kar­di­nä­le zu för­dern, wo er es nur kann, und sich mit ihnen zu umge­ben. Oder glaubt jemand wirk­lich, das wären alles „nor­mal“ ver­an­lag­te Män­ner, die aus „Tole­ranz“ an Fai­ble für Homo­se­xu­el­le und ihre The­men haben?? Tut mir leid, aber ich glau­be das nicht. „An ihren Früch­ten wer­det ihr sie erken­nen“, sagt der Herr, und das gilt auch und offen­sicht­lich in die­sem (deli­ka­ten) Fall…man kann sich für all das nur noch schä­men, denn letzt­lich wer­den hier alle Katho­li­ken an der Nase her­um­ge­führt und ver­höhnt. Von der Kir­che Chri­sti zur Homo-Lob­by. Vie­len Dank, Papst Fran­zis­kus et al.!

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