Erzbischof Bruno Forte, ein Vertrauter von Papst Franziskus, setzt in seiner Erzdiözese seit vier Jahren ein Verbot der Mundkommunion durch
Liturgie & Tradition

Mundkommunion verboten – in der Erzdiözese eines Papst-Vertrauten

(Rom) Die Gehor­sams­fra­ge ist ein zwei­schnei­di­ges Schwert. Sie kann im rech­ten Sinn gestellt, aber auch miß­braucht wer­den. Das gilt auch dort, wo er ein­ge­for­dert wer­den müß­te, aber nicht ver­langt wird. Das jüng­ste Bei­spiel lie­fert der nea­po­li­ta­ni­sche Theo­lo­ge Msgr. Bru­no For­te, der seit 2004 Erz­bi­schof von Chie­ti-Vas­to in den Abruz­zen ist, der sei­ner Erz­diö­ze­se schon seit

Kardinal Matteo Zuppi wurde am 12. April von der Universität Catania, der am meisten freimaurerischen Universität Italiens, die Ehrendoktorwürde verliehen. Wo Päpste und Bischöfe noch vor kurzem ausgebuht wurden, klopfen ihnen heute die gleichen Leute auf die Schulter. Was ist geschehen?
Hintergrund

„Besser geht’s nicht“. Italiens freimaurerischste Universität ehrt Kardinal Zuppi

Von Ari­el S. Levi di Gual­do* In der heu­ti­gen Kir­che kann es einem pas­sie­ren, daß man sich ein wenig wie am Film­set des Spiel­films „Bes­ser geht’s nicht“ fühlt, in dem der Haupt­dar­stel­ler Jack Nichol­son zusam­men mit einem lie­bens­wer­ten klei­nen Hund auf­tritt. Für die­je­ni­gen, die den Film nicht gese­hen haben, fas­sen wir ihn kurz zusam­men: Mel­vin

Kardinal Matteo Zuppi schwingt zum Jahresschluß die Rute gegen Kritiker des Fiducia-Supplicans-Pontifikats
Genderideologie

„Wer keine gute Beziehung zu Papst Franziskus hat, ist nicht katholisch“

(Rom) Der Wider­stand gegen die römi­sche Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans über Homo-Seg­nun­­­gen ist intern­siv. Es herrscht gro­ße Empö­rung unter den Gläu­bi­gen, auch in Ita­li­en, wo beson­ders die Maxi­me gilt, „nicht päpst­li­cher als der Papst“ sein zu wol­len. Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der Vor­sit­zen­de der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, droh­te nun mit der Rute, um Kle­rus und Gläu­bi­ge zu disziplinieren.

Der Kult der Leere. Die WHO erklärte am 5. Mai den Corona-Notstand für beendet, siehe da. Und die Bischöfe wollen nicht nachstehen.
Nachrichten

Die WHO erklärt die Corona-Pandemie und die Bischofskonferenz die Internet-Messen für beendet

(Rom) Die Ita­lie­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz (CEI) erklär­te die zahl­rei­chen Meß­über­tra­gun­gen auf Face­book oder You­tube für been­det. Die Gläu­bi­gen sol­len in die Kir­chen zurück­keh­ren, so die CEI-Spit­­ze. Die Auf­for­de­rung erfolgt vor dem Hin­ter­grund, daß die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO) aus dem Mund ihres kom­mu­ni­sti­schen Vor­sit­zen­den Tedros Adha­nom Ghe­brey­esus am 5. Mai das Ende der Coro­­na-Pan­­de­­mie ver­kün­det hat­te. Das Vor­ge­hen

30 Bischöfe versammelten sich um ihren Vorsitzenden Matteo Kardinal Zuppi, um ein "Wahlprogramm" für die bevorstehenden Parlamentswahlen in Italien zu beschließen.
Genderideologie

Italien vor den Wahlen: Bischöfe fordern mehr Einwanderung, Gender und Globalisierung

(Rom) In Ita­li­en fin­den am 25. Sep­tem­ber vor­ge­zo­ge­ne Par­la­ments­wah­len statt. Der Vor­sit­zen­de der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, Matteo Maria Kar­di­nal Zup­pi, mischt sich aktiv in den Wahl­kampf ein. Dabei geht es um das, was er anmahnt, und noch mehr um das, was er nicht anmahnt. In bei­den Fäl­len han­delt es sich um das Signa­li­sie­ren kla­rer poli­ti­scher Präferenzen.

Papst Franziskus trat am Mittwoch erstmals mit einem Gehstock an die Öffentlichkeit. Er will sich keiner Narkose mehr unterziehen.
Nachrichten

Papst Franziskus: „Lieber trete ich zurück“

(Rom) Papst Fran­zis­kus befin­det sich auf dem Weg der Bes­se­rung. Nach­dem er eini­ge Zeit im Roll­stuhl geführt wur­de, trat er in die­ser Woche mit dem Geh­stock an die Öffent­lich­keit. Am Mon­tag äußer­te er sich kategorisch.

Der Club of Rome wurde 1968 auf Initiative von David Rockefeller (Mitte) von Aurelio Peccei (links) und Alexander King (rechts) gegründet.
Lebensrecht

Wenn der Club of Rome von der Kirche gefeiert wird

(Rom) Beob­ach­ter regi­strie­ren ver­wun­dert die Annä­he­rung der Kir­che an die glo­ba­li­sti­sche Agen­da. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren wur­de ein Staats­kir­chen­tum des 21. Jahr­hun­derts erkenn­bar. Hohe Kir­chen­ver­tre­ter reden ver­mehrt über Poli­tik und machen sich zum Sprach­rohr der Regie­rung. Wer denkt, es hand­le sich dabei um unglück­li­che Zufäl­le, irrt sich. Unter Papst Fran­zis­kus zeigt sich dar­in viel­mehr System.

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Kardinal Matteo Maria Zuppi mit Papst Franziskus während einer Generalaudienz. Man beachte die absurden Corona-Maskenregeln.
Hintergrund

Der in Ungnade gefallene „Papabile“

(Rom) Kar­di­nal Matteo Maria Zup­pi ist Berich­ten zufol­ge bei Fran­zis­kus in Ungna­de gefal­len und wird nicht mehr als Vor­sit­zen­der der ita­lie­ni­schen Bischö­fe in Betracht gezo­gen. Dabei galt er noch vor kur­zem als „Papa­bi­le“ und mög­li­cher Nach­fol­ger von Papst Fran­zis­kus. Der Grund dafür, daß ein pro­gres­si­ver Pur­pur­trä­ger die Gunst von Fran­zis­kus ver­lie­ren könn­te, ist kaum zu

"Italien schickt queeres Duett" zum Eurovision Song Contest, freut sich auch die deutsche Homo-Szene. Gemeint sind Blanco & Mahmood. Am Ostermontag durfte Blanco sogar auf dem Petersplatz auftreten, als "Vorprogramm" für Papst Franziskus.
Forum

Blasphemischer Auftritt auf dem Petersplatz

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Anstatt den Eltern zu erklä­ren, wie sie die Dimen­si­on von Vater und Mut­ter nach christ­li­chen Grund­sät­zen wie­der­ge­win­nen und den abge­ris­se­nen Faden zum Sinn für die Hei­lig­keit der Fami­lie wie­der anknüp­fen kön­nen, hat die Ita­lie­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz für den Oster­mon­tag, an dem die Kir­che der Engels­er­schei­nung am lee­ren Grab Jesu gedenkt (Mk 16,1–7), den