Pedro Arrupe – Seligsprechung des Untergangs (5. Teil/​Schluß)


In seinem mehrteiligen Beitrag analysiert der Wiener Theologe und Philosoph Wolfram Schrems die Rolle des Jesuitengenerals Pedro Arrupe und den Zustand des Jesuitenordens heute.
In seinem mehrteiligen Beitrag analysiert der Wiener Theologe und Philosoph Wolfram Schrems die Rolle des Jesuitengenerals Pedro Arrupe und den Zustand des Jesuitenordens heute.

Von Wolf­ram Schrems*

Anzei­ge

Die­ser Teil schließt unmit­tel­bar an den 4. Teil vom 14. April an und schließt die Serie ab.

Wie schon üblich, ist zwi­schen­zeit­lich ein wei­te­rer Skan­dal im Jesui­ten­or­den publik gewor­den. Auf­grund von nach­ge­las­se­nen Tage­buch­auf­zeich­nun­gen des spa­ni­schen Jesui­ten und pro-sozia­li­sti­schen Befrei­ungs­theo­lo­gen Alfon­so Ped­ra­jas Moreno (1943–2009) wur­den des­sen päd­era­sti­sche Ver­bre­chen bekannt, zunächst sei­nem Nef­fen, dann auch der Öffent­lich­keit. Pater Ped­ra­jas ver­ging sich an Schü­lern und Novi­zen.1 Die­ser Skan­dal über­trifft in Umfang und Mit­wis­ser­schaft hoher Obe­rer noch den Skan­dal um Pater Rup­nik, des­sen Aus­schluß­ver­fah­ren aus dem Orden der­zeit läuft. Er zeigt das Aus­maß der Ver­rot­tung bis in die Füh­rungs­ebe­ne: Ein eng­ma­schi­ges Infor­ma­ti­ons­sy­stem, das von den Kon­sti­tu­tio­nen her vor­ge­se­hen ist, soll­te dafür sor­gen, daß nichts geheim bleibt. Die Obe­ren sind also nor­ma­ler­wei­se bestens informiert. 

Gera­de im Jesui­ten­or­den kann sich ein Obe­rer im Regel­fall nicht her­aus­re­den, er hät­te nichts gewußt. Da Pater Ped­ra­jas 1961 in den Orden ein­trat und Pater Arru­pe von 1965 bis 1981 als Gene­ral­obe­rer amtier­te, ist es unwahr­schein­lich, daß letz­te­rer nichts von den Akti­vi­tä­ten des erste­ren gewußt haben soll­te. Church​mi​li​tant​.com schrieb am 9. Mai dazu:

„Die sexu­el­len Raub­zü­ge von P. Alfon­so Ped­ra­jas Moreno wur­den auf den höch­sten Ebe­nen des Ordens in Rom durch den Ter­ti­ats­in­struk­tor von Papst Fran­zis­kus, P. José Arro­yo, und durch Mar­cos Reco­lons, Assi­stent ad pro­vi­den­ti­am von P. Adol­fo Nicolás, dem Gene­ral­obe­ren der Jesui­ten von 2008 bis 2016, vertuscht.“

Sie­ben (!) Pro­vinz­obe­re der boli­via­ni­schen Pro­vinz hät­ten nach Church­mi­li­tant eben­falls bei der Ver­tu­schung mitgewirkt.

Das nur zur Illu­stra­ti­on des mora­li­schen Zustan­des der Gesell­schaft Jesu am Ende des Gene­ralats von Pater Arru­pe und (nach dem Dez­za-Pit­tau-Inter­mez­zo) zur Zeit des Gene­ralats von Pater Peter-Hans Kol­ven­bach, der als „Arru­pist“ (Malachi Mar­tin) galt. –

Hier soll es noch um eine Epi­so­de im Leben des Selig­spre­chungs­kan­di­da­ten Pater Arru­pe gehen, die sei­nen Wider­stand gegen aus­drück­li­che päpst­li­che Anwei­sun­gen zeigt.

Danach wer­fen wir abschlie­ßend einen Blick auf ein häu­fig auf­tre­ten­des Miß­ver­ständ­nis, näm­lich die Fra­ge nach der Anpas­sung an die Zeit­um­stän­de in der soge­nann­ten „Moder­ne“.

Gehorsam gegenüber dem Papst – Gehorsam im Orden?

Papst Paul VI. teil­te dem Gene­ral­obe­ren Pedro Arru­pe unzwei­deu­tig mit, daß er kei­ne Ver­än­de­run­gen des hier­ar­chi­schen Systems inner­halb des Ordens wün­sche. Igna­ti­us hat­te vor­ge­se­hen, daß nicht alle Prie­ster das vier­te Gelüb­de, also dem Papst per­sön­lich für sämt­li­che Auf­ga­ben zur Ver­fü­gung zu ste­hen, able­gen soll­ten, son­dern nur die, die sich nach lan­ger Prü­fung von Per­sön­lich­keit, Ein­setz­bar­keit und Bil­dung her als am besten geeig­net erwei­sen. Die­je­ni­gen, die nur drei Gelüb­de able­gen und kei­ne höhe­ren Obe­ren wer­den kön­nen, wer­den „geist­li­che Koad­ju­to­ren“ genannt. Dar­un­ter ste­hen die Lai­en­brü­der, die „zeit­li­chen Koad­ju­to­ren“. Die­ses hier­ar­chi­sche System, von einem Ari­sto­kra­ten und Offi­zier ent­wor­fen, hat­te sich offen­bar bewährt. Dem ega­li­tä­ren Zeit­geist der 1960er Jah­re wur­de es zum Anstoß. Die revo­lu­tio­nä­re Strö­mung im Orden woll­te es abschaf­fen. Der Papst war dagegen.

Trotz des päpst­li­chen Ver­bots wur­de über die geplan­te Neue­rung dis­ku­tiert. Es wur­de sogar eine Pro­be­ab­stim­mung durchgeführt.

Gleich­zei­tig wur­de das klas­si­sche Ver­ständ­nis von Gehor­sam im Orden hin­ter­fragt. Der Unter­ge­be­ne soll­te nicht mehr Befehls­emp­fän­ger und Gehor­chen­der sein, son­dern er sol­le zuerst kon­sul­tiert wer­den. Dann soll­te man zu einer gemein­sa­men Lösung kom­men o. dgl. Über­haupt soll­ten mehr Kon­sul­ta­tio­nen statt­fin­den, mehr Dis­kus­sio­nen und Bera­tun­gen, mehr sozio­lo­gi­sche Unter­su­chun­gen und Selbst­ver­ge­wis­se­run­gen. Wie auch immer, der Gehor­sam, wie er nun ein­mal über etwa 400 Jah­re im Orden in einer sehr spe­zi­el­len Form geübt wur­de, stand plötz­lich zur Disposition.

Papst Paul VI. war gegen die­ses Vor­ha­ben und äußer­te am 16. Novem­ber 1966 öffent­li­che Kri­tik dar­an. Malachi Mar­tin schreibt über die Reak­ti­on Pater Arru­pes wenig schmeichelhaft:

„Zu jenem Novem­ber­tag 1966, ein vol­les Jahr, nach­dem Arru­pe solch ein ähn­li­ches Plä­doy­er vor der vier­ten Sit­zungs­pe­ri­ode des Vati­ka­ni­schen Kon­zils gemacht hat­te, hat­te der Pater Gene­ral sei­ne eige­ne Sicht­wei­se offen­bar geän­dert. Am 24. Novem­ber hielt Arru­pe eine Pres­se­kon­fe­renz, um über die Errun­gen­schaf­ten der 31. Gene­ral­kon­gre­ga­ti­on zu reden. Als er über die Wor­te Pauls in jener Rede am 16. Novem­ber über den neu­en Typus von Gehor­sam bei den Jesui­ten gefragt wur­de, wur­de Arru­pe sowohl arro­gant als auch unwahr­haf­tig. [Es wer­den dann Details des Streits über das neue Ver­ständ­nis des ordens­in­ter­nen Gehor­sams refe­riert.] Arru­pe wur­de Mei­ster des poli­ti­schen Doppelsprechs.“

Mar­tin führt dann näher aus, wie Arru­pe sei­ne eige­nen frü­he­ren Aus­sa­gen umdeutete.

Alles geriet ins Rut­schen. Gera­de ein Ordens­obe­rer soll­te sich sehr gut über­le­gen, was er sagt, weil Wor­te Rea­li­tät schaf­fen, auf die sich ande­re ver­las­sen. Wor­te sind sogar so bedeu­tungs­reich, daß ihre eit­le Ver­wen­dung recht­fer­ti­gungs­pflich­tig ist (Mt 12,36f).

Eine Fol­ge der Revo­lu­ti­on im Orden war somit das, was wir in der Gesamt­kir­che seit lan­gem beob­ach­ten: Die Obe­ren ste­hen nicht zu ihren Wor­ten. Die Obe­ren hal­ten sich an kei­ne ver­bind­li­chen Vor­ga­ben in Dog­ma und Moral. Die Obe­ren ord­nen Din­ge an, die den Gebo­ten wider­spre­chen. Der klas­si­sche igna­tia­ni­sche Gehor­sam beinhal­te­te selbst­ver­ständ­lich, daß der Obe­re nichts anord­net, was „nur ent­fernt nach Sün­de riecht“ (Mar­tin, The Jesuits, 198). Daß Jesui­ten auf Befehl des Obe­ren Für­sten meu­cheln, Gebäu­de in die Luft spren­gen, lügen oder sich selbst umbrin­gen sol­len, war und ist – lei­der immer noch ver­brei­te­te – Verleumdung.

Unter den Umstän­den post Arru­pe ist der Gehor­sam frei­lich inhalt­lich flui­de gewor­den. Wenn nicht der katho­li­sche Glau­be der Rah­men für den Gehor­sam ist, kann es nur die Will­kür der Obe­ren sein, deren fixe Ideen oder die revo­lu­tio­nä­ren Ideo­lo­gien, die die Gesell­schaft Jesu zer­stört haben.2

Anpassung an die Zeitumstände? Ein Mißverständnis

Man hört immer wie­der, daß Pedro Arru­pe ver­such­te, den Orden „ins Heu­te“ zu füh­ren o. ä. Igna­ti­us lehr­te ja, die Jesui­ten müß­ten sich in der Ver­kün­di­gung den herr­schen­den Umstän­den anpassen.

Das stimmt natür­lich, denn nie­mand kann als Mis­sio­nar wir­ken, wenn er nicht bereit ist, frü­her oder spä­ter die betref­fen­de Lan­des­spra­che zu erler­nen und sich mit der Geschich­te des Lan­des und den kul­tu­rel­len Umstän­den ver­traut zu machen. Es stimmt auch inso­fern, als ein Aka­de­mi­ker­seel­sor­ger in der Regel selbst ein hohes Bil­dungs­ni­veau vor­wei­sen muß, ein Mili­tär­pfar­rer hin­ge­gen Feld­taug­lich­keit benö­tigt. Ein Nun­ti­us muß diplo­ma­tisch sein kön­nen, ein Pro­phet hin­ge­gen nicht u. s. w.

Seit etwa dem Jahr­zehnt vor dem II. Vati­ca­num ist aber der Mythos vom „moder­nen Men­schen“ wie eine Pest in die Kir­che ein­ge­drun­gen. Die „alten Ant­wor­ten“ wür­den nicht mehr gehört wer­den, man müs­se den „moder­nen Men­schen“ mit einer „neu­en Spra­che“ errei­chen. Mehr oder weni­ger expli­zit ist damit eine Ver­än­de­rung der Leh­re ver­bun­den. Genau die­se Tor­heit haben die Jesui­ten vor­ex­er­ziert. Glau­bens­gut und Moral wur­den dem Geschmack der Zeit, genau­er gesagt dem deka­den­ten Westen, noch genau­er gesagt, den Wün­schen mäch­ti­ger Olig­ar­chen, angepaßt.

Es wur­de dabei über­se­hen, daß der Glau­be an Jesus Chri­stus zu jeder Zeit­epo­che qua­si quer steht und immer mehr oder weni­ger Anstoß erregt. Der Glau­be lehrt die rich­ti­gen Prio­ri­tä­ten im Leben zu set­zen und nicht die „Fra­gen“ des mythi­schen „moder­nen Men­schen“ zu beant­wor­ten.3

Robert Spae­mann sag­te zum The­ma, ob der „moder­ne Mensch“ etwas ande­res „suche“ als alle ande­ren Gene­ra­tio­nen, in einem Vor­trag bei der Theo­lo­gi­schen Som­mer­aka­de­mie in Aigen/​OÖ im Spät­som­mer 1997 in poin­tier­ter Wei­se, damit die neue Welt­lich­keit in der Kir­che des Westens anprangernd:

„Als Leu­te von Jesus wis­sen woll­ten, was denn der gerech­te Ver­tei­lungs­schlüs­sel bei ihrer Erbaus­ein­an­der­set­zung sei, erklär­te sich der Herr für unzu­stän­dig. Sei­ne Bot­schaft war: Suchet zuerst das Reich Got­tes. Er ließ sie also nicht fin­den, was sie such­ten, son­dern er sag­te ihnen, was sie suchen müß­ten, wenn sie nicht umsonst gelebt haben wollten.“

Das heißt, daß die von Igna­ti­us gelehr­te Anpas­sung des Jesui­ten an die Umstän­de selbst­ver­ständ­lich nur die Vor­gangs­wei­se der Ver­kün­di­gung betrifft. Die Inhal­te die­ser Ver­kün­di­gung müs­sen immer die­sel­ben sein. Sie müs­sen dem Glau­ben der Kir­che ent­spre­chen. Sie müs­sen auf das Ewi­ge zie­len, nicht auf das Zeit­li­che, die­ses darf nur Hilfs­mit­tel sein.

Damit hat man aber, wie die­se Arti­kel­se­rie bruch­stück­haft dar­leg­te, im Jesui­ten­or­den ab der Arru­pe-Ära gebro­chen. Jesui­ten­theo­lo­gen erfan­den neue Leh­ren und wider­spra­chen dem Glau­ben der Kirche.

Das Ver­sa­gen der Päp­ste, die­se Rebel­li­on abzu­stel­len, ist unter ande­rem Ursa­che des der­zei­ti­gen Cha­os in der Kir­che – und wider­spricht dem Unsinn der Kano­ni­sie­rung der Konzilspäpste.

Resümee

Wie wir in die­ser Serie Das Unbe­ha­gen mit aktu­el­len Selig- und Hei­lig­spre­chun­gen und deren Aus­blei­ben bereits vor neun Jah­ren dar­leg­ten, gibt es bei Selig- und Hei­lig­spre­chun­gen kir­chen­po­li­ti­sche Impli­ka­tio­nen. Es wäre idio­tisch, das zu leugnen.

Zum Pro­ce­de­re einer Selig­spre­chung gehör­te in der Ver­gan­gen­heit die Fest­stel­lung einer lan­ge anhal­ten­den Ver­eh­rung im Volk. Vox popu­li vox Dei. Es ist der sen­sus fidei fide­li­um, der die Hei­li­gen erkennt. Lan­ge bevor ein for­mel­les Ver­fah­ren sei­tens der kirch­li­chen Behör­de eröff­net wird, muß also der Selig­spre­chungs­kan­di­dat vom „Volk“ ver­ehrt wer­den, vom gläu­bi­gen Volk natür­lich, nicht von lin­ken Intel­lek­tu­el­len, Frei­mau­rern und Fein­den der Kirche.

Soll­te Pater Arru­pe tat­säch­lich selig­ge­spro­chen wer­den, kann das nur eine wei­te­re Beschä­di­gung des Papst­am­tes bedeu­ten. Die Selig­spre­chung wür­de einen Schat­ten auf die Selig­spre­chun­gen der letz­ten Jah­re und Jahr­zehn­te wer­fen. Sie wür­de all­zu offen­kun­dig als kir­chen­po­li­ti­sche Intri­ge im Dienst destruk­ti­ver Plä­ne emp­fun­den wer­den. Es ist völ­lig uner­heb­lich, ob Pater Arru­pe auch from­me Tex­te zur Eucha­ri­stie o. ä. geschrie­ben hat, maß­geb­lich ist die Gesamtwirkung.

Eine Selig­spre­chung Arru­pes wür­de von wei­ten Tei­len des immer noch katho­li­schen Vol­kes genau­so wenig rezi­piert wer­den wie die Hei­lig­spre­chung von Papst Johan­nes XXIII. und Papst Paul VI. Nicht ein­mal die Hei­lig­spre­chung von Johan­nes Paul II. führ­te zu einer unkri­ti­schen Rezep­ti­on sei­nes Pon­ti­fi­kats. Man kann das nicht oktroyieren.

Wich­ti­ger wäre es, für die See­le von Pater Arru­pe zu beten. Und dafür, daß die Gesell­schaft Jesu sich bekehrt.

*Wolf­ram Schrems, Wien, Mag. theol., Mag. phil., Kate­chist, Pro-Lifer, umfang­rei­che Erfah­rung mit der Gesell­schaft Jesu

Bild: MiL


1 Wei­te­re Recher­chen zum Desa­ster in Boli­vi­en fin­den sich hier.

2 Als Arru­pe nach den Leh­ren des damals bereits ver­stor­be­nen Teil­hard de Char­din gefragt wur­de, die von der Kir­che bereits als zu Agno­sti­zis­mus und Athe­is­mus füh­rend gerügt wor­den waren, mein­te er selbst­be­wußt, daß die „posi­ti­ven Ele­men­te“ in Teil­hards Leh­ren viel wich­ti­ger als alle nega­ti­ven Ele­men­te wären. So nach Malachi Mar­tin. Wie hier schon aus­ge­führt, soll­ten sich die Teil­hard­schen Irr­leh­ren als ver­hee­rend für den Glau­ben so vie­ler Lai­en, Theo­lo­gen und Amts­trä­ger erweisen.

3 Oder ist es nicht so, daß das, was der „moder­ne Mensch“ hören will, ohne­hin offen­kun­dig ist? Die Kir­che sol­le ihm doch bit­te sagen, daß sexu­el­le Akti­vi­tä­ten aller Art in Ord­nung wären (solan­ge mit „Ver­ant­wor­tung“ und „Lie­be“ durch­ge­führt). Er will hören, daß die Besei­ti­gung eines Kin­des im Mut­ter­leib kein Pro­blem wäre oder doch kein all­zu gro­ßes. Das kann er frei­lich von so man­chen Bischö­fen und Uni­ver­si­täts­theo­lo­gen hören, auch von Jesuiten.

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