„Reagiere und widersetze dich der Diktatur, bevor du andere Grundrechte verlierst“ – Interview mit Erzbischof Carlo Maria Viganò

"Die Regierung Biden ist ein Spiegel der Korruption"


Erzbischof Carlo Maria Viganò
Erzbischof Carlo Maria Viganò

Die Coro­na-Pan­de­mie, die Ukrai­ne­kri­se, die Welt­la­ge, das der­zei­ti­ge Pon­ti­fi­kat und das näch­ste Kon­kla­ve, das sind die The­men, zu denen Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, in sei­nem jüng­sten Inter­view Stel­lung bezieht. Das Inter­view mit ihm führ­te der Vati­ka­nist Aldo Maria Val­li. „Die Wahr­heit ist kein Knüp­pel, mit dem man jene schlägt, die sie igno­rie­ren, son­dern ein Licht, das man nicht unter den Schef­fel stel­len kann und das viel­leicht anfangs blen­det, aber von Men­schen guten Wil­lens und guten Gewis­sens nicht igno­riert wer­den kann. Wer die­ses Licht – das immer ein Strahl des einen Lich­tes der Welt ist, das Chri­stus ist – nicht sehen will, stellt sich auf die Sei­te der Fin­ster­nis und muß mit der Näch­sten­lie­be aus ihr her­aus­ge­holt werden“.

Anzei­ge

Aldo Maria Val­li: Eure Exzel­lenz, in unse­rem Land ist zuneh­mend ein poli­ti­sches Vaku­um zu beob­ach­ten. Ein wach­sen­der Teil der Bevöl­ke­rung fühlt sich von den der­zei­ti­gen Par­tei­en nicht ver­tre­ten. Auf der ande­ren Sei­te gibt es Sek­to­ren, die sich auf ver­schie­de­ne Wei­se rüsten, um die­se Lücke zu fül­len. Die Fra­ge betrifft auch und viel­leicht vor allem die Katho­li­ken, wie sich bei der ersten öffent­li­chen Sit­zung des Komi­tees Libe­ri in Veri­ta­te her­aus­stell­te, das zur Unter­stüt­zung des anti­glo­ba­li­sti­schen Auf­rufs gegrün­det wur­de, den Sie auf­grund der Über­le­gung lan­ciert haben, daß wir seit zwei Jah­ren im Grun­de einen welt­wei­ten Staats­streich erle­ben. In die­sem Zusam­men­hang erge­ben sich zwei Fra­gen. Erstens: Sehen Sie wirk­lich einen poli­ti­schen Hand­lungs­spiel­raum für jene, die sich dem vor­herr­schen­den Ein­heits­den­ken ent­ge­gen­stel­len und für die Frei­heit des Men­schen, wie Gott ihn geschaf­fen hat, kämp­fen wol­len? Zwei­tens: Hal­ten Sie ein natio­na­les Enga­ge­ment noch für sinn­voll, wenn sich gezeigt hat, daß die wich­tig­sten Ent­schei­dun­gen auf supra­na­tio­na­ler Ebe­ne von Macht­ha­bern getrof­fen wer­den, die in der Lage sind, die Ent­schei­dun­gen der ein­zel­nen Staa­ten zu beein­flus­sen und zu lenken?

Wappen von Erzbischof Carlo Maria Viganò
Wap­pen von Erz­bi­schof Viganò

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò: Katho­li­ken haben als Bür­ger das Recht und die Pflicht, die Gesell­schaft durch zivi­les und poli­ti­sches Enga­ge­ment zu beein­flus­sen. In einer Zeit, in der die Grund­sät­ze des Natur­rechts und der Moral igno­riert oder offen bekämpft wer­den, wäre es unver­ant­wort­lich, ande­ren die Teil­nah­me am poli­ti­schen Leben der Nati­on zu über­las­sen. Zuge­ge­ben, das demo­kra­ti­sche System hat sei­ne Schwä­chen gezeigt, weil es die Regie­rung der zah­len­mä­ßi­gen Mehr­heit über­läßt und nicht dem, was rich­tig und gut ist. Wir müs­sen jedoch erken­nen, daß wir mit der Pan­de­mie-Far­ce zuerst und mit der rus­sisch-ukrai­ni­schen Kri­se jetzt fest­stel­len, daß der Wil­le der Mehr­heit trotz aller Main­stream-Mani­pu­la­tio­nen immer weni­ger vom offi­zi­el­le Nar­ra­tiv über­zeugt ist. Das macht ein Kluft zwi­schen der poli­ti­schen und herr­schen­den Klas­se des Lan­des und sei­nen Bür­gern sicht­bar, die sich des glo­ba­len Staats­streichs bewußt wer­den, der zu ihrem Scha­den von einer Mafia von Büro­kra­ten und Regie­ren­den ver­übt wird, die den glo­ba­li­sti­schen Eli­ten die­nen.
Sobald der wei­ße Putsch, der im Gan­ge ist, erkannt wur­de, muß das Volk reagie­ren und sich der Dik­ta­tur wider­set­zen, bevor ihm wei­te­re Grund­rech­te ent­zo­gen werden.

Aldo Maria Val­li: In Ihrem Auf­ruf zu einer anti­glo­ba­li­sti­schen Alli­anz haben Sie die Regie­ren­den, die poli­ti­schen und reli­giö­sen Füh­rer, die Intel­lek­tu­el­len und die Men­schen guten Wil­lens dazu auf­ge­for­dert, sich zusam­men­zu­schlie­ßen und ein anti­glo­ba­li­sti­sches Mani­fest zu ver­fas­sen. Kön­nen Sie uns über die Ent­wick­lun­gen die­ser Initia­ti­ve informieren?

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò: Ich habe einen Auf­ruf gestar­tet, um auf die glo­ba­li­sti­sche Tyran­nei zu ant­wor­ten, und ich sehe, daß das Inter­es­se und die Unter­stüt­zung vie­ler Kräf­te in ver­schie­de­nen Län­dern wächst. Ich den­ke jedoch, daß die Bewei­se für die Ver­ant­wor­tung in der rus­sisch-ukrai­ni­schen Kri­se und die Tor­heit, auf Pro­vo­ka­tio­nen zu behar­ren, anstatt den Frie­den zu suchen, vie­len Men­schen die Gefahr vor Augen füh­ren wer­den, der sie sich aus­set­zen, wenn sie sich nicht orga­ni­sie­ren, um gegen den Staats­streich des Deep Sta­te ent­schie­den Wider­stand zu lei­sten. Ich weiß, daß die Initia­ti­ve in den USA nicht nur bei den Repu­bli­ka­nern Anklang fin­det, son­dern auch bei vie­len demo­kra­ti­schen Wäh­lern, die von den Skan­da­len und der Kor­rup­ti­on Oba­mas, der Clin­tons und Bidens ange­wi­dert sind.

Aldo Maria Val­li: In Ihrem Auf­ruf ist von regel­rech­ten „Volks­wi­der­stands­be­we­gun­gen und natio­na­len Befrei­ungs­ko­mi­tees“ für radi­ka­le poli­ti­sche Refor­men die Rede. Eini­ge sind jedoch der Mei­nung, daß es in der gegen­wär­ti­gen Situa­ti­on kei­ne geeig­ne­te mora­li­sche Span­nung dafür gibt, da die öffent­li­che Mei­nung weit­ge­hend abhän­gig und ein­ge­schlä­fert ist. Sie haben Kon­tak­te in die gan­ze Welt, was sagen Sie zu die­sem Einwand?

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò: Die Mas­sen sind wenig geneigt, sich zu mobi­li­sie­ren, vor allem wenn sie von sozi­al­psy­cho­lo­gi­schen Exper­ten mani­pu­liert und nar­ko­ti­siert wer­den. Ech­ter Wider­stand und die Bil­dung von Natio­na­len Befrei­ungs­ko­mi­tees kön­nen nur dann erfolg­reich sein, wenn sie von Intel­lek­tu­el­len und Poli­ti­kern koor­di­niert wer­den, die imstan­de sind, das Gemein­wohl und die Ver­tei­di­gung der Gerech­tig­keit über ihre eige­nes Wahl­kal­kül zu stel­len. Es braucht muti­ge Füh­rer mit Ehr­ge­fühl, die von gesun­den mora­li­schen Grund­sät­zen gelei­tet sind: Ihr Vor­bild, zusam­men mit einem erwa­chen­den Gewis­sen und einem Ruck der Wür­de in der Justiz, den Ord­nungs­kräf­ten und der Beam­ten, könn­te das Auf­kom­men der Neu­en Welt­ord­nung tat­säch­lich ver­hin­dern.
Das sozia­le und poli­ti­sche Enga­ge­ment muß natür­lich mit einer über­na­tür­li­chen Sicht­wei­se ein­her­ge­hen, die das Han­deln mit dem Gebet und dem Ver­trau­en auf die Hil­fe der gött­li­chen Vor­se­hung ver­bin­det. Prie­ster, Ordens­leu­te und alle Gläu­bi­gen sind daher auf­ge­ru­fen, ihre Brü­der im guten Kampf gei­stig zu beglei­ten, nicht nur durch Gebet, son­dern auch durch Buße, Fasten und den häu­fi­gen Emp­fang der Sakra­men­te. Die Barm­her­zig­keit Got­tes und die mäch­ti­ge Für­spra­che der aller­se­lig­sten Jung­frau war­ten auf eine kon­kre­te Geste ech­ter Umkehr unse­rer­seits, um einen Strom von Gna­den über die­se arme Mensch­heit aus­zu­gie­ßen. Unse­re zah­len­mä­ßi­ge Unter­le­gen­heit und unse­re gerin­gen Mit­tel gegen­über dem Feind wer­den es dem Herrn ermög­li­chen, uns zu zei­gen, wie wahr Sei­ne Wor­te sind: Sine me nihil pote­stis face­re (Joh 15,5).

Aldo Maria Val­li: Der glo­ba­li­sti­sche Staats­streich fand und fin­det auch des­halb statt, weil die Füh­rer der katho­li­schen Kir­che nicht mehr die Garan­ten der Frei­heit und der Ach­tung der Men­schen­wür­de sind, son­dern sich der Neu­en Welt­ord­nung unter­wor­fen haben, die glei­che Spra­che spre­chen wie die Glo­ba­li­sten und die glei­chen Inter­es­sen ver­fol­gen wie die herr­schen­den Eli­ten. Die­se Anbie­de­rung, die für vie­le Katho­li­ken eine Quel­le gro­ßen Leids ist, scheint jede Hoff­nung auf eine christ­li­che Wie­der­ge­burt zu ersticken. Der Fak­tor Zeit ist wich­tig: Je län­ger die­ses Pon­ti­fi­kat dau­ert, desto mehr gleicht sich die Kir­che dem Gesamt­pro­jekt an, bis hin zur Selbst­auf­lö­sung. Glau­ben Sie, daß nach der Amts­zeit von Berg­o­glio eine Wie­der­be­le­bung mög­lich sein wird? Was sehen Sie am Horizont?

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò: Die Kom­pli­zen­schaft der berg­o­glia­ni­schen Kir­che und des gesam­ten Wel­tepi­sko­pats in der Psy­cho­pan­de­mie-Far­ce hat einen der tief­sten Punk­te mar­kiert, den die Hier­ar­chie in der Geschich­te erreicht hat. Aber das ist die logi­sche Kon­se­quenz einer kor­rup­ten und kor­rum­pie­ren­den Ideo­lo­gie, die ihre Grund­la­ge im Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil hat, wie ihre Schöp­fer stolz bekräf­ti­gen. Genau am 25. März tra­fen sich ande­re Ver­schwö­rer in Chi­ca­go, um eine Mar­ke­ting­ope­ra­ti­on zu koor­di­nie­ren, die deut­lich machen soll, daß jene, die sich Berg­o­glio wider­set­zen, gegen das Kon­zil sind. Vom schlech­ten Ruf die­ser Ver­schwö­rer ein­mal abge­se­hen – unter denen McCar­ri­cks Lakai­en und ihre Höf­lin­ge her­vor­ste­chen – kön­nen wir ihnen nur zustim­men, was den inne­ren Zusam­men­hang zwi­schen dem Krebs­ge­schwür des Kon­zils und der berg­o­glia­ni­schen Meta­sta­se betrifft. Es ist offen­sicht­lich, daß die Apo­sta­sie der katho­li­schen Hier­ar­chie die Stra­fe ist, mit der die gött­li­che Maje­stät die rebel­li­sche und sün­di­ge Mensch­heit bedrängt, damit sie die sou­ve­rä­nen Rech­te Got­tes aner­kennt, sich bekehrt und end­lich unter das sanf­te Joch Chri­sti zurück­kehrt. Und solan­ge die Bischö­fe ihren Ver­rat nicht erken­nen und nicht umkeh­ren, gibt es kei­ne Hoff­nung für die Welt, denn das Heil kann nur in der einen Her­de und unter dem einen Hir­ten gefun­den werden.

Aldo Maria Valli

Aldo Maria Val­li: Seit kur­zem kur­siert unter den Mit­glie­dern des Hei­li­gen Kol­le­gi­ums ein mit dem Pseud­onym Demos unter­zeich­ne­tes Memo­ran­dum, das die Kata­stro­phen des Berg­o­glio-Pon­ti­fi­kats auf­li­stet, die auf allen Ebe­nen (Leh­re, Pasto­ral, Ver­wal­tung, Wirt­schaft, Gesetz­ge­bung) ver­ur­sacht wur­den. „Bes­ser spät als nie“, mein­ten die einen, wäh­rend ande­re sag­ten: „Es ist sinn­los, den Stall zu schlie­ßen, wenn die Och­sen bereits davon­ge­lau­fen sind“. Was hal­ten Sie von die­sem Memo­ran­dum? Glau­ben Sie, daß es das Werk eines Kar­di­nals ist? Ist es ein Sym­ptom für ein spä­tes Erwa­chen des Bewußtseins?

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò: Das Memo­ran­dum listet die Schrecken des berg­o­glia­ni­schen „Pon­ti­fi­kats“ auf, und das ist sicher­lich ein Fort­schritt gegen­über der Beschö­ni­gung. Aber die Schrecken und Feh­ler des Argen­ti­ni­ers und sei­nes Hof­staa­tes sind nicht aus dem Nichts auf­ge­taucht, als wäre in den vor­he­ri­gen Pon­ti­fi­ka­ten alles per­fekt und wun­der­bar gewe­sen. Die Kri­se begann mit dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil: Die Sym­pto­me einer Krank­heit zu bekla­gen, ohne ihre Ursa­chen zu ver­ste­hen, ist eine nutz­lo­se und schäd­li­che Übung. Wenn das Kar­di­nals­kol­le­gi­um sich nicht davon über­zeugt, daß es not­wen­dig ist, zu dem zurück­zu­keh­ren, was die Kir­che bis zu Pius XII. geglaubt, gelehrt und zele­briert hat, wird jeder Wider­stand gegen das der­zei­ti­ge Regime zum siche­ren Schei­tern ver­ur­teilt sein.

Aldo Maria Val­li: Gibt es Ihrer Mei­nung nach im Kar­di­nals­kol­le­gi­um eine glaub­wür­di­ge, authen­tisch katho­li­sche Per­sön­lich­keit, auf die die Pur­pur­trä­ger in einem Kon­kla­ve ihre Stim­men für einen tota­len Regi­ster­wech­sel gegen­über dem der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kat kon­zen­trie­ren könnten?

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò: Eini­ge Päp­ste, das soll­ten wir nicht ver­ges­sen, wer­den gewährt, ande­re wer­den auf­er­legt. Doch bevor wir über das näch­ste Kon­kla­ve dis­ku­tie­ren, müs­sen wir die Abdan­kung von Bene­dikt XVI. und die Fra­ge des Betrugs beim Kon­kla­ve 2013 beleuch­ten, die frü­her oder spä­ter zu einer offi­zi­el­len Unter­su­chung füh­ren müs­sen. Soll­te es Bewei­se für Unre­gel­mä­ßig­kei­ten geben, wäre das Kon­kla­ve null und nich­tig, die Wahl Berg­o­gli­os wäre null und nich­tig, eben­so alle sei­ne Ernen­nun­gen, sei­ne Regie­rungs­hand­lun­gen und sein Lehr­amt. Ein Reset, der uns vor­sorg­lich zum Sta­tus quo ante zurück­füh­ren wür­de, mit einem Kar­di­nals­kol­le­gi­um, das sich nur aus Kar­di­nä­len zusam­men­setzt, die von Bene­dikt XVI. und davor ernannt wur­den, unter Aus­schluß all derer, die seit 2013 ernannt wur­den, die noto­risch ultra-pro­gres­siv sind. Mit Sicher­heit ist die der­zei­ti­ge Situa­ti­on mit all den Gerüch­ten über den Rück­tritt Ratz­in­gers und die Wahl Berg­o­gli­os für die Kir­che nicht för­der­lich und sorgt bei den Gläu­bi­gen für Ver­wir­rung und Des­ori­en­tie­rung.
Auch hier kön­nen die Katho­li­ken die gött­li­che Maje­stät anfle­hen, Sei­ner Kir­che eine wei­te­re Demü­ti­gung zu erspa­ren, indem ihr ein guter Papst geschenkt wird. Wenn es einen Kar­di­nal gibt, der wirk­lich einen „Regi­ster­wech­sel“ will, soll er sich mel­den und – um Got­tes Wil­len – auf­hö­ren, sich auf das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil zu beru­fen, und an die Hei­li­gung des Kle­rus und der Gläu­bi­gen denken.

Also Maria Val­li: In den Ver­ei­nig­ten Staa­ten gerät die Regie­rung Biden immer mehr in Bedräng­nis, und der Prä­si­dent zeigt immer offen­sicht­li­cher sei­ne Unzu­läng­lich­keit. Den­noch scheint es auf­grund von Alli­an­zen und Inter­es­sen­über­schnei­dun­gen auf höch­ster Ebe­ne unmög­lich, die­ses Kar­ten­haus zum Ein­sturz zu brin­gen. Was macht Trump? Kön­nen Sie uns dabei hel­fen, die Lage in den USA bes­ser zu ver­ste­hen, für die Sie ein Exper­te sind?

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò: Die Regie­rung Biden ist ein Spie­gel der Kor­rup­ti­on, die im öffent­li­chen Bereich herrscht, wo man sich von den unver­än­der­li­chen mora­li­schen Grund­sät­zen des Evan­ge­li­ums ent­fernt. Und wenn ein Poli­ti­ker, der Abtrei­bung, Eutha­na­sie, Gen­der und alle schlimm­sten Aus­wüch­se befür­wor­tet, es wagt, sich als Katho­lik zu bezeich­nen, soll­ten wir uns fra­gen, wel­che Ver­ant­wor­tung die Leh­rer, Erzie­her und Prie­ster haben, bei denen die­ser Poli­ti­ker sei­ne For­mung erhal­ten hat. Was hat der Pfar­rer im Kate­chis­mus gelehrt, was der Pro­fes­sor an der katho­li­schen Uni­ver­si­tät, was der Seel­sor­ger des zukünf­ti­gen poli­ti­schen Füh­rers? Und wir ste­hen wie­der am Anfang: beim Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil, das, anstatt die Welt zur Kir­che zu bekeh­ren, die Kir­che zur Welt bekehrt hat, so daß ihre Evan­ge­li­sie­rung ver­ge­bens war. Es war viel von einer „mis­sio­na­ri­schen Kir­che“ die Rede, aber gleich­zei­tig wur­de die Pre­digt zu einer Pro­pa­gan­da für seich­te phil­an­thro­pi­sche Idea­le, für alte lin­ke Ideo­lo­gien und für lee­re pazi­fi­sti­sche Paro­len. Und sie­he da, aus die­sen Jesui­ten­schu­len kommt die Crè­me de la Crè­me des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils: Leu­te wie Pelo­si oder Biden, die nichts Katho­li­sches an sich haben, aber unge­straft die Kom­mu­ni­on unter dem Bei­fall der Bischö­fe und von Berg­o­glio emp­fan­gen.
Der ame­ri­ka­ni­sche Epi­sko­pat, der zu sehr dar­auf bedacht ist, Berg­o­glio zu gefal­len, hat sich gehü­tet, das Wahl­pro­gramm der Demo­kra­ten zu ver­ur­tei­len, wäh­rend er nicht gezö­gert hat, sich auf Prä­si­dent Trump zu stür­zen, der trotz aller Wider­sprü­che die Grund­sät­ze des Natur­rechts und der Hei­lig­keit des Lebens sicher­lich wirk­sa­mer und über­zeug­ter ver­tei­digt.
Die rus­sisch-ukrai­ni­sche Kri­se zeigt uns einen Biden, eine Mario­net­te des Deep Sta­te, der hart­näckig den Frie­den im lau­fen­den Kon­flikt ver­hin­dert, weil er zu sehr damit beschäf­tigt ist, sei­ne eige­nen Skan­da­le und die sei­nes Soh­nes Hun­ter zu ver­tu­schen: Ich den­ke da zum Bei­spiel an den Fall Buris­ma und die Inter­es­sen an Bio­la­bors in der Ukrai­ne. Wenn die Bewei­se zur Ankla­ge gegen Hun­ter Biden und der Ver­wick­lung sei­nes Vaters Joe füh­ren, wird ein Amts­ent­he­bungs­ver­fah­ren unver­meid­lich und weit­ge­hend gerecht­fer­tigt sein, und das könn­te Trump zurück an die Macht brin­gen. Wenn in der Zwi­schen­zeit in den lau­fen­den Ver­fah­ren der Wahl­be­trug nach­ge­wie­sen wird, könn­te er direkt zum Prä­si­den­ten aus­ge­ru­fen wer­den. Und das wäre ein Todes­stoß für den Deep Sta­te und den Gre­at Reset.

Aldo Maria Val­li: Die Coro­na-Affä­re und der Krieg in der Ukrai­ne haben das Vor­han­den­sein tief­grei­fen­der Unter­schie­de – man könn­te sagen, eher anthro­po­lo­gi­scher als kul­tu­rel­ler und poli­ti­scher Art – deut­lich gemacht zwi­schen jenen, die das Pro­blem der Kon­di­tio­nie­rung erken­nen, der wir durch das stän­di­ge und koor­di­nier­te Vor­ge­hen der „Her­ren des Den­kens“ unter­wor­fen sind, und jenen, die das vor­herr­schen­de Nar­ra­tiv akzep­tie­ren und sich den auf­er­leg­ten Dog­men fügen. Wie sol­len wir als Gläu­bi­ge ange­sichts sol­cher Unter­schie­de, die auch Fami­li­en und Freund­schaf­ten tren­nen, Zeug­nis von der Wahr­heit geben, ohne der Ver­su­chung einer „Mili­ta­ri­sie­rung“ der Gewis­sen zu erliegen?

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò: Die Mani­pu­la­ti­on des Gewis­sens stellt eine ech­te Ver­let­zung der Frei­heit des Ein­zel­nen dar und führt zu einer Abstump­fung sei­nes Urteils­ver­mö­gens, was die Moral sei­nes Han­delns beein­träch­ti­gen kann. Die Sozi­al­psy­cho­lo­gie lehrt, daß die­je­ni­gen, die men­tal durch bestimm­te Tech­ni­ken bedingt wer­den, am Ende so han­deln, daß sie ihr Urteils­ver­mö­gen ver­zer­ren oder sogar dar­auf ver­zich­ten, eine mora­li­sche Bewer­tung ihrer Hand­lun­gen zu for­mu­lie­ren: Man den­ke bei­spiels­wei­se: an die trei­ben­de Kraft durch das Bei­spiel der Mas­se; an die Macht, die das sozia­le Urteil über unser Ver­hal­ten aus­übt; an die Macht der Straf­an­dro­hung, um die Men­schen dazu zu brin­gen, „Regeln ein­zu­hal­ten“; und umge­kehrt die Ver­lockung von Beloh­nun­gen für unser „sozi­al ver­ant­wort­li­ches“ Han­deln. Dar­auf wur­de zum Bei­spiel die Pan­de­mie-Far­ce auf­ge­baut, bei der alle Prin­zi­pi­en der Mas­sen­ma­ni­pu­la­ti­on mit gro­ßem Erfolg ange­wandt wur­den, ohne daß es eine eben­so mas­si­ve Reak­ti­on jener gab, die ihrer Rech­te, ihrer Arbeits­plät­ze, ihrer Löh­ne, ihrer Bewe­gungs­frei­heit beraubt wur­den.
Die Gläu­bi­gen haben als Teil der Gesell­schaft die Covid-Pro­pa­gan­da des Regimes mit dem erschwe­ren­den Umstand erlit­ten, daß das Deli­ri­um der welt­li­chen Behör­den von der kirch­li­chen Auto­ri­tät rati­fi­ziert und unter­stützt wur­de, was die Katho­li­ken dazu gebracht hat, den Lock­downs, dem Mas­ken­tra­gen und der Rei­chung einer mora­lisch inak­zep­ta­blen expe­ri­men­tel­len Gen­the­ra­pie unkri­tisch zu gehor­chen. Die Ver­ant­wor­tung für die Akzep­tanz der Psy­cho­pan­de­mie und der Impf­kam­pa­gne liegt also fast aus­schließ­lich bei den Hir­ten und ins­be­son­de­re bei Berg­o­glio, der aus sei­ner bedin­gungs­lo­sen Unter­stüt­zung der Neu­en Welt­ord­nung, des WEF und der glo­ba­li­sti­schen Ideo­lo­gie kei­nen Hehl macht.
Sie spre­chen von der „Mili­ta­ri­sie­rung“ des Gewis­sens, als ob das etwas Bedau­erns­wer­tes wäre. Unser Herr sag­te: „Wenn fünf Men­schen im glei­chen Haus leben, wird Zwie­tracht herr­schen: Drei wer­den gegen zwei ste­hen und zwei gegen drei, der Vater gegen den Sohn und der Sohn gegen den Vater, die Mut­ter gegen die Toch­ter und die Toch­ter gegen die Mut­ter, die Schwie­ger­mut­ter gegen ihre Schwie­ger­toch­ter und die Schwie­ger­toch­ter gegen die Schwie­ger­mut­ter“ (Lk 12,52–53). Und eben­so: „Brü­der wer­den ein­an­der dem Tod aus­lie­fern und Väter ihre Kin­der, und die Kin­der wer­den sich gegen ihre Eltern auf­leh­nen und sie in den Tod schicken. Und ihr wer­det um mei­nes Namens wil­len von allen gehaßt wer­den; wer aber bis zum Ende stand­haft bleibt, der wird geret­tet“ (Mt 10, 21–22). Wie kön­nen wir glau­ben, daß es ange­sichts des Auf­mar­sches der Mäch­te des Bösen, ange­sichts des Angriffs der Neu­en Welt­ord­nung auf die Gesell­schaft und auf Chri­stus mög­lich ist, die „Mili­ta­ri­sie­rung“ der Gewis­sen zu ver­mei­den, wenn wir mit die­sem Aus­druck das muti­ge Zeug­nis für Chri­stus, den gekreu­zig­ten Chri­stus, mei­nen?
Die Wahr­heit ist kein Knüp­pel, mit dem man jene schlägt, die sie igno­rie­ren, son­dern ein Licht, das man nicht unter den Schef­fel stel­len kann und das viel­leicht zunächst blen­det, aber von Men­schen guten Wil­lens und guten Gewis­sens nicht igno­riert wer­den kann. Wer die­ses Licht – das immer ein Strahl des einen Lich­tes der Welt, näm­lich Chri­stus, ist – nicht sehen will, stellt sich auf die Sei­te der Fin­ster­nis und ihm muß mit Näch­sten­lie­be aus ihr her­aus­ge­hol­fen wer­den. Dies gilt umso mehr für unse­re Lie­ben: Ihre fal­schen Über­zeu­gun­gen bre­chen ange­sichts unse­rer gedul­di­gen Ant­wort ohne Feind­se­lig­keit oft zusam­men, und mit der Zeit ver­ste­hen sie, daß unser „Ver­schwö­rungs­den­ken“ nur mit Ver­nunft und Ein­sicht vor­ge­nom­men hat, was bald All­ge­mein­gut sein wird. Es ist sicher­lich ein­fa­cher, die Täu­schung der Psy­cho­pan­de­mie zu durch­schau­en als die viel schlim­me­re Täu­schung, die von den Moder­ni­sten mit dem Kon­zil began­gen wurde.

Aldo Maria Val­li: Unter eini­gen Katho­li­ken gibt es einen an Sie gerich­te­ten Ein­wand, der sich in etwa so anhört: „Mon­si­gno­re Viganò befaßt sich jetzt zu sehr mit Poli­tik und Wirt­schaft und ent­fernt sich damit von sei­nem Auf­ga­ben­be­reich, der eigent­lich streng reli­gi­ös und damit theo­lo­gisch, lehr­mä­ßig und pasto­ral sein soll­te“. Wie reagie­ren Sie auf die­se Kritik?

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò: Was wis­sen die­se Leu­te über mei­ne pasto­ra­le Tätig­keit? Mit der Kraft, die der Herr mir schenkt, übe ich eine inten­si­ve pasto­ra­le und lehr­mä­ßi­ge Tätig­keit aus, die mei­ne Haupt­ein­satz ist, zusam­men mit der geist­li­chen und mate­ri­el­len Unter­stüt­zung von Prie­stern und Gläu­bi­gen in der gan­zen Welt – eine prie­ster­li­che Tätig­keit, die nicht in den Nach­rich­ten erscheint, auch weil ich nicht die Gewohn­heit habe, eine Medi­en-Entou­ra­ge mit­zu­brin­gen… Ande­rer­seits haben mich jene, die mich heu­te angrei­fen, weil ich über Poli­tik oder den angeb­li­chen Gesund­heits­not­stand spre­che, gestern ange­grif­fen, weil ich die Kor­rup­ti­on in der Kir­che, die Abir­run­gen des Kon­zils und die Lit­ur­gie­re­form ange­pran­gert habe.
Die „Sek­to­ra­li­sie­rung“ der Zustän­dig­kei­ten ist ein her­vor­ra­gen­des Instru­ment, mit dem der Geg­ner motu pro­prio ent­schei­det, was sein Gesprächs­part­ner sagen darf, wann er es tun kann und wel­che Qua­li­fi­ka­tio­nen er haben muß, um sich zu äußern. Wer hat ent­schie­den, daß ein Bischof sich nicht in die Poli­tik ein­mi­schen darf? Die Lai­zi­sten und unter den Katho­li­ken jene, die selt­sa­mer­wei­se ultra­pro­gres­si­ve Bischö­fe und Kle­ri­ker schwa­feln las­sen und sich begei­stern, wenn Berg­o­glio gegen Trump oder für Tru­deau Stel­lung nimmt, aber ihre Klei­der zer­rei­ßen, wenn ein Bischof nicht system­kon­form ist oder nicht dem Nar­ra­tiv des Ein­heits­den­kens folgt.
Mir ist nicht bekannt, daß der hei­li­ge Ambro­si­us – der im übri­gen aus der öffent­li­chen Ver­wal­tung kam und noch als Laie zum Bischof ernannt wur­de – jemals Skru­pel hat­te, sich in poli­ti­sche Ange­le­gen­hei­ten ein­zu­mi­schen. Der Bischof ist ein Hir­te und unter den Scha­fen der Her­de, die der Herr ihm anver­traut hat, gibt es Arme und Mäch­ti­ge, Unter­ge­be­ne und Macht­ha­ber, Män­ner und Frau­en, ehr­li­che Bür­ger und Übel­tä­ter: Sie alle sind Scha­fe, die auf die Wei­de geführt und vor den Wöl­fen geschützt wer­den müs­sen.
Mir scheint, daß ich bei mei­nen Wort­mel­dun­gen immer nur die Mis­si­on ver­folgt habe, die der Herr mir als Nach­fol­ger der Apo­stel anver­traut hat, näm­lich für das See­len­heil zu arbei­ten in einer Zeit, in der die Mensch­heit in den Abgrund stürzt, ohne daß irgend­je­mand wegen der dro­hen­den Gefahr Alarm schlägt.

Aldo Maria Val­li: Wir berei­ten uns auf die Kar­wo­che und Ostern vor. Wür­den Sie, Eure Exzel­lenz, ein Wort sagen, um uns zu hel­fen, die­se Zeit gut, auf eine authen­tisch katho­li­sche Wei­se, zu leben?

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò: Mit dem fünf­ten Fasten­sonn­tag sind wir in die Pas­si­ons­zeit ein­ge­tre­ten, die in der Fei­er des Hei­li­gen Tri­du­ums gip­felt: Die Schön­heit und tie­fe Spi­ri­tua­li­tät der Riten die­ser Tage sind eine wert­vol­le Gele­gen­heit, die hei­li­ge Fasten­zeit in Vor­be­rei­tung auf die Auf­er­ste­hung unse­res Herrn wür­dig zu voll­enden.
Betrach­ten wir das Hosan­na der Men­ge, die den Sohn Davids in Jeru­sa­lem tri­um­phie­rend emp­fängt und sich kurz dar­auf vom San­he­drin mani­pu­lie­ren läßt und Pila­tus auf­for­dert, den König von Isra­el zu kreu­zi­gen: Möge es uns eine Auf­for­de­rung sein, uns von schlech­ten Rat­ge­bern und kor­rup­ten Auto­ri­tä­ten fern­zu­hal­ten und dem Herrn mutig auf dem Weg des Kreu­zes zu fol­gen.
Betrach­ten wir die schmerz­haf­te Gei­ße­lung, die Dor­nen­krö­nung, den Auf­stieg zum Kal­va­ri­en­berg und die Kreu­zi­gung unse­res Herrn nach einem unge­rech­ten und bös­ar­ti­gen Urteil, das von der welt­li­chen Obrig­keit zur Befrie­di­gung der Inter­es­sen der Hohen Prie­ster gefällt wur­de: Indem wir uns gei­stig mit dem Lei­den unse­res hei­lig­sten Erlö­sers ver­ei­nen, dür­fen wir uns nicht von denen täu­schen las­sen, die unter Aus­nut­zung ihrer Auto­ri­tät auch heu­te noch unse­ren Herrn Jesus Chri­stus in den Tod schicken wol­len, indem sie die Wor­te von damals wie­der­ho­len: Non habe­mus regem, nisi Cæsa­rem, wir haben kei­nen König als den Kai­ser (Joh 19,15).
Videbunt in quem trans­fi­xerunt: Sie wer­den auf den schau­en, den sie durch­bohrt haben (Joh 19,37), sagt die Schrift. Betrach­ten auch wir den durch die Qua­len der Pas­si­on ent­stell­ten Hei­land und beden­ken wir, wie viel Anteil jeder von uns an den Lei­den unse­res Herrn hat­te. Bereu­en wir unse­re Sün­den, unse­re Untreue, unse­re Men­schen­furcht, unser Schwei­gen. Schüt­teln wir unse­re Mit­tel­mä­ßig­keit ab und stel­len wir uns mutig unter das Ban­ner des Königs der Köni­ge; begin­nen wir mit einem Leben in der Gna­de Got­tes, dem Beten des Rosen­kran­zes, dem Besuch der Hei­li­gen Mes­se, der häu­fi­gen Beich­te und der Kom­mu­ni­on. Und den­ken wir dar­an, daß es kei­ne Auf­er­ste­hung ohne das Kreuz gibt und daß das Werk­zeug des Todes durch das kost­bar­ste Blut, das der Herr ver­gos­sen hat, zum Sinn­bild des Lebens und des Sie­ges gewor­den ist.

Erst­ver­öf­fent­li­chung: Duc in alt­um
Über­set­zung: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Youtube/​Erzbischof Car­lo Maria Viganò/​Duc in altum

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