Am 1. November 1950 proklamierte Papst Pius XII. das Dogma der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel
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Das Heilige Jahr 1950

Im Jahr 1950 fand das 24. Hei­li­ge Jahr der hei­li­gen Kir­che statt. Aus­ge­ru­fen hat­te es Papst Pius XII., der seit 1939 regierte. 

Pater Davide Pagliarani, Generaloberer der Piusbruderschaft, und seine beiden Assistenten Bischof Alfonso de Galarreta und Pater Christian Bouchacourt bekräftigten die Erklärung von Erzbischof Lefebvre von 1974. Daran gebe es "nicht ein Jota" zu ändern.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

„Nicht ein Jota abrücken“

Die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. (FSSPX) bekräf­tig­te zum 50. Jah­res­tag, daß die Erklä­rung von Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re vom 21. Novem­ber 1974 auch heu­te noch gilt. Die­se Grund­satz­er­klä­rung wur­de „zum Leit­bild“ der Pius­bru­der­schaft, wie ihr Gene­ral­obe­rer Pater Davi­de Pagli­a­ra­ni betont. „Daher kann die Bru­der­schaft nicht ein Jota von ihrem Inhalt und Geist abwei­chen, die auch nach

Papst Franziskus empfing heute eine Delegation von Jains und machte dabei eine umstrittene Enthüllung.
Nachrichten

Ein Empfang für Jains und ein Tabubruch

Am heu­ti­gen Vor­mit­tag emp­fing Papst Fran­zis­kus eine inter­na­tio­na­le Jains-Dele­­ga­ti­on. Gemeint sind Anhän­ger des Jai­nis­mus, einer indi­schen Reli­gi­on, die zeit­gleich und in enger Ver­bin­dung mit dem Bud­dhis­mus ent­stan­den ist. Wie der Bud­dhis­mus ist auch der Jai­nis­mus transt­he­istisch und stellt über die Göt­ter eine unper­sön­li­che, tran­szen­den­te, über­welt­li­che Wahr­heit. Bei der Begeg­nung kam es zu einem Tabubruch.

Rom genehmigte Anfang November den neuen "Maya-Ritus". Kardinal Arizmendi, einer seiner Architekten, präsentierte ihn nun der Öffentlichkeit
Liturgie & Tradition

Maya-Ritus genehmigt: erster exklusiver liturgischer Dienst für Frauen

Der neue Maya-Ritus ist unter Dach und Fach. Dies gab Kar­di­nal Feli­pe Ariz­men­di Esqui­vel bekannt. Die Schaf­fung indi­ge­ner Son­der­ri­ten ist ein schon Jahr­zehn­te zurück­rei­chen­des Anlie­gen der Befrei­ungs­theo­lo­gie und ihrer pro­gres­si­ven west­li­chen Unter­stüt­zer. Unter Papst Fran­zis­kus wird seit Jah­ren kon­kret an der Ver­wirk­li­chung eines Maya- und eines Ama­­zo­­nas-Ritus gear­bei­tet. Die Voll­endung des Maya-Ritus wur­de, so Kar­di­nal

Pater Pio von Pietrelcina, er war ein Herold des überlieferten Römischen Ritus und Mahner inmitten einer ungesunden, haltlosen Euphorie
Liturgie & Tradition

„Setzt dem Konzil ein schnelles Ende“

Der hei­li­ge Pater Pio von Piet­rel­ci­na, ein Kapu­zi­ner, der von 1887 bis 1968 leb­te, war ein Vor­bild an Respekt und Unter­wer­fung gegen­über sei­nen Ordens- und Kir­chen­obe­ren. Das galt beson­ders in der lan­gen Zeit, in der er durch aller­lei Zweif­ler, Nei­der und Kurz­sich­ti­ge in der Kir­che ver­folgt wur­de. Den­noch, und gera­de das macht ihn auch zum

Jesus Christus ist der König der Welt, der Weltenherrscher, wie er in der Sakralkunst dargestellt ist.
Nachrichten

„Nur wer nicht glaubt, daß Christus König ist, kann die Theorie aufstellen, daß ‚alle Religionen ein Weg zu Gott sind‘ “

Zum Christ­kö­nigs­fest hielt Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò eine Pre­digt, die wir doku­men­tie­ren. Der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA wur­de im ver­gan­ge­nen Som­mer vom Hei­li­gen Stuhl wegen der „Straf­tat des Schis­mas“ latae sen­ten­tiae exkom­mu­ni­ziert. Grund dafür war sei­ne Wei­ge­rung, wie es in der ent­spre­chen­den Erklä­rung des Glau­bens­dik­aste­ri­ums vom 5. Juli 2024 heißt, Fran­zis­kus als Papst

Das abgelehnte und umgestoßene Kreuz
Forum

Das Zweite Vatikanum und der katholische Atheismus

Ein Kom­men­tar von Don Micha­el Gurt­ner* In den letz­ten Wochen häu­fen sich – mit vol­lem Recht – die empör­ten, teils auch pro­mi­nen­ten und kle­ri­ka­len Stim­men dar­über, daß der Füh­rer einer Reli­gi­ons­ge­mein­schaft, nament­lich der Papst selbst, die Wahr­heit und vor allem auch die Heils­re­le­vanz sei­ner eige­nen katho­li­schen Reli­gi­on ver­neint. Alle Reli­gio­nen sei­en als sol­che von Gott

Das Verschwinden des Abendlandes zieht das Verschwinden des Christentums mit sich. Ist auch die katholische Kirche davon betroffen? Ja, denn sie wird auf denselben falschen Weg geführt
Forum

Das Verschwinden der Kirche

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* In den ver­gan­ge­nen Jah­ren sind meh­re­re Bücher über eine unbe­streit­ba­re Tat­sa­che ver­öf­fent­licht wor­den: den Nie­der­gang des Abend­lan­des und den damit ein­her­ge­hen­den Pro­zeß des Ver­schwin­dens nicht nur der Chri­sten­heit, son­dern auch des Chri­sten­tums. Es ist nicht nötig, vie­le Bele­ge zu lie­fern, um die­se Behaup­tung zu bewei­sen. Lei­der ist sie für alle sichtbar.

Marcel De Corte (1906–1994): Widerspruch gegen "die große Täuschung"
Liturgie & Tradition

„Paul VI. ist ein Mann voller Widersprüche“ – Der Brief von Marcel De Corte an Jean Madiran von 1970

Anfang 1970 schrieb der bel­gi­sche Phi­lo­soph Mar­cel De Cor­te, Pro­fes­sor an der Katho­li­schen Uni­ver­si­tät Lüt­tich, einen Brief an Jean Madiran, den Her­aus­ge­ber der Zeit­schrift „Itin­é­rai­res“, den die­ser am 1. Febru­ar 1970 in der Aus­ga­be Nr. 140 sei­ner Zeit­schrift ver­öf­fent­lich­te. Die US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Inter­net­sei­te Rora­te Cae­li hol­te den Brief aus der Ver­sen­kung und ver­öf­fent­lich­te ihn in einer

Das Interview des US-Publizisten und Bestseller-Autors Taylor Marshall mit dem von Rom exkommunizierten Erzbischof Carlo Maria Viganò
Nachrichten

Taylor Marshalls Interview mit Erzbischof Carlo Maria Viganò: „Papst oder Antipapst?“

Der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Publi­zist, Best­­sel­­ler-Autor und You­tuber Tay­lor Mar­shall, u. a. Autor von „Infil­triert. Die Ver­schwö­rung zur Zer­stö­rung der Kir­che“ (2020) mit einem Vor­wort von Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, ver­öf­fent­lich­te das erste gro­ße Inter­view mit dem ehe­ma­li­gen Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in den USA, Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, nach des­sen vor kur­zem erfolg­ter Exkom­mu­ni­ka­ti­on durch Rom. Wir doku­men­tie­ren das