
(Rom) Nun ist es fix: Der „Papst der Gesten“ wird am kommenden 25. März die Weihe Rußlands „und der Ukraine“ vollziehen. Unklar ist das Ausmaß, in dem sich der Heilige Stuhl an die Marienerscheinung in Fatima anlehnen wird. Sicher ist, daß er beide Kriegsparteien dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen wird. Lateinamerikas Bischöfe erklärten bereits, sich Franziskus anzuschließen.
Seit dem 6. März forderten Gläubige beim Angelus auf dem Petersplatz Papst Franziskus auf, „Rußland und die Ukraine“ dem Unbefleckten Herzen Mariens zu weihen – und zwar „jetzt“. Eine entsprechende Initiative war als Bitte kurz zuvor von den römisch-katholischen Bischöfen der Ukraine ausgegangen. Dabei wurde konkret auf den Wunsch Mariens 1917 in Fatima verwiesen, Rußland ihrem Unbefleckten Herzen zu weihen.
Daraus ergab sich eine Diskussion, ob dieser Wunsch Unserer Lieben Frau von Fatima nicht längst erfüllt sei. Der Vatikan vertritt den Standpunkt, daß die Weihe Rußlands im Sinne des Zweiten Geheimnisses von Fatima 1984 erfolgt ist. Auslöser für die Weihe ist der herrschende Krieg, geweiht werden die beiden Kriegsparteien, um – wie anzunehmen ist – inneren und äußeren Frieden und eine gerechte Lösung der Konfliktpunkte für sie zu erbitten. Die Ereignisse in Fatima vor mehr als hundert Jahren dürften dabei zwar eine große Rolle spielen, aber mehr für die äußere Etikette.
Die Ankündigung der Weihe Rußlands „und der Ukraine“ im Jahr 2022
Gestern gab Vatikansprecher Matteo Bruni im Tagesbulletin des Heiligen Stuhls bekannt:
„Am Freitag, dem 25. März, wird Papst Franziskus während der Bußfeier, die er um 17.00 Uhr im Petersdom leiten wird, Rußland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen. Derselbe Akt wird am selben Tag in Fatima von Seiner Eminenz Kardinal Krajewski, dem Almosenier Seiner Heiligkeit, als Gesandtem des Heiligen Vaters vollzogen.“
Um 18.12 Uhr bestätigte Papst Franziskus die Ankündigung auf seinem spanischen Twitter-Kanal:
„Am Freitag, dem 25. März, werde ich während der Bußfeier um 17:00 Uhr im Petersdom #Russland und die #Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen. #Betenwirgemeinsam um #Frieden.“
Auf dem deutschen Twitter-Kanal des Papstes findet sich die Übersetzung der Nachricht noch nicht.
Besteht ein Zusammenhang mit Fatima?
Die vatikanische Ankündigung wurde umgehend auf der offiziellen Internetseite des Marienheiligtums von Fatima mit einer Reihe von historischen Details veröffentlicht. Der Heilige Stuhl selbst stellte keinen direkten Zusammenhang mit den Ereignissen von Fatima her. Die vatikanischen Medien aber schon, zumindest indirekt.
Der Artikel, mit dem VaticanNews, das Nachrichtenportal des Vatikans, die Weiheankündigung berichtet, befaßt sich fast ausschließlich mit der Marienerscheinung vom 13. Juli 1917 und den verschiedenen darauf folgenden Weihen Rußlands. Ein direkter Zusammenhang der nun angekündigten Weihe mit dem Wunsch Mariens in Fatima wird zugleich aber vermieden, vielmehr – ganz am Ende – ausgeschlossen. Im letzten Absatz heißt es nämlich:
„Im Juni 2000 enthüllte der Heilige Stuhl den dritten Teil des Geheimnisses von Fatima. Schwester Lucia – das einzige der drei Seherkinder von Fatima, welches das Erwachsenenalter erreichte – bestätigte in einem Brief von 1989, daß der Weiheakt dem Willen der Gottesmutter entsprach, wie der damalige Sekretär der Glaubenskongregation, Erzbischof Tarcisio Bertone, bekanntgab.“
Ein direkter Zusammenhang mit Fatima kann schon deshalb nicht betont werden, weil der Krieg Anlaß für den Weiheakt ist, und im Krieg immer zwei Gegner aufeinandertreffen. Eine Weihe Rußlands, aber nicht der Ukraine, auf deren Boden gekämpft und gestorben wird, scheint undenkbar und wäre für den Heiligen Stuhl gegenüber den Katholiken der Ukraine, aber auch allen anderen Ukrainern, egal ob prowestlich oder prorussisch eingestellt, nicht vermittelbar.

Was hat sich geändert?
1917, als die Gottesmutter in Fatima erschien, tobte der Erste Weltkrieg. Der Heilige Stuhl und das Zarenreich unterhielten keine ständigen diplomatischen Beziehungen. Die Kontakte hatten sich vielmehr abgekühlt. Am 13. Juli, als die Gottesmutter laut Aussage von Sr. Lucia, dem Seherkind von Fatima, das die Botschaft berichtete, die Weihe Rußlands wünschte, waren der Zar und seine Regierung bereits gestürzt, aber die Kommunisten noch nicht an der Macht.
Das Verhältnis zwischen dem Bischof von Rom und Rußland hatte sich als schwierig erwiesen. Papst Johannes XV. hatte 988 den ersten Gesandten nach Kiew geschickt. Anlaß war die Taufe von Großfürst Waldamar und ganz Rußlands. Ständige diplomatische Beziehungen zwischen Rußland und dem Heiligen Stuhl bestehen allerdings erst seit 1990. Der Grund für diese lange Distanz ist im Großen Schisma von 1054 zu suchen, als sich der Patriarch von Konstantinopel von Rom lossagte. Rußland hatte nicht den römischen, sondern den byzantinischen Ritus angenommen.
Es war Michail Gorbatschow, der letzte Staatspräsident der Sowjetunion und letzte Generalsekretär der KPdSU, der vor 32 Jahren unter Papst Johannes Paul II. die Beziehungen zwischen Moskau und dem Vatikan auf diplomatischer Ebene normalisierte.
Das ermöglicht heute den direkten Austausch in der aktuellen Ukrainekrise, wie er durch Papst Franziskus erfolgte, der gleich am 25. Februar die russische Botschaft beim Heiligen Stuhl aufsuchte. Gleiches gilt für die Gespräche, die Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin mit den beiden Konfliktparteien führt.
Druck auf den Heiligen Stuhl
Einerseits bemüht sich der Heilige Stuhl um Vermittlung, andererseits muß er sich ständig gegenüber dem Druck westlicher Staatskanzleien, konkret der US-Regierung und der EU-Kommission, rechtfertigen, wo es nur ein „Mit uns oder gegen uns“ zu geben scheint.
Andrea Tornielli, der Chefredakteur aller Vatikanmedien, veröffentlichte seit dem 24. Februar mehrere Leitartikel zur Ukrainekrise. Jeder war auch eine Rechtfertigung des Heiligen Stuhls, weil dieser unter Druck steht. Von welcher Seite, läßt sich leicht erahnen. Jüngstes Beispiel ist Torniellis Leitartikel vom 14. März, wo er darum bemüht ist, zu verteidigen, warum Papst Franziskus „den Aggressor nie beim Namen“ nennt. Tornielli schreibt, daß Franziskus „kein Problem damit hat, bekanntzumachen, ‚auf wessen Seite er steht‘, weil der Stellvertreter Christi, wie sein Herr, immer auf der Seite der Unschuldigen steht, die leiden, wie Jesus am Kreuz gelitten hat“. Auch an dieser Stelle wird nicht ausgesprochen, sondern impliziert. Eine Aussage, der zudem nicht alle zustimmen dürften, angesichts des freundschaftlichen Umgangs von Franziskus mit einigen sozialistischen Diktatoren, etwa in Lateinamerika.

Weihe Rußlands oder auch der Ukraine?
Im Zusammenhang mit Fatima war immer nur von einer Weihe Rußlands die Rede und diese Weihe mit ganz bestimmten Ereignissen gekoppelt. Laut Sr. Lucia werde Rußland andernfalls „seine Irrtümer in der ganzen Welt verbreiten und Kriege und Verfolgungen der Kirche fördern“.
Die Ukraine gab es zum Zeitpunkt der Marienerscheinung noch gar nicht. Der erste ukrainische Staat, die Ukrainische Volksrepublik, wurde am 7. November 1917 als Teil einer föderativen Russischen Republik ausgerufen. Als die Kommunisten bei den ersten Wahlen mit 25 Prozent der Stimmen eine Niederlage erlitten, proklamierten sie am 17. Dezember 1917 in einem Gebiet der heutigen Ostukraine und Westrußlands eine Ukrainische Sowjetische Volksrepublik.
Es ist noch unklar, wie Papst Franziskus sich konkret bewegen wird, da einerseits, wie es scheint, die Anlehnung an Fatima gesucht wird, andererseits eine direkte Koppelung aber vermieden wird und eine solche auch grundsätzlich unwahrscheinlich ist.
Bischöfe Lateinamerikas schließen sich Franziskus an
Der Lateinamerikanische Bischofsrat CELAM gab noch gestern bekannt, daß er sich Franziskus bei der angekündigten Weihe „Rußlands und der Ukraine“ an das Unbefleckte Herz Mariens am Freitag, dem 25. März 2022, anschließen wird. Eine entsprechende Erklärung wurde von der Führungsspitze des Bischofsrates unterzeichnet, in dem alle Bischofskonferenzen Lateinamerikas und der Karibik zusammengeschlossen sind. Die Erklärung lautet:

„Mit großer Freude und Hoffnung haben wir die Ankündigung der Weihe Rußlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens zur Kenntnis genommen, die Papst Franziskus am Freitag, den 25. März um 17 Uhr römischer Zeit im Petersdom während der Bußfeier vornehmen wird. Der gleiche Akt wird am selben Tag in Fatima von Kardinal Konrad Krajewski, dem päpstlichen Almosenier, als Gesandtem des Heiligen Vaters, vollzogen.
Im Bewußtsein der Notwendigkeit, unser Gebet für den Frieden und die weltweite Brüderlichkeit zu verdoppeln, lädt der Lateinamerikanische Bischofsrat (Celam) die 22 Bischofskonferenzen des Kontinents, alle kirchlichen Organisationen und die Gläubigen guten Willens ein, sich erneut den Anliegen des Heiligen Vaters anläßlich dieses marianischen Aktes anzuschließen, und zwar in Übereinstimmung mit den Zeitplänen unserer Länder in Lateinamerika und der Karibik.
Wir bekräftigen unsere Zuneigung und kindliche Verbundenheit mit dem Bischof von Rom und erheben unsere Bitten zu Gott, unserem Vater, damit er uns auf die Fürsprache der seligen Jungfrau die Gabe des Friedens schenke. Mit unserem Gebet und unserer Solidarität umarmen wir unsere verletzlichsten Brüder und Schwestern, die Opfer von Gewalt und Brudermord, in der Gewissheit, dass ‚Gott die Liebe ist, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott‘ (1 Joh 4,16).“
Unterzeichnet von Msgr. Miguel Cabrejos Vidarte OFM, Erzbischof von Trujillo in Peru und seit 2019 CELAM-Vorsitzender, und seinen beiden Stellvertretern Kardinal Odilo Pedro Scherer, Erzbischof von São Paulo in Brasilien, und Kardinal Leopoldo José Brenes Solórzano, Erzbischof von Managua in Nicaragua, sowie dem seit 2020 amtierenden CELAM-Generalsekretär Msgr. Juan Carlos Cárdenas Toro, Bischof von Pasto in Kolumbien.
Die Reaktion der Bischöfe Lateinamerikas verweist wiederum auf Fatima. Sr. Lucia berichtete, daß die Weihe Rußlands, wie von Maria zur Abwendung der genannten Gefahren gewünscht, durch „den Papst und die mit ihm versammelten Bischöfe“ der Welt zu erfolgen habe.
Reaktionen der anderen kontinentalen Zusammenschlüsse der Bischofskonferenzen, besonders des Rates der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE), liegen noch nicht vor. Die Kommission der Bischofskonferenzen der EU (COMECE) dürfte in dieser Sache der CCEE den Vortritt lassen, nachdem der COMECE-Vorsitzende Jean-Claude Kardinal Hollerich SJ, Erzbischof von Luxemburg, sich mit der Begrüßung von Waffenlieferungen an die ukrainische Regierung weit aus dem Fenster gelehnt hat.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Vatican Media/CELAM (Screenshots)
Man müßte doch zunächst den sog. Westen weihen, der ja heute, und nicht mehr die untergegangene Sowjetunion, seine Irrlehren mit Macht und Gewalt anderen aufoktroyiert: Recht auf Kindesmord, Zerstörung der göttlichen Ehe zwischen einem Mann und einer Frau, Einführung der sog. Homoehe usw. usw.
Genau so ist es!
Man kann aber auch Russland weihen.
Wetten, dass dann die westlichen Provokationen gegenüber diesem Land,
die ganzen Lügen und und Desinformationen (Propaganda) in sich zusammenfallen würden.
Der Krieg würde wahrscheinlich ganz schnell aufhören, da es dann für Russland
keinen Grund mehr gäbe helfend einzugreifen.
Und den Menschen im Westen würden wohl die Augen aufgehen.
Natürlich müsste das ukrainische Volk auch dem Westen nicht mehr als Kanonenfutter dienen
und der Westen könnte dieses Volk auch sonst nicht mehr missbrauchen.
Russland würde endlich in Ruhe gelassen und kann sich sicher fühlen.
Genau das würde bei einer Weihe Russlands passieren.
Es ist ganz einfach:
Sollte ich im Vorgarten meines Nachbarn eine Revolution anzetteln
und anschließend dort Radau machen (und behaupten er wäre aggressiv),
dann brauche ich mich nicht zu wundern, wenn der mir eines Tages die Faust
ins Gesicht schlägt.
Beachten Sie, um bei Ihrem Beispiel zu bleiben, daß die Ukraine nicht der Vorgarten Rußland ist, sondern ein eigener Garten.
Wer hat den Maidan angezettelt und warum führt die ukrainsche Regierung seit dem einen echten Krieg gegen eigene Staatsbürger im Donbass? Die vorläufig letzte Rakete am Montag ins Zentrum von Donezk. Hätte die Regierung dem Donbass Autonomie gewährt, dann gäbe es diesen Krieg nicht.
Die Frage muß erlaubt sein, ob Die Wirtschaftshyänen die treibenden Kräfte sind, die Rußland zerfleddern wollen, um an die Bodenschätze zu kommen.
Den Maidan haben die Ukrainer „angezettelt“, jene die auch jetzt ihr Land verteitigen. Dazu zählen auch die 200.000 die in ihr Land zurückgekehrt sind und es zu verteitigen. Die Ukrainer erinnern ich sicher an den Holodomor. Putin ist nicht der Retter des Abendlandes, ebenso wenig wie Hitler. So wie Hitler andere Völker das Existenzrecht absprach, tat es Putin in seiner Rede zum Angriffskrieg.
Hoffen wir, daß mit der Rußlandweihe Putins Krieg gestoppt wird. Ich glaube fest darn.
Nun, um bei Ihrem Beispiel zu bleiben:
Selbstverständlich ist auch Mexiko ein eigener Staat (Garten).
Was wäre nun, sollte dort Russland mittels willfähriger Helfer
eine antiamerikanische Revolution anzetteln und einen Präsidenten
an die Macht bringen, welcher moskauhörig ist?
Kuba war in sowjetischer Hand. Haben die Amerikaner das Land überfallen? Ist in Kuba je eine demokratische Regierung gewesen?
Ander Frage? Wann und wo haben die Ukrainer die Russen willkommen geheißen? Gar nicht, sie verteitigen ihr Land. 220.000 Ukrainer sind in ihr Land zurückgekehrt, um es zu verteitigen.
Putin ist nicht und war nie der Retter des Abendlandes. Putin ist ein KGB Offizier!
Wenn dem so ist, ist das ein Erdbeben. Erdbeben ist noch untertrieben.
Wir haben schon zu oft in unserer Hybris die Worte des Himmels „verbessern“ wollen. Was ist das anderes als sein wollen wie Gott. Jesus Selbst rügt Petrus, dass er sein Schwert in die Scheide stecke, denn seine Gedanken sind nicht Gottes Gedanken.
Wortwörtlich, nur die Nennung Rußlands und im Verein mit ALLEN Bischöfen der Welt – hier ist zu gehorchen und die Deklaration der ersten Samstage im Monat als Sühnesamstage.
Glauben wir tatsächlich, Gott Geschichtsunterricht beibringen zu müssen und die Ukraine einfügen zu wollen, weil zu Fatimas Zeiten die Ukraine noch zu Russland gehörte und heute nicht? Und Gott hat auch nicht um die Weihe „des Westens“ gebeten, obwohl Er zu jeder Zeit wusste, in welchem gottfernen Zustand der „Westen“ ist.
Aber es gibt ja scheinbar Menschen, die allein Eigenes machen wollen, nur kann dann der Himmel keine Bekehrung Russlands und keinen Frieden bewirken, denn diese Zusage ist gebunden an das Wort Russland und an das Tätigwerden von allen Bischöfen der Welt. Vom Aufhören des Krieges oder Ähnliches und Tätigwerden allein vom Päpstlichen Almosier oder von Kardinal Konrad Krajewski in Fatima war nicht die Rede. Maria sagte zum Engel „mir geschehe nach Deinem Wort“, sie wollte kein Jota ändern, gehorsam sein, im Vertrauen, dass Gott immer Besseres will, als der Mensch nur denken kann.
Da bei den heutigen Bischöfen leider nicht mehr davon auszugehen ist, dass sie diesbezüglich tätig werden, ist das z.B. derart vorzubereiten, dass es aus Rom eine Zeit-Liste gibt, wann die Bischöfe tätig zu werden haben, zusammen mit einer Bulle, dass jeder Bischof, der dies verweigert automatisch laisiert ist. Nur so ist sichergestellt, dass Alle Bischöfe der Welt im Verein mit dem Papst tätig werden.
1917 gab es keine Ukraine sondern Ruthenen oder Ostslawen und die gehörten zur Donau Monarchie.
1917 gegründete sich die Ukrainische Volksrepublik, der erste Versuch des Landes, die staatliche Unabhängigkeit zu erlangen. Dauerte aber nur drei Jahre 1920 wurde sie dann der Sowjetunion zwangseingegliedert.