Metropolit Antonij von Wolokolamsk zelebrierte am Morgen des 12. Juli in einer orthodoxen Kirche in Rom und führte dann mehrere Arbeitsgespräche mit römischen Kurienvertretern.
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Metropolit Antonij bekräftigte in Rom die Ablehnung von Fiducia supplicans

Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag, dem 11. Juli, wur­de der „Außen­mi­ni­ster“ des Mos­kau­er Patri­ar­chats von Papst Fran­zis­kus emp­fan­gen. Katho​li​sches​.info berich­te­te. Inzwi­schen wur­de auch etwas vom Inhalt des Gesprächs bekannt, bei dem es auch um das umstrit­te­ne römi­sche Homo-Seg­­nungs­­­do­­ku­­ment Fidu­cia sup­pli­cans ging.

Metropolit Antonius von Wolokolamsk besuchte gestern Papst Franziskus. Im Bild seine Erhebung zum Archimandriten 2013.
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Außenminister des Moskauer Patriarchats bei Papst Franziskus

(Rom) Seit dem 1. Juli befin­det sich Papst Fran­zis­kus offi­zi­ell im Urlaub. Tra­di­tio­nell nützt er dafür nur den Monat Juli, bleibt jedoch in Rom, ver­zich­tet auf öffent­li­che Pflicht­ter­mi­ne und kann sich so auf jene Berei­che sei­ner Amts­füh­rung kon­zen­trie­ren, die ihm ohne­hin lie­ber sind. Was das ist, erfährt die Öffent­lich­keit frei­lich nur dann, wenn San­ta Mar­ta

Die russisch-orthodoxe Kirche nennt Fiducia supplicans eine "radikale Neuerung", die sie entschieden als Abkehr von der göttlich offenbarten Morallehre verurteilt
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Russisch-orthodoxe Kirche: Fiducia supplicans „lehnt die göttliche offenbarte Morallehre ab“

(Mos­kau) Die rus­­sisch-ortho­­do­­xe Kir­che leg­te die end­gül­ti­ge Stel­lung­nah­me zur römi­schen Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans vor. Ein ent­spre­chen­der Auf­trag war vor einem Monat vom Mos­kau­er Patri­ar­chen Kyrill an die Biblisch-Theo­­lo­­gi­­sche Syn­odal­kom­mis­si­on der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che unter der Lei­tung von Metro­po­lit Hila­ri­on Alfe­jew von Buda­pest ergan­gen. Die rus­­sisch-ortho­­do­­xe Kir­che ver­ur­teilt die römi­sche Erlä­rung als „radi­ka­le Neue­rung“ und spricht dazu

Die heilige Synode der koptisch-orthodoxen Kirche 2024 beendete den theologischen Dialog mit der katholischen Kirche wegen des Skandals der Homo-Segnungen
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Koptische Kirche beendet wegen Homo-Segnungen den Dialog mit Rom

(Rom) Nach­dem die rus­­sisch-ortho­­do­­xe Kir­che intern bereits ein ver­nich­ten­des Urteil zu der römi­schen Homo-Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans abge­ge­ben hat­te, läßt die kop­tisch-ortho­­do­­xe Kir­che bereits Taten fol­gen. Sie erklär­te den öku­me­ni­schen Dia­log mit der Kir­che von Rom für beendet.

Unter dem Vorsitz von Metropolit Hilarion tagte die Biblisch-Theologische Synodalkommission des Moskauer Patriarchats über die römische Homo-Erklärung Fiducia supplicans
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Synodalkommission der russisch-orthodoxen Kirche befaßte sich mit Fiducia supplicans

(Mos­kau) Am 20. Febru­ar 2024 fand eine Ple­nar­sit­zung der Biblisch-Theo­­lo­­gi­­schen Syn­odal­kom­mis­si­on der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che statt. Die Arbei­ten wur­den vom Kom­mis­si­ons­vor­sit­zen­den Metro­po­lit Hila­ri­on von Buda­pest und Ungarn gelei­tet, der zuvor bereits für die Außen­kon­tak­te des Mos­kau­er Patri­ar­chats zustän­dig war. Das Haupt­the­ma der Sit­zung war die Erör­te­rung der Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans des römi­schen Glaubensdikasteriums.

Papst Franziskus mit dem Ehepaar Sewastjanow (Aufnahme von einer Begegnung im Februar 2023).
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Rußlands „Papstsprecher“ von Franziskus empfangen

(Rom) Leo­nid Michai­lo­witsch Sewast­ja­now, Lei­ter der Welt­uni­on der Alt­gläu­bi­gen, ein Freund von Papst Fran­zis­kus, wur­de gestern von die­sem im Vati­kan in Audi­enz emp­fan­gen. Dies berich­te­te die staat­li­che rus­si­sche Nach­rich­ten­agen­tur Ria Novo­sti, wäh­rend sich kirch­li­che und west­li­che Medi­en dar­über aus­schwei­gen. Wie meist, über­ließ es Fran­zis­kus auch in die­sem Fall sei­nem Gast, die Öffent­lich­keit über die Begeg­nung

Zerstörte orthodoxe Kirche in Dolyna bei Kramatorsk
Hintergrund

Priester, Kirchen, Klöster im Krieg

(Kiew) Eine von vie­len häß­li­chen Sei­ten des Krie­ges sind Angrif­fe gegen Kir­chen, Klö­ster und Prie­ster. Im kon­kre­ten Fall geht es um den rus­­sisch-ukrai­­ni­­schen Krieg. Zumin­dest schlag­licht­ar­tig und ohne jeden Anspruch auf Voll­stän­dig­keit und Wer­tung soll zumin­dest ver­sucht wer­den, auf die­sen spe­zi­el­len Aspekt des Krie­ges auf­merk­sam zu machen.

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Papst Franziskus mit Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk und den Bischöfen der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche
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Ein Vaterunser für die Ukraine

(Rom) Am 6. Sep­tem­ber wur­de der Hei­li­ge Syn­od der ukrai­ni­schen grie­chisch-katho­­li­­schen Kir­che von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen, um genau zu sein: in Pri­vat­au­di­enz. Sämt­li­che Bischö­fe die­ser mit Rom unier­ten Kir­che hal­ten sich der­zeit zur jähr­li­chen Syn­ode in der Stadt am Tiber auf. Ihr Groß­erz­bi­schof Swja­to­slaw Schewtschuk hat­te bereits im Vor­feld ange­kün­digt, daß man dem

Am 7. Juni unterzeichnete die gemischte katholisch-orthodoxe Kommission im ägyptischen Alexandria eine gemeinsame Erklärung zur Primatsfrage.
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Katholisch-orthodoxer „Meilenstein“ von Alexandria – ohne Moskau

Wäh­rend auf poli­ti­scher Ebe­ne zwi­schen dem Vati­kan und Mos­kau etwas in Bewe­gung gerät, zeigt sich auf reli­giö­ser Ebe­ne ein ande­res Bild. Am 7. Juni kam es im ägyp­ti­schen Alex­an­dria zu einem „uner­war­te­ten Mei­len­stein der Ver­stän­di­gung“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster, indem Rom und die ortho­do­xen Kir­chen ein gemein­sa­mes Doku­ment unter­zeich­ne­ten – aller­dings ohne die Unter­schrift