Weist der engste Papstberater, Kardinal Tucho Fernández, der Gottesmutter die Tür, weil Rom nur mehr (kirchen)politisch korrekte Erscheinungsphänomene wünscht?
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Künstliche Intelligenz, Sklaverei, die Rolle der Frau und „mariologische Fragen“

In der zurück­lie­gen­den Woche wur­de Glau­bens­prä­fekt Vic­tor Manu­el „Tucho“ Kar­di­nal Fernán­dez gleich zwei­mal von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen. Ein erstes Mal am 13. Janu­ar allein und ein zwei­tes Mal am 14. Janu­ar zusam­men mit dem Prä­fek­ten des Dik­aste­ri­ums für die Kul­tur und die Bil­dung Kar­di­nal José Tolen­ti­no de Men­don­ça. Edward Pen­tin lie­fer­te gestern unter

Kardinal Braz de Aviz war einer von zwei Kardinalpräfekten, die heute vormittag von Papst Franziskus empfangen wurden.
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Zwei Audienzen, ein Thema?

Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez, Prä­fekt des Glau­bens­dik­aste­ri­ums, wur­de heu­te von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen. Dies berich­te­tet das Tages­bul­le­tin des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes. Beglei­tet wur­de Tucho Fernán­dez von Msgr. Jor­di Ber­tom­eu, der rech­ten Hand von Erz­bi­schof Charles Sci­clu­na, dem Erz­bi­schof von Mal­ta und bei­geord­ne­ten Sekre­tär des Glau­bens­dik­aste­ri­ums. Msgr. Ber­tom­eu ist welt­weit mit der Unter­su­chung von Miß­brauchs­fäl­len

Kardinal Tucho Fernández, im Bild mit Papst Franziskus, will im Zusammenhang mit Erscheinungsphänomenen den Straftatbestand des "geistlichen Mißbrauchs" einführen
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Neue Daumenschraube gegen Erscheinungsphänomene

Das Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re hat gestern das fol­gen­de Doku­ment mit dem Titel „Blatt für die Audi­enz mit dem Hei­li­gen Vater: ‚Fal­sche Mystik und geist­li­cher Miss­brauch‘“ ver­öf­fent­licht. Geneh­migt wur­de es von Papst Fran­zis­kus am 22. Novem­ber. Es soll im Zusam­men­hang mit Erschei­nungs­phä­no­me­nen die Straf­tat des „geist­li­chen Miß­brauchs“ ein­ge­führt werden.

Pater Stefano Cecchin erklärte, daß "die Interpretationen" Fatima weiterhin zum "kompliziertesten Fall" für die Kirche machen, nicht Medjugorje
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„Nicht Medjugorje, sondern Fatima ist weiterhin der komplizierteste Fall“

Das römi­sche Urteil über Med­jug­or­je durch das Glau­bens­dik­aste­ri­um zieht zahl­rei­che Reak­tio­nen nach sich, dar­un­ter auch Kom­men­ta­re und Inter­views von Ver­tre­tern der Päpst­li­chen Inter­na­tio­na­len Maria­ni­schen Aka­de­mie und der mit ihr ver­bun­de­nen Beob­ach­tungs­stel­le für Erschei­nun­gen und mysti­sche Phä­no­me­ne im Zusam­men­hang mit der Gestalt der Jung­frau Maria. Am ver­gan­ge­nen Mon­tag fand in Rom eine Tagung statt, die von

Der Mariologe P. Gian Matteo Roggio, päpstlicher Beauftragter zur Untersuchung außergewöhnlicher Phänomene, erklärt die römische Entscheidung zu Medjugorje
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„Die Frömmigkeit retten, indem man die Fanatiker fernhält“

Die posi­ti­ve Ent­schei­dung des Hei­li­gen Stuhl zu Med­jug­or­je über­rasch­te Beob­ach­ter eini­ger­ma­ßen, da Papst Fran­zis­kus sei­ne per­sön­li­che Distanz seit 2013 mehr­fach und sehr deut­lich zum Aus­druck gebracht hat­te (über Erschei­nun­gen und Seher: „Maria ist kei­ne Ober­post­be­am­tin, die uns täg­lich Bot­schaf­ten schickt“, „Maria ist kei­ne Post­bo­tin für irgend­wel­che Pri­vat­bot­schaf­ten“; über Gläu­bi­ge, die dar­an glau­ben: „Mich nervt, wenn

Garabandal in Kantabrien
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Nicht nur Medjugorje – auch Garabandal

Auf der Pres­se­kon­fe­renz des Glau­bens­dik­aste­ri­ums, die gestern im Vati­kan statt­fand, um die Ent­schei­dung des Hei­li­gen Stuhls zu Med­jug­or­je zu prä­sen­tie­ren, wur­de nicht nur der her­ze­go­wi­ni­sche Ort behan­delt, son­dern auch die Fra­ge Gara­band­al auf­ge­wor­fen. Die Fra­ge an Glau­bens­prä­fekt Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez stell­te Anto­nio Pelayo (Vida Nue­va): „Haben Sie irgend­wel­che Plä­ne, den Fall Gara­band­al in Spa­ni­en

Medjugorje wurde die höchstmögliche Unbedenklichkeitserklärung gewährt, die Rom unter Papst Franziskus vorsieht
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Nihil obstat für Medjugorje – „viele geistliche Früchte“

Es ist tat­säch­lich eine Sen­sa­ti­on gewor­den: Papst Fran­zis­kus gewähr­te Med­jug­or­je das „Nihil obstat“ und erteil­te damit dem her­ze­go­wi­ni­schen Ort eine kirch­li­che Unbe­denk­lich­keits­er­klä­rung. Damit wird erwar­tungs­ge­mäß kein über­na­tür­li­cher Cha­rak­ter, weder der Erschei­nun­gen noch der Bot­schaf­ten aner­kannt, jedoch – was kaum zu erwar­ten war – die höch­ste von fünf der­zeit mög­li­chen Aner­ken­nungs­stu­fen gewährt.

43 Jahre nach dem Beginn des Phänomens entscheidet der Heilige Stuhl über Medjugorje. Am 19. September wird die Entscheidung bekanntgegeben werden.
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Rom gibt am Donnerstag die Entscheidung zu Medjugorje bekannt

(Rom) Es lag bereits in der Luft: Der Hei­li­ge Stuhl wird sich am kom­men­den Don­ners­tag, dem 19. Sep­tem­ber, zu Med­jug­or­je äußern. Eine end­gül­ti­ge Stel­lung­nah­me ist dabei wohl nicht zu erwar­ten, jedoch eine Beur­tei­lung nach den neu­en Nor­men für das Ver­fah­ren zur Beur­tei­lung mut­maß­li­cher über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne, die am ver­gan­ge­nen 17. Mai vom römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­um unter der

Papst Franziskus nahm gestern an der Vesper in Santa Maria Maggiore teil und bezeichnete Maria als Mittlerin der Gnade. Genau davor hatte er erst vor einem Monat gewarnt.
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Ist Papst Franziskus für oder gegen Maria als Mittlerin der Gnade?

Gestern fei­er­te die Kir­che das Hoch­fest Unse­rer Lie­ben Frau vom Schnee und zugleich den Jah­res­tag der Kirch­wei­he der Päpst­li­chen Basi­li­ka San­ta Maria Mag­gio­re in Rom. Bei die­ser Gele­gen­heit bezeich­ne­te Papst Fran­zis­kus die Got­tes­mut­ter Maria als „Mitt­le­rin der Gna­de“. Sieht man das an der Inter­na­tio­na­len Maria­ni­schen Päpst­li­chen Aka­de­mie und der zu die­ser gehö­ren­den Beob­ach­tungs­stel­le für Erschei­nun­gen

Die Originalausgabe von William T. Walshs: "Our Lady of Fatima" aus dem Jahr 1947
Hintergrund

Die Erscheinung vom 13. Juli 1917

Der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche katho­li­sche Histo­ri­ker Wil­liam Tho­mas Walsh (1891–1949), ein Yale-Absol­­vent, wur­de im deut­schen Sprach­raum kaum beach­tet. Nur eines sei­ner Wer­ke, „Isa­bel­la of Spain, the last crusader“, New York 1930, wur­de unter dem Titel „Isa­bel­la. Die letz­te Kreuz­fah­re­rin“ in den 30er Jah­ren im Ber­li­ner Vor­­hut-Ver­­lag in deut­scher Über­set­zung her­aus­ge­ge­ben. 1947 ver­öf­fent­lich­te Walsh im New Yor­ker Ver­lag