Kardinal Tucho Fernández (im Bild bei einem Spaziergang in London) erklärte in einem Interview das Tempo der plötzlich so schnell erfolgenden Urteile über tatsächliche oder vermeintliche Marienerscheinungen
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Kardinal Fernández kündigt weitere Urteile zu „Erscheinungen“ an

Seit den Ver­öf­fent­li­chun­gen der neu­en Nor­men zur Beur­tei­lung von angeb­li­chen über­na­tür­li­chen Phä­no­me­nen erfolg­ten im Monat Juli über­ra­schend vie­le und schnel­le Ent­schei­dun­gen zu eini­gen Mari­en­er­schei­nun­gen (Katho​li​sches​.info berich­te­te). Das hat­te erheb­li­che Ver­wun­de­rung aus­ge­löst. Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez, der dafür zustän­di­ge römi­sche Glau­bens­prä­fekt, nahm in einem Inter­view dazu Stel­lung und kün­dig­te wei­te­re Ent­schei­dun­gen in den näch­sten Tagen an.

Das Heiligtum Madonna dello Scoglio, wo einem jungen Mann 1968 die Gottesmutter erschienen ist, wurde von Rom nach den neuen Normen für übernatürliche Phänomene "anerkannt".
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„Anerkennungen“ von Marienerscheinungen erfolgen plötzlich im Laufschritt

Am 17. Mai erließ das römi­sche Glau­bens­dik­aste­ri­um unter der Lei­tung des päpst­li­chen Lieb­lings­pro­te­gés Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez neue Nor­men zur Beur­tei­lung über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne. Plötz­lich geht es Schlag auf Schlag: Am 8. Juli erteil­te der Hei­li­ge Stuhl „grü­nes Licht“ (Vati­can­News) für die Ver­eh­rung der Mut­ter­got­tes von Mon­ti­chia­ri, heu­te für die Ver­eh­rung Unse­rer Lie­ben Frau del­lo Sco­glio.

Die Guadalupana von Morelia soll am 13. Juni ein zweites Mal geweint haben, nicht mehr Bluttränen, sondern "kristallklare Tränen".
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„Ja, es ist menschliches Blut“

Erneut trän­te in der mexi­ka­ni­schen Erz­diö­ze­se More­lia eine Mari­en­dar­stel­lung. Am 2. Juni hat­te die Sta­tue Unse­rer Lie­ben Frau von Gua­d­a­lu­pe in einem Pri­vat­haus erst­mals geweint (Katho​li​sches​.info berich­te­te: For­dern Blut­t­rä­nen einer Mari­en­sta­tue Rom her­aus?). Nun folg­te ein zwei­tes Ereignis.

Die Bandbreite übernatürlicher Manifestationen ist groß: Der heilige Giuseppe da Copertino z.B. schwebte von 1630 bis zu seinem Tod 1663 häufig, insbesondere während der Zelebration der Heiligen Messe.
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Anmerkungen zu den neuen Normen für den Umgang mit Privatoffenbarungen

Von Msgr. Mari­an Ele­gan­ti* Am 17. Mai ver­öf­fent­lich­te der Hei­li­ge Stuhl neue Nor­men für das Ver­fah­ren zur Beur­tei­lung mut­mass­li­cher über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne, unter­zeich­net von Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez und gebil­ligt von Papst Fran­zis­kus.1 Seit die­sem Tag exi­stiert das gesi­cher­te Urteil der Kir­che, dass ein Phä­no­men ein­deu­tig über­na­tür­li­chen Ursprungs ist, nicht mehr.

So zeigt sich eine Marienstatue in der mexikanischen Stadt Morelia. Sie soll am Sonntag Blut geweint haben.
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Fordern Bluttränen einer Marienstatue Rom heraus?

(Rom) Am 17. Mai ver­öf­fent­lich­te der Hei­li­ge Stuhl neue Nor­men für das Ver­fah­ren zur Beur­tei­lung mut­maß­li­cher über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne, unter­zeich­net von Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez und gebil­ligt von Papst Fran­zis­kus. Nur weni­ge Tage spä­ter wer­den die­se Nor­men bereits her­aus­ge­for­dert, um sich in der Pra­xis zu bewäh­ren. Aus Mexi­ko kom­men Berich­te, daß dort eine Mari­en­sta­tue Blut weint.

Zwei Dokumente des von Kardinal Victor Manuel Fernández geleiteten Glaubensdikasteriums, beide mit Zustimmung von Papst Franziskus, die eine homosexualisierte Welt fördern, in der das Übernatürliche keinen Platz mehr hat?
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Fiducia supplicans und die Normen für die Unterscheidung übernatürlicher Phänomene

Von Rober­to de Mat­tei* Die Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans, die am 18. Dezem­ber 2023 mit Zustim­mung von Papst Fran­zis­kus vom Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re her­aus­ge­ge­ben wur­de, stellt einen der umstrit­ten­sten Punk­te die­ses Pon­ti­fi­kats dar, aber sie mar­kiert auch einen Wen­de­punkt dank der brei­ten Reak­ti­on von Kar­di­nä­len, Bischö­fen und gan­zen Bischofs­kon­fe­ren­zen, beson­ders jenen an den „Rän­dern“, die

Seit 2017 setzte Papst Franziskus eine Reihe von Schritten, um die Untersuchung und Anerkennung von angeblichen Marienerscheinungen und anderer Erscheinungsphänomene neu zu organisieren. Mit welcher Intention geschieht dies aber?
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Marienerscheinungen, Papstkritik, Endzeitprophetien – und ein unangenehmer Beigeschmack

Die neu­en Nor­men für das Ver­fah­ren zur Beur­tei­lung mut­maß­li­cher über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne sind in der katho­li­schen Welt mit gemisch­ten Gefüh­len auf­ge­nom­men wor­den. Der Grund dafür ist haus­ge­macht. Aus­gangs­punkt ist das ambi­va­len­te Ver­hal­ten, das Papst Fran­zis­kus in die­ser Sache an den Tag leg­te (sie­he z. B. hier, hier, hier), ohne das The­ma syste­ma­tisch anzu­ge­hen und den Gläu­bi­gen

Zum dritten Mal fand in Basel eine Fatima-Lichterprozession statt
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Dritte Fatima-Lichterprozession der Militia Immaculatae zum Baseler Spalentor

Am 17. Mai fand in Basel zum drit­ten Mal eine Fati­­ma-Lich­ter­­pro­­zes­­si­on zum Spa­len­tor statt. Katho​li​sches​.info berich­te­te über die erste Pro­zes­si­on 2022. Die Initia­ti­ve steht in direk­tem Zusam­men­hang mit den Mari­en­er­schei­nun­gen im por­tu­gie­si­schen Fati­ma, die sich zwi­schen dem 13. Mai und dem 13. Okto­ber 1917 zutrugen.

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In wenigen Tagen präsentiert der Heilige Stuhl neue Normen zur Beurteilung von Erscheinungsphänomenen. Geprüft wird derzeit auch die Anerkennung der Erscheinungen der Rosa mystica von Montichiari
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Vatikan will gegen Erscheinungsphänomene „die Schrauben anziehen“

Die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on gab die Ver­öf­fent­li­chung „neu­er Nor­men für das Ver­fah­ren zur Beur­tei­lung mut­maß­li­cher Erschei­nun­gen und ande­rer über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne“ bekannt. Das neue Doku­ment wird am 17. Mai um 12 Uhr im vati­ka­ni­schen Pres­samt vor­ge­stellt. Als Red­ner sind vorgesehen:

Dürfen Priester in Medjugorje die Erscheinungen und Botschaften nicht mehr erwähnen?
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Verbot über das Phänomen Medjugorje zu sprechen

Am 18. Janu­ar wur­de Msgr. Aldo Caval­li, der Apo­sto­li­sche Visi­ta­tor für Med­jug­or­je, von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen. Der Inhalt der Begeg­nung wur­de nur rudi­men­tär bekannt­ge­ge­ben. Dafür wird eine Maß­nah­me greifbar.