(Rom) Und täglich grüßt die Impfpropaganda – auch aus dem Vatikan. Das neue „Video vom Papst“ für den Monat April wurde veröffentlicht. Das Gebetsanliegen von Franziskus lautet „Impfung für alle“. Unter dem impliziten Stichwort „Impfgerechtigkeit“ wird die Corona-Impfung als „Grundrecht“ bezeichnet. Wie ist das aber möglich, da die Gebetsanliegen für 2021 bereits vor Beginn der Corona-Krise formuliert und veröffentlicht wurden?
Bereits am 13. Februar 2020 waren vom vatikanischen Nachrichtenportal VaticanNews die Gebetsanliegen von Papst Franziskus für das Jahr 2021 bekanntgegeben worden. „Brüderlichkeit, Rechte, Frauen, Mission“ lautete damals die Überschrift. Das Anliegen für April sind „die grundlegenden Rechte“. An den Anliegen und Formulierungen wurde seither nichts geändert:
„Beten wir für jene, die im Einsatz für fundamentale Rechte in Diktaturen, autoritären Regimen und in Krisenzeiten sogar in Demokratien, ihr Leben riskieren.“
Die deutsche Übersetzung gibt das Originalanliegen nicht in seiner ganzen Deutlichkeit wieder. Dort ist nämlich von „Demokratien in der Krise“ die Rede.
Vorgestellt wurden die Gebetsmeinungen 2021 am 13. Februar 2020 vom Jesuiten Frèderic Fornos, dem Internationalen Direktor des Weltweiten Gebetsnetzwerks des Papstes. Dieses Gebetsapostolat war 1844 von einem französischen Jesuiten ins Leben gerufen worden. Seit 1896 ist auf Wunsch von Papst Leo XIII. der jeweilige Generalobere des Jesuitenordens für das Weltgebetsapostolat verantwortlich und ernennt den internationalen Direktor.
Als P. Fornos die Gebetsmeinungen für 2021 vorstellte, war weder von einer „Pandemie“ noch von einem Impfstoff als „Allheilmittel“ die Rede. Zum Zeitpunkt als die Anliegen formuliert wurden, das war im Herbst 2019, und ihrer Genehmigung war noch nicht einmal das Wort Coronavirus bekannt.
Es wurde daher ein subtiler Weg beschritten. Die Videos werden zeitnaher produziert und auch die vom Papst gesprochenen Aussagen können aktuell formuliert werden. In das „Video vom Papst“ für April wurde die Corona-Botschaft unterschwellig verpackt, indem zum Stichwort „Die grundlegenden Rechte“ eine Impfung gezeigt wird. Papst Franziskus, dessen Stimme im Hintergrund zu hören ist, sagt dazu:
„Jeder Mensch hat ein Recht auf seine ganzheitliche Entwicklung, und dieses Grundrecht kann von keinem Land verweigert werden.“
Die unterschwellige Botschaft lautet also: Impfstoff für alle, Impfung für alle. Das ist laut Papst Franziskus ein „grundlegendes Recht“, das für eine „ganzheitliche Entwicklung“ unerläßlich ist.
Papst Franziskus ist seit Herbst 2020 der weltweite Hauptbotschafter für die umstrittene Massenimpfung. Er ist der globale „Testimonial“ für die Corona-Agenda. „Testimonial (englisch testimonial ‚Zeugnis‘, ‚Referenz‘) bezeichnet in der Werbung im Englischen die konkrete Fürsprache für ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Idee oder Institution durch eine Person, die der Zielgruppe meist bekannt ist und mit ihrem Auftritt die Glaubwürdigkeit der Werbebotschaft erhöht“, heißt es bei Wikipedia.
Die im Zusammenhang mit der Bewerbung von Arzneimitteln gesetzlich vorgeschriebene Information, Transparenz und Aufklärung wird von Franziskus nicht erfüllt. Mit keinem Wort erwähnte er bisher Risiken und Nebenwirkungen. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) erfaßte in ihrer Europäischen Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen bis zum 3. April bereits 5.993 Todesfälle nach Impfung. Das sind in nur dreieinhalb Monaten mehr Fälle als in den vergangenen mehr als 26 Jahren seit Errichtung der EMA zusammen.
Papst Franziskus tritt für ein politisches Ziel als oberste moralische Autorität auf, oder wird, wie man auch sagen könnte, als solcher eingesetzt. Am 25. September 2015 war Franziskus der einzige Festredner beim UNO-Sondergipfel, bei dem die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Soustainable Development Goals) beschlossen wurden, also die weltweite Politik bis 2030. Dieses bisher einzigartige Privileg für ein Kirchenoberhaupt und einen Religionsführer, der weltweiten UNO-Agenda den Segen zu erteilen, wurde ihm erlaubt. Auf dieselbe Weise tritt er nun als Hauptbotschafter der globalen politischen Agenda, konkret für die Corona-Impfung auf. Kritiker bezeichnen die Corona-Impfung bereits als einen neuen „Götzen“, vor dem selbst katholische Kreise nicht gefeit sind.
Siehe auch:
- „Er spricht wie die UNO, verfolgt dieselben Ziele wie die UNO, hat aber nichts mit der UNO zu tun. Oder doch?“
- Die Pandemie und der beunruhigende Verdacht einer kriminellen Verschwörung
Für eine freie Impf-Entscheidung siehe:
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Das Video vom Papst/Youtube (Screenshot)