(Rom) Nach der gestern erfolgten Bekanntgabe, daß Papst Franziskus mit dem Corona-Impfstoff von Pfizer/BioNtech geimpft wurde, wurde heute vom Vatikan bestätigt, daß auch Benedikt XVI. damit geimpft wurde.
Kurienerzbischof Georg Gänswein, sein persönlicher Sekretär, hatte gegenüber CNA erklärt, daß Benedikt XVI. sich impfen lassen werde. Heute bestätigte Vatikansprecher Matteo Bruni, daß die Impfung des deutschen Papstes bereits erfolgt sei.
Sowohl Franziskus als auch Benedikt XVI. erhielten die erste von zwei vorgesehenen Pfizer/BioNtech-Impfungen.
Vatikansprecher Bruni sagte wörtlich:
„Ich kann bestätigen, daß im Rahmen des Impfprogramms des Staates der Vatikanstadt Papst Franziskus und dem emeritierten Papst die erste Dosis des Covid-19-Impfstoffs verabreicht wurde.“
Unklar ist, ob und in welchem Ausmaß der gewesene Papst über den genetischen Impfstoff und damit zusammenhängende Bedenken auch ethischer Natur informiert wurde.
Für Papst Franziskus scheinen Schlagzeilen wie jene von katholisch.de, dem Nachrichtenportal der Deutschen Bischofskonferenz, ausschlaggebend zu sein:
„Bei der Corona-Impfung ist der Papst ein Vorbild.“
Am ersten Sonntag des Jahres beklagte sich Franziskus über Menschen, die sich den Corona-Einschränkungen nicht unterwerfen wollen. Das mache ihn „traurig“.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Vatican.va (Screenshot)
Lt. IMABE-Institut. von der österreichischen Bischofskoneferenz unterstütz, ist der BioNTech/Pfizer-Impfstoffe natürlich als mRMA-Impfstoffe in der Produktion frei von jeglicher Sorte von Zellen, aber:
Fetale Zellinien können in der Entwicklung, Produktion und bei Freigabe-Prüfung genutzt werden. Bei der Entwicklung und Produktion kommen sie natürlich nur vor bei Totimpfstoffen und attentuierten Impfstoffen, denn man benutzt sie hier zur schnelleren und mengenmäßig stark vermehrte „Züchtung“ von Viren, was in der Regel in Tierzellen nicht so gut gegeben ist. Bei regelmäßigen Freigabe-Prüfung der Chargen nutzt man sie aber auch bei mRNA-Impfstoffen.
Dr. Helen Watt vom Anscombe Bioethics Centre in Oxford, England,sagte demCatholic Herald
does it use cell-lines from aborted babies?
Prizer/BioNTech: “This vaccine is cell-free – it makes no use of a foetal cell-line in the production process itself, and no use in the design.” BUT “One of the confirmatory lab tests on the vaccine did sadly involve an old foetal cell-line. The involvement of any foetal cell-line is much less than in the case of some other Phase 3 vaccine candidates.”
Die Organisation Children of God for Life sagt, dass der Pfizer-Impfstoff mit der HEK 293-Zelllinie getestet wird, die aus Nierengewebe eines gesunden Babys stammt, das in den 1970er Jahren in den Niederlanden abgetrieben wurde.
Weiter gibt es noch zu beachten: Wird ein Adjuvans verwandt – ist es neu oder erprobt? Das Adjuvans führte bei dem Schweinegrippen (Mexico)-Impfstoff zur Narkolepsie besonders bei Kindern und Jugendlichen. Auch Konservierungsmittel können problematisch sein. Verwendete Nano-Partikel sind auch abzulehnen, sie können im Körper überall hingelangen auch ins Gehirn, Gehirne, die Nanopartikeln ausgesetzt sind, entwickeln abnorme Merkmale, die denen ähneln, die bei Menschen mit Alzheimer und Parkinson gefunden werden, was die Wissenschaftler beunruhigt. Neue Daten zeigen, wie Nanopartikel unsere Gehirne belasten.
Curevac hat das Problem mit den Nanopartikeln, die als Transportvehikel für die mRNA gebraucht wird.
Listen dazu finden Sie unter:
Update: COVID-19 Vaccine Candidates and Abortion-Derived Cell Lines | Charlotte Lozier Institute
Covid-19-Impfstoffe: Ethische Stellungnahme zu Fragen der Herstellung (imabe.org)
IMABE Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik
Unterstützt von:
SeneCura
Österreichische Bischofkonferenz
Wiener Ärztekammer
Es ist mir immer wieder völlig unverständlich, wieso aus wirklich katholischen Kreisen keinerlei wissenschaftliche Aufklärung für die Gläubigen kommt. Es gibt hier eine Schieflage, der einzeln Bürger kann meist nicht ausreichend Kenntnisse haben, er muss also vertrauen – aber wem? Der atheistischen Presse, der atheistischen Regierung?
Kardinal Meisner hat seinerzeit zur Entlassung der sogenanten „Pille danach“ aus der Verschreibungspflicht vom Hl. Geist geführt richtig formuliert – sinngemäß, wenn sie eine Befruchtung verhindert. Eine derartige „Pille danach“ gibt es aber nicht. Die zwei, die es gibt, nehmen das Absterben einer befruchteten Eizelle in Kauf. Der Hersteller sagt, dass eine mögliche Schwangerschaft nicht beeinträchtigt wird – klingt gut oder? Was aber ist Schwangerschaft? Im katholischen Sinn beginnt diese mit der Befruchtung der Eizelle. Im atheistischen Sinn der Medien, der Regierung der pharmazeutischen Hersteller und der Definition im Gesetz beginnt diese erst, wenn die befruchtete Einzelle sich fest in der Uteruswand eingenistet hat.
Ebenso hat Papst Benedikt XVI seinerzeit zu Organtransplantationen gesagt Ex cadavere! Aber Ex cadavere kann man nur noch die Augenhornhäute transplantieren, alles andere waere tot und tote Nieren z.B. kann man nicht transplantieren. Das Problem sind die Schlagzeilen, die Menschen werden heute über Schlagzeilen manipuliert: „Kardinal Meisner erlaubt die Pille danach“ oder „Organspende ist Nächstenliebe“ – ist es nicht, hier wird eine ggf. sterbender Mensch noch lebend ausgeschlachtet (nehmen wir ihm damit die letzte Zeit, zu bereuen und sich in Liebe Jesus zuzuwenden?) und der mögliche Organ-Empfänger stirbt auch nicht an fehlender Nächstenliebe, sondern wie wir alle an unseren jeweiligen Krankheiten – und die sind mit der Sünde in die Welt gekommen. Und der transplantierte Mensch lebt auch nicht wie vorher, sondern mit medizinischen Problemen und medikamentöser Immun-Unterdrückung.
Bildung, Schulen, Krankenhäuser in Europa kamen aus dem mittelalterlichen Mönchtum. Wo sind heute die gläubigen gebildeten Katholiken – alle beim synodalen Weg?
Mit großer Verwunderung habe ich diese Meldung gelesen, dass auch Benedikt XVI. mit dem genetischen mRNA-Impfstoff geimpft wurde.
Es stellen sich zu dieser Meldung zwei Fragen:
1. War dies freiwillig oder
2. ansonsten weiß der Emeritus noch, was er tut.
Mein Glaube an den Emeritus, der bisher mein volles Vertrauen besaß, der für mich, meinen Glauben ein Lichtblick in der jetzigen Kirche war, wird durch diese Meldung tief erschüttert. Ich verweise auf den Beitrag von Bellis. Grundlage der Entwicklung des Impfstoffes ist die Ermordung des Foetus, dessen Zellen mit der Nummer HEK 293 patentiert sind. Die damalige Zellentnahme geschah ohne Betäubung bei einem Foetus, der in diesem Alter bereits Schmerzempfindung zeigt!!! Ist es entschuldbar, wenn wir heute unser körperliches Heil darauf begründen, dass wir späte Nutzniesser eines Verbrechens sind? Die Impfung wirft Fragen über Fragen auf, deren Antwort ich mir von Benedikt erwünscht hätte.
@belius
Der Einzige der sich erhebt ist Weihbischof Schneider. Von den anderen hört man gar nichts. Das Problem bei uns Katholiken ist, dass wir uns nicht weiterbilden wollen. Als ob unser Leben nur as beten besteht. Wie viele habe unnötige Bücher zuhause, aber keiner hat den Katechismus oder das Kirchenrecht.
Dass sich Franziskus gutmenschlich mehrmals tadelnd über die Impfskeptiker geäussert hat, wundert mich nicht besonders.
Doch bei dem emer. Papst frage ich mich wirklich, ob er tatsächlich absolut frei entschieden hat oder er sich nicht doch eher zur Impfung genötigt fühlte?
Verwundert, ja eigentlich befremdet hat mich Benedikts Entscheidung auf jeden Fall.