Kardinal Gianfranco Ghirlanda mit Pater Antonio Spadaro, Chefredakteur der römischen Jesuitenzeitschrift La Civiltà Cattolica. Beide Jesuiten gehören zum engsten Vertrautenkreis von Papst Franziskus.
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„Soweit ich weiß, ist keine Überarbeitung in Arbeit“

(Rom) Papst Fran­zis­kus war gestern ver­kühlt. Sei­ne Stim­me klang hei­ser und müde. Den­noch setz­te er sein vor­ge­se­he­nes Pro­gramm fort. Die für ihn vor­be­rei­te­te Rede, die er beim Emp­fang für die Euro­päi­sche Rab­bi­ner­kon­fe­renz (CER) hal­ten soll­te, trug er aller­dings nicht vor, son­dern ließ sie mit Hin­weis auf sei­ne Stim­me ver­tei­len. Hin­ter den Kulis­sen gin­gen die Wogen

Am vergangenen Freitag wandte sich Papst Franziskus mit einer Videobotschaft an die katholische Jugend Rußlands – und erntete prompt Kritik im Ausland
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Papst-Worte zu Rußland im Kreuzfeuer

(Rom) Papst Fran­zis­kus hält an einem dif­fe­ren­zier­ten Blick auf den Ukrai­­ne-Kon­f­likt fest. Das ist der geo­po­li­ti­schen Her­an­ge­hens­wei­se des „Poli­ti­kers auf dem Papst­thron“ geschul­det, wie auch sein Wunsch zeigt, für den Hei­li­gen Stuhl einen Beob­ach­ter­sta­tus bei der BRICS-Staa­ten­­ge­­mein­­schaft zu erhal­ten. Am ver­gan­ge­nen Frei­tag, dem 25. August, wand­te sich Fran­zis­kus mit einer Video­bot­schaft an das 10. Tref­fen

Die fliegende Pressekonferenz vom Montag brach Franziskus nach der achten Frage ab, obwohl zehn Fragen vorgesehen waren.
Hintergrund

Päpstliches Veto gegen „bestimmte Fragen“

(Rom) Eini­ge Jour­na­li­sten zeig­ten sich nach dem am Mon­tag erfolg­ten Rück­flug aus dem Irak ent­täuscht, weil Papst Fran­zis­kus kei­ne „explo­si­ven“ Erklä­run­gen abge­ge­ben habe, wie man sie bei ande­ren flie­gen­den Pres­se­kon­fe­ren­zen erlebt hat­te. Den Grund dafür ver­riet Il Sis­mo­gra­fo, eine Art vom Berg­o­glia­ner Luis Badil­la Mora­les her­aus­ge­ge­be­ner inof­fi­zi­el­ler Pres­se­spie­gel des vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­ats. Doch so genau kennt

Kardinal Robert Sarah und Benedikt XVI. Der Inhalt ihrer Verteidigung des priesterlichen Zölibats durchkreuzt eine ganze Reihe von Plänen.
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Die Reaktion von Santa Marta auf das Sarah/​Benedikt XVI.-Buch

(Rom) Das neue Buch zur Ver­tei­di­gung des prie­ster­li­chen Zöli­bats, das gemein­sam von Bene­dikt XVI. und Kar­di­nal Robert Sarah vor­ge­legt wird, sorgt bereits vor sei­nem offi­zi­el­len Erschei­nen für welt­wei­tes Auf­se­hen. Zwei Reak­tio­nen lie­gen inzwi­schen aus dem Vati­kan vor, bei­de stam­men von den Pres­se­ver­ant­wort­li­chen von San­ta Marta.

Papst Franziskus mit Matteo Bruni, der ab 22. Juli neuer Vatikansprecher wird.
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Neuer Vatikansprecher ernannt

(Rom) Papst Fran­zis­kus ernann­te gestern einen neu­en Direk­tor des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes. Neu­er Vati­kan­spre­cher wird Matteo Bruni. Wie ange­kün­digt, fiel die Wahl auf einen lang­jäh­ri­gen Mit­ar­bei­ter des Presseamtes.