(Rom/Dublin) Kardinal Sean Patrick O’Malley erteilte dem Weltfamilientreffen in Dublin überraschend eine Absage. Protestiert er damit gegen die homophilen Manöver, die bestimmte Seilschaften zur Anerkennung der Homosexualität durch die Kirche vorantreiben? Der Kardinal ist in der Kirche für den Schutz der Kinder vor sexuellem Mißbrauch zuständig und scheint eins und eins zusammengezählt zu haben.
Weltfamilientreffen 2018: Zweifelhafte Gäste und Programmpunkte
Das in wenigen Tagen beginnende Weltfamilientreffen in Dublin steht im Sturm. Wegen zweifelhafter Programmpunkte und Gäste erntet die größte internationale, katholische Familienveranstaltung bereits im Vorfeld heftige Kritik. Aus den Reihen gläubiger Katholiken, darunter das spanische Nachrichtenportal InfoVaticana, wurde sogar gefordert, das Weltfamilientreffen abzusagen.
Gestern gab Kardinal Sean Patrick O’Malley OFM Cap., der Erzbischof von Boston, bekannt, nicht am Weltfamilientreffen teilzunehmen, das vom 21.–26. August in Dublin stattfinden wird.
Kardinal O’Malley leitet nicht nur eine der bedeutendsten Diözesen der USA. Er ist auch der Vertreter Nordamerikas im C9-Kardinalsrat, der Papst Franziskus bei der Kurienreform und der Leitung der Weltkirche beraten soll. Der Kardinal ist zudem auch Vorsitzender der Päpstlichen Kinderschutzkommission. Als solcher spielte er in den vergangenen Monaten eine zentrale Rolle im Fall Barros.
Der Erzbischof von Boston war es, der den Fall des chilenischen Bischofs Juan Barros endgültig internationalisierte, nachdem Papst Franziskus im Zuge seines Chile-Besuches Ende Januar Barros auf eine Weise verteidigt hatte, die Kardinal O’Malley für untragbar hielt.
Homosexualität beim Weltfamilientreffen in Dublin
Stein des Anstoßes beim Weltfamilientreffen sind die Anwesenheit des homophilen US-Jesuiten James Martin und das Programm zum Thema Homosexualität. Das Weltfamilientreffen wurde 1994 von Papst Johannes Paul II. ins Leben gerufen, um die Familie zu stärken und ihr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit zu verschaffen. Die Idee zu den Treffen gründet in seinem nachsynodalen Schreiben Familiaris consortio von 1981. Stattdessen soll in diesem Jahr, so Kritiker, das Weltfamilientreffen mißbraucht werden, um in der Kirche für die Homosexualität zu werben.
Das Weltfamilientreffen bietet auch in Dublin zahlreiche gute Programmpunkte. Doch bekanntlich genügen eine Priese, um ein Essen zu versalzen, und wenige Tropfen, um einen Brunnen zu vergiften.
Das Programm von Dublin zeige, so Kritiker, daß die Gender-Ideologie in die Kirche eingedrungen ist. Wo die Familie gefördert werden soll, wird sie angegriffen.
Kardinal O’Malleys Absage
Am Hochfest Mariä Himmelfahrt veröffentlichte das Erzbistum Boston eine Erklärung, in der mitgeteilt wurde, daß Kardinal Sean Patrick O’Malley nicht nach Dublin kommen wird. Als Grund werden pastorale Verpflichtungen im Priesterseminar seines Erzbistums genannt. Das sei zu wenig, um die Teilnahme in Dublin abzusagen, wie es nicht nur in Rom heißt. Kein Geringerer als Papst Franziskus persönlich kommt nämlich zum Weltfamilientreffen nach Irland. Dabei handelt es sich um den ersten Besuch des amtierenden Papstes auf der grünen Insel.
In der Erklärung des Erzbistums Boston wird die Bedeutung des Ereignisses, besonders des Papstbesuches für Irland betont. Folgt man vertraulichen Stimmen, stehe die Absage in Wirklichkeit im Zusammenhang mit der Kritik am diesjährigen Weltfamilientreffen. Bekanntlich wurde die Teilnahme des Jesuiten James Martin in Dublin von Rom durchgesetzt.
Laut Beobachtern findet in der katholischen Kirche derzeit hinter den Kulissen ein gigantischer Kampf zur Homosexualität statt. Eine homophile Parteiung unter hohen und höchsten Kirchenvertretern versuche mit massivem Engagement die Anerkennung der Homosexualität durch die Kirche zu erreichen. Ihr Aktionismus sei dabei völlig ungeniert. In diesem Zusammenhang werden eine Reihe von Personen genannt, die eines gemeinsam haben: Alle wurden von Papst Franziskus zu hohen und höchsten Ehren befördert. Dazu gehört P. James Martin selbst, den Franziskus als Consultor nach Rom berief.
Homophile Seilschaften
Im Zusammenhang mit dem Weltfamilientreffen in Dublin wird nicht nur er, sondern besonders auch Kardinal Farrell genannt. Der US-Amerikaner wurde von Papst Franziskus zum Dikasterienleiter und Kardinal gemacht. Kardinal Farrell sei es gewesen, der Homo-Programmpunkte in das Programm des Weltfamilientreffens „integriert“ habe. Farrell ist in Rom für die Laien, die Familie und das Leben zuständig. Deine Ernennung nannte der katholische, spanische Kolumnist Francisco Fernandez de la Cigoña eine „schlechte Entscheidung“. Bereits sein Vorgänger, Kurienerzbischof Vincenzo Paglia, bis 2016 Familienminister des Vatikans, nun Präsident der Päpstliche Akademie für das Leben und Großkanzler des Päpstliche Theologische Institut Johannes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften, wird von mehreren Vatikanisten der homophilen Partei zugerechnet.
Erst vor wenigen Wochen mußte der Weihbischof von Tegucigalpa zurücktreten. Offiziell auf eigenen Wunsch und ohne Grund. In Wirklichkeit war seine Position untragbar geworden, nachdem sein homosexuelles Doppelleben enthüllt und Seminaristen ein Homo-Netzwerk im Priesterseminar des Erzbistums beklagt hatten. Erzbischof von Tegucigalpa ist Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, einer der engsten Vertrauten von Papst Franziskus.
Homo-Revolution durch Amoris laetitia?
Manche sehen im umstrittenen nachsynodalen Schreiben Amoris laetitia eine Revolution verborgen, die noch weit mehr Sprengstoff enthält, als bisher angenommen. Nicht die wiederverheiratet Geschiedenen seien der Hauptadressat der päpstlichen Neuerung, obwohl sie das Interesse weitgehend monopolisieren. Zielgruppe seien nicht zuletzt auch die Homosexuellen, denn in dem Dokument ist die Rede von Menschen, die in einer irregulären Beziehung leben (besonders AL, 305). Das geht weit über die wiederverheirateten Geschiedenen hinaus.
Folgt man diesen Einschätzungen, und es spricht einiges für sie, ist in der Kirche eine gigantische Bewegung im Gange, die Homosexualität von einer himmelschreienden Sünde zu einem anerkannten, vielleicht sogar privilegierten Lebensstil zu machen. Die Auswirkungen für das Priestertum und das Weihesakrament insgesamt werden als verheerend eingeschätzt.
Untrennbar damit verbunden sind nämlich unter anderem die sexuellen Mißbrauchsfälle, die die katholische Kirche seit bald zehn Jahren erschüttern. Derzeit wird die katholische Kirche in den USA erschüttert, weil im Staat Pennsylvania im Laufe der vergangenen 70 Jahre rund 300 Priester Minderjährige sexuell mißbraucht hätten. Der weitaus größte Teil aller Mißbrauchsfälle wurde von homosexuellen Klerikern begangen. Nur ein verschwindend kleiner Teil hatte Mädchen oder Frauen im Visier.
Das Erzbistum Boston ließ keinen Zusammenhang durchblicken. Dennoch gibt es Stimmen, die im Vertrauen sagen, daß die Teilnahmeabsage von Kardinal O’Malley am Weltfamilientreffen in Dublin in Wirklichkeit eine Absage an die homophilen Manöver sei, die von homosexuellen und homophilen Seilschaften in der Kirche betrieben werden. Manöver, die von Papst Franziskus zumindest geduldet werden.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: InfoVaticana
https://www.attorneygeneral.gov/wp-content/uploads/2018/08/A‑Report-of-the-Fortieth-Statewide-Investigating-Grand-Jury_Cleland-Redactions‑8–12-08_Redacted.pdf
Dieses war und ist Standard in der Konzilskirche. man muß mittlerweile davon ausgehen, daß Konzilskirche, Homolobby und Pädophilieseuche dasselbe ist. Der sexuelle Mißbrauch unter den liberalen Bischöfen in den USA konnte lange vertuscht werden, weil staatliche und modernistische Organisationen dieses unter dem Stichwort „McKinsey“ völlig verharmlost haben. Wie da irgendjemand noch von Familie reden will innerhalb der konzilskirche, ist mir schleierhaft. Was sich da unter Zuhilfenahme von freimaurerischer in Pennsylvania abgespielt hat, ist einfach unerträglich. Solange der Zusammenhang zwischen „homosexuellen“ Handlungen und Haltungen sowie der Pädophilie nicht offen und klar erklärt wird, Wissen, was schon seit 2400 Jahren bekannt ist (Platon, „Symposion“ und „Phaidros“), sollte endlich wieder auf die tagesordnung. Der hl. Paulus schreibt ständig davon, weil er es selbst in der paganen Umgebung erlebt hat und als römischer Bürger die Misere kannte und die römische Haltung zur „Paiderasteia“ (Verurteilung und schmerzhafte bis tödliche „Rettichpfählung“) kannte. Davon will man heute nichts wissen, Homosexualität ist von der Strafgerichtsbarkeit ausgeschlossen worden, ja man entschuldigt sich sogar bei den homosexuellen! Dann verurteilt die Staatliche Gewalt pädophile Täter zur Sicherungsverwahrung. Bigotter und unerträglicher geht es nicht! Und was macht die Konzilskirche. man lese dazu den unterschied zwischen den Katechismen Papst Pius X. und Papst („“?) Johannes Paul II. Dort ist es unmißverständlich Sünde (Pius X.) da „ungeordneter Trieb“ (CR 2358). Im gesamten Abschnitt (2357–2359) wird nicht einmal das Wort „peccatum“ gebraucht. Und dieser Katechismus ist unter der Ägide von Joseph Ratzinger entstanden, er hat ihn mehrfach geprüft und dann von Papst Johannes Paul II. promulgieren lassen (übrigens nach der Exkommunikation der FSSPX-Bischöfe). Im Wissen und Einvernehmen mit diesen Taten läßt also Papst Franziskus, noch jene Päpste heiligsprechen, die nachweislich und mit seinem Wissen jene Fälle von Mißbrauch verdeckt und vertuscht haben, Paul VI, Johannes XXIII, Jonhannes Paul II.
Natürlich wettert Bergoglio gegen die Todesstrafe, aber die Heilige Inquisition hätte diesen pädophilen und Homos ein sicheres Ende bereitet und die heiligen Thomas von Aquin und Alphons von Liguori hätten in diesem Falle mit Sicherheit zugestimmt, weil die Kirche in Gefahr ist.
@Christoph Rein
Bezüglich der Verurteilung der Homosexualität durch den heiligen Alfons Maria Liguori kann ich Ihnen nur Recht geben. Die Schriften des Heiligen sind sehr umfassend. Antiquarisch habe ich mich einmal damit zu einem recht günstigen Preis eindenken können.
Es gibt sicherlich kaum einen Heiligen, der so viel Schönes und Erhabenes über die Gottesliebe geschrieben hat.
Heute, und ich kann hier aus eigener Erfahrung als Kirchgänger berichten, wird in benediktinischen Mönchskreisen nurmehr von der durch Alfons berschriebenen Barmherzigkeit Gottes gesprochen.
Mehr wird nicht von ihm erwähnt.
Wer die Werke des Heiligen allerdings etwas genauer kennt, wird sich nicht schlecht über seine Rhetorik wundern.
Ich möchte sagen, dass es wohl keinen zweiten heiligen Schriftsteller seiner Zeit gibt, der mit solcher Rigidität über die Todsünde, die ewigen Qualen der Verdammten sowie die strenge Gerechtigkeit Gottes schreibt, wie es der Heilige Alfons getan hat.
Wer seine theolgischen Abhandlungen auf grenzenlose Barmherzigkeit reduzieren will, kennt den Heiligen schlecht bis überhaupt nicht.
Seine Schilderungen sind streckenweise so furchteinflößend und so nachhaltig von dem Aufruf nach Umkehr und Abkehr von der Sünde gerägt, dass man sich fragen muss, wie die gegenwärtige Restkatechetik es schafft, sein Andenken überhaupt noch aufrecht zu erhalten. Das geht eben nur durch Reduzieren, Verwischen und Verschweigen.
Alfons ist kein zimperlicher Kirchlehrer, sondern einer der mit dem Brenneisen vorgeht; und es geziemt sich, ihn trotz dieser unangenehmen Seiten, ganz und umfänglich zu studieren.
Wenn man heute meint, so auch betont durch die athonischen Altväter der Orthodoxie, dem Menschen aufrund seiner vollständigen Sündeverstrickung nurmehr mit Liebe begegnen könne; so muss aber auf der anderen Seite doch gefragt werden, wie und mit welcher Zielführung das geschehen soll, da ja selbst unsere geweihten Priester einen anderen Liebesbegriff vertreten, wie ihn Jesus vertreten hat. Jesus war eben kein Schönwetterredner, sondern einer, dessen Worte mit Feuer und Geist versehen waren. Er hatte eine große alles übersteigende Liebe – nämlich die Liebe zur Wahrheit, die zunächst spirituell begründet und im Kampf mit dem Teufel und seinem Anhang, den Dämonen, erprobt, eingetauft, und gefestigt worden war!
In der tehologischen Ausbildung hapert es leider an ellen Ecken und Enden.
Das Pontifikat von Papst Franziskus könnte man auch das Pontifikat der Unterscheidung und des Dialoges nennen.
Das sieht erst mal gut und menschlich aus – und man wartet bei jeder neuen Verlautbarung inklusive seiner Treffen und gesetzten Zeichen darauf, doch noch irgendwie das Rechtgläubige herauszulesen. Man kann auch nie eindeutig sagen, das was er mache, sei falsch.
Eines lässt sich aber wohl eindeutig sagen: Die Unterscheidungen, wie sie auch von den Vätern der Orthodoxie gefordert werden, werden nicht angewandt, um die verletzten Menschen zur Rechtgläubigkeit oder zum Sündenbekenntnis zu führen; sondern zur Relativierung von Wahrheit überhaupt.
Das grundlegende Problem der nachkonziliaren Kirche besteht in der Spiritualität, die sich aus der geoffenbarten Theologie der letzten Dinge ergibt: Die vollständige Absage an Teufels- und Dämonen’glaube‘.
Hierin begründet wurzelt auch das gesamte klerikale Problem: Der Kampf mit den Dämonen als gefallenen Engeln wird nicht mehr ernst und darum auch nicht mehr aufgenommen. Das Gebet als geistiger Kampf zur Reinwaschung der Seele und Bollwerk gegen den Widersacher wird kraftlos und obsolet. Es verflacht zu einer Art Götzendienst, wenn es nur noch um die Versorgung mit innerweltlichen Dingen geht.
Im Fazit kann einer solcherart entseelten Kirche, die auch nicht mehr das Kreuzesopfer als Kampf gegen die Unterwelt zu deuten weiß, nichts anderes offen stehen als der Humanismus der Welt, nach dem Motto: gib allen alles.
Die gesamte Soteriologie und Eschatologie ist ausgehöhlt durch den unseligen Ökumenismus mit den Protestanten.
Unterscheidung kann nie das Endergebnis einer theologischen Auseinandersetzung oder eines Beichtgesprächs sein, sondern muss immer hingelenkt werden zur Wahrheitsfindung zur Unterscheidung der Geister, die besagt, warum einer abgefallen ist und gesündigt hat.
Die Unterscheidung, wie sie Franziskus versteht, führt leider nur zur Aufhebung des Sündenbegriffs und Sündenverständnisses. Sie verwischt den Unterschied zwischen Dämonen und Engeln, Sündern und Heiligen, Gererchtigkeit und Barmherzigkeit.
Die von Franziskus anvisierte Welteinheitsreligion führt nur augenscheinlich zum Frieden; was sich in Wirklichkeit daraus ergibt, ist die Zerstörung tragfähiger Identitäten (Beispiel 68er Aufstand. Wessen es in Wahrheit bedarf, ist eine Entweltlichung, wie sie von Papst Benedikt XVI abgesprochen wurde. Wenn das Fundament der Wahrheit nicht felsenfest und unverhandelbar ist, bricht Kirche im Dialog mit der Welt zusammen.
Am Rande sei noch erwähnt, dass unsere Kirche von den Freimaurern durchdrungen ist. Es lassen sich zahllose Beispiele dafür finden. So nimmt es auch kein Wunder, dass ein Herr Macron als Exbänker, mit einem Stimmergebnis von 66,06 % gewählt wurde. Das sind alles keine Zufälle …
„Am Rande sei noch erwähnt, dass unsere Kirche von den Frei.….….……“
Es war immer das Ziel der Freimaurerei den katholischen Glauben von innen heraus zu zerstören. Auch das meiste Unheil geht seit 1717 auf das Konto der Freimaurerei. Auch der Kommunismus! Marx schrieb sein Manifest in Wirklichkeit für die
Rothschilds.
Der Kommunismus wurde letzten Endes von ihnen (und weiteren Verschwörern) zuallererst in Russland installiert.
Er durfte dort erst dann „verschwinden“ als der gesättigte Westen neue Märkte brauchte. Genau vor diesem Hintergrund darf man auch die aktuelle „Flüchtlingswelle sehen. Wobei hier noch ganz andere Ziele verfolgt werden.
Inhomogene Völker lassen sich langfristig viel leichter regieren.
Diese Gruppen lassen übrigens regieren (Scheindemokratien).
Es ist für diese Leute die beste Diktatur.
Die Unterdrückten wähnen sich alle frei – und liegen damit komplett falsch.
Eine Kirche die vorher nicht in Form gebracht wurde stört da gewaltig.
Verglichen mit den modernistischen Amtsträgern waren die Renaissancepäpste fast anständig.
Das Weltfamilientreffen sollte abgesagt werden, will es nicht zur Propaganda der Homophilie werden.