(Rom) Kein Weihnachtsfrieden wollen für Papst Franziskus im Vatikan einkehren, so der Vatikanist Sandro Magister:
„Genau während Papst Franziskus in seiner Rede zu den Weihnachtswünschen an die Römische Kurie jene ins Visier nahm, die er als ‚Verräter‘ und ‚Profiteure‘ bezeichnete – von denen erstere von ihm bereits ‚delikat‘ entlassen und letztere mit Entlassung bedroht wurden – fielen neue, aufsehenerregende Eigentore auf ihn zurück. Mindestens drei.“
Das erste Eigentor
Hauptakteur des ersten Eigentors ist der honduranische Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga. Der 75 Jahre alte Erzbischof von Tegucigalpa, der im Ausland viel berühmter ist als in seiner Heimat, gehört zu den Auserwählten von Franziskus, der ihn zum Koordinator des C9-Kardinalsrates machte, der den Papst bei der Leitung der Weltkirche und bei der Kurienreform unterstützen soll.
In der Weihnachtsausgabe des Wochenmagazins L’Espresso veröffentlichte der Journalist Emiliano Fittipaldi eine „sehr aggressive“ (Magister) Recherche, die sich nicht nur gegen den Kardinal richtete, der beschuldigt wird, beachtliche Summen kassiert und beiseite geschafft zu haben. Sie richtet sich auch gegen eine Freund und engen Mitarbeiter des Kardinals, gegen den Weihbischof von Tegucigalpa, Juan Jose Pineda Fasquelle.
Maradiaga konterte mit dem Hinweis, daß die genannten Summen, immerhin 35.000 Euro an monatlichen Extrazahlungen – fast das Doppelte des Gehalts von Bundeskanzlerin Angela Merkel und mehr als das des US-Präsidenten, insgesamt jährlich fast 600.000 US-Dollar –, nicht nur für ihn persönlich seien, sondern auch der Diözese zur Verfügung stünden.
Die Verteidigung Maradiagas wurde zunächst von der Presseagentur Catholic News Agency veröffentlicht. Ausführlicher fiel sie dann im Avvenire, der Tageszeitung der Italienischen Bischofskonferenz, aus. Darin war eine Zusatzinformation enthalten, die von Radio Vatikan übernommen wurde:
„Am 26. Dezember hat der Kardinal am Telefon mit Papst Franziskus gesprochen, der ihm sein Bedauern ‚für all das Böse‘ ausgedrückt hat, ‚das Dir angetan wurde. Du aber, sei ganz unbesorgt‘.“
Die zunächst vom Vatikan als Reaktion auf die Enthüllungen angekündigten „Untersuchungen“ zu den Anschuldigungen gegen den Papst-Freund und Vertrauten, sind damit bereits Schnee von gestern. Wer auf der Seite von Franziskus steht, hat nichts zu befürchten.
Auffällig vermied es Kardinal Maradiaga in seiner Verteidigung allerdings seinen Weihbischof Pineda zu verteidigen. Vielmehr bestätigte er, jeden Verdacht von sich selbst abweisend, daß gegen Pineda eine Untersuchung stattgefunden habe. Sie sei von einem Apostolischen Visitator, den 80 Jahre alten Argentinier Alcides Jorge Pedro Casaretto, emeritierter Bischof von San Isidro, durchgeführt worden, den der Papst nach Honduras geschickt hatte.
Der Bericht des Visitators liegt auf dem Schreibtisch von Franziskus, der die Angelegenheit zur Chefsache erklärte und sich vorbehält, allein darüber zu entscheiden. Eine Maßnahme wurde in der Sache bisher getroffen: Pineda wurde zur geistlichen Einkehr zu den Jesuiten nach Madrid geschickt.
Magister dazu:
„Die Ermittlungen gegen den Weihbischof und Freund von Maradiaga betrafen Anschuldigungen, sich große Geldsummen angeeignet und auf unberechtigte Weise eingesetzt zu haben, aber auch Vorwürfe, Gefälligkeiten in Geld und Naturalien auf der Grundlage von Korruption und sexuellem Mißbrauch einem Kreis von männlichen Freunden von zweifelhafter Moral zukommen haben zu lassen, wie Edward Pentin vom National Catholic Register ans Licht brachte.“
Maradiaga erklärte dazu:
„Ich kenne die Ergebnisse der Untersuchung nicht. Der Espresso behauptet Halbwahrheiten, die letztlich die schlimmsten Lügen sind.“
Auch die „halben Wahrheiten“ könnten den Kardinal und Papst Franziskus aber nicht kalt lassen, so Magister.
Das zweite Eigentor
Das zweite Eigentor hat mit dem argentinischen Bischof Gustavo Oscar Zanchetta zu tun, den Papst Franziskus vor zehn Tagen, am 19. Dezember, zum Assessor der Güterverwaltung des Apostolischen Stuhls (APSA) ernannte. Eine „erstaunliche Ernennung“, so Magister, weil es eine solche Stelle bisher nicht gab. Sie wurde ad personam geschaffen. Und die Person ist die noch erstaunlichere Sache in der Angelegenheit.
Der 53 Jahre alte Zanchetta gelangte im vergangenen Juli in die Schlagzeile, weil er sein Bistum Oran, an dessen Spitze ihn Papst Franziskus 2013 gesetzt hatte, über Nacht verlassen hatte. Als Grund für das abrupte Verschwinden des Bischofs wurden nicht näher benannte „gesundheitliche Probleme“ angegeben. Es hieß lediglich, daß sie dringend anderswo behandelt werden müßten.
Für einige Zeit hielt sich Zanchetta im 900 Kilometer von seinem Bistum entfernten Corrientes auf, um dann noch weiter weg in Madrid aufzutauchen. Jeweils in anscheinend bester gesundheitlicher Verfassung.
In den Tagen des Abtauchens, das vom Papst durch Emeritierung sofort mit offiziellem Siegel gutgeheißen wurde, schrieben die argentinischen Medien, daß Zanchetta sein Bistum, was die Verwaltung betrifft, in einem katastrophalen Zustand zurückgelassen habe. Dasselbe sei bereits zuvor im Bistum Quilmes der Fall gewesen, wo er Generalvikar war, bis ihn Franziskus mit höheren Weihen versah. Zudem ging das Gerücht um, er habe sich unter Berufung auf seinen Status als Bischof einer Durchsuchung seines Autos widersetzt, als die Polizei nach Drogen suchte.
Diesem Mann hat Franziskus nun in der Römischen Kurie eine erst recht erstaunliche Position verschafft. Als Assessor, trotz seines administrativen Desasters in zwei Bistümern, steht er bei der Güterverwaltung des Vatikans in engem Kontakt mit Kardinal Domenico Calcagno, einem entschiedenen Parteigänger des regierenden Papstes. Calcagno widersetzte sich erfolgreich allen Versuchen, die Vatikanfinanzen zu reformieren. Die Kontrolle über seine Güterverwaltung gibt der Kardinal, ein Waffenliebhaber, nicht aus der Hand. Um genau zu sein, hat offenbar niemand außerhalb seines Dikasteriums genauen Einblick darüber, was er an Werten genau verwaltet und wie er das tut. Seinem Widerstand vielen bereits mehrere Köpfe zum Opfer. Auch Kardinal George Pell, den Papst Franziskus an die Spitze des neuen Wirtschaftssekretariats berufen hatte, blieb erfolglos, weil Franziskus seine eigenen Reformabsichten hintertreibt und den Australier Pell im Regen stehen ließ.
Pell wurde außer Dienst gestellt und ist nach Australien zurückgekehrt. Seine Stelle als Präfekt des Dikasteriums wurde nicht nachbesetzt. Ganz nebenbei wurde damit ein weiterer, führender Ratzingerianer „entsorgt“. Auch die Stelle des Generalrevisors, ebenfalls eine erst von Papst Franziskus als Teil der Finanzreform geschaffene Position, ist vakant, seit Libero Milone am vergangenen 19. Juni auf ebenso ungewöhnliche wie turbulente Weise aus dem Vatikan entlassen wurde. Was die Vatikanfinanzen anbelangt, hat sich Papst Franziskus alten Seilschaften unterworfen, deren Unterstützung ihm wichtiger ist, als sein Reformwille. Es sind dieselben Seilschaften, die ihn ihm Konklave auf den Papstthron gehoben haben. Ihnen ist er offensichtlich verpflichtet.
„Wenn das der Stand der Dinge ist, dann vergrößert die Ernennung von Zanchetta nur die Konfusion, die rund um die vielgerühmte Kurienreform herrscht“, so Magister.
Das dritte Eigentor
Aller guten Dinge sind drei. Im Zentrum des dritten Eigentors steht die gigantische Weihnachtskrippe, die sich auf dem Petersplatz befindet.
Darin finden sich in diesem Jahr weder Ochs noch Esel, weder Schafe noch Hirten. Jesus, Joseph und Maria heben sich kaum übrigen Figurengewirr kaum ab, als seien sie nur ein Aspekt von vielen. Als Hintergrund ist die Kuppel des Petersdomes als Ruine zu sehen. Wer will damit, was sagen?
„Es ist eine Krippe ohne Liebreiz und ohne Poesie“, so Magister.
Die Absicht, so die offizielle Erläuterung, sei es, die sieben Werke der leiblichen Barmherzigkeit darzustellen.
Diese Krippe wurde dem Papst von der Terrotorialabtei Montevergine, einem Marienwallfahrtsort in Kampanien zum Geschenk gemacht. Montevergine, oberhalb von Avellino, unweit von Neapel gelegen, geht auf einen Eremiten zurück, den heiligen Wilhelm von Vercelli, der um 1100 auf dem Berg lebte und ein besonderer Marienverehrer war. Aus der Abtei ging eine eigene Benediktinerkongregation hervor, der in der Blütezeit mehr als 30 Klöster angehörten. Im Zuge der Napoleonischen Herrschaft und der kirchenfeindlichen Gesetze des geeinten Italiens wurde sie in die Sublazenser Kongregation des Benediktinerordens eingegliedert.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde auf dem Montevergine, aus Sicherheitsgründen, das Grabtuch von Turin aufbewahrt.
In den 1950er Jahren entstand neben der alten Basilika eine neue, größere Basilika im neuromanischen Stil. Sie wurde 1961 eingeweiht.
Das Governatorat der Vatikanstadt informierte zur umstrittenen Krippe, daß das Projekt, das der neapolitanische Handwerker Antonio Cantone anfertigte, zuvor dem Staatssekretariat und Papst Franziskus zur Genehmigung vorgelegt worden war.
Über die Krippe begeistert sind eigentlich nur Homo-Organisationen. Der Vorsitzende von Arcigay Napoli, Antonello Sannino, erklärte der US-Journalistin Diane Montagna von LifeSiteNews:
„Diese Krippe im Vatikan ist für uns ein Grund glücklicher denn je zu sein, weil sie für die Homo- und Transsexuellen-Gemeinschaft von Neapel ein wichtiges Symbol der Inklusion und der Integration ist.“
Handelt es sich bei dieser Aussage um eine jener überzogenen Versuche, alles und jeden für die Homo-Agenda vereinnahmen zu wollen? Mag sein, aber die Sache geht tiefer und ist kein Zufall. Jemand hat bekommen, was er bestellt hat.
Homo-Organisationen aus Neapel und Umgebung besuchen seit einiger Zeit jährlich am 2. Februar, dem Fest Mariä Lichtmeß, den Marienwallfahrtsort auf dem Montevergine. Sie machen der Gottesmutter ihre Aufwartung, weil diese angeblich um 1200 ein Homo-Paar, das entdeckt und mit Eisplatten in einem Baum festgehalten wurde, durch Sonnenstrahlen, die das Eis schmelzen ließen, befreit hätte. Den Besuch der LGBT-Gemeinschaft erfolgt unter dem Titel „Juta dei femminielli“, was soviel heißt wie „Aufstieg der Verweichlichten“ (oder der Weibischen). Es handle sich um eine „Mischung aus Profanem und Sakralem“ so Sannino, der von einer „uralten Gay Pride“ spricht.
2002 protestierte der damalige Abt von Montevergine, Tarcisio Nazzaro, gegen die Politisierung der Prozession, nachdem der italienische Parlamentsabgeordnete und Transvestit Vladimir Luxuria daran teilgenommen hatte. Der Abt erklärte, „nur Pilger“ im Heiligtum sehen zu wollen, aber keine politischen Gruppen wie die „Verweichlichten“.
2014 sah die Sache ganz anders aus. Abt Nazzaro war nach achtjähriger Amtszeit von einem Mitbruder abgelöst worden und in Rom regierte nun Papst Franziskus. Vladimir Luxuria, der sich in der Vergangenheit selbst als „Buddhist“ bezeichnete, kehrte zur Juta dei femminielli mit allen Ehren auf den Montevergine zurück und konnte dort einen Brief verlesen, den er und andere Homosexuelle an Papst Franziskus geschrieben hatten.
2017 traf eine Homo-Delegation, wiederum mit Luxuria, den neuen Abt, Riccardo Luca Guariglia, der ihnen – so die Darstellung der Delegation – in einem „Klima des Dialogs“ den Segen erteilt habe.
Die Gemeinde Ospedaletto d’Apinolo, von wo der Fußweg zum Montevergine beginnt (das Heiligtum kann auch mit einer Seilbahn erreicht werden), verlieh in diesem Jahr zwei Homosexuellen, die eine „Homo-Ehe“ eingegangen sind, die nominelle Ehrenbürgerschaft. Für die Juta dei femminielli 2017 wurde eigens eine „No Gender“-Toilette eingerichtet und am Ortseingang eine Tafel mit der Aufschrift angebracht:
„Ospedaletto d’Alpinolo ist gegen Homotransphobie und Gender-Gewalt“.
Es verwundere also nicht, so Magister, daß Sannino von Arcigay Napoli überzeugt ist, daß eine Öffnung der katholischen Kirche für die Homosexualität auch davon abhänge, wie sehr sich die Verantwortlichen im Vatikan des Zusammenhangs zwischen der Weihnachtskrippe auf dem Petersplatz und der Homo-Gemeinschaft werden:
„Die Kirche ist extrem langsam, wenn es um Veränderungen geht. Aber ich hoffe, daß sie im Gefolge der Papstwort: ‚Wer bin ich, um zu urteilen‘, endlich eine wirkliche Öffnung entwickelt.“
Kurzum, die Annahme liegt nahe, daß die Weihnachtskrippe auf dem Petersplatz bewußt mit Homo-Konnotation errichtet wurde, wobei unklar ist, wer was und wieviel von dieser Absicht wußte und guthieß.
Dazu der Vatikanist Sandro Magister:
„Wie jedes Jahr wird sich Papst Franziskus am Abend des 31. Dezember nach dem Te Deum auf den Petersplatz zur Krippe begeben. „Wie bewußt“ über das Durcheinander, in das er sich da eingelassen hat, weiß man nicht. Mit Sicherheit wird die LGBT-Gemeinschaft sehr aufmerksam jede seiner Gesten und Blicke beobachten und interpretieren.“
Text: Giuseppe Nardi
Bild: InvoVaticana/Correspondenza Romana/Vatican.va/Wikicommons (Screenshots)
Die Überschrift „drei Eigentore“ ist in diesem Zusammenhang viel zu verharmlosend! Man sollte besser vom dreimaligen Verrat sprechen!
@ vera: sehe ich genau so.
Was diese „Krippe“ betrifft jagt mir die Art und Weise,wie diese Figuren,vor allem der angebliche „Josef“ auf das Kind starren eiskalte Schauer über den Rücken.
Das alles kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß Bergoglio eisern seinen Kurs hält. Der internationale Feuilleton ist nach wie vor hingeressen von ihm und derlei Vorfälle finden entweder kaum nähere Erwähnung oder werden als „antipäpstliche“ Intrigen „ewiggestriger Konservativer“ oder „Rechter“ abgetan.
Die nicht nur sehr beleidigende sondern auch die äußerst aggressive Wortwahl seiner „Ansprache“ an die Kurialen ist Indiz dafür, daß dieser Mann zu allem bereit ist um sein Werk zu erfüllen.
Oh nein, die positive Konnotation des Begriffs „eisern“ ist hier völlig unangebracht und selbst eiskalt trifft es nicht voll. Wir haben es hier schlicht mit Sturheit zu tun. Wenn Argumente, Einsicht und Einfühlungsvermögen fehlen und Gewaltanwendungsmöglichkeiten beschränkt sind, dann bleibt zur Durchsetzung des eigenen Willens nur noch die Sturheit.
Des Franziskus‘ bestenfalls mäeuitisch motiviertes Dialog-Lehramt verkehrt sich eben konkret, sozusagen als dialektische Falle, in das genaue Gegenteil, wenn er selbst und sein Wille betroffen ist.
Apropos Dialektik: Als Gegenteil von Sturheit gelten Flatterhaftigkeit, Sprunghaftigkeit, Inkonsequenz, Wankelmut, Wortbrüchigkeit etc. – offenbar die andere Seite derselben Medaille.
Ich denke sie unterschätzen Bergoglio. Er vollstreckt die Programmatik der Neuerer oder meinetwegen „Reformer“, wie der mediale und mittlerweile auch der offizöse kirchliche Jargon sie nennt, mit derartigem Verve, den Montini seinerzeit nicht aufbringen konnte weil der altgläubige Widerstand damals noch stark genug und dieser so die Implementierung der schlimmsten Schemen der Progressisten vorläufig noch zu vereiteln vermochte. Auch war Montini eher schwächlich und hatte als kultivierter Sproß des lombardischen Großbürgertums nicht diesen Hang zum Despotismus wie Bergoglio, der konsequent Fakten schafft, hinter die ein Nachfolger kaum mehr zurück kann, überhaupt wenn man bedenkt wie extensiv sich Bergoglio Ämtervergaben und Ernennungen widmet sodaß die Fortsetzung des ultraprogressiven Kurses auch zukünftig mehr als nur wahrscheinlich erscheint.
Die Neuerer sehen in Bergoglio das Konzilswerk verwirklicht. Zu recht.
Das schließt sich nicht aus. So ein Charakter, von dem ich sprach, ist natürlich das geeignete Werkzeug derer, von denen sie sprechen.
Nach diesem Pontifikat wird das Ansehen der deutschen Bischöfe in der Weltkirche einen nachhaltigen Schaden davon getragen haben. Denn sie waren massgeblich an der, von langer Hand vorbereiteten Installation Bergoglios beteiligt. Wie Weltkirche weiss, wie degeneriert die westliche Kirche ist.
Auf die Verwirrung folgt das Chaos.
Das Programm einer „armen Kirche“: Populistische Bescheidenheit mit Kleinwagen und „Gästehäusern“, Kardinäle mit Spitzengehältern, Fokusierung auf den Erhalt satter Kirchensteuer-Einnahmen, Rückerstattungsansprüche an den Staat für kirchliche Einsätze für „Flüchtlinge“.
Bruch und Preisgabe von Glaubensinhalten, Vertrauensverlust bei den Gläubigen, Lächerlichmachung der Theologie durch Dilettantismus („ist nicht theologisch durchdacht“, „2+2=5“), abgefallene „Priester“, übelste Beschimpfungen, linkspopulistische-ideologische Hetzpredigten, Ablehnung und mutwillige Zerstörung des Sakralen, Verlust der Glaubwürdigkeit der Kirche.
Die restlichen Gläubigen laufen in Scharen davon, selbst jetzt an Weihnachten. Der Besuch von linken Parteiveranstaltungen ist nun wirklich nicht sehr attraktiv.
„Haben dich gewählt, aber nicht, damit du alles zerstörst“. Ob es etwas nützt?