Papst Franziskus‘ apokalyptische Rede: „Wir hören Reden wie die Hitlers“

Greta Thunberg „ist eine große Hoffnung“


Papst Franziskus sieht die Welt aus ökologischen Gründen der Vernichtung ausgesetzt.
Papst Franziskus sieht die Welt aus ökologischen Gründen der Vernichtung ausgesetzt.

(Rom) Papst Fran­zis­kus gab ein neu­es Inter­view. Dar­in warnt er in dra­ma­ti­schen Tönen vor der Sou­ve­rä­ni­täts­be­we­gung und den „Popu­li­sten“ und vor einem Zer­bre­chen der EU. Zugleich fand er loben­de Wor­te für die neue EU-Spit­ze und Gre­ta Thun­berg. Die Ama­zo­nas­syn­ode bezeich­ne­te er als „Dring­lich­keits­syn­ode“ wegen des öko­lo­gi­schen „Not­stan­des“.

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Gestern wur­de das Inter­view von der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung La Stam­pa ver­öf­fent­licht. Bevor Andrea Tor­ni­el­li, Haus­va­ti­ka­nist von Papst Fran­zis­kus, Mit­te Dezem­ber 2018 in den Vati­kan beru­fen wur­de, war er Jour­na­list bei La Stam­pa und Grün­der und Koor­di­na­tor der Nach­rich­ten­platt­form Vati­can Insi­der, die Teil der­sel­ben Tages­zei­tung ist. Das Inter­view führ­te ein stän­di­ger Mit­ar­bei­ter von Vati­can Insi­der, Dome­ni­co Agasso.

Wört­lich sag­te Franziskus:

„Die Sou­ve­rä­ni­täts­be­we­gung macht mir Angst, sie führt zu Kriegen.“

Und wei­ter:

„Euro­pa darf sich nicht auf­lö­sen. Es muß geret­tet wer­den. Es hat huma­ne und christ­li­che Wur­zeln. Eine Frau wie Ursu­la von der Ley­en kann die Kraft der Grün­der­vä­ter wiederbeleben.“

Papst Fran­zis­kus setz­te ein­mal mehr Euro­pa mit der EU gleich, obwohl nur ein Teil Euro­pas der EU ange­hört, die es recht­lich in der heu­ti­gen Form erst seit 2009 gibt.

Davon abge­se­hen sind es star­ke Wor­te für jeman­den, der seit Beginn sei­nes Pon­ti­fi­kats nicht unwe­sent­lich zur Öff­nung der Tore Euro­pas für die unkon­trol­lier­te Mas­sen­ein­wan­de­rung und damit zu den heu­ti­gen Pro­ble­men bei­getra­gen hat. Die dadurch statt­fin­den­de Über­frem­dung, die Isla­mi­sie­rung, das Zer­fal­len der Staats­völ­ker in eine zuneh­men­de Viel­zahl eth­ni­scher Grup­pen, das Ent­frem­dungs­ge­fühl der ein­hei­mi­schen Bevöl­ke­rung, die Äng­ste vor Hei­mat- und Iden­ti­täts­ver­lust der euro­päi­schen Völ­ker wer­den aus­ge­blen­det. Die in zahl­rei­chen Staa­ten auf­kom­men­den Gegen­be­we­gun­gen der Euro­pä­er wer­den von ihm ver­ur­teilt. Die­sem Zweck dient auch das jüng­ste Inter­view, aber nicht nur. Zusam­men­fas­send gab Papst Fran­zis­kus nicht nur wie­der, was der­zei­ti­ger Main­stream ist, son­dern mach­te sich sogar zu sei­nem apo­ka­lyp­ti­schen Sprecher.

Auf die Fra­ge, ob die Ama­zo­nas­syn­ode dazu die­nen soll, ein ver­hei­ra­te­tes Prie­ster­tum ein­zu­füh­ren, wider­spricht Fran­zis­kus nicht.

Geführt wur­de das Inter­view am 6. August, dem 41. Todes­tag von Papst Paul VI. Fran­zis­kus erin­ner­te dar­an und beton­te, sich die­sem Vor­gän­ger beson­ders ver­bun­den zu fühlen. 

„An die­sem Tag ver­su­che ich immer für einen Moment in die Grot­ten unter dem Peters­dom hin­un­ter­zu­stei­gen, um allein in Gebet und Schwei­gen vor sei­nem Grab zu verweilen.“

Wie schil­dert Agas­so das Kir­chen­ober­haupt bei ihrer Begegnung?

„Sein gewohn­tes, freund­li­ches Lächeln. Fran­zis­kus ist hei­ter und gelas­sen. Und kon­zen­triert. Es beein­druckt sei­ne Fähig­keit, zuzu­hö­ren. Er schaut einem immer in die Augen, nie auf die Uhr. Er nimmt sich die nöti­gen Pau­sen, bevor er einen heik­len Gedan­ken äußert. Er spricht von Euro­pa, dem Ama­zo­nas und der Umwelt.“

Die „Hei­ter­keit“ von Fran­zis­kus wider­spricht auf bemer­kens­wer­te Wei­se dem end­zeit­li­chen Ton­fall sei­ner Inter­view-Ant­wor­ten. Das gesam­te Inter­view erin­nert mehr an das eines Poli­ti­kers, ent­spre­chend weist es nur am Ran­de wirk­lich christ­li­che Ele­men­te auf.

Das Interview

La Stam­pa: Hei­lig­keit, Sie haben die Hoff­nung geäu­ßert, daß „Euro­pa wie­der der Traum der Grün­der­vä­ter sein wird“. Was erwar­ten Sie sich?

Papst Fran­zis­kus: Euro­pa kann und darf sich nicht auf­lö­sen. Es ist eine histo­ri­sche, kul­tu­rel­le und geo­gra­phi­sche Ein­heit. Der Traum der Grün­der­vä­ter hat­te Bestän­dig­keit, weil er eine Ver­wirk­li­chung die­ser Ein­heit war. Jetzt dür­fen wir die­ses Erbe nicht verlieren. “

La Stam­pa: Wie sehen sie Euro­pa [rec­te die EU, Anm. GN] heute?

Papst Fran­zis­kus: Es ist im Lau­fe der Jah­re geschwächt wor­den, teil­wei­se auf­grund eini­ger admi­ni­stra­ti­ver Pro­ble­me, die von inter­nen Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten her­rüh­ren. Aber man muß es ret­ten. Nach den Wah­len hof­fe ich, daß ein Neu­start beginnt und ohne Unter­bre­chun­gen weitergeht .

La Stam­pa: Sind Sie mit der Ernen­nung einer Frau zur Prä­si­den­tin der Euro­päi­schen Kom­mis­si­on zufrieden?

Papst Fran­zis­kus: Ja, auch, weil eine Frau geeig­net sein kann, um die Kraft der Grün­der­vä­ter wie­der­zu­be­le­ben. Frau­en haben die Fähig­keit, zusam­men­zu­füh­ren, zu einen.

La Stam­pa: Was sind die Hauptherausforderungen?

Papst Fran­zis­kus: Eins vor allem: Dia­log. Zwi­schen den Tei­len, zwi­schen den Men­schen. Der men­ta­le Mecha­nis­mus muß sein: „Zuerst Euro­pa, dann jeder von uns“. Das „jeder von uns“ ist nicht zweit­ran­gig, es ist wich­tig, aber Euro­pa ist wich­ti­ger. In der Euro­päi­schen Uni­on müs­sen wir mit­ein­an­der reden, uns aus­tau­schen und uns gegen­sei­tig ken­nen­ler­nen. Statt­des­sen sehen wir manch­mal nur Kom­pro­miß-Mono­lo­ge. Nein: Zuhö­ren ist auch notwendig.

La Stam­pa: Was brauchst es zum Dialog?

Papst Fran­zis­kus: Wir müs­sen von unse­rer eige­nen Iden­ti­tät ausgehen.

La Stam­pa: Die Iden­ti­tä­ten: Wie­viel zäh­len sie? Wenn man es mit der Ver­tei­di­gung von Iden­ti­tä­ten über­treibt, ris­kiert man dann nicht die Iso­la­ti­on? Wie reagie­ren wir auf Iden­ti­tä­ten, die Extre­mis­mus erzeugen?

Papst Fran­zis­kus: Ich gebe Ihnen ein Bei­spiel für einen öku­me­ni­schen Dia­log: Ich kann Öku­me­ne nur dann betrei­ben, wenn ich von mei­nem Katho­lisch­sein aus­ge­he, und der ande­re, der mit mir Öku­me­ne betreibt, muß es als Pro­te­stant, Ortho­do­xer … tun. Die eige­ne Iden­ti­tät ist nicht ver­han­del­bar, sie wird inte­griert. Das Pro­blem bei Über­trei­bun­gen ist, daß man sei­ne Iden­ti­tät ver­schließt, man sich nicht öff­net. Iden­ti­tät ist ein Reich­tum – kul­tu­rell, natio­nal, histo­risch, künst­le­risch – und jedes Land hat sei­ne eige­ne, sie ist aber durch den Dia­log zu inte­grie­ren. Dies ist ent­schei­dend: Von der eige­nen Iden­ti­tät aus muß man sich dem Dia­log öff­nen, um von der Iden­ti­tät der ande­ren etwas Grö­ße­res zu erhal­ten. Man darf nie ver­ges­sen, daß das Gan­ze über dem Teil steht. Die Glo­ba­li­sie­rung, die Ein­heit soll­te nicht als Sphä­re, son­dern als Viel­eck ver­stan­den wer­den: Jedes Volk behält sei­ne eige­ne Iden­ti­tät in der Ein­heit mit den anderen.

La Stam­pa: Was sind die Gefah­ren der Souveränitätsbewegung?

Papst Fran­zis­kus: Der Sou­ve­rä­nis­mus ist eine Hal­tung der Iso­la­ti­on. Ich mache mir Sor­gen, weil wir Reden hören, die denen Hit­lers von 1934 ähneln. „Wir zuerst, wir… wir… wir“. Das sind Gedan­ken, die Angst machen. Sou­ve­rä­ni­tät ist Abschlie­ßung. Ein Land muß sou­ve­rän sein, aber nicht abge­schlos­sen. Die Sou­ve­rä­ni­tät ist zu ver­tei­di­gen, aber auch die Bezie­hun­gen zu ande­ren Län­dern und zur Euro­päi­schen Gemein­schaft müs­sen geschützt und geför­dert wer­den. Der Sou­ve­rä­nis­mus ist eine Über­trei­bung, die immer schlecht endet: Sie führt zu Kriegen ».

La Stam­pa: Und die Populismen?

Papst Fran­zis­kus: Dafür gilt das glei­che. Zuerst hat­te ich Mühe, das zu ver­ste­hen, weil ich durch das Stu­di­um der Theo­lo­gie das Volks­tüm­li­che, das heißt, die Kul­tur des Vol­kes ver­tieft habe. Aber eines ist, daß das Volk sich aus­drückt, ein ande­res ist, dem Volk die popu­li­sti­sche Hal­tung auf­zu­zwin­gen. Das Volk ist sou­ve­rän, es hat eine Art zu den­ken, sich aus­zu­drücken und zu füh­len, zu bewer­ten. Die Popu­lis­men füh­ren uns  hin­ge­gen zu den Sou­ve­rä­nis­men: Das Suf­fix „ismen“ tut nie gut.

La Stam­pa: Was ist der Weg, der beim The­ma Migran­ten zu gehen ist?

Papst Fran­zis­kus: Ver­ges­sen Sie nie­mals das wich­tig­ste aller Rech­te: das Recht auf Leben. Die Ein­wan­de­rer kom­men haupt­säch­lich, um vor Krieg oder Hun­ger zu flie­hen, aus dem Nahen Osten und aus Afri­ka. Bezüg­lich Krieg müs­sen wir uns enga­gie­ren und für den Frie­den kämp­fen. Der Hun­ger betrifft haupt­säch­lich Afri­ka. Der afri­ka­ni­sche Kon­ti­nent ist Opfer eines grau­sa­men Fluchs: In der kol­lek­ti­ven Vor­stel­lung scheint er aus­ge­beu­tet zu wer­den. Statt­des­sen besteht ein Teil der Lösung dar­in, dort zu inve­stie­ren, um zur Lösung ihrer Pro­ble­me bei­zu­tra­gen und so die Migra­ti­ons­strö­me zu stoppen. 

La Stam­pa: Da sie aber zu uns kom­men, wie haben wir uns zu verhalten?

Papst Fran­zis­kus: Es gilt Kri­te­ri­en zu befol­gen. Erstens: emp­fan­gen, was auch eine christ­li­che, evan­ge­li­sche Auf­ga­be ist. Türen sind zu öff­nen, nicht zu schlie­ßen. Zwei­tens: beglei­ten. Drit­tens: för­dern. Vier­tens inte­grie­ren. Gleich­zei­tig müs­sen die Regie­run­gen klug den­ken und han­deln, was eine Tugend der Regie­rung ist. Wer ver­wal­tet, muß dar­über nach­den­ken, wie vie­le Migran­ten auf­ge­nom­men wer­den können.

La Stam­pa: Und wenn die Anzahl grö­ßer ist als die Aufnahmemöglichkeiten?

Papst Fran­zis­kus: Die Situa­ti­on kann durch den Dia­log mit ande­ren Län­dern gelöst wer­den. Es gibt Staa­ten, die Men­schen brau­chen, ich den­ke an die Land­wirt­schaft. Ich habe gese­hen, daß so etwas kürz­lich bei einem Not­fall pas­siert ist: Das gibt mir Hoff­nung. Und wis­sen Sie, was es dann such noch bräuchte?

La Stam­pa: Was denn?

Papst Fran­zis­kus: Krea­ti­vi­tät. Mir wur­de zum Bei­spiel gesagt, daß es in einem euro­päi­schen Land auf­grund des demo­gra­phi­schen Rück­gangs halb­lee­re Städ­te gibt: Eini­ge Migran­ten­ge­mein­schaf­ten könn­ten dort­hin ver­legt wer­den, die unter ande­rem imstan­de wären, die Wirt­schaft der Regi­on wiederzubeleben.

La Stam­pa: Auf wel­chen gemein­sa­men Wer­ten soll­te der Neu­start der EU beru­hen? Braucht Euro­pa noch das Chri­sten­tum? Und wel­che Rol­le spie­len in die­sem Zusam­men­hang die Orthodoxen?

Papst Fran­zis­kus: Aus­gangs­punkt sind die mensch­li­chen Wer­te, die Wer­te der mensch­li­chen Per­son, zusam­men mit christ­li­chen Wer­ten: Euro­pa hat mensch­li­che und christ­li­che Wur­zeln, das erzählt uns die Geschich­te. Und wenn ich das sage, tren­ne ich nicht zwi­schen Katho­li­ken, Ortho­do­xen und Pro­te­stan­ten. Die Ortho­do­xen haben eine sehr wert­vol­le Rol­le für Euro­pa. Wir haben alle die glei­chen Grundwerte.

La Stam­pa: Wir über­que­ren gedank­lich den Oze­an und den­ken an Süd­ame­ri­ka. War­um haben Sie für Okto­ber im Vati­kan eine Ama­zo­nas­syn­ode einberufen?

Papst Fran­zis­kus: Sie ist ein „Kind“ von „Lau­da­to si“. Wer sie nicht gele­sen hat, wird die Syn­ode über den Ama­zo­nas nie ver­ste­hen. Lau­da­to si  ist kei­ne grü­ne Enzy­kli­ka, son­dern eine sozia­le Enzy­kli­ka, die auf einer „grü­nen“ Rea­li­tät beruht, dem Sor­ge­recht für die Schöpfung.

La Stam­pa: Gibt es eine bedeut­sa­me Epi­so­de für Sie?

Papst Fran­zis­kus: Vor eini­gen Mona­ten sag­ten mir sie­ben Fischer: „In den letz­ten Mona­ten haben wir 6 Ton­nen Pla­stik gesam­melt“. Neu­lich las ich über einen rie­si­gen Glet­scher in Island, der fast voll­stän­dig geschmol­zen ist: Sie haben ihm einen Grab­stein errich­tet. Mit dem Brand in Sibi­ri­en sind eini­ge grön­län­di­sche Glet­scher ton­nen­wei­se geschmol­zen. Die Men­schen in einem pazi­fi­schen Land zie­hen um, weil in zwan­zig Jah­ren die Insel, auf der sie leben, nicht mehr exi­stie­ren wird. Aber eine Tat­sa­che, die mich am mei­sten schockier­te, ist noch eine andere.

La Stam­pa: Was?

Papst Fran­zis­kus: Der Over­shoot Day: Am 29. Juli haben wir alle erneu­er­ba­ren Res­sour­cen des Jah­res 2019 erschöpft. Ab dem 30. Juli ver­brau­chen wir mehr Res­sour­cen als die, die der Pla­net in einem Jahr rege­ne­rie­ren kann. Es ist sehr ernst. Es ist eine welt­wei­te Not­si­tua­ti­on. Unse­re Syn­ode wird eine Dring­lich­keits­syn­ode sein. Aber Vor­sicht: Eine Syn­ode ist kein Tref­fen von Wis­sen­schaft­lern oder Poli­ti­kern. Es ist kein Par­la­ment, es ist etwas ande­res. Es kommt von der Kir­che und wird eine evan­ge­li­sie­ren­de Mis­si­on und Dimen­si­on haben. Es wird ein Gemein­schafts­werk sein, das vom Hei­li­gen Geist gelei­tet wird.

La Stam­pa: Aber war­um sich auf das Ama­zo­nas­becken konzentrieren?

Papst Fran­zis­kus: Es ist ein reprä­sen­ta­ti­ver und ent­schei­den­der Ort. Zusam­men mit den Ozea­nen lei­stet er einen ent­schei­den­den Bei­trag zum Über­le­ben des Pla­ne­ten. Ein Groß­teil des Sau­er­stoffs, den wir atmen, kommt von dort. Des­halb bedeu­tet Abhol­zung, die Mensch­heit zu töten. Und zudem sind am Ama­zo­nas neun Staa­ten betei­ligt, es betrifft also nicht nur einen ein­zi­gen Staat. Und ich den­ke an den Reich­tum des Ama­zo­nas, an die Arten­viel­falt von Pflan­zen und Tie­ren: Es ist wunderbar.

La Stam­pa: Die Syn­ode wird auch die Mög­lich­keit erör­tern, „viri pro­ba­ti“, alte und ver­hei­ra­te­te Män­ner zu wei­hen, die den Man­gel an Kle­rus behe­ben kön­nen. Wird es eines der Haupt­the­men sein?

Papst Fran­zis­kus: Auf kei­nen Fall: Es han­delt sich ledig­lich um eine Num­mer des Instru­men­tum Labo­ris (das Arbeits­do­ku­ment). Wich­tig sind die Evan­ge­li­sie­rungs­dien­ste und die ver­schie­de­nen Arten der Evangelisierung .

La Stam­pa: Was sind die Hin­der­nis­se für den Schutz des Amazonas?

Papst Fran­zis­kus: Die Bedro­hung für das Leben der Bevöl­ke­rung und des Ter­ri­to­ri­ums ergibt sich aus den wirt­schaft­li­chen und poli­ti­schen Inter­es­sen der vor­herr­schen­den Berei­che der Gesellschaft.

La Stam­pa: Wie soll sich die Poli­tik verhalten?

Papst Fran­zis­kus: Sie soll die Mit­wir­kung und Kor­rup­ti­on besei­ti­gen. Sie muß kon­kre­te Ver­ant­wor­tung über­neh­men, zum Bei­spiel beim The­ma Tage­bau, der das Was­ser ver­gif­tet und so vie­le Krank­hei­ten ver­ur­sacht. Dann ist da noch die Fra­ge nach Düngemitteln.

La Stam­pa: Eure Hei­lig­keit, was befürch­ten Sie am mei­sten für unse­ren Planeten?

Papst Fran­zis­kus: Das Ver­schwin­den der Arten­viel­falt, neue töd­li­che Krank­hei­ten, ein Abdrif­ten und eine Ver­wü­stung der Natur, was zum Tod der Mensch­heit füh­ren kann.

La Stam­pa: Sehen Sie ein Bewußt­sein für das The­ma Umwelt und Klimawandel?

Papst Fran­zis­kus: Ja, beson­ders in den Bewe­gun­gen jun­ger Öko­lo­gen, wie der von Gre­ta Thun­berg Fri­days for future. Ich sah eine Spruch­ta­fel von ihnen gese­hen, die mich beein­druckt hat: „Wir sind die Zukunft!“.

La Stam­pa: Kann unser täg­li­ches Ver­hal­ten – Müll­tren­nung, kei­ne Was­ser­ver­schwen­dung zu Hau­se – das Phä­no­men beein­flus­sen oder ist es unzu­rei­chend, um ihm entgegenzuwirken?

Papst Fran­zis­kus: Das hat Ein­fluß und wie, weil dies kon­kre­te Aktio­nen sind. Und vor allem schafft und ver­brei­tet es die Kul­tur, die Schöp­fung nicht zu verschmutzen.

Über­set­zung: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: La Stam­pa (Screen­shot)

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21 Kommentare

  1. Bit­te erklä­ren Sie mir das, ich ver­ste­he die­se Wor­te als spät Getauf­te nicht und möch­te doch gern etwas dazu lernen:„Souveränität ist zu ver­tei­di­gen, aber auch die Bezie­hun­gen zu ande­ren Län­dern und zur Euro­päi­schen Gemein­schaft müs­sen geschützt und geför­dert wer­den. Der Sou­ve­rä­nis­mus ist eine Über­trei­bung, die immer schlecht endet:sie führt zu Kriegen,“
    Für mich heben sich die­se Sät­ze gegen­sei­tig auf , ver­wir­ren gera­de zu. Auch ist für mich der kath. Glau­be die Basis für ein fried­li­ches Miteinander(weil direkt von Jesus Chri­stus kom­mend) und dann erst kommt der Mensch mit all sei­nen Sor­gen und Nöten,Jesus sag­te ja auch nicht, ich brin­ge euch Frie­den auf Erden, son­dern ich brin­ge euch mei­nen Frieden,wer mir nach­folgt hat ewi­ges Leben! Wie soll Euro­pa geschützt wer­den, wenn es von allen Sei­ten bedrängt wird, wenn das Wah­re und Schö­ne beschmutzt wird. Euro­pa hät­te blü­hen kön­nen und somit ein wun­der­ba­res Vor­bild für ande­re Län­der sein kön­nen, im Glau­ben und in der Tat der Näch­sten­lie­be, ja wir hät­ten einen gro­ßen Schritt zu unse­ren wah­ren Schöp­fer getan, denn nur er kann uns aus die­ser Ver­wir­rung her­aus­füh­ren, nicht wir selbst das ist ein­fach falsch! War­um reden wir über soviel Unsinn und kei­ner sagt: kommt, tut Buße, geht in eure Kam­mern und betet, denn es sieht schlecht aus in unse­rer Welt!Über den Papst erlau­be ich mir kein Urteil, ich ver­ste­he Ihn nur nicht.

    • „Sou­ve­rä­ni­tät ist zu ver­tei­di­gen, aber auch die Bezie­hun­gen zu ande­ren Län­dern und zur Euro­päi­schen Gemein­schaft müs­sen geschützt und geför­dert wer­den. Der Sou­ve­rä­nis­mus ist eine Über­trei­bung, die immer schlecht endet:sie führt zu Kriegen.“

      Genau das machen Staa­ten wie Ungarn und Ita­li­en gera­de. Sie ver­tei­di­gen ihre Souveränität.

      Wenn Sie, Manue­la, etwas näher recher­chie­ren wol­len, bekom­men Sie her­aus, dass die gegen­wär­ti­ge poli­ti­sche Lage gezielt so von den USA vor­be­rei­tet wurde. 

      Dazu sehr emp­feh­lens­wert fol­gen­der Arti­kel auf Free 21

      http://www.free21.org/wp-content/uploads/2019/07/03-Bittner-Versailler-Vertrag‑1.pdf

      Seit 100 Jah­ren bestim­men die USA die Welt­po­li­tik und gehen immer nach dem glei­chen Muster vor: Sie desta­bi­li­sie­ren ein Land, indem sie die dar­in radi­ka­len Kräf­te sta­bi­li­sie­ren, las­sen sie zur Macht kom­men; hof­fen, dass sie sich eska­lie­ren und schrei­ten schließ­lich krie­ge­risch gegen sie ein.

      So wol­len sie die Welt­herr­schaft an sich reißen.

      Hit­ler wur­de finan­ziert, der IS wur­de finan­ziert, und es wür­de mich nicht wun­dern, wenn die AfD auch finan­ziert wür­de durch die USA.

      Des­halb muss die AfD auf­pas­sen, dass sie sich nicht radi­ka­li­sie­ren lässt. Ihr Ziel muss ledig­lich sein, dass die Gren­zen dicht gemacht wer­den und eine ver­ant­wort­li­che Fami­li­en­po­li­tik betrie­ben wird.

      Die Rol­le der USA als Welt­ter­ro­rist beschreibt beson­ders Hei­ko Schrang in sei­nem Buch „Die Jahr­hun­dert­lü­ge“, vgl:

      https://www.amazon.de/Die-Jahrhundertl%C3%BCge-die-Insider-kennen/dp/3981583906/ref=sr_1_1?keywords=die+Jahrhundertl%C3%BCge&link_code=qs&qid=1565529535&s=gateway&sourceid=Mozilla-search&sr=8–1

      Hol­ger Strohm oder Danie­le Gan­ser ver­su­chen in ihren Büchern, Vor­trä­gen und Video­bei­trä­gen dazu beizutragen.

      Alle wol­len die frei­mau­re­ri­schen Machen­schaf­ten zur Errich­tung der total über­wach­ten und kon­trol­lier­ten Eine-Welt-Dik­ta­tur offen legen.

      Die BRD, die öffent­li­chen Medi­en der­sel­ben, die Demo­kra­ten in den USA arbei­ten gera­de die­ser Ideo­lo­gie in die Hän­de und zie­hen mit in jeden Angriffs­krieg der Nato.

      Auch der Papst durch­schaut die eigent­li­chen Machen­schaf­ten nicht, lässt sich instru­men­ta­li­sie­ren und instru­men­ta­li­siert selber.

      Er sitzt jedem Schwin­del auf.

      „Sou­ve­rä­nis­mus“ ist ein sehr stark abwer­ten­der Begriff für die Bemü­hun­gen der euro­päi­schen Staa­ten, ihre kul­tu­rel­le Iden­ti­tät zu bewah­ren und sich einem auf­dik­tier­ten poli­ti­schen Kurs (dem der Auf­lö­sung der Natio­nal­staat­lich­keit und der Imple­men­tie­rung einer NWO) zu widersetzen.

      Obwohl die AfD nicht gleich­zu­set­zen ist mit der NSDAP, muss sie wach­sam sein, sich nicht in die­se Rol­le hin­ein­drän­gen zu las­sen. Sie wehrt sich mehr oder weni­ger erfolg­reich dage­gen, nicht immer jedoch mit Erfolg, da sie von den Medi­en gebets­müh­len­ar­tig – und das täg­lich – in die brau­ne Ecke gestellt wird; was abso­lut falsch ist. (Vgl. Wahl­pro­gramm der AfD)

      Die USA wol­len in den euro­päi­schen Staa­ten gezielt Bür­ger­krie­ge los­tre­ten. Sie arbei­ten stra­te­gisch mit einer Win-win-Strategie.

      Wenn die AfD zunimmt, freut sie sich, weil umso grö­ße­re Gefah­ren­sze­na­ri­en über die Medi­en trans­por­tiert werden.

      Wenn Mer­kel ihren Kurs wei­ter­fah­ren kann, freut sie sich eben­falls, da der Unmut der Bevöl­ke­rung ähn­lich wie zwi­schen 1918 – 1933 unten gehal­ten wird. Dann aber irgend­wann erup­ti­ons­ar­tig hoch­kocht. (Sie­he auch Sal­vi­ni in Italien)

      Der Deep Sta­te der USA möch­te die EU-Län­der, ins­be­son­de­re Deutsch­land in ein Bünd­nis mit Russ­land zwin­gen, um dann end­lich gegen Deutsch­land und Russ­land krie­ge­risch vor­ge­hen zu kön­nen. Mit der Nato-Ost-Erwei­te­rung ist man bereits bis an die rus­si­sche Gren­ze vorgerückt.

      Trumps Rol­le wird dabei voll­kom­men miss­ver­stan­den. Sein Ame­ri­ka first bedeu­tet: Ame­ri­ka zuerst, aber im Sin­ne eine Rück­be­sin­nung auf sich selbst und einem schritt­wei­sen Rück­zug aus den Kri­sen­her­den der Welt; weg von der Rol­le als Welt­po­li­zist und Impe­ria­list, weg von den krie­ge­ri­schen Machen­schaf­ten in Liby­en, Irak, Afgha­ni­stan, Syrien …

      Trump ist Stra­te­ge und arbei­tet ver­deckt gegen den Deep Sta­te, gegen Hass und Gewalt. Auch wenn die Medi­en ihn anders dar­stel­len und er sich gezielt als Trot­tel und Böse­wicht dar­stellt. Er arbei­tet gegen das BÖSE.

      Das ist mei­ne per­sön­li­che Einschätzung.

      Frei­lich kann er sei­ne Zie­le immer nur schritt­wei­se umset­zen, wes­halb es manch­mal so aus­sieht, er gehö­re selbst zum Deep State.

      • …dan­ke Alfons für Ihre Ant­wort und wei­te­re Kommentare!
        Sie ken­nen sicher­lich auch das Werk von Van­ce Packard- Die gro­ße Ver­schwen­dung, 1961, da wird die­ses The­ma von Ame­ri­ka schon behan­delt und ich kann Ihren Gedan­ken da nur zustimmen!Was die AFD angeht,ihr ver­traue ich mehr als allen ande­ren Par­tei­en zusammen,es ist eine Par­tei die ganz nor­ma­le Men­schen­rech­te ein­for­dert und wird dafür bestraft,sie den­ken an Zukünf­ti­ges und wer­den dafür von kindischen,jungen Erwach­se­nen bedroht. Ein gott­fer­nes Gewe­be das sich Regie­rung nennt, ver­sucht alles um sich sol­che Mah­ner fern zuhal­ten und benutzt Argu­men­te und retho­ri­sche Tricks die mir als ehem. DDR Bür­ge­rin sehr ver­traut sind und sie schä­men sich nicht ein­mal für ihre Lügen, das ist Zynis­mus im reif­sten Stadium.Wenn nun die Hir­ten der Kir­che mit die­sen Göt­zen buhlen,wird es wohl gera­de eine sehr got­tes­fer­ne Zeit sein und unse­re Kir­che mit all ihren Glie­dern muß sich drin­dend an ihre erste Lie­be erin​nern​.Man oh man, wie bin ich froh dass es Gott gibt, so hat jeder ein­zel­ne von uns die Mög­lich­keit in der Got­tes­lie­be zu wach­sen, auch wenn er nicht die Kraft und Mög­lich­keit hat, die gan­ze Welt zu retten!

      • Ich stim­me Ihnen in allem weit­ge­hend zu.
        Jedoch habe ich bezüg­lich der AfD eine kom­plett ande­re Meinung.
        Ich kann mir nicht vor­stel­len, dass die AfD von den USA ins­ge­heim finan­ziert wird.
        Wäre das so, dann wür­den unse­re Medi­en (wel­che vom Deep Sta­te kon­trol­liert wer­den), die AfD nicht so angrei­fen und dämo­ni­sie­ren. Ich bin im Gegen­teil davon über­zeugt, dass die AfD ent­we­der voll­kom­men auf Kurs gebracht wird oder in der Bedeu­tungs­lo­sig­keit ver­sinkt (was „bei Bedarf“ unse­re Medi­en sicher­lich „schaf­fen“ werden).

        • Vol­ten­hau­er, ich den­ke auch, dass Ihre Ein­schät­zung hin­sicht­lich der AfD eher zutrifft, als die mei­ne. Schon als ich es schrieb, hat­te ich Zweifel. 

          Für mich kommt jeden­falls momen­tan als ein­zig wähl­ba­re Par­tei nur die AfD in Fra­ge. Ich kann aber auch all jene ver­ste­hen, die gar nicht wäh­len gehen, da sie vom Sinn und Nut­zen von Wah­len nicht über­zeugt sind.

          Manue­la, das benann­te Werk ken­ne ich noch nicht. Muss da mal recher­chie­ren. Dan­ke Ihnen für den Hinweis.

          • Das mit dem Wäh­len ist interessant.
            Für mich kommt eben­falls nur die AfD in Frage.
            Aller­dings war ich ich bei der letz­ten Wahl die­ses Früh­jahr nicht mehr wählen.
            Ich bin mitt­ler­wei­le abso­lut über­zeugt, dass wir in Schein­de­mo­kra­tien leben.
            Es gibt da einen net­ten Spruch: „Wür­den Wah­len etwas ver­än­dern, dann wären sie schon längst verboten“.
            Ich weiß aller­dings nicht von wem die­ser Spruch ist.

            In den acht­zi­ger Jah­ren war ich abso­lut von der CDU über­zeugt (bis auf das The­ma Lebensschutz).
            Ich bin heu­te noch in die­ser Par­tei (aus Loya­li­täts­grün­den gegen­über jeman­dem der in der Kom­mu­nal­po­li­tik aktiv ist – nur des­we­gen) habe aber bei den letz­ten Wah­len aus Über­zeu­gung nur noch die AfD gewählt.
            Eben weil sie auch als ein­zi­ge ernst­zu­neh­men­de (von der Grö­ße her) Par­tei unse­re christ­li­chen Wer­te noch betont. Natür­lich nicht rein katho­lisch (da über­kon­fes­sio­nell), aber immerhin.

            Es hat aber auch etwas Gutes, dass ich noch in der CDU bin.
            Ich habe haut­nah mit­be­kom­men wie die­se Par­tei in den letz­ten ca. 40 Jah­ren Stück für Stück auf Kurs gebracht wur­de. Zuerst beim Lebens­schutz (Bun­des­kanz­ler Kohl hat sich ja Mit­te der acht­zi­ger Jah­re für die Libe­ra­li­sie­rung der Abtrei­bung stark gemacht. Es war ihm sicht­lich pein­lich. Ver­hält sich jemand so, der das aus frei­em Wil­len tut?) und dann bei vie­len ande­ren Themen.
            Die letz­ten 10 bis 15 Jah­re ging es rasend schnell.
            Die CDU ist jetzt voll­kom­men auf Linie.
            Die ober­sten Kader die­ser Par­tei und die aller ande­ren Par­tei­en set­zen jetzt eins zu eins um was die ober­sten Rän­ge der Hoch­fi­nanz und der Frei­mau­re­rei (sie dürf­ten weit­ge­hend iden­tisch sein) von ihnen wollen.

            Viel­leicht tun sie das aber doch schon hun­dert Jah­re lang (seit dem Ende der gro­ßen euro­päi­schen Mon­ar­chien – die­ses Ende war ja auch von denen ‑die Frei­mau­rer- gewollt), aber in den letz­ten 20 – 30 Jah­ren ist die Welt­wirt­schaft lang­sam an ihre Gren­zen gekom­men und es müs­sen neue Geset­ze her um zum Bei­spiel mit Hil­fe des Kli­ma­schut­zes den Bür­gern mehr Geld aus der Tasche zu zie­hen. Aus die­sem Grund brau­chen wir auch neue Kon­su­men­ten (die Unge­bo­re­nen wer­den ermor­det und die Alten ster­ben weg), die halt jetzt aus dem Nahen Osten und aus Afri­ka kommen.
            Den Macht­eli­ten“ war schon lan­ge klar, dass sich inho­mo­ge­ne Völ­ker leich­ter regie­ren lassen.
            Vor die­sem Hin­ter­grund ist auch der Putsch in der Ukrai­ne zu sehen.
            Er war nur vom Westen inszeniert.
            Ein neu­es sehr gro­ßes Gebiet wur­de dem west­li­chen Wirt­schafts­raum zugeführt.
            Das west­li­che Wirt­schafts­sy­stem hat sich so wie­der Luft verschafft.
            Das alles direkt vor der Haus­tü­re von Russ­land, wel­ches sich noch als Aggres­sor beschimp­fen las­sen muß.
            Inter­es­sant ist auch der (anfangs schlei­chen­de) Kurs­wech­sel von „Stern“ und „Spie­gel“.
            Zu Zei­ten der Sowjet­uni­on (rein­ster Kom­mu­nis­mus) waren sie immer pro sowjetisch.
            Mitt­ler­wei­le sind sie zu 100 % für den „Deep State“.
            Alles ist gut was Ame­ri­ka macht.
            Nun, die letz­ten 3 Jah­re nicht mehr ganz so. Der böse Trump gilt als Betriebs­un­fall des „Systems“.

            Die katho­li­sche Kir­che war bis vor ein paar Jah­ren das letz­te Boll­werk gegen die­se teuf­li­sche „Poli­tik“.
            Die Beto­nung liegt auf „war“.
            Mei­ner Mei­nung nach wur­de Fran­zis­kus von gewis­sen Krei­sen erfolg­reich installiert.
            Er setzt jetzt eben­falls eins zu eins um was die UNO (eine rei­ne Frei­mau­rer­or­ga­ni­sa­ti­on) von ihm will.
            Hier hilft nur noch beten.

  2. Ein wun­der­ba­res Interview.Der Hl. Geist hat­te sicher sei­ne Hän­de im Spiel, dass Fran­zis­kus zum Papst gewählt wur­de. Er benennt die Ursa­chen war­um die Men­schen flüch­ten und for­dert christ­li­che Nächstenliebe.Wir alle sind Got­tes gelieb­te Kin­der und soll­ten auf­hö­ren Men­schen ertrin­ken zu las­sen, schließ­lich sind wir mit­schul­dig, dass sie ihre Hei­mat ver­las­sen müssen.

    • Die Mit­tel­meer­flücht­lin­ge flie­hen nicht vor Krieg und Hun­ger! Sie sind nicht asyl­be­rech­tigt und haben, sofern bedroht an Leib und Leben, in einem der näch­sten Län­der Schutz zu suchen.

      Die­se Men­schen wer­den mit­hil­fe von pri­va­ten Schlep­per­or­ga­ni­sa­tio­nen aufs Meer gelockt, direkt vor der lybi­schen Küste augefischt – und dann 280 Km über das Mit­tel­meer ver­frach­tet. Das ist der rein­ste Wahnsinn. 

      Im übri­gen ist Deutsch­land nicht für alle Welt ver­ant­wort­lich! Wir sel­ber sind in den Zwän­gen der Ame­ri­ka­ner und sind mit den Wor­ten Wolf­gang Schäubles seit 1945 zu kei­ner Minu­te ein sou­ve­rä­nes Land gewesen.

      Deutsch­land hat die Flä­che eines Fünf­zig­stels des Afri­ka­ni­schen Kon­ti­nents und ist bereits eines der am dich­te­sten besie­del­ten Län­der der Erde. 

      Das bit­te auch ein­mal bedenken.

      Den Men­schen soll in ihren Hei­mat­län­dern logi­sti­sche Auf­bau­hil­fe ange­bo­ten wer­den, aber kei­ne Umvol­kung vor­ge­nom­men werden.

      Wir impor­tie­ren die Kin­der, die wir selbst nach jahr­zehn­te­lan­ger links­grü­ner Ideo­lo­gi­sie­rung nicht mehr bereit sind, zu bekommen.

      Außer­dem: Wo sid die Frau­en? War­um kom­men nur 25 – 30 Jah­re alte kräf­ti­ge, vor Ener­gie strot­zen­de jun­ge Männer?

    • Ich fin­de es immer wie­der sehr trau­rig, dass gera­de Frau­en, die doch von Gott dazu beru­fen sind, Leben zu gebä­ren und zu schüt­zen, auf mör­de­ri­sche Ideo­lo­gien her­ein­fal­len. Wenn Jesus Selbst fragt, ob es noch Glau­ben geben wer­de, wenn er wie­der­kommt, muss es ja wohl auch Papst/​Päpste geben, die eben nicht glau­ben. Papst Fran­zis­kus benennt eben nicht die Ursa­chen, wes­halb Men­schen flüch­ten (Unglau­ben, Macht­miss­brauch, Mar­xis­mus, Sozia­lis­mus und alle ande­ren ‑Ismen, Kor­rup­ti­on, eige­ne Faul­heit und Unver­mö­gen, für die Nach­kom­men von Noahs Sohn Ham eben auch des­sen Sün­de gegen die Sitt­lich­keit – wird immer ver­ges­sen etc.) und Papst Fran­zis­kus for­dert nicht christ­li­che Näch­sten­lie­be, son­dern anti­christ­li­che Fern­sten­lie­be, wir las­sen auch kei­ne Men­schen ertrin­ken. Men­schen ertrin­ken, weil ihnen ihr beab­sich­tig­tes Schma­rot­zer­tum wich­ti­ger ist als ihr Leben. Wer sich ritt­lings auf ein über­füll­tes Schlauch­boot setzt, ist selbst schuld. Und wir sind auch nicht mit­schul­dig, dass sie ihre Hei­mat ver­las­sen; schul­dig sind die, die ihnen ein arbeits­frei­es Schma­rotz­er­le­ben in Euro­pa ver­spre­chen und die ihnen ein­re­den, dass sie die mör­de­ri­sche Ideo­lo­gie des Moham­me­da­nis­mus in Euro­pa ver­brei­ten müs­sen. Die Gewalt, mit der das gesche­hen soll/​wird, ver­stecken sie der­zeit noch in der Min­der­heit hin­ter Lügen (Taqui­ya), aber immer mehr wer­den wir deren Gewalt kosten müssen.

  3. Unser Papst ver­mit­telt den Ein­druck hie­si­ger Gut­men­schen. Dabei blen­det er alle nega­ti­ven Fak­ten ein­fach aus.
    Die EU ist nicht Euro­pa, son­dern ein sozia­li­sti­scher Sau­hau­fen, der Regie­run­gen bedrängt, Abtrei­bun­gen zu för­dern, Schwu­lis­mus zu begün­sti­gen, Deutsch­land aus­zu­neh­men usw.
    Ich geste­he, die­sen Papst haben wir uns verdient.

  4. „Ich kann Öku­me­ne nur dann betrei­ben, wenn ich von mei­nem Katho­lisch­sein aus­ge­he, und der ande­re, der mit mir Öku­me­ne betreibt, muß es als Pro­te­stant, Ortho­do­xer … tun. Die eige­ne Iden­ti­tät ist nicht ver­han­del­bar, sie wird integriert.“
    Wenn ich katho­lisch blei­ben will, kann ich kei­ne Öku­me­ne betrei­ben. Der Papst will mei­ne Iden­ti­tät in die anti­christ­li­che Eine-Welt-Reli­gi­on inte­grie­ren. Der Papst macht sich Sor­gen und hat Angst vor Sou­ve­rä­nis­mus und Popu­lis­mus, ‑ismen, die für ihn zu Krie­gen füh­ren. Ich mache mir Sor­gen und habe Angst vor den Ideo­lo­gien Pero­nis­mus, Befrei­ungs­theo­lo­gis­mus, Öku­me­nis­mus, Moham­me­da­nis­mus, Sozia­lis­mus, Kli­ma-ismus, Gre­ta-ismus, Syn­oden-ismus und den Rea­li­tä­ten Abtrei­bung, Chri­sten­ver­fol­gung, moham­me­da­ni­sche Mas­sen­mi­gra­ti­on und ‑gewalt, Bischofs­kon­fe­ren­zen, deutsch­spra­chi­ge „Bischö­fe“, Frau­en im Altar­raum und in allen Räten, sexu­el­lem Miß­brauch. Der Herr lässt Sei­ne Schöp­fung und Sei­ne Kir­che nicht zer­stö­ren und weiß Selbst ganz genau, wel­che Res­sour­cen die Men­schen noch brau­chen bis zum Ende die­ser Welt – kei­ne Sor­ge, son­dern Gottvertrauen.

    • Lie­be Gabrie­le, sehr guter Gedan­ke aber lei­der über 50 Jah­re zu spät.
      Rom hat mit dem oeku­me­nis­mus sämt­li­che eige­nen Ansprü­che auf­ge­ge­ben und bie­dert sich in wider­waer­ti­ger Wei­se allen Reli­gio­nen an.
      Ursa­che und Wir­kung wird her­um­ge­dreht und somit auch die Schuld­fra­ge ein­sei­tig zu Lasten der bösen vor­kon­zi­lia­ren Kir­che gedeutet.
      Ich weiß nicht wann das Gericht über die­se Zer­stö­rer kommt,aber es kommt gewiss.

  5. Ein Euro­pa der Vater­län­der wie es die Grün­der­vä­ter woll­ten, ist nicht das­sel­be wie der Moloch in Brüs­sel, den wir jetzt haben und der alle mit Gewalt ver­ei­ni­gen und unter ein Dach stel­len will. Der Papst soll sich aus der Poli­tik her­aus­hal­ten, aber wahr­schein­lich kann er ja auch nicht viel ande­res. Sein Franz Papst ist wird die Ver­wir­rung immer grö­sser in der Kir­che. Ich hal­te inzwi­schen gar nichts mehr von ihm.

  6. In den 30ern und 40ern fühl­ten sich schon ande­re ver­blen­de­te Jugend­li­che als „Garan­ten der Zukunft“ und nach weni­gen Jah­ren war alles vor­bei. Dem Herrn sei Dank, dass der dama­li­ge Papst die­sen heid­ni­schen Grö­ßen­wahn „mit bren­nen­der Sor­ge“ sah und nicht wie der heu­ti­ge Amts­in­ha­ber „beein­druckt“ davon war. Ver­mut­lich, weil ihm das Ver­schwin­den des Glau­bens wich­ti­ger war als das Ver­schwin­den der Arten­viel­falt, ein Abdrif­ten und eine Ver­wü­stung der Lit­ur­gie wich­ti­ger war als die Ver­wü­stung der Natur, sie führt zum ewi­gen Tod der Mensch­heit. Wenn er von Fischern sprach, dann haben die­se Men­schen gesam­melt und nicht „6 Ton­nen Plastik“.
    Über­haupt ist unüber­seh­bar, dass offen­kun­dig die „Öko­lo­gie“ im Ama­zo­nas­ge­biet die Brücke der post­ka­tho­li­schen Kir­chen­struk­tur zum mes­sia­ni­schen Holis­mus der glo­ba­len Funk­ti­ons­eli­ten wird, um eine gemein­sa­me, als alle Men­schen jed­we­den Bekennt­nis­ses umfas­sen­de „Kli­ma-Kir­che“ (so Kiss­ler in Cice­ro, https://​kirch​fahr​ter​.word​press​.com/​2​0​1​9​/​0​8​/​0​7​/​d​i​e​-​k​l​i​m​a​k​i​r​c​h​e​-​i​s​t​-​d​a​-​c​i​c​e​r​o​-​de/)
    zu schaf­fen. Liest man das Arbeits­pa­pier zur Ama­zo­nas­syn­ode mit sei­ner unkri­ti­schen Glo­ri­fi­zie­rung die­ser Gegend und ihrer Ein­woh­ner aus die­ser Per­spek­ti­ve, rückt „One World/​One Reli­gi­on“ wie­der einen bedeu­ten­den Schritt näher. Eine zuneh­mend dies­sei­ti­ge Sicht der katho­li­schen Hier­ar­chen von Leben und „Zukunft“ läßt Wel­ten­en­de und ‑gericht außer Sicht gera­ten, die Hei­li­ge Schrift dient ihnen (noch) als Stein­bruch für eine rein inner­welt­li­che, mit der Agen­da der glo­ba­len Eli­ten punkt­ge­nau ver­zahn­ten Ideo­lo­gie, Wort­hül­sen, die gera­de in den Kram pas­sen, anson­sten ori­en­tiert man sich lie­ber an einer von Panik­at­tacken heim­ge­such­ten Asperger-Patientin.

  7. „Wir hören Reden wie die Hitlers“

    Es ist ein­fach nur noch unver­schämt, was die­ser Papst von sich gibt. Belei­di­gend, her­ab­set­zend, dif­fa­mie­rend, respektlos.

    Die ange­stamm­te Bevöl­ke­rung wird nicht gefragt, wie­vie­le Migran­ten und ob sie über­haupt kul­tur­frem­de männ­li­che testo­ste­ron­ge­steu­er­te Migran­ten auf­neh­men will, die eben der in über­wie­gen­den Mehr­heit nicht vor Krieg und Hun­ger „flie­hen“, wie Fran­zis­kus behauptet.

    Was der Papst über den Umwelt­schutz sagt, ist gut und rich­tig. Rich­tig ist auch, dass wir weni­ger statt mehr Wachs­tum brauchen.

    Schon allein von daher ist es ein Wahn­sinn, Men­schen in unser Ver­brau­cher­schla­raf­fen­land zu locken und ihnen unse­re Lebens­wei­se als gol­de­nes Kalb zu präsentieren.

    Die­se Form von geziel­tem Bevöl­ke­rungs­aus­tausch und geplan­ter Umvol­kung ist klar ideo­lo­gisch moti­viert und trägt faschi­sto­ide Züge. 

    Es gilt ein­mal mehr: Was wir ande­ren vor­wer­fen, haben wir selbst.

    Zwei wesent­li­che Din­ge hät­te der Papst anspre­chen müs­sen. Doch kein Wort davon:

    1.) nach­hal­ti­ge Fami­li­en­po­li­tik ver­sus Abtreibung

    2.) Stopp der Migra­ti­on zur Beru­hi­gung der Lage und zur Befrie­dung Europas

    Die links­rot­grü­nen Ideo­lo­gen haben Euro­pa mit bra­chia­ler Gewalt ins Cha­os und in die Spal­tung getrie­ben. Sie haben die Bevöl­ke­rung gespal­ten und ver­dre­hen jede gesun­de Gegen­wehr der sou­ve­rä­nen Völ­ker zu Sou­ve­rä­nis­mus, Rechts­po­pu­lis­mus, Neonationalsozialismus.

    Dann sitzt der Papst der völ­lig unwis­sen­schaft­li­chen The­se vom men­schen­ge­mach­ten Kli­ma­wan­del auf und lobt Gre­ta Thun­berg. Er ver­mischt Umwelt­schutz und Klimaideologie.

    Lei­der ist alles, was der Papst von sich gibt rein­ster Popu­lis­mus. Selbst die behaup­te­te ver­mehr­te Abhol­zung des Regen­wal­des unter Bol­so­n­a­ro in Bra­si­li­en hält einer Über­prü­fung nicht stand. Es wur­de behaup­tet, unter Bol­so­n­a­ros Regie­rung wür­den 3 – 5 Mal mehr Regen­wald abge­holzt. Bol­so­n­a­ro demen­tier­te umge­hend, nann­te dies eine geziel­te Lüge und ent­ließ den Vor­sit­zen­den der für die­se Erhe­bungs­da­ten Ver­ant­wort­li­chen umgehend.

  8. Rom hat dazu bei­getra­gen, dass es in Euro­pa bald kei­ne Semi­na­ri­sten mehr gibt. Ver­wir­rung und Ärger­nis über­all. Die wah­ren Katho­li­ken wol­len kei­nen Öku­me­nis­mus. Es bleibt wirk­lich nur eine ganz gerin­ge Zahl der Katho­li­ken. So wie es vor­aus­ge­sagt wur­de, wenn Jesus wie­der­kommt. Erbar­me Dich unser!

  9. Ich den­ke nur an den Geheim­zir­kel von Sankt Gallen.
    Glau­be nicht, dass die­ser Papst vom Hl. Geist gewählt
    wurde.
    Es gibt auch den Spruch
    “ Jedes Volk hat die Regie­rung die
    es verdient“

  10. Was mir auf­fällt, ist, dass der Papst vor allem wie ein Poli­ti­ker und Diplo­mat spricht, was in dem Kon­text eines Inter­views mit einer popu­lä­ren Tages­zei­tung teil­wei­se nach­voll­zieh­bar ist, zumal die Fra­gen rela­tiv kon­kret waren, wenig Spiel­raum für die rein kirch­li­che Sicht­wei­se boten. Er hat sich in die­sem Sin­ne nicht über­ho­ben. In ande­ren Zusam­men­hän­gen hat er sich ja auch ein­deu­tig etwa für den Schutz des unge­bo­re­nen Lebens, gegen eine EU im Gei­ste des Finanz­ka­pi­ta­lis­mus aus­ge­spro­chen. Den­noch wünsch­te man sich auch im Rah­men sol­cher Äuße­run­gen etwas mehr Schär­fe und For­mat. Und es bleibt bei dem ein­fa­chen Gläu­bi­gen doch eine gewis­se Unsi­cher­heit, wie katho­lisch er nun wirk­lich ist…

  11. Die­ser Papst redet eins zu eins wie ein links­grü­ner Politiker.
    Die­ses Inter­view hät­te auch ein hoher UNO-Beam­ter so wie­der­ge­ben können.

    Ent­we­der er ist sel­ber total über­zeugt von sei­ner „Mis­si­on“ oder er muß es tun.
    In bei­den Fäl­len muß man sich fra­gen, wer denn die Kir­che ins­ge­heim wirk­lich schon lenkt und „beherrscht“ ?
    Wenn es die Frei­mau­rer sind (was ich ver­mu­te) dann steu­ert bereits Satan die­se Konzilskirche.
    Immer schön lang­sam und scheib­chen­wei­se, so dass sich das (Glaubens)Volk über Gene­ra­tio­nen dar­an gewöhnt,
    bis die ange­streb­te (frei­wil­li­ge) Dik­ta­tur unum­kehr­bar wird.
    Schon bald wer­den die Wür­fel und die Mas­ken kom­plett fallen.
    Aber dann ist es zu spät.
    Eigent­lich ist es schon lan­ge zu spät, denn Wider­stand ist schon jetzt bei uns im Westen zwecklos.
    Er wür­de im Keim erstickt werden.

  12. Ich muss es immer wie­der sagen, weil es so unge­heu­er­lich ist und die mei­sten Katho­li­ken es noch nicht erkannt haben. Papst Fran­zis­kus hat 20 die Men­schen und die Mensch­heit zer­stö­ren­de Punk­te zum Glo­bal Pact for migra­ti­on zuge­ar­bei­tet. Papst Fran­zis­kus will die end­lo­se Mas­sen­in­va­si­on von jun­gen kräf­ti­gen, gewalt­be­rei­ten, bil­dungs­fer­nen, größ­ten­teils arbeits­un­wil­li­gen und lei­stungs­un­fä­hi­gen Moham­me­da­nern mit einem schau­der­haf­ten Frau­en­bild nach Europa.

  13. Soweit ich weiß, fügt unser Herr doch bei der Emp­feh­lung guter Wer­ke stets aus­drück­lich „um mei­net­wil­len“ hin­zu. Zudem bezieht er sei­ne Aus­sa­gen eher auf ein­zel­ne, kon­kre­te zwi­schen­mensch­li­che Situa­tio­nen. Bei­des dürf­te in der aktu­el­len Flücht­lings­po­li­tik kei­ne Rol­le spie­len. Die Moti­ve unse­rer Poli­ti­ker und selbst­er­nann­ten Gut­men­schen sind säku­la­rer Natur, von ideo­lo­gi­scher Ver­blen­dung beein­flusst, ste­hen in einem inhalt­li­chen Gesamt­kon­text viel­ge­stal­ti­ger dege­ne­ra­ti­ver gesell­schaft­li­cher Pro­zes­se. Wir Chri­sten soll­ten uns davon nicht ver­un­si­chern las­sen. Es mag in unse­rem Lan­de zugleich vie­le enga­gier­te Hel­fer für die Flücht­lin­ge geben, deren Moti­ve auch christ­lich mit­ge­prägt sind. Doch die poli­ti­sche Schief­la­ge Deutsch­lands nimmt erschrecken­de Aus­ma­ße an. Das Par­tei­pro­gramm der AfD ist völ­lig in Ord­nung. Die CDU ent­täuscht auf der gan­zen Linie. Ein klei­ner Licht­blick etwa – die Ableh­nung eines Mari­ne-Ein­sat­zes am Per­si­schen Golf – muss dem Kon­to der SPD zuge­schrie­ben wer­den… Quo vadis, Germania?

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