
(Rom) Papst Franziskus meinte es „gut“, schoß aus allen Rohren – und schoß weit über das Ziel hinaus. Und das gleich in jeder Hinsicht, wie die Kritik von unerwarteter Seite durch das American Jewish Commitee (AJC) zeigt.
Gedenken für die neuen Märtyrer
Am vergangenen Samstag gedachte er auf Einladung der Gemeinschaft von Sant’Egidio der „Neuen Märtyrer des 20. und 21. Jahrhunderts“, wie es der Vatikan offiziell formulierte. Die Liturgie fand in der Basilika di San Bartolomeo all’Isola Tiberina in Rom statt. Wegen des ökumenischen Charakters, den die Gemeinschaft von Sant’Egidio dem Ereignis geben wollte, weil die Märtyrer unterschiedlichen christlichen Konfessionen angehören, im Nahen Osten vor allem orthodoxen und altorientalischen, fand ein Wortgottesdienst statt.

Papst Franziskus bemühte sich in seiner Predigt, die bisher vom Heiligen Stuhl nur in italienischer Sprache veröffentlicht wurde, einen phänomenalen Spagat zu vollführen, der zwangsläufig scheitern mußte. Obwohl der Titel der Veranstaltung weiter gefaßt war, bestand kein Zweifel, daß sie den heute wegen ihres Glaubens von Muslimen ermordeten Christen galt. Jenen christlichen Märtyrern, deren Opfergang im Nahen und Mittleren Osten in Nordafrika und in Europa der offiziellen Politik und dem vorherrschenden westlichen Denken so unangenehm ist, daß sie – peinlich berührt – ihn weitgehend vertuschen. Auch Papst Franziskus scheinen die neuen Märtyrer nicht sonderlich genehm zu sein. Die harten Fakten verschwimmen in seiner Darstellung und Amtsführung. Der Kontext wird weitgehend ausgeblendet.
Auch am vergangenen Samstag weigerte sich Papst Franziskus, einen Zusammenhang zwischen der grauenvollen Ermordung von unzähligen Christen und dem Islam herzustellen. Weder sei der Islam, so der Papst bereits mehrfach, für das Morden ursächlich, noch gebe es einen „islamischen“ Terrorismus, auch nicht im Zusammenhang mit den zahlreichen und offensichtlichen Attentaten der Dschihad-Milizen im Nahen Osten oder Europa.
Päpstliche Quadratur des Kreises
Diese politisch korrekte Weigerung mit ihrem selbstauferlegten Maulkorb macht das Gedenken an die Opfer, an die neuen Märtyrer, zu einer Quadratur des Kreises. Eine solche versuchte Papst Franziskus am 22. April in der Basilika di San Bartolomeo all’Isola Tiberina in Rom.
Wörtlich sagte er am Samstag:
„Ich möchte heute eine weitere Ikone in dieser Kirche hinzufügen. Eine Frau. Ich kenne ihren Namen nicht. Sie sieht uns aber vom Himmel aus. Ich war auf Lesbos, grüßte die Flüchtlinge und fand einen 30 Jahre alten Mann mit drei Kindern. Er schaute mich an und sagte zu mir: ‚Vater, ich bin Muslim. Meine Frau war Christin. Die Terroristen kamen in unser Dorf, sie haben uns angeschaut und uns nach der Religion gefragt und haben sie mit dem Kreuz gesehen und haben gesagt, sie soll es auf den Boden werfen. Sie hat es nicht getan, und sie haben ihr vor mir die Kehle durchgeschnitten. Wir haben uns so sehr geliebt!‘“
Und weiter:
„Ich weiß nicht, ob dieser Mann noch auf Lesbos ist oder es geschafft hat, anderswo hinzugehen. Ich weiß nicht, ob er es geschafft hat, aus diesem Konzentrationslager rauszukommen, weil die Flüchtlingslager – viele – sind Konzentrationslager für die Masse der Leute, die dort gelassen werden.“
Der Islam als Opfer und ein identitätsloser Terrorismus
Wenige Sätze, mit einer an realer Dramatik und nackter Grausamkeit kaum zu überbietenden Schilderung, die von Papst Franziskus einer an Perfektion kaum zu überbietenden politisch korrekten Lesart der aktuellen Ereignisse unterzogen wurde – trotz ihrer weitreichender Bedeutung.

Der Islam tritt in Gestalt dieses einen Mannes nur als Opfer auf. Das Christentum begegnet im Narrativ auch als Opfer, wobei die Betonung auf dem relativierenden „auch“ liegt, tritt aber – da tot – hinter das eigentliche Opfer, dem noch lebenden muslimischen Mann, zurück, dem es zu helfen gilt. Die Frau, so der Papst weiter in seiner Predigt, wurde nämlich bereits durch „das Martyrium begnadet“. Der Islam, immer in Gestalt dieses einen Mannes, hat daher nichts mit den Tätern zu tun, die zusammenhangs- und identitätslos als „Terroristen“ auftreten. Ein regionsspezifischer Zusammenhang wird vom Papst bestritten, obwohl die Terroristen ausdrücklich nach der Religionszugehörigkeit fragen.
Das Schwergewicht der päpstlichen Lesart ist nicht das Martyrium der Christin, die durch islamische Terroristen getötet wurde. Dieses entscheidende Detail verschweigt der Papst, weil für ihn der „Geist der Welt“ für die Morde verantwortlich ist. Die Anerkennung der Schuld ist in der christlichen Lehre allerdings eine entscheidende Voraussetzung zur Umkehr.
Priorität Masseneinwanderung: „Flüchtlinge in Konzentrationslagern“
Die erstaunliche Priorität, die Papst Franziskus beim Märtyrergedenken setzte, ist die Behandlung der „Flüchtlinge“ durch die westlichen Staaten, die so skandalös sei, nach den Worten des Papstes jedenfalls weit skandalöser als das Martyrium der Christen, daß Franziskus die Unterbringung der „Flüchtlinge“ als „Konzentrationslager“ denunzierte. Ein Begriff, der in der Nachkriegszeit durch Verengung auf den Zweiten Weltkrieg und den nationalsozialistischen Herrschaftsbereich weitgehend als Ort der Vernichtung und der unmenschlichsten Behandlung verstanden wird.
Der Papst setzte am vergangenen Samstag eindeutige Prioritäten. Nicht das Martyrium der Christen bildete – trotz des Anlasses – die eigentliche Priorität, sondern eine geharnischte Anklage gegen den Westen, die vom Papst seit seinem Amtsantritt wiederholt verteidigte Masseneinwanderung zu behindern. Das sei der eigentliche, jedenfalls schwerwiegendste Skandal, so der Papst indirekt.
Brutale Anklage gegen den Westen – Genozid an Christen verblaßt dahinter
Die Anklage gegen Berlin, Wien, Rom, Paris, London, Madrid, Brüssel, Athen Konzentrationslager zu betreiben ist von einer solchen Härte, ja Brutalität, daß der Genozid der Dschihadisten an den Christen dahinter verblaßte. So wurden die Worte auch von den Medien weitergegeben. Mit keinem Wort ging Papst Franziskus bisher darauf ein, daß unter denen, die er politisch korrekt und summarisch als „Flüchtlinge“ bezeichnete, sich tatsächlich Flüchtlinge befinden, der weitaus größte Teil, auch von jenen, die er selbst bei seinem Besuch auf Lesbos gesehen hatte, aber keine Flüchtlinge sind.

Italien veröffentlichte erst jüngst die Zahlen für 2016 zu jenen, die mit Booten von Nordafrika aus Italien erreicht haben. Wie bereits 2015 wurden lediglich fünf Prozent als Flüchtlinge anerkannt, und das, obwohl von Seiten der italienischen Mitte-links-Regierung eine große politische Bereitschaft zu einer großzügigen Handhabung besteht. Papst Franziskus wiederholte jedoch, daß alle, die er auf Lesbos sah, „Flüchtlinge“ waren. Und alle in einem „Konzentrationslager“ festgehalten und damit implizit potentiell „vernichtet“ und „unmenschlichst“ behandelt werden. Und es besteht kein Zweifel, daß Lesbos und Lampedusa als Chiffren für alle Migranten zu verstehen sind.
Am Tag der neuen Märtyrer des 20. und 21. Jahrhunderts machte Papst Franziskus Europa und den Westen zu den eigentlichen Angeklagten. Die islamischen Täter verschwanden dahinter bis zur Unkenntlichkeit und waren nicht mehr greifbar.
Papst als maßgeblicher Impulsgeber des Migrations-Narrativs
Der italienische Wissenschaftler Marco Bruno von der römischen Universität La Sapienza untersuchte die Entwicklung in der medialen Darstellung der Masseneinwanderung über die Mittelmeer-Route. Er stellte fest, daß in gewissen Abständen, um eine „Abnutzung“ und ein Abflauen des Interesses zu verhindern, Änderungen im Narrativ vorgenommen werden, bei denen es sich in der Regel um Dramatisierungen im Sinne einer Eskalation handelt. Eine zentrale Rolle weist er dabei Papst Franziskus zu. Sein Lampedusa-Besuch im Juli 2013 sei erst der entscheidende Motor für die Medienaufmerksamkeit für die Einwanderung über die Mittelmeer-Route geworden. Eine ähnliche Wirkung ist seinem Lesbos-Besuch im April 2016 zuzuschreiben.
Am vergangenen Samstag versuchte Papst Franziskus dem Migrationsthema einen weiteren „Impuls“ zu geben und dem Lampedusa-Narrativ und dem ersten Lesbos-Narrativ eine neues, zweites Lesbos-Narrativ anzuhängen: jeweils mit einer deutlichen Eskalation an Dramatik, Anklage und Frontalmobilisierung der Gefühlsebene. Der Papst betreibt damit Politik und tut dies mit öffentlichkeitswirksamer Genialität unter Ausnutzung der offenkundigen oder zumindest latenten Bereitschaft des politischen Establishments und damit der führenden Medien ihm darin zu folgen.
Päpstliche Verbal-Eskalation und Kritik von unerwarteter Seite
Das vom Papst offensichtlich gezielt eingesetzte Mittel der narrativen Eskalation, der Zwang zur Steigerung, ging am vergangenen Samstag allerdings soweit, daß sie von unerwarteter Seite Kritik auslöste. Mit dem KZ-Vergleich griff Franziskus in das „Hoheitsgebiet“ einer anderen Interessensgruppe mit exklusivem Anspruch ein. Obwohl Franziskus als der „judenfreundlichste Papst der Geschichte“ gilt, so Secretum meum mihi, zeigte sich das American Jewish Commitee (AJC) in New York gar nicht begeistert vom päpstlichen Sprachgebrauch.
Die Lage der „Einwanderer und Flüchtlinge“ könne in „einigen europäischen Staaten“ derzeit zwar „schwierig“ sein und würde „mehr internationale Aufmerksamkeit“ verdienen, aber die Flüchtlingsunterbringung sei nicht mit „Konzentrationslagern“ zu vergleichen, so David Harris, der AJC-Vorsitzende. Die Wortwahl des Papstes sei, „bei allem Respekt“ gegenüber dem Papst, „bedauerlich“. Die „Präzision der Sprache“ sei bei „historischen Bezügen“, gerade wenn es sich um eine „so prominente und bewunderte internationale Gestalt handelt“ von „absoluter Wichtigkeit“, so Harris.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Youtube/Vatican.va (Screenshots)
Kritik von unerwarteter Seite? Nicht wirklich! Eigentlich folgte diese wie das Amen im Gebet. Nicht einmal ein „gutmeinender“ Papst darf so etwas sagen.
Im übrigen sollten wir nicht dahingehend in diesen Chor einstimmen, dass wir die Angemessenheit der Wortwahl diskutieren. Der eigentliche, materielle Inhalt ist das Schlimme. Der Papst als Fürsprecher der totalen Migration in unsere Länder! Die Kirche ist nicht nur nicht länger die Hüterin ihrer Schafe, sondern längst auf die Seite der Wölfe übergewechselt, ja nimmt auf dieser einen radikalen Standpunkt ein.
„Gut gemeint“, Herr Nardi, war da überhaupt nichts.
Dem restlichen Teil Ihres Artikels und Ihrer Formulierungen ist natürlich voll zuzustimmen.
Wegen dieses erwähnten,
nicht näher bekannten, muslimischen Mannes
einer getöteten Christin, möchte ich erwähnen:
Apostasie im Islam:
Während im Christentum die Taufe den Eintritt in die Glaubensgemeinschaft markiert,
wird man Muslim oder Muslimin qua Geburt, wenn der Vater Muslim ist.
Ein Austritt ist in diesem Szenario nicht vorgesehen und de facto gar nicht möglich.
Die Bedrohung für Apostaten hat sich durch das Internet nicht gerade verringert. Radikale Islamisten, die sich zur Bestrafung berufen fühlen, sind heute weltweit vernetzt und aktiv.
Der kleine Exodus – Glaubensabfall im Islam
Warum sich Muslime von ihrer Religion abwenden,
auch wenn sie sich damit in Lebensgefahr begeben.
Christ werden unter Lebensgefahr:
Dass diesen Schritt keiner leichtfertig tut,
ist weniger eine Folge
der einjährigen Vorbereitungszeit der Täuflinge in den Pfarren,
als der möglichen Konsequenzen.
Auf den Abfall vom Glauben,
die sogenannte Apostasie, die Ridda oder Irtidad,
stehen im Islam drakonische Strafen.
Drohende Konsequenzen für Apostaten
reichen von Repressalien gegen die Familie
über das Einfrieren des Vermögens
bis hin zur drohenden Todesstrafe.
http://religion.orf.at/stories/2838845/
https://de.wikipedia.org/wiki/Apostasie_im_Islam
Erstens kann niemand dieses Papst-Geschichtel überprüfen. Ehrlich gesagt tendiere ich dazu, kein Wort davon zu glauben.
Zweitens, lieber Islam-Experte, gibt es im Islam, und nicht nur in diesem, die Lizenz zum Lügen, genannt Taqiya, wenn es für den Islam von Nutzen ist. Und die Hidschra, die islamische Landnahme, ist für den Islam von Nutzen.
Kein Jihadi wird einem Mohammedaner die Scheinkonversion zum Vorwurf machen, dessen kannst du dir gewiss sein.
Ich habe den starken Verdacht, dass unsere Kirchenvertreter in diesem Punkt viel zu naiv sind, dies günstigstenfalls, denn dass gewisse Kirchenkreise mit den Austauschern gemeinsame Sache machen, ist ja mittlerweile notorisch. Jedenfalls traue ich niemandem, weder den neuerdings so konversionsfreudigen Moslems, noch „unseren“ Kirchenleuten. Tut mir leid, angesichts unserer Situation ist Härte und Skepsis angebracht. Unsere Neo-Christen können dann zeigen, wie ernst es ihnen mit ihrer Konversion ist. Ein Aufenthaltstitel darf ihnen daraus niemals erwachsen.
Es ist jetzt höchst an der Zeit, daß die Zuhörer von Papst Franziskus, in Santa Marta oder bei anderen Anlässen, aufstehen und ein Ende dieses Geschwätzes fordern. Ohne Eklat wird es nicht abgehen.
Es wäre schön, wenn sich zu diesem prophetischen Dienst auch Bischöfe und Kardinäle fänden.
Tapferkeit wäre jetzt gefragt.
Das wäre mit der Forderung zu verbinden, daß Papst Franziskus wieder nach Hause fahren möge. Als „Bischof von Rom“ ist er am falschen Platz.
Lieber Herr Schrems, danke für diesen Beitrag, mit dem Sie mir wahrlich aus der Seele gesprochen haben! Die Worte „Ende dieses Geschätzes“ bringen die Sache wirklich auf dem Punkt. Man darf das wirklich nicht mehr hinnehmen. Ein herzliches Vergelt ’s Gott dafür, dass Sie es in Ihrem immerhin doch nicht ganz unbedeutenden Wirkungsbereich und unter ihrem Realnamen getan haben! !
Die Kritik durch das AJC kam nicht unerwartet oder von unerwarteter Seite, sondern so sicher wie das Amen im Gebet. Und das Bergoglio es „gut“ meinte, glaube ich schon gar nicht.
Ansonsten ist diesem sehr guten und delikat formulierten Artikel voll und ganz zuzustimmen.
Also was regen wir uns eigentlich auf . Es gibt keinen islamistischen Terror. Es werden also keine Christen in islamisch geprägten Ländern verfolgt. Die Terroranschläge haben also laut unserm Papst ihren Grund für das Fehlverhalten in der europäischen Politik. Der Vergleich mit Konzentrationslager ist schockierend.
Das absolute Grauen in einem Konzentrationslager kann sich niemand vorstellen. Da kommt ein Papst daher und wagt einen Vergleich. Dieser Papst hat jeden einzelnen KZ Häftling beleidigt. Dieser Mann ist untragbar. Jeder andere Politiker müsste seinen Rücktritt erklären.
„Quousque tandem, Catilina, abutere patientia nostra?“-
„Wie lange noch , Catilina, willst du unsere Geduld noch mißbrauchen?“:
Dieser erster Satz aus der 1. Catilinarischen Rede von Cicero dürfte jedem Lateinschüler bekannt sein.
Ich habe nie denken können, daß man diesen Ausruf einmal umparaphrasieren konnte mit einem Papstnamen.
Oder um es eher euphemistisch-verklausuliert mit einem berühmten Philosophen zu sagen:
“ Papst Franziskus sollte begreifen, daß das Papstamt nicht grenzenlos beschädigt werden kann“.
Die Worte dieses Papstes sind sehr verwirrend. Er spricht im Zusammenhang mit der Behandlung der „Flüchtlinge“ durch die westlichen Staaten in den Lagern von „Konzentrationslagern“, wohl wissend, dass dieser Begriff nicht nur fest determiniert ist. sondern dazu in der Erkenntnis, dass seine Aussage vollkommen am Sachverhalt vorbeigeht. Daher erlaube ich mir in wesentlichen Punkten eine Korrektur: Die Kz´s waren Vernichtungslager zur Ermordung Menschen aus meist rassistischen Gründen. Die Insassen wurden gegen ihren Willen dorthin Zwangs deportiert. sie wurden weitgehend und systematisch ihrer Persönlichkeit beraubt, es wurden Ihnen ihre Haare geschoren, sie wurden ihrer Privatkleidung und allem Privaten beraubt
sowie der Name durch eine Nummer ersetzt. Die Würde der Menschen und ihre Rechte wurden menschenverachtend mit Füssen getreten. Die Lager dienten nur dem Ziel des Völkermordes. Der heutige Begriff des Holocaust will bezeichnen, dass die Menschen physisch, psychisch mit ihrer Menschenwürde vollkommen vernichtet wurden. Die Aufnahmelager für Flüchtlinge etwa in Griechenland damit vergleichen zu wollen, lässt eine totale ideologische Verblendung erkennen bei der zu fragen ist, warum diese bewusst falsche Diktion? Cui bono?
Nötig wäre endlich eine Korrektur von Nostra aetate zum Kapitel „islamische Religion“.
Mohammeds Allah ist nicht der dreifaltige Gott, ist auch nicht der Schöpfer des Himmels und der Erde, denn das ist der dreifaltige Gott.
Ich frage mich immer, wie Menschen an etwas glauben können, wenn die Überbringer der Lehre so gelebt haben wie sie gelebt, z. B. Mohammed und Luther.
Bei nüchterner Beurteilung des Sachverhalts sollte man auch erwägen, daß jener moslemische Flüchtling Franziskus ganz einfach nur angelogen haben könnte. Wir sollten eines nicht vergessen: TaqÄ«ya – dies ist jene Form der islamischen Religionslüge, die ein Moslem jederzeit einem Kuffar gegenüber zur Anwendung bringen darf und muß – immer dann also, wenn es dem Islam dienlich und nützlich scheint. Jene christliche Ehefrau existiert demnach höchstwahrscheinlich gar nicht; vor allem nicht als Christin, die nicht zum Islam konvertiert wäre – ob freiwillig oder gar gezwungenermaßen sei gleichfalls dahingestellt.
Womöglich existiert aber auch jener Flüchtling selber nicht – Franziskus selbst könnte die Weltöffentlichkeit also belogen haben. Auch diese Vermutung ist realistisch: Rund um die Vorgänge, Abläufe und die erzwungenen Personal-Rochaden beim Malteser-Orden hat er das ja nachweislich mehrmals getan – neudeutsch benannt: „Fake-News“. Weitergehend könnte man ja auch argumentieren, daß vorsätzliches Verdrehen und Verschweigen von Wahrheiten Lügen gleichkommt. Franziskus‘ – nun ja – „Lehrschreiben“, welches den schönen, harmlos klingenden Namen „Amoris Laetitiae“ trägt, ist das beste Beispiel dafür.
Das schlimmste jedoch war, daß er auf Lesbos nachweislich keinem einzigen christlichen Flüchtling geholfen hat, sondern ausschließlich Moslems; ein entsetzliches Verhalten, wenn ich mir als Kontrast zu Franziskus Sankt Martin oder den biblischen Samariter vor Augen führe.
Franziskus ist der Oberste Hirte der Katholiken – eigentlich. Auch dieses Memorandum sei an dieser Stelle eingefügt, weil’s paßt: Nahezu sämtliche Kardinäle, die wir heute haben, sind von den Päpsten Johannes Paul II. und dessen unmittelbarem Nachfolger Benedikt XVI. ernannt worden! Bitte nicht vergessen, sobald man einer gewissen Benedikt-Nostalgie frönen will! Wir gehen fürchterlichen Zeiten entgegen. Heilige Trinität, bitte stehe uns bei, Heilige Familie mit der Gottesmutter, bitte bitt‘ für uns.
In Cristo per Mariam +
Carlosmiguel
Sehr richtig, diese Geschichte kommt mir äußerst unwahrscheinlich vor. Erstens heiraten Moslems und Christen in diesen Ländern nicht so massenweise, zumals es für beide Seiten gefährlich ist. Dann: warum haben die angeblichen Terroristen den Mann verschont, der mit einer Christin verheiratet war und wohl seinen Glauben kaum schlüssig beweisen dürfte? Und drittens: warum ist dieser von seinen Glaubensbrüdern verschonte Moslem überhaupt auf der Flucht?
Die Geschichte stinkt von vorn bis hinten und ist nur dazu da, um Sympathie für den „unbekannten moslemischen Flüchtling“ zu schüren, einfach billige Stimmungsmache.
….. „Konzentrationslager“, ……. Begriff …(ist)…. fest determiniert schreibt „HANS“
für die NS-Vernichtungslager würde ich sagen,
die Erläuterungen in wikipedia finde ich dazu ausführlich genug
https://de.wikipedia.org/wiki/Konzentrationslager
Flüchtlingsunterkünfte mit Konzentrationslagern zu vergleichen ist derart abstrus, haarsträubend und ungezogen, dass sich jeder Kommentar erübrigt.