
Father John Gbakaan, entführt und getötet
(Abuja) Father John Gbakaan, Pfarrer an der Antoniuskirche von Gulu in der nigerianischen Diözese Minna, wurde am 15. Januar auf der Straße von Lambata nach Lapai getötet.
(Abuja) Father John Gbakaan, Pfarrer an der Antoniuskirche von Gulu in der nigerianischen Diözese Minna, wurde am 15. Januar auf der Straße von Lambata nach Lapai getötet.
(Peking) Im 99. Lebensjahr ist am Abend des 5. Januar der emeritierte Bischof Joseph Zong Huaide verstorben. Da in China die neun Schwangerschaftsmonate auch eingerechnet werden, stand er nach dieser Zählung bereits im 100. Lebensjahr. Das irdische Leben des ehemaligen Bischofs von Sanyuan spiegelt die ganze Dramatik der jüngeren Geschichte der Kirche in China wider.
(Rom) Am Silvesterabend sagte Papst Franziskus wegen Ischiasschmerzen die Teilnahme an der Ersten Vesper des Hochfestes der Gottesmutter Maria und am Te Deum ab. Am Neujahrstag wurde auch seine Zelebration der heiligen Messe gestrichen. Dennoch folgte am 1. Januar sein erstes Erscheinen im neuen Jahr 2021.
(Rom) „Jimmy Lai begann die Woche als Milliardär und beendete sie als chinesischer Dissident“, hatte das Wall Street Journal geschrieben, nachdem Lai, der Gründer und Eigentümer der Apply Daily, der populärsten Tageszeitung Hongkongs, verhaftet worden war. Das Schweigen des Heiligen Stuhls zu seinem Schicksal und zur Lage Hongkongs hallt auf der ganzen Welt wider.
(Rom) Papst Franziskus nahm innerhalb kurzer Zeit zwei Programmänderungen vor. Beide werden mit dem Coronavirus begründet, obwohl ihnen die Folgerichtigkeit fehlt.
(Jerewan) Die derzeitige Flucht der armenischen Christen aus Bergkarabach spiegelt auf tragische Weise wider, wie sich Vorgänge in der Geschichte wiederholen, die für überwunden geglaubt wurden. Doch es bekümmert kaum jemanden. Bereits im 17. Jahrhundert ereignete sich in der Region ein vergleichbares Szenario. Damals verließen die armenischen Bewohner einer ganzen Diözese, angeführt von ihrem Bischof, …
(Rom) Papst Franziskus sprach erstmals die Verfolgung der Uiguren in der Volksrepublik China an. Das kommunistische Regime reagierte sofort und wies die Kritik zurück. Nach den Rohingya in Birma handelt es sich um die zweite muslimische Minderheit, für die sich Franziskus namentlich einsetzt. Beide ethnischen Gruppen gehören der sunnitischen Richtung des Islams an.
(Rom) Das Geheimabkommen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Volksrepublik China wurde mit gestrigem Datum um zwei Jahre verlängert. Dies wurde inzwischen von beiden Vertragsseiten bestätigt. Das vatikanische Presseamt veröffentlichte in italienischer, englischer und chinesischer Sprache eine entsprechende Stellungnahme. Das chinesische Außenministerium bestätigte wenig später durch seinen Pressesprecher Zhao Lijian die Verlängerung. Für viele Beobachter …
(Rom/Peking) Der Heilige Stuhl lieferte dem kommunistischen Regime in Peking den Kopf von Bischof Vincent Guo Xijin auf dem Silberteller. Die Formulierung ist nicht wörtlich im Sinne von Johannes dem Täufer zu nehmen, aber doch sehr real. Der romtreue Bischof Guo Xijin warf am vergangenen Sonntag endgültig das Handtuch und ist zurückgetreten. Er gab bekannt, …
(Rom/Peking) Eine Chronologie fataler Weichenstellungen durch Papst Franziskus zu den bilateralen Beziehungen mit den USA und der Volksrepublik China, zur globalen Geopolitik, zur Religionsfreiheit und der Unterdrückung der Kirche in China, aber auch zum Lebensrecht.
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