(New York) Bis vor drei Wochen war Donald Trump noch nicht Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. So nützte die Vorgängerregierung (und die EU) die Gelegenheit, um noch schnell bei den Vereinten Nationen massives Homo-Lobbying zu betreiben. Man könnte auch sagen, die Regierung Obama und die Europäische Union haben massiven Druck auf UNO-Mitgliedsstaaten ausgeübt, damit diese internationale Institution – erstmals in ihrer Geschichte – einen „unabhängigen“ Experten einsetzt, um über die planetarische Umsetzung der „Homo-Rechte“ zu wachen.
Von Obamas Homo-Sonderbotschafter zum Homo-Weltpolizisten der UNO
Barack Obama hatte es vorgemacht: Am 13. April 2015 trat der erste exklusive Botschafter der Geschichte für Homo-Angelegenheiten seinen Dienst an. Obama ernannte Randy Berry, den damaligen US-Generalkonsul in Amsterdam, zum Special Envoy for the Human Rights of LGBTI Persons. Berry war unter US-Präsident Bill Clinton in den Diplomatischen Dienst der USA eingetreten. Der homosexuelle Berry lebt mit einem anderen Mann in einer „Homo-Ehe“. Laut Medienberichten hat das Paar zwei Kinder in seiner Obhut, woher auch immer.
Was in den USA durchgesetzt wurde, sollte vor Obamas Amtsende auch weltweit durchgesetzt werden. Der Beschluß wurde im Juni 2016 vorbereitet und am 21. November 2016, wenn auch knapp, bestätigt. 84 Staaten stimmten für die Nominierung eines Independent Expert on protection against violence and discrimination based on sexual orientation and gender identity, 77 dagegen. 16 Staaten enthielten sich der Stimme und sicherten damit der Obama-EU-Initiative den Erfolg. 50 afrikanische Staaten brachten darauf einen Beschlußantrag zur Abstimmung, mit dem verlangt wurde, die Zuständigkeiten und Machtbefugnisse des Homo-Experten genau zu definieren und auf ein Minimum zu beschränken. Der Antrag wurde jedoch von der Mehrheit abgelehnt.
Kroatien, Ungarn und Polen forderten ihrerseits eine Garantie, daß es zu keinen Eingriffen in die Rechtsordnung dieser Länder in Sachen Ehe und Familie kommen wird, was ihnen gewährt wurde. In diesen drei Staaten gilt Ehe noch als das, was sie ist, eine Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau.
Bekannter Homo-Aktivist wurde erster LGBTI-Special Envoy
Zum ersten Homo-Weltpolizisten der UNO wurde der thailändische Homo-Aktivist und Jurist Vitit Muntarbhorn ernannt. Anfang der 90er Jahre wurde die UN-Kinderrechtskonvention beschlossen. Muntarbhorn wurde 1991 erster Special Rapporteur on the sale of children, child prostitution and child pornography. Die Kinderrechtskonvention wird seit einiger Zeit nicht nur zum Schutz der Kinder eingesetzt, sondern für Versuche mißbraucht, auf internationaler Ebene die Abtreibung und die Gender-Ideologie durchzusetzen. Selbst die Anerkennung der Pädophilie scheint nicht für alle Mitglieder im zuständigen UN-Ausschuß für die Rechte des Kindes anstößig zu sein.
Muntarbhorn wirkte 2007 mit 30 anderen „LGBT-Experten“ an der Ausarbeitung der homosexuellen Yogyakarta-Prinzipien mit, benannt nach der gleichnamigen Stadt in Indonesien. Zu den sogenannten „Prinzipien“ gehört die weltweite Durchsetzung der Gender-Ideologie. Auf Reisepässen und generell allen behördlichen Dokumenten soll die Geschlechtsangabe männlich oder weiblich durch die Diktion Gender Identity und die beiden biologischen Geschlechter durch fünf soziale und psychologische Gender ersetzt werden, um die „Rechte“ aller Menschen zur Geltung zu bringen, die „nicht Mann und nicht Frau sind“. Die 29 „Prinzipien“ fordern letztlich die Abschaffung der Naturgesetze, die für „überholt“ erklärt wurden.
Autor der Yogyakarta-Prinzipien
Was im fernen Indonesien von irgendwelchen homosexuellen „Experten“ unter Ausschluß der Öffentlichkeit beschlossen wurde, wird längst in der EU, den USA und der UNO umgesetzt, ohne daß die Bevölkerung je darüber informiert wurde. Laut den Yogyakarta-Prinzipien muß jeder jederzeit nach seinem subjektiven Empfinden sein „Geschlecht ändern“ können. Das Catholic Family and Human Rights Institute in New York kritisierte die Yogyakarta-Prinzipien als Versuch einer „Manipulation der Menschenrechte“:
„Durch die ‚Prinzipien‘ werden die Autorität der Eltern, die Souveränität der Staaten und das Menschenrecht auf Meinungsfreiheit untergraben.“
Das Institut kritisierte zudem, daß in den „Prinzipien“ jede „nachvollziehbare Unterscheidung zwischen verantwortbaren und nicht verantwortbaren sexuellen Verhaltensweisen fehlt“. Ein Vorwurf, der auf den Versuch hinweist, stillschweigend die Pädophilie legalisieren zu wollen. Die Yogyakarta-Prinzipien seien kein harmloses Papier, sondern das Programm für eine „anthropologische Revolution“.
Am 29. Juni 2013 protestierte der republikanische Kongreßabgeordnete Chris Smith aus den USA bei der jährlichen Parlamentarischen Versammlung der OSZE gegen die Yogyakarta-Prinzipien. Smith fragte: „Was wird geschehen, wenn eine Kirche, eine Synagoge oder eine Moschee sich weigert, die Homo-Ehe zu zelebrieren? Wird auch das als Straftat ausgelegt werden?“ Die „Prinzipien“ fordern nämlich im „Prinzip 29“ eine „strafrechtliche Verfolgung“ und „angemessene Bestrafung“ jeglicher „Straftaten“, die „aufgrund der tatsächlichen oder vermuteten sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität des Opfers begangen wurden“. Die Anerkennung der Yogykarta-Prinzipien, so Smith, bedeute eine schwerwiegende Verletzung der Religionsfreiheit, der Meinungsfreiheit und der Gewissensfreiheit.
Weitgehend ohne Wissen der Bürger wird in den meisten westlichen Staaten längst durch Justiz‑, Innen- und Gleichstellungsminister an deren Umsetzung gearbeitet.
Erster Auftritt Muntarbhorns: „Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit können eingeschränkt werden“
Seinen ersten Auftritt hatte Muntarbhorn vor wenigen Tagen in einer Versammlung, an der nur die UNO-Mitgliedsstaaten teilnahmen, die für die Schaffung dieser neuen institutionellen Figur gestimmt hatten. Die Staaten, die eine Förderung der Homosexualisierung durch die UNO ablehnen, blieben der Versammlung fern.
Vitit Mutarbhorn sagte unter anderem, wie LifeSiteNews berichtete, zum zentralen Thema möglicher Gegensätze zwischen den „Homo-Rechten“ und den Menschenrechten der Meinungs- und Religionsfreiheit:
„Es gibt einige Rechte, die absolut sind, aber es gibt auch einige, die nicht absolut sind.“
Unter die „nicht absoluten“ Rechte zählte der neue Homo-Weltpolizist die Meinungsfreiheit und die Religionsfreiheit, während die „Homo-Rechte“ für den neuen UNO-Emissär natürlich zu den „absoluten Rechten“ zählen. Mit anderen Worten: Der UNO-Vertreter erklärte, daß die Meinungsfreiheit und die Religionsfreiheit, da nicht absolute Rechte, eingeschränkt werden könnten, wenn sie mit „absoluten“ Rechten, nämlich den „Homo-Rechten“ kollidieren.
Der von der EU unterstützte Muntarbhorn formulierte damit im Namen der UNO und der abgetretenen amerikanischen Linken, eine offene Kampfansage gegen Andersdenkende und vor allem gegen das Christentum. Das Christentum stützt sich in seiner Lehre auf die Heilige Schrift, in der Homosexualität verurteilt und sogar unter die „himmelschreienden Greuel“ gezählt wird, die bei Gott „nach Rache“ schreien.
Wird Donald Trump institutionalisierte Homo-Figuren wieder abschaffen?
Seit die Homosexuellen durch AIDS zu Opfern wurden und gesellschaftliche Beachtung fanden, versuchen Homo-Organisationen die Homosexualität für „unantastbar“ zu erklären und kritische Meinungen zur Homosexualität unter Strafe zu stellen.
Ohne die entscheidende Unterstützung durch die neue US-Regierung unter Donald Trump wird sich der thailändische Homo-Aktivist allerdings wesentlich schwerer tun, als es geplant war. Die Institutionalisierung der Homo-Förderung ist dennoch nicht zu unterschätzen. Sie zeigt an, wie weit die Achsenverschiebung von der Wirklichkeit zu einer Fiktion fortgeschritten ist, in der Homosexuellen wie selbstverständlich Privilegien zukommen, während Angriffe auf die Meinungs- und Religionsfreiheit von höchsten Vertretern der Institutionen frei ausgesprochen werden können, ohne daß im Westen, dem „Hort“ der Demokratie und der Menschenrechte auch nur der leiseste Aufschrei zu hören ist.
Es wird zu sehen sein, ob Trump versuchen wird, den Homo-Sonderbotschafter der USA und den UNO-Homo-Aufseher wieder abzuschaffen, der bereits in seiner ersten Wortmeldung die Einschränkung der Meinungs- und Religionsfreiheit androhte. Die Abschaffung der institutionalisierten Realitätsverweigerung wäre mit Sicherheit der beste Dienst an der Wahrheit und der Wirklichkeit, aber auch das Beste für den sozialen Frieden und das Allgemeinwohl.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: OHCHR/UNHCHR/Human Rights Watch (Screenshots)
So langsam beginne ich die Bedeutung des Wortes „kafkaesk“ wirklich zu begreifen. So langsam begreife ich die „Schöne neue Welt“ von Huxley. Ich weiß um den Wahnsinn und kann ihn doch nicht fassen. Und mir graut vor den weiteren Entwicklungen.
Ich hoffe nur, dass Trump jetzt endlich wieder Vernunft in die Politik bringen kann. Es wird ihm schwer genug gemacht, keine Frage. Die Linken fürchten wohl um ihre Pfründe, sie fürchten davor, dass ihre Machenschaften aufgedeckt werden. So erklärt sich ihre ungeheure Aggression, die ungeheure Aggression ihrer gehirngewaschenen Anhänger. Aber immerhin: Trump wurde gewählt, obwohl die Leidmedien alles getan haben, ihn zu verhindern. Und das gibt mir zumindest ein wenig Hoffnung.
Ich empfehle Ihnen mal die folgende Seite zu lesen:
https://kirchfahrter.wordpress.com/2017/02/08/politische-voraussagen-als-versteckte-planungen-zur-globalen-geostrategie-des-westens-fassadenkratzer-wordpress-com/
@ Tuor-Earendil
Ohne Frage: Der Westen hat in seiner Nahostpolitik großen Schaden angerichtet und richtet noch immer Schaden an. Als ein Verbrechen muss zweifellos der Irakkrieg Bushs bezeichnet werden, der die Destabilisierung des Nahen Ostens eingeleitet hat.
Also noch katastrophaler muss dann die Politik Obamas bezeichnet werden, die Länder weiter destabilisiert und islamistische Herrscher gestärkt, säkulare Herrscher bekämpft hat. Der Krieg gegen Assad in Syrien, die Aufrüstung der „Rebellen“ (die zu einem großen Teil mit dem IS sympathisieren) hat Syrien in die Katastrophe gestürzt, die wir jetzt erleben.
Als Motiv für die Politik Obamas sehe ich allerdings nicht, dass er die westlichen Werte in der Welt verbreiten will, im Gegenteil. Obama will den Islam in der Welt stärken – es gibt viele Hinweise darauf, dass er auch mit Islamisten in der Welt sympathisiert. Und ich gehe davon aus, dass es auch seinem Kalkül entsprach, dass syrisch-muslimische Flüchtlinge in Europa Asyl finden und so zur Verbreitung des Islam in Europa beitragen würden.
P.S.: Viele Amerikaner halten Obama für einen Islamisten, und auch ich habe starke Indizien dafür zusammengestellt, dass er zumindest die Muslime stark favorisiert.
Liebe Cornelia Holtmann,
danke für Ihre Antwort, der ich durchaus zustimmen kann. Es muß aber auch die Frage gestellt werden, welche Werte der Westen hat. Mit dem Aufkommen des Christentums hat der (lateinisch-christliche) Westen eine Blütezeit in Gesellschaft und Kultur vor allem im Mittelalter erlebt. Mit dem immer weiteren Zurückdrängen des Christentums durch die sogenannte (Pseudo-)Aufklärung sind diese christlichen Werte durch ihr jeweiliges Gegenteil ersetzt worden. Und genau diese pseudo-aufklärerischen Werte haben schon seit Jahrzehnten im ehemals lateinisch-christlich geprägten Westen das Zepter übernommen.
Was den Islam betrifft, so ist dieser wohl eher als „Mittel zum Zweck“ zu sehen, um die noch vorhandenen „Reste“ des lateinisch-christlichen Abendlandes endgültig zu zerstören. Aber unser Herr Jesus Christus hat ja sein Wort gegeben, das niemals vergehen wird, daß die Pforten der Hölle die rk Kirche mit dem Petrus-Amt niemals zerstören bzw. überwältigen werden.
Ihre Antwort ist sehr bedenkenswert. Wenn die Machthaber des Westens allerdings den Islam nur als Mittel zum Zweck begreifen, so haben sie die Dynamik, die Aggressivität und den unbedingten Machtwillen islamischer Gesellschaften nicht wirklich verstanden.
Ob das Christentum im Mittelalter tatsächlich seinen Höhepunkt erreicht hatte? Das denke ich nicht. Natürlich, die Menschen waren von tiefem Glauben erfüllt, von einem Glauben, der sie dazu trieb, große Opfer zu bringen, große Strapazen auf sich zu nehmen. Andererseits drängt doch das ganze Wesen des Christentums zur Aufklärung, zur Überwindung der Ständegesellschaft zum Beispiel. Vollkommen recht haben Sie natürlich, wenn sie die Pseudo-Aufklärung verurteilen, die von ihrem Beginn den Glauben als Feind betrachtet hat. Diese Pseudo-Aufklärung (eines Hume, eines Rousseaus, eines Voltaire) hat wohl den emanzipierenden und rationalen Charakter des Christentums nicht verstanden. Diese „Aufklärer“ haben nicht verstanden, dass sich nicht nur das Christentum an sich, sondern auch die Kirche schon früh zum Anwalt der Menschenrechte gemacht hat. Zweifellos bestimmt dieses pseudo-aufklärerische Narrativ, das in der Kirche und im christlichen Glauben den Verbündeten der Herrschenden gesehen hat, das Denken des „fortschrittlichen“ westlichen Menschen.
Allerdings hat sich der Glaube in der Kirche doch immer erhalten, konnte der aufgeklärte gläubige Mensch doch in der Kirche immer Halt, Sicherheit und Führung finden. Und ich war davon ausgegangen, das werde „ewig“ der Fall sein. Aus diesem Grund erschüttern mich die Vorgänge, die wir derzeit fassungslos beobachten, zutiefst.
Seltsam. Vielleicht wird die Welt, jedenfalls die, die sich ihren Anstand bewahrt hat, noch froh sein, wenn Trump manche Dinge wieder ins Gleis hebt.
@ Bayernmichel
Ja, das sehe ich auch so. Und gerade Trumps Mut, seine Bereitschaft, sich mit den etablierten politischen Kräften anzulegen, kann überhaupt nicht hoch genug geschätzt werden. Nur ein Kämpfer wie er kann den Augiasstall des politischen Establishments ausmisten. Ich wünsche ihm allen nur denkbaren Erfolg. Er lebt gefährlich, das ist klar.
Aber die Tatsache, dass Trump gegen den unfassbaren Widerstand der Leidmedien gewählt wurde, lässt mich doch ein wenig darauf hoffen, dass die linken Zerstörer ihren Kampf noch nicht gewonnen haben.
Ich frage mich warum gleichzeitig die Pädophile und Homosexualität und die psychische Störung der Transsexualität gefördert wird und gleichzeitig ein völlig intolerant Islam.
Will man eine Bevölkerungsreduktion durch Bürgerkrieg?
Tuor-Earandil hat auf diese Frage eine Antwort gegeben, über die es lohnt, genauer nachzudenken. Der Islam ist – in den Vorstellungen des linken Establishments – ein Mittel zum Zweck. Der Zweck ist die Zerstörung der christlichen Werte.
Vor 1990 lautete die politische Forderung „Freiheit für Menschen, Informationen und Meinungen“. Diese Forderung definierte unsere (westliche) Werteordnung. An diesem Artikel sehen wir, wo wir heute gut 25 Jahre später stehen und was politische Werteordnungen in Wirklichkeit wert sind.