„Der [Homo-]Stolz ist zurück im Weißen Haus“, sagte US-Präsident Joe Biden und unterzeichnete eine Durchführungsverordnung für ein weltweites Verbot der „Konversionstherapie“ für Homosexuelle und Transsexuelle. Eine erstaunlich großspuriger Anspruch, da Biden Staats- und Regierungschef von gerade einmal vier Prozent der Weltbevölkerung ist.
Konkret erteilte Biden am 15. Juni mit der „Durchführungsverordnung zur Förderung der Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender‑, Queer- und Intersexuellen“ die Order, eine “weltweite Kampagne” zur Abschaffung jeglicher Art von Therapie und Beratung für Menschen zu starten, die homosexuelle Neigungen oder eine Abneigung gegen das eigene Geschlecht überwinden möchten.
„Meine Anordnung wird die volle Kraft der Bundesregierung einsetzen, um die unmenschlichen Praktiken der Konversionstherapie zu verhindern“, sagte Biden bei der Unterzeichnung der Durchführungsverordnung und nannte jede Art von Therapie oder Beratung, die Homosexualität und Transgenderismus nicht bejaht, „gefährlich und diskreditiert“.
Das Verbot richtet sich gegen eine therapeutische Hilfe für Menschen, die eine solche selber und freiwillig wünschen. Anders ausgedrückt: Es will Menschen dieser Therapiemöglichkeit berauben.
Unterstützung der Homo-Agenda als Vorbedingung für US-Hilfe
Es handelt sich aber nicht nur um eine ideologische Absichtserklärung, mit der Biden einige seiner Sponsoren aus der Homo- und Abtreibungslobby zufriedenstellt, sondern um einen weiteren Schritt in einem neokolonialistischen Programm. Entwicklungshilfe und Wirtschaftsunterstützung gibt es nur mehr für ideologisches Wohlverhalten. Aus militärischen und geopolitischen Interessen wird die Regelung sicher flexibel gehandhabt werden. Die Verordnung weist den US-Außenminister jedenfalls an, einen Aktionsplan zur Bekämpfung der sogenannten „Konversionstherapie“ zu entwickeln und sich für die Beendigung ihrer Anwendung in der ganzen Welt einzusetzen, unter anderem durch die Nutzung der US-Auslandshilfe.
Im Klartext: Die finanzielle Unterstützung anderer Länder soll an zwei weitere Bedingungen gekoppelt werden:
- das Verbot der „Konversionstherapie“ und
- die Förderung von Initiativen gegen die „Konversionstherapie“ bei der UNO.
Biden will auf diese Weise die UNO zum verlängerten Arm der US-Regierungspolitik umfunktionieren und damit den Druck auf die anderen Staaten, die übrigen 96 Prozent der Weltbevölkerung, über die er keine direkte Verfügungsgewalt besitzt, erhöhen. An die US-Öffentlichkeit gerichtet, sagte er pathetisch:
„Wir befinden uns in einem Kampf um die Seele dieser Nation, und das ist keine Übertreibung.“
Dabei fehlte auch nicht der Seitenhieb gegen seinen Amtsvorgänger und möglichen Nachfolger Donald Trump, den er verantwortlich macht „für das Aufstacheln zur Gewalt gegen Menschen, die sich als Homosexuelle oder Transgender identifizieren”.
In den USA herrscht Wahlkampf, nicht nur für die Zwischenwahlen im kommenden November, sondern bereits für die Präsidentschaftswahlen 2024. Die Demokraten fürchten die Wiederkehr von Trump, die sie nicht mehr ausschließen. Vorerst sicher scheint nur, daß Biden für ein zweites Mandat nicht mehr in Frage kommt.
Biden bezeichnete das Vorgehen des Staates Florida gegen Disneyland wegen Transgender-Propaganda für Schulkinder als „Jagd auf Mickey Mouse“ und nannte es einen „Kindesmißbrauch“, daß der Staat Texas – beide Staaten sind von Republikanern geführt – ein Vorgehen gegen die Eltern prüft, die ihre Kleinkinder bei der Geschlechtsumwandlung „unterstützen“. Das mögen Woko Haram, die Anhänger der linksradikalen Realitätsverweigerung, witzig finden. Was die Wähler davon halten, wird sich am Wahlabend des 8. November zeigen.
UNO mit Homo- und Abtreibungsagenda
Das Leben und die Familie sollen bekämpft und zertrümmert werden. Die UNO und die Biden-Regierung spielen sich in der Homo-Agenda wie schon in der Abtreibungs-Agenda gegenseitig in die Hand. Der US-Präsident schließt sich mit einer Verordnung mehreren Agenturen und Funktionären der UNO an, die in jüngster Zeit einen Feldzug gegen die sogenannte „Konversionstherapie“ gestartet haben.
An vorderster Front findet sich eine der führenden Abtreibungslobbyistinnen, die ehemalige chilenische Staats- und Regierungschefin Michelle Bachelet, die aktuell ihr in der DDR eingeübtes Weltbild als UN-Hochkommissar für Menschenrechte umsetzen kann. Vor wenigen Wochen brandmarkte Bachelet die „Konversionstherapie“ als „Menschenrechtsverletzung“. Bekanntlich sehen fanatisierte Woko Haram auch in einem Verbot, ungeborene Kinder töten zu dürfen, eine „Menschenrechtsverletzung“. Bachelet gab inzwischen bekannt, sich nicht um ein zweites Mandat als UN-Hochkommissar zu bewerben. Sie stellte sich mit ihren zu engen Verbindungen zu Chinas Kommunisten selbst das Bein. Jede Neubesetzung birgt die Chance einer Verbesserung, wenngleich die US-Regierung eine solche zu verhindern versuchen wird.
Das Verbot der „Konversionstherapie“, eine der Hauptforderungen der Homo-Lobby, entspricht dem linken Denken, die Freiheit der Meinung und des Handelns durch Verbote einzuschränken und Zuwiderhandlung anfangs mit sozialer Ächtung, dann mit staatlicher Verfolgung zu ahnden.
Die gewünschten Experten stehen zur Verfügung, so der aus Costa Rica stammende Victor Madrigal-Borloz, „unabhängiger Experte der Vereinten Nationen für sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität“, der in einem Bericht ein weltweites Verbot aller Therapien und Beratungsformen forderte, die Menschen mit homosexuellen Neigungen nicht dazu ermutigen, ihre Neigungen auszuleben, oder das Recht von „Transgender-Personen“ auf Änderung ihres Geschlechts nicht unterstützen.
Wer Menschen mit sexuellen Identitätsstörungen helfen will und Realitätsverweigerung nicht unterstützt, soll demnach – so der linke Traum – vor Gericht gestellt werden.
Diskreditierung therapeutischer Hilfestellung
Bereits der Begriff „Konversionstherapie“ greift eine abfällige Bezeichnung auf, die von der Homo-Lobby verwendet wird, um jede Form von Gesprächstherapie oder Beratung für Menschen zu diskreditieren, die eine unerwünschte homosexuelle Anziehung oder Geschlechtsdysphorie überwinden wollen. Diese Art von Therapie und Beratung wird von einzelnen Psychologen und Therapeuten angeboten, gegen die von der Homo-Lobby und ihren woken Medienfreunden regelrechte Feldzüge geführt werden. Bisher wurde zum Mittel der Diskreditierung und der Geschäftsschädigung gegriffen, was durch den homophilen Mainstream immer erfolgreicher möglich wurde. Nun soll die Ächtung weltweit im Strafrecht verankert werden und die Bekämpfung, wie könnte es gemäß linkem Denken anders sein, dem Staat aufgetragen werden.
Psychologen, die durch erprobte Gesprächstherapien Menschen mit sexuellen Identitätsstörungen helfen, können auf klare Erfolge verweisen. Weil ihr Wirken darin wissenschaftliche Bestätigung findet, daß Homosexualität und Ablehnung des eigenen Geschlechts weder gott- noch naturgegeben sind, ziehen sich die Therapeuten den geradezu unbändigen Haß der Homo-Lobby und ihrer Unterstützer zu. Schließlich stellen sie ihr ganzes Weltbild in Frage.
Der therapeutische Erfolg hängt von der Motivation der Patienten ab. Laut Angaben von InfoCatolica können 30 Prozent der Patienten die Homosexualität ganz überwinden, weitere 30 Prozent setzen ihren Kampf gegen homosexuelle Neigungen fort, indem sie es nicht mehr zu homosexuellen Handlungen kommen lassen. Der Rest, fast 40 Prozent können ihre homosexuellen Impulse nicht unter Kontrolle bringen oder werden rückfällig.
Gegner der „Konversionstherapie“ behaupten, daß sie den Betroffenen schaden würde. Eine kürzlich veröffentlichte Meta-Studie, die 79 Studien untersuchte, gelangte allerdings zu einem gegenteiligen Ergebnis. Die möglichen Risiken seien nicht größer als bei anderen Gesprächstherapien.
US-Bundesbehörden sollen für Homosexuelle den modernen Menschenhandel fördern
Biden, der offensichtlich gesagt bekommt, was er zu sagen und zu tun hat, stülpt die wirre Ideologie seiner Hintermänner, deren Ziel die Förderung einer Homosexualisierung der Gesellschaft ist, dem Staat über. Mit seiner Präsidentenorder wies er die US-Bundesbehörden an, die „Konversionstherapie“ in den USA zu bekämpfen und „Strategien zu ihrer Ausrottung zu entwickeln“. Parallel dazu sollen die Staatsbehörden die „gesellschaftliche Akzeptanz von Homosexualität und Transgenderismus im Justizsystem, in Schulen, im Gesundheitswesen sowie in Strafverfolgungs- und Regierungsbehörden fördern“.
So wurde beispielsweise das Gesundheitsministerium von Biden angewiesen, Maßnahmen zu entwickeln, die sicherstellen, daß „gleichgeschlechtliche Paare und Transgender-Personen Kinder adoptieren oder durch Leihmutterschaft und andere Fortpflanzungstechnologien die gleichen Bedingungen wie verheiratete Männer und Frauen bekommen können“.
Die Biden-Regierung fördert damit offiziell auch das grausame Geschäft der Gebärmuttervermietung, die euphemistisch „Leihmutterschaft“ genannt wird – eine moderne Form von Menschenhandel.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: InfoCatolica/Youtube/.whitehouse.gov/ohchr.org (Screenshots)
Da gibt es eigentlich nur eins: Dieser netten USA samt ihres derzeitigen Präsidenten – einschließlich der WHO – die Freundschaft kündigen: keine Einreise von diesen Personen, keine Geldannahme, nichts, nichts gar nichts! Wer in die USA ausreist, muß mindestens 10 Jahre bleiben. Bitte – ganz Afrika zusammenhalten – und eine eigene (kleine) WHO gründen.
Am schwersten werden es die republikanisch regierten Staaten der USA selber haben.
Da gibt es nur eins:
Beten, beten, beten. Beten ohne Unterlass !
Einfach mal anfangen.